DocMoc
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Tuess schrieb:DocMoc schrieb:
Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe.
Ich finde es erstaunlich, wenn man das von sich behaupten kann. Leider kann ich es aber nicht nachvollziehen, wie man mit Gott Erfahrungen machen kann. Für mich bleibt das unbeschriebenes Blatt, obwohl ich sehr christlich erzogen worden bin.
Eine Beziehung zu einem immatriellen Wesen, das sich in keiner Weise bemerkbar macht, würde ich gerne nachvollziehen können.
Ich glaube darin genau liegt das Problem. Die Erfahrungen dich ich mit Gott gemacht habe, lassen sich eben nicht auf andere projizieren und können daher eben nicht den Stellenwert haben, wie sie für mich haben.
Sein Leben mit Gott zu leben ist ersteinmal ein Wagnis. Unsere Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass wir alle eine maximale Selbstbestimmung und Kontrolle über alles haben wollen.
Sein Leben in Gottes Hand zu legen bedeutet, diese Kontrolle über sein Leben ein Stück weit aufzugeben. Das erfordert Mut und Wagnis. Das kann nicht jeder und muss auch nicht jeder können. Ich habe es gemacht und damit wunderbare Erfahrungen gemacht. Und trotzdem laufe ich nicht blind und naiv durch die Gegend. Gott gab mir auch einen eigenen Willen und Verstand, auch um diesen zu gebrauchen.
Es ist ein sehr komplexes Thema. Ich kann und ich will auch nicht meine Meinung dazu jemand anderem überstülpen. Das würde nicht funktionieren und daher kann ich auch verstehen, wenn es Menschen gibt, die eben nicht an Gott glauben.
Auf der ersten Seite meiner naturwissenschaftlichen Doktorarbeit steht übrigens ein Zitat von Max Planck entliehen:
Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Habe diesen Thread die letzten Tage interessiert verfolgt.
Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.
Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.
Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.
Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.
Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.
Wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb, Glaube ich an Gott. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht und ich bin sehr froh, dass ich eine intensive Gottesbeziehung habe. Christliche Grundwerte verleihen mir in meinem Leben Sicherheit, Souveränität und Gelassenheit. In der Beziehung zu anderen Menschen profitiere ich davon enorm.
Jetzt kann man mir entgegnen, dass humanistische Grundsätze häufig die gleichen Werte vermitteln und dem kann ich nur zustimmen. Trotzdem wünsche ich mir, dass ich nicht milde belächelt werde, nur weil ich zu meinem Glauben stehe.
Der Missionsgedanke - der hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist ein Totschlagargument. Ich möchte das kurz begründen: Erfahrungen drängen uns Menschen dazu, davon weiter zu erzählen und andere daran teilhaben zu lassen. Das können gute oder auch negative Erfahrungen sein. Beide Gruppen - die an Gott glauben und die eben nicht an Gott glauben - bedienen sich dieses Stilmittels, egal ob bewusst oder unterbewusst.
Für mich als Christ ist der Satz Jesu aus Johannes 3,16 eben sehr wertvoll. Ich kann es aber gut verstehen, wenn Gläubige anderer Religionen eine andere Sichtweise haben und Menschen die nicht an Gott glauben davon nichts halten.
Gönnen wir uns doch unsere Verschiedenheit und wir werden feststellen, dass wir mit einem entspannten Umgang miteinander viel besser zurechtkommen.
So, ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen der Pyroshice und dem Ergebnis. Auch wenn die Mannschaft danach ganz gut aus der Kabine wieder gekommen ist, wird jeder Spieler abgelenkt sein.
Russ kann man keinen Vorwurf mache. Auf der Linie leider in die Mitte geklärt, aber keine wirklich andere Möglichkeit gehabt.
Russ kann man keinen Vorwurf mache. Auf der Linie leider in die Mitte geklärt, aber keine wirklich andere Möglichkeit gehabt.
ExilhesseBaWue schrieb:Adler_Steigflug schrieb:ExilhesseBaWue schrieb:yeboah1981 schrieb:
Also ich hatte zwar befürchtet, dass die Pyroaktion Einfluss nimmt, aber das war nicht der Fall. Wir waren nicht aus dem Rhythmus, sondern haben gut weiter gespielt.
Der Rückstand hat nix damit zu tun.
Danke.
Na, ein Glück dass die Pyros dann gezübdet worden sind. Gut, wenn mal ein eigener Spieler getroffen wird, dann ist das halt ein hinnehmbarer Kolateralschaden im Kampf... ich meine... krieg gegen Leverkusen, den DFB, die DFL, den Staat und sowieso alle Feinde des wahren Fußballs.
Was für ne absurde Diskussion ist das eigentlich?
Die Pyroscheiße hat mich stinksauer gemacht. Dumm, scheiße, bekloppt.
Aber dass zwanzig Minuten (oder so) danach ein dummes Ding einschlägt und die Mannschaft danach von der Rolle ist... Das hat mMn nix damit zu tun.
Aber schön, dass einem hier irgendwelche wirren Verschwörungstheorien unterstellt werden.
Ihr habt doch alle ne totale Macke.
... und du bist der CHECKER!!! Danke, dass wir an deiner Weisheit Teil haben dürfen!
Der macht heute noch ne Bude