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Der Osnabrücker

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WuerzburgerAdler schrieb:
Der Osnabrücker schrieb:
crasher1985 schrieb:


Mit Bell haben wir einen IV aus dem talentschuppen dem jeder den Sprung zutraut. Noch einen ? Bell zählt meiner Ansicht nahc zu den größten Deutschen talenten auf dieser Position.

Jahrelang haben wir talente verpflichtet das ergebniss ist bekannt ...


Wenn ihm jeder den Sprung zutraut, warum spielt er dann nicht? Warum spielt dann der flash, obwohl er fast keine Vorbereitung hat? Warum spielt dann der Lasse Sobiech bei St. Pauli und räumt alles ab, was auf ihn zukommt?
Wir brauchen keine Talente, wir brauchen Talente, die zum Stamm gehören können und dazu gehört gutes Scouting. Warum schaut man nicht auf die Reservebank des BVB bei der Innenverteidigung? Da muss doch was sitzen.
Mein Eindruck der Eintracht-Politik: lieber Namen verpflichten als ein Risiko eingehen.



Nochmal: Flash hatte sehr wohl eine Vorbereitung, die Ösis waren schon weiter als wir.
Und zu deinem Halbgott Sobiech ist oben schon alles gesagt worden.
Stell dir vor, Bell hätte gespielt und hätte diese zwei Böcke gebaut wie Sobiech und der LR macht die Augen auf - es hätte 5en und 6en gehagelt.
Der Skyheini hatte einen Narren an Sobiech gefressen, das macht die Fehler des Jungen aber nicht ungeschehen.


Zur Vorbereitung gehört nicht nur konditionelle Fitniss, die sich der Flash vieleicht bei den ösis geholt hat. Er muss sich auch mit seinen Mitspielern einspielen können. Die Zeit hatte der Flash nicht. Bell steht hingegen schon länger im Saft und hatte auch mehr Zeit, sich hier einzugewöhnen. Er spielt aber nicht trotz der Not im Abwehrzentrum. Für mich kein gutes Zeichen was Perspektive und Vertrauen angeht.
Auch wenn der Sobiech Deiner Meinung nach zweimal schlecht aussah (kann gegen Meier beim Kopfball schon mal passieren) muss er nicht schlecht gespielt haben. Als Halbgott würde ich ihn auch erst bezeichnen, wenn er international mit 16 Jahren spielt, für mich ist er ein Talent, das scheinbar gut eingeschlagen hat.
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crasher1985 schrieb:


Mit Bell haben wir einen IV aus dem talentschuppen dem jeder den Sprung zutraut. Noch einen ? Bell zählt meiner Ansicht nahc zu den größten Deutschen talenten auf dieser Position.

Jahrelang haben wir talente verpflichtet das ergebniss ist bekannt ...


Wenn ihm jeder den Sprung zutraut, warum spielt er dann nicht? Warum spielt dann der flash, obwohl er fast keine Vorbereitung hat? Warum spielt dann der Lasse Sobiech bei St. Pauli und räumt alles ab, was auf ihn zukommt?
Wir brauchen keine Talente, wir brauchen Talente, die zum Stamm gehören können und dazu gehört gutes Scouting. Warum schaut man nicht auf die Reservebank des BVB bei der Innenverteidigung? Da muss doch was sitzen.
Mein Eindruck der Eintracht-Politik: lieber Namen verpflichten als ein Risiko eingehen.
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Basaltkopp schrieb:
3zu7 schrieb:
Schön, wir basteln an einer Mannschaft, die dann auch im nächsten Jahr den gehobenen Erstligaansprüchen gerecht wird. Ich bin zufrieden.


Dass er in MG nicht gespielt hat, muss ja nicht heissen, dass es bei ihm nicht für die erste Liga reichen würde.  


MG fehlte letztes Jahr mit Brouwers und Dante die Stamm-Innnenverteidignung. Das ein Anderson trotzdem nur auf 13 Ligaspiele kam, spricht nicht für ihn. Zumal: Gladbachs Probleme lagen grösstenteils in der Verteidigung und Gladbach ist auch nicht gerade Meister geworden. Mir wär es lieber, man holt einen wirklich talentierten Innenverteidiger aus einem Talentschuppen (Wie hiess noch der St. Pauli er, den die sich aus Dortmund ausleihen konnten? Wieso schaffen die das und wir nicht???), dem man den Sprung in die erste Elf auch zutraut.
Es spielen schon genug "aussortierte" Spieler hier (Matmour, Djakpa).

Das basteln an einer kommenden Erstligamannschaft sollte eingestellt werden. Besser wäre es, daran zu arbeiten...
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municadler schrieb:



ich sehe die verstärkung im team nicht ( ausser gekasin der Vorrunde) annsonsten haben doch die Zugänge alles in allem gesehen die Abgänge der letzten jahre nicht kompensieren können.. das ist doch grad das Problem. Und die mittlerweile fehlende Hierachie die aber nicht nur durch Sibbe verursacht wurde.
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Ama und Chris sowie dem Formbedingten von Ochs gibts doch keine Führungsspieler mehr...

Der Streit Ama - Skibbe brachte dann wohl den letzten Rest Zusammenhalt zum erliegen - wer daran schuld hatte ist jetzt müssig zu diskutieren...

man kann nur beten, dass das alles noch gut geht und in der kommenden Saison eine neue -vor allem hungrige -Mannschaft um die paar verbliebenen Stützen aufbauen.  


Ich sehe auch keine Verstärkungen, zumindest nicht langfristig. Ein Strohfeuer von Schwegler, ein Weiteres von Gekas. Das reicht nicht. Ein Altintop, der nichts mitbringt als seinen Namen und eine gute Saison in Kaiserslautern. Und der personifizierte Heilsbringer Caio...

Ich möchte nicht wissen, wieviel der Herr Altintop bezahlt bekommt- von verdienen kann man da wohl nicht sprechen. Auch Gekas wird zu den Top-Verdienern in der Mannschaft zählen. Das weckt bei den anderen Spielern zweifellos Erwartungen und Begehrlichkeiten.

Insofern ist die verfehlte Transferpolitik, die auch zum Einsturz der Hierarchie führte, mit verantwortlich für den Niedergang. Das wir keine Führungsspieler haben, ist nicht ganz richtig. Patrick Ochs ist nach seiner Beförderung zum Kapitän- zunächst ersatzweise, später offiziell- in eine Formkrise gestürzt. Scheinbar zu viel Verantwortung. Maik Franz ist schon in Karlsruhe Kapitän gewesen und hat sich durch Leistung und Auftreten für mich zum Führungsspieler entwickelt. Amanatidis ist nicht ausgefallen, er wird nur nicht eingesetzt. Weniger Tore als Gekas hätte er sicher in der Rückrunde auch nicht erzielt.

Auch ich hoffe hoffe die nächste Spielzeit, in welcher Liga, werden wir nach dem Köln-Spiel sehen. Aber mehr als Hoffnung ist da nicht, ich sehe keine Basis mehr für einen Neuaufbau einer Mannschaft. Möglicherweise droht uns eine längere Anwesenheit in Liga 2...
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Dilltal_Mimi schrieb:


Was hat Funkel angeleiert?

Meine Gedanken sind folgende:
Skibbe hat alles eingerissen, was Funkel aufgebaut hat.

Das System Gekas ist das beste Beispiel. Eine Mannschaft von einem Spieler abhängig zu machen ist für mich ein Riesenfehler.
Es besteht immer die Gefahr, dass dieser Spieler in eine Formkrise kommt oder verletzt wird ...

Unter Funkel gab es eine Hierarchie und es ging bergauf..... langsam aber bergauf. In seiner letzten Saison hatte er mit ner Menge blöder Dinge zu kämpfen und die Klasse wurde trotzdem gehalten.
Man zähle nur mal die Erfolge von Funkel in seine ersten beiden Jahren
und vergleiche das mit Skibbe.

Skibbe bekam ein funktionierendes Team. Eine Mannschaft. Die wurde auch manchmal vom Gegner auseinander genommen aber am Spieltag danach wurde es meist wieder ausgeglichen.

Dann kamen ein paar Einkäufe die ... naja ... weniger brachten als erhofft um es milde zu formulieren.
Im Vergleich dazu unter Funkel:
Spieler wie Soto oder Liberopoulus waren SpielerTYPEN. Ganz gegensätzlich aber beide wichtig.
Und ein SpielerTYP den wir haben ist Maik Franz. Der wurde aber auch noch von Funkel geholt.

Und zwei wichtige Punkte über die ich mir oft Gedanken mache:
1.) Wie doll fehlt Spycher.
2.) Wäre es besser gewesen, wenn Ochs im Winter gegangen wäre.
Mein Gedanke deshalb:
Der SportGEMEINDE wurde durch die Verletzungen von Chris, Amanatidis und den Weggang von Spycher die führenden Kräfte genommen.
Und der der Bürgermeister wurde abgewählt und nicht adäquat ersetzt.  


Danke für diesen Beitrag, der das Problem meiner Meinung nach gut trifft: es steht keine Mannschaft mehr auf dem Platz. Skibbe hat eine funktionierende Hierarchie geputscht.

Dafür spricht, das sich ein Pirmin Schwegler nach recht kurzer Zeit und ein paar guten Spielen öffentlich! hinstellt und seine Mitspieler kritisiert. Er kann kritisieren, ja, sollte das aber mit seinem Hintergrund ggf. intern machen. Er scheint mir von Skibbe, seinem Ex-Trainer in Leverkusen, in eine Position gebracht worden zu sein, die er sich nicht erarbeitet hat. Führungsspieler brauchen den Respekt der Mitspieler, nicht den des Trainers. Ein Sebastian Jung hat noch heute Respekt vor Amanatidis, obwohl er ihn als Spieler kaum kennen gelernt hat. Ich denke da nur an das 2:1 gegen Karlsruhe, als Ama mit kaputten Knie gegen Ende der Partie mit letzter Kraft das Tor schiesst.

Gleiches gilt für das "System Gekas". Wie verarscht müssen sich die anderen Spieler vorkommen, wenn alles von einem Spieler abhängig gemacht wird, der sich nur mit den anderen Griechen im Team vernünftig unterhalten kann?

Nicht zu vergessen die Tragödie mit Chris, den personifizierten Adler der Funkel-Zeit. Gibt es irgendwo eine Statistik, wieviele Punkte es mit ihm und wieviele es ohne ihn gab?

Funkel mag auf seine Weise limitiert gewesen sein, das lag aber auch an dem limitierten finanziellen Rahmen dieser Zeit- ich erinnere daran, das der Schuldenabbau in dieser Zeit vollzogen worden ist.

Und dann das Drama mit Caio, da wird ihm ein Spieler vor die Nase gesetzt (Funkel wollte Caio nicht haben), der unter den Fans Hoffnungen aufkeimen lässt, nur weil er Brasilianer ist und ein paar Tore von ihm bei youtube zu sehen gewesen sind. Wichtig is aber aufm Platz, nicht in den Köpfen von Fans. Das war für mich der Anfang vom Ende, ein Jahr lang Caio-Rufe aus der Kurve, die schliesslich in Funkel-raus gipfelten. Wo sind sie eigentlich jetzt, die Caio-Rufer, nachdem auch der dritte Trainer nichts mit Spieler anfangen kann? Wo sind die Eingeständnisse, das hier ein Fehler gemacht worden ist? Aber immer schön kritisieren ohne sich selbst zu hinterfragen. Ich könnt immer noch kotzen.

Der Weggang von Spycher ist meiner Meinung nach zu verkraften, auch wenn er in der Mannschaft vom Kopf, nicht vom Spiel, ein Führungsspieler gewesen ist. Das der rote Renner geblieben ist, ist für mich positiv zu werten, denn sein Bekenntnis zu Frankfurt schien mir ehrlich gewesen zu sein.

Noch ein letztes: auch ein Bruchhagen ist nicht fehlerfrei, er hätte darauf drängen müssen, zu Beginn der Saison einen fünften! guten Innenverteidiger zu holen. Das Thema Vasovski und Chris wurde schon genug an anderer Stelle diskutiert. Aber zur Erinnerung: die Probleme in der Innenverteidigung sind nicht erst nach der Winterpause aufgetaucht, sie waren schon zu Winteranfang akut und hätten realistisch betrachtet schon im Vorfeld der Saison erkannt werden müssen. Im Winter einen guten Innenverteidiger zu bekommen ist zumindest mit der Frankfurter Scoutingabteilung unmöglich. In Hannover wäre es wohl gegangen, immerhin haben die einst einen Ya Konan im Winter ausgegraben. Und es soll mir keiner kommen und sagen, ein Mittelstürmer wäre einfacher zu finden als ein Abwehrspieler!
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Willensausdauer schrieb:
Ich hole den Thread hier wieder hoch, weil ich finde, dass zu viel über Gekas, Altintop, Meier und andere Spieler diskutiert wird, aber dabei vergessen wird, dass ein starker Umschaltspieler einen großen Anteil an den meisten Erfolgen der Eintracht hatte.

Die Eintracht kam in der Vergangenheit vor allem auch durch Konter zum Torerfolg. Und das, weil ein Chris oder Schwegler schnell umgeschaltet haben. Da das momentan nicht passiert, behilft man sich mehr mit Langhölzern, was ich verständlich finde. Ich bin froh, dass wir durch Gekas - auch bei schwacher Leistung beim Umschalten - Torgefahr ausstrahlen können. Eine Qualität, die es früher nicht gab.

Bei den "Kontern" in der letzten Saison hat auch Meier immer wieder geglänzt und auch Altintop konnte sich offensiv besser zeigen (Vorbereitung des Tores gegen Dortmund beispielsweise).

Ein Schwegler in richtig guter Form würde viele Probleme lösen. Statt von einem "System Gekas" zu reden, könnte man viel eher von einem "System Chris" oder "System Schwegler" sprechen. Wenn das nicht läuft, gibt es zum Glück noch Gekas.


Auch auf die "Gefahr" hin, mit meinem Beitrag auf viel Kritik zu stossen, möchte ich meine Meinung trotzdem posten.

Ich bin kein Freund des Spielers Schwegler. Keine Frage, er hat nicht viel Geld gekostet und teilweise überzeugend gespielt. Aber mit einigen Interviews in der Vergangenheit hat er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Auch wenn er über Wochen und Monate konstant gute Leistungen gezeigt hat und zum mittlerweile Ex-Nationalspieler aufgestiegen ist, steht es ihm meiner Meinung nach nicht zu, mehrfach öffentlich Stellung zur Einstellung seiner Mannschaftskameraden zu nehmen (kann mich da an einige Interviews nach Spielen erinnern). Dafür ist er noch nicht lang genug in Frankfurt und seine Leistung nicht konstant genug (wie sich in dieser Saison zeigt). Als Ex-Leverkuserner, der dort schon unter Skibbe trainiert hat, ist er durch den alten Trainer womöglich in eine Position innerhalb der Mannschaft gebracht worden (als "heimlicher" Chef), die er sich nicht erarbeitet hat.

Klar, das gestandene und verdiente Altfrankfurter Profis das mit einer gewissen Skepsis gesehen haben mögen, es muss nicht mal ausgesprochen sein, sondern der Gedanke im Kopf reicht. Gleiches gilt meiner Meinung nach für einen Gekas, der durch seine Einsatzgarantie die gestandenen Stürmer ins zweite Glied rutschen liess (Amanatidis, Fenin) bzw. keinen Raum für nachrückende liess (Tosun).

Ich kenne die Interna im Mannschaftsgefüge nicht, aber eine Stärke der Vergangenheit Frankfurter Mannschaften, die Geschlossenheit und das Einstehen füreinander, scheint mir in dieser Saison etwas in den Hintergrung geraten zu sein. Ob man hier schon von Gruppenbildung sprechen kann (Ex-Leverkusener Fraktion), kann ich nicht beurteilen, der Verdacht drängt sich mir aber auf. Anders ist mir der Leistungsabfall von Meier, Ochs und Köhler nicht zu erklären.

Jedenfalls bin ich froh, das das Kapitel Michael Skibbe in Frankfurt abgeschlossen ist. Selbst wenn es mit Christoph Daum nicht klappen sollte, war die Entscheidung für mich die einzig richtige. Man sieht ja schon jetzt, was der Wechsel bewirkt hat. Warum wird von Koch und Daum so viel Wert auf das Wort "Eintracht" gelegt? Wohl nur deshalb, das sie vorher nicht vorhanden gewesen ist. Das kann meiner Meinung nach nur mit Protektionismus einiger Spieler durch den alten Trainer zu tun haben.
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Zunächst möchte ich Michael Skibbe für seine Arbeit danken. Mich würde schon interessieren, warum diese in der Hinrunde überwiegend gut spielende Mannschaft 2011 so eingebrochen ist. Michael Skibbe schien keine Impulse mehr geben zu können, denn gerade der spielerische Aspekt, den er so gefördert hat, schien völlig verloren gegangen zu sein. Es sind nicht nur die Ergebnisse, die nicht mehr gepasst haben, hier stimmte gar nichts mehr.
HB hat die letzte Ausfahrt vor dem Crash genommen, das ist meine Meinung. Mit MS währen wir angesichts des Zustands der Mannschaft und des sehr anspruchsvollen Restprogramms (wieviele Punkte haben wir aus den letzten sieben Spielen der Hinrunde geholt?) auf einer Einbahnstrasse Richtung Liga 2 gewesen.
Cristoph Daum ist meiner Meinung nach eine gute Lösung, sein Ruf als Motivator eilt ihm voraus, und das scheint mir im Moment genau das zu sein, was jetzt fehlt, jemand, der die Spieler nicht zu 90% Leistungsvermögen bringt, sondern der auch mal die Reize setzt, die nötig sind, um über sich hinauszuwachsen.
Zwei Wochen Zeit für Christoph Daum, noch sieben Spiele und dann gehts hoffentlich nächste Saison in Liga 1 von vorne los.
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Mal ein Beitrag aus nem Osnabrücker Forum zu Alexander Krük:

was der krük heute abgeliefert hat, geht gar nicht! jede flanke flog ins toraus, an der seitnelinie tritt er seinem gegenspieler von hinten in die beine, der schiri gibt freistoß und krük ruft: "meine fresse, alter!" was macht der schiri? gar nichts! kurze zeit später heftiger bodycheck gegen seinem gegenspieler vor der lubin bank. wenn ich krük nicht schon vorher vom platz geworfen hätte, dann spätestens da, weil er zudem noch leicht handgreiflich im anschluss gegen ein paar betreuer oder ersatzspieler wurde. aber der schiri hatte wohl seine karten vergessen. sowas schlechtes (auch die assistenten) habe ich noch nie gesehen.
wie gesagt, den krük sollte man am besten sofort wieder nach frankfurt zurückschicken. wer das tor für lubin dann eingeleitet hat, könnt ihr euch sicherlich denken. und wie langsam krük ist, einfach unglaublich! LOTHAR HOL EINEN VERNÜNFTIGEN LV!


z.B. darum
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Herzlich willkommen Michael Skibbe.

Obwohl ich die Art und Weise des Weggangs von Friedhelm Funkel nicht sonderlich gut fand, gilt es nun die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen und sich in der Gegenwart einzufinden. Der Heribert hat für mich die beste Wahl getroffen, die er bei den genannten Kandidaten treffen konnte. Alles Weitere muss sich zeigen, ein Trainer kann idR keine one-man-show abliefern, sondern ist Teil eines Teams auch jenseits der Mannschaft. Wie er sich in diesem Team zurechtfindet, kann wohl niemand wirklich einschätzen. Dazu sind alle von uns zu weit weg von den Internas.

Ich wünsche Herrn Skibbe einen guten Start, ohne grosse Verletzten-Seuche und möge den Fans in der Kurve ihr zweifelhafter Erfolg im Fall Funkel nicht zu Kopf gestiegen sein.

Immerhin hat hier meines Wissens niemand den fünf-Spiele-Trainer aus München gefordert. Respekt!
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sotirios005 schrieb:
Der Osnabrücker schrieb:


Warum kann man nicht 90 Minuten bedingungslos hinter seiner Mannschaft stehen, sich mit ihr freuen, wenns gut geht, traurig und wütend sein wenns nicht läuft? Schaut mal nach England, ihr besten Fans der Liga! Ich könnt kotzen.



Der Support in Bochum war während der 90+ Minuten beeindruckend stark!
Die klaren und deutlichen Missfallenskundgebungen gegen FF sind erst nach dem Schlusspfiff gewesen.


Willst Du mich verarschen oder was? Praktisch seit Saisonbeginn wird von der Elite während des Spiels sogar per Megafon der Trainerrauswurf gefordert und gegen Spieler gepöbelt.
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sotirios005 schrieb:
Der Osnabrücker schrieb:
...Ich fass es immer noch nicht, das der Mob es geschafft hat, sich durchzusetzen. Hatte gedacht, die Zeiten seien mit der Aera Bruchhagen zu Ende.

Warum kann nicht eingesehen werden, das wir bei der Eintracht endlich mal eine kompetente Vereinsführung haben, die mindestens 40 Std pro Woche eine gute Arbeit macht, lange Erfahrung hat in Verein und Umfeld und somit der richtige Entscheidungsträger ist?

...


Tja, lieber Osnabrücker, Du musst Dich auch mal fragen: WER ist überhaupt Eintracht?
Meine Definition: Wenn Eintracht tatsächlich z. B. in der 3. Liga - ich meine die erste Mannschaft - mal spielen müsste, siehst Du genau, WER Eintracht ist:
Nämlich die Leute, die dann immer noch zum Spiel gehen.

Weg sind dann, wegen der vorangegangenen Misserfolge: Vorstände, Aufsichtsräte, Spieler, Trainer, diverse Co-Trainer, Mannschaftsärzte, usw....

Bleiben tun letztlich die, die Du als "Mob" bezeichnest. Die sind Eintracht! Das sind die, die ihr letztes Hemd für Eintracht geben, die würden auch mit der Sammelbüchse über die Frankfurter Zeil laufen. Insofern werte ich Deine Bezeichnung "Mob" sogar als Begriff für eine Elite. Vielen Dank für diese Ehrerbietung!


Genau das habe ich mich gestern auch gefragt, wer ist Eintracht. Und es sind sicher mehr, als die Fans, die auch in die Dritte Liga noch gehen, und auch unter diesen Fans werden sich nicht nur Funkel-Gegner befinden. Für mich ist Eintracht auch jeder Spieler und Funktionär, der sich mit diesem Verein identifizieren kann. Für mich ist Eintracht auch ein Erinnern an einige der schönsten Momente in meinem Leben. Und für mich war Eintracht auch ein Nachdenken über diesen Vereinsnamen und Verinnerlichen von dieser Bedeutung.
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Der-Hesse schrieb:
Der Osnabrücker schrieb:
Bin gespannt, wann der erste der vielen Experten hier sagt:

"Schaut doch mal nach München, der Heynckes hat doch eine super Serie hingelegt und wird ab Samstag frei sein. Wär der nichts für uns ? HB, bitte handeln Sie endlich!"

Meine Stimmung ist immer noch so beschissen wie gestern abend. Ich fass es immer noch nicht, das der Mob es geschafft hat, sich durchzusetzen. Hatte gedacht, die Zeiten seien mit der Aera Bruchhagen zu Ende.

Warum kann nicht eingesehen werden, das wir bei der Eintracht endlich mal eine kompetente Vereinsführung haben, die mindestens 40 Std pro Woche eine gute Arbeit macht, lange Erfahrung hat in Verein und Umfeld und somit der richtige Entscheidungsträger ist?

Warum kann man nicht 90 Minuten bedingungslos hinter seiner Mannschaft stehen, sich mit ihr freuen, wenns gut geht, traurig und wütend sein wenns nicht läuft? Schaut mal nach England, ihr besten Fans der Liga! Ich könnt kotzen.

Fürchte, hier haben sich Gräben aufgetan, die nicht mehr so schnell überwunden werden.



Das sind wir doch. Aber da sich dieser Zustand, sportlich, leider im Dauerzustand befindet, muss eben auch mal was passieren.


Dann sollte man vieleicht mal zu dem Schluss kommen, das aus dieser Mannschaft momentan nicht mehr herauszuholen ist, als es der FF schafft, und das ein permanentes Niedermachen der Beteiligten Spieler und Trainer diesen Zustand sicher nicht verbessert. Wann fingen denn die "Funkel-raus-Rufe" an, nach dem Abpfiff oder während des Spiels?
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Bin gespannt, wann der erste der vielen Experten hier sagt:

"Schaut doch mal nach München, der Heynckes hat doch eine super Serie hingelegt und wird ab Samstag frei sein. Wär der nichts für uns ? HB, bitte handeln Sie endlich!"

Meine Stimmung ist immer noch so beschissen wie gestern abend. Ich fass es immer noch nicht, das der Mob es geschafft hat, sich durchzusetzen. Hatte gedacht, die Zeiten seien mit der Aera Bruchhagen zu Ende.

Warum kann nicht eingesehen werden, das wir bei der Eintracht endlich mal eine kompetente Vereinsführung haben, die mindestens 40 Std pro Woche eine gute Arbeit macht, lange Erfahrung hat in Verein und Umfeld und somit der richtige Entscheidungsträger ist?

Warum kann man nicht 90 Minuten bedingungslos hinter seiner Mannschaft stehen, sich mit ihr freuen, wenns gut geht, traurig und wütend sein wenns nicht läuft? Schaut mal nach England, ihr besten Fans der Liga! Ich könnt kotzen.

Fürchte, hier haben sich Gräben aufgetan, die nicht mehr so schnell überwunden werden.
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Lieber Max Merkel,

ich gebe zu als Osnabrücker mag ich den VFL, trotzdem ist meine Liebe zur Eintracht im zarten Alter von 5 Jahren gewachsen und nach über 35 Jahren zu einer echten Herzensangelegenheit geworden.

Bin gespannt, was Du sagst, wenn Du in zwei Jahren nach Osnabrück fahren musst und Dir dann die Tränen in den Augen stehen.
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Haben es die Möchtegern-Trainer inner Kurve doch geschafft. Hat sich leider schon nach dem Spiel in Bochum angedeutet, als HB dem Trainer nicht mehr den Rücken gestärkt hat, von gewaltigen Wellen sprach und den üblichen Gesetzen.

Bleibt nur zu Hoffen, das zumindest HB bleibt und nicht nach Wolfsburg oder Schalke wechselt. Könnte mir vorstellen, das auch ihm die ganze Sache ziemlich an die Nieren geht. Kann mich noch daran erinnern, das einst in Frankfurt geglaubt worden ist, mit einem "grossen" Trainer wird man weiter kommen. Was nach Heynckes kam sollte eigentlich allen Frankfurtern eine Warnung sein, schätze aber, das viele Funkel-Kritiker damals noch in den Windeln lagen.

Lasset uns alle beten, das nun nicht wieder alle Pappnasen die Hauptrolle auf den Brettern des einträchtlichen Theaters spielen wollen.

Lasset uns hoffen, das irgendjemand bei der Auswahl des neuen Trainers ein ähnlich glückliches Händchen Hand wie einst bei der Auswahl von Friedhelm Funkel.

Und nicht zuletzt, der Fussballgott möge seine schützende Hand über unsere Mannschaft halten, auf das wir nicht wieder von so vielen Verletzungen geplagt werden.

Bin kein Kirchengänger, aber ich fürchte, die Frankfurter Kirchen werden in den nächsten Monaten voll mit Menschen in den Farben der Eintracht!
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Moin,

suche zwei zusammenliegende Sitzplatzkarten. Angebote als PN oder an stanis@web.de. Auf eine erfolgreiche Fohlenjagd!

Der Osnabrücker
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Stellt den Arbeitern im Stadion doch einfach ein paar Kisten Bier und einen Grill mit entsprechender Belegung hin. Dann wird der Rasen bis morgen abend garantiert nicht fertig und der Schiedsrichter muss das Spiel absagen.
Besser neu angesetzt als neu verletzt!