Domin

Veal, ich versteh dich schon. FF hat seine Verdienste. Unehrenhaft soll er auch nicht gehen. Nur ich war vom ersten Tag an kein FF-Fan und konnte es auch nicht werden. Mir gefällt ein Stil nicht, und das ist ein Forum, und hier darf ich meine Meinung sagen, und natürlich schreibe ich hier emotional, denn das Forum ist emotional und soll auch so sein.
Man ist nicht immer sachlich, aber man kann auch Emotionalität und Sachlichkeit verbinden. Mir gelingt es allerdings nicht immer.

Sorry women, bitte lies richtig. ...."bis auf wenige Ausnahmen".......Ich war in Aue (toll), ich habe die wehrlosen Schalker live erlebt, aber Bayern das war doch unterirdisch, dieses 0:0 mit dem überragenden Nico und Chris. Zweimal sind wir da über die Mittellinie gekommen....das ist zu wenig. Das 1:0 gegen die Bayern war auch nicht wirklich verdient. ich möchte schönen Fussball sehen, der mich mitreißt. Ich bin halt ein alter Sack, deshalb erinnere ich mich weit zurück. Vergleichen möchte ich das nicht, zu viel hat sich im Fussball verändert, aber ich bleibe dabei. Die Beispiele gegen die Bayern, da zeigst Du, was Du erwartest. Ich erwarte Anderes.

Sorry Vael, Du hast es leider nicht kapiert. In diesem Beitrag habe ich nichts gegen FF gesagt, was in die von Dir interpretierte Richtung weist. Sorry hast mich nicht verstanden und somit bleibe ich dabei. Setz Dich vielleicht mal mit dem Leistungsprinzip auseinander.

Lorant und Steppi, sowie Weise

Es wird immer weiter gejammert. Man würde FF Unrecht tun. Ich glaube, dass hier sehr viele einfach vergessen, was wir für einen Fussball geboten bekamen in den letzten Jahren. Nur ganz, ganz wenige Spiele haben mich überzeugt. Da ich ein Verfechter des Leistungsprinzips bin und andererseits das Erfolgsprinzip grundsätzlich ablehne, ist mir der 9. Platz (Augenwischerei) vom letzten Jahr scheiß egal. Alle Platzierungen der letzten Jahre waren glücklich. Ich hab kein Problem eine toll spielende Eintracht zu sehen, die dann meinetwegen absteigt, aber Leistung bringt. Außerdem ist die 2. Liga auch suprinteressant.
Aber:
Eintracht spielt grottig, und das seit Jahren.
Eintracht spielt leblos.
Eintracht spielt gar nicht.

Er wäre ein guter, dennoch suboptimal; wir stöbern dummerweise immer im Inland rum. Gibt es denn nicht auch Alternativen, die in Ländern trainieren und auch gelernt haben, wo ein modernerer Fußball gespielt wird?

Was soll man sagen? Galgenhumor bringt jetzt auch nix, dafür ist die Lage zu Ernst.
Wann handelt Eintracht Frankfurt?
Einige haben es bereits in der letzten Saison genau so kommen sehen.

Kein Problem, bald kommt Basaltkopp und räumt hier mal richtig auf. So einen Rambo bräuchten wir auf dem Spielfeld. Na, wie wär`s Basalti? Zeigs den Jungens mal.
Bitte wartet nicht auch noch den nächsten Grottenkick gegen den KSC ab. FR!

Das war sie, die Wende.......

lautet meine Antwort auf die Eröffnungsfrage.
Hier fällt keinem mehr was ein. Das Spiel plätschert vor sich hin......tralala, vielleicht schaffen wir noch den Ausgleich.....tralala, wenn nicht.......haben wir uns hervorragend gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel aus der Affaire gezogen....tralala.....
uns gehts gut.....tralala....und immer weiter so .......tralala

gar nicht.

Gestalten statt verwalten. Leider kann das die Eintracht nicht (mehr). Aber das ist nicht nur im Spiel so, sondern auf der ganzen Linie. Weiter so und Abstieg.

Ja, wenn hier so weiter diskutiert wird, dann handelt auch der Aufsichtsrat. Sorry, Pedrogranata, aber das was Du da schreibst ist sinnfrei und hat mit dem Thema herzlich wenig zu tun. Fakt ist. Heute sind wir dann mal auf dem letzten Tabellenplatz!
Wann handelt der Aufsichtsrat?
Nicht verwalten sondern gestalten....und dafür gibt es leider keinen Spielraum.

Heute sind wir auf dem letzten Platz, und das wird auch mit dem Heilsbringer Korkmaz so bleiben. Da tut sich nichts. Eintracht spielt den grottigsten Fussball der Liga........und auch das wird so bleiben, obwohl wir uns personell verstärkt haben. Ohne Kreativität und ohne Imagination geht halt nix. Die Eintracht entwickelt sich spielerisch deutlich zurück. Und diese Negativentwicklung wird verwaltet.....Dafür ist FF der Richtige. Er ist ein Verwalter.....aber leider kein Gestalter.

Es geht um Funkel.....wann kapiert Ihr das endlich?

Du willst Klartext?
Er soll nicht gehen und FF endlich entlassen. Wann soll FF gehen? sofort, es ist schon fast zu spät. Wer wird nachfolgen? Das ist nicht meine Entscheidung.

Ein einziger Spieler kann doch keine Wende bringen. Wie stellt Ihr Euch das vor?. Was habt Ihr denn für Vorstellungen von der Bundesliga? Das Problem unseres Spiels ist ein anderes und Korkmaz kann spielen oder nicht, das ist egal. Nicht mit Korkmaz kommt die Wende, sondern mit einem neuen Trainer.

Warum die Augen verschließen. Es gibt diese Negativserie und damit basta! Und man muss aus ihr lernen. Ich habe x-mal gepostet und der Nürnbergvergleich hinkt m.M. immer noch nicht. Da hat man sich auch in Sicherheit gefühlt (Pokalsieg) und verpennt, dass eben in der Saison, in der der Pokalsieg erreicht wurde, die letzten Saisonspiele alle in die Hose gingen. Und Eintracht spielt einfach schlecht und gegen den Abstieg. Dieser 9. Platz ist Augenwischerei.
Wie hilflos die Verantwortlichen sind sieht man an dem "Strohhalm", der gerade als "Heilsbringer" aufgebaut wird. Mir tut dieser junge Korkmaz außerordentlich leid. Diesem Druck muss man erst einmal gewachsen sein. Aber es zeigt schon die Hilflosigkeit der Verantwortlichen. FF wird es diesmal nicht mehr hinkriegen, da helfen auch die sinnfreien kicker-Interviews nichts, sie zeigen nur die Erbärmlichkeit der verängstigten grauen Maus "Eintracht".

Also, hier können wirklich viele Fans gut rechnen, aber mein Eingangspost war etwas anders gemeint. Hoffenheim war nur der Aufhänger mit dem Hinweis, dass man von Anderen was lernen kann. Nicht nur von Hoffenheim, sondern von vielen anderen auch. Ich habe nun auch den Spiegel-Online Artikel gelesen. Er spiegelt das wieder, was ich schon lange Zeit auszudrücken versuche. ich kriegs halt nicht so gut hin, bin ja auch kein Journalist. Auf den Punkt gebracht:
Wir spielen Fussball von gestern, es wird auf dem Feld reagiert und nicht konstruktiv agiert etc. ich muss nicht alles wiederholen, aber nun kommt nach dieser 16 Spiele währenden Serie die Verunsicherung hinzu, die Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit. Das wird dazu führen, das wir neben den spielerischen Defiziten auch noch mentale beheben müssen. Und je länger dieser Zustand andauert, um so mehr "Baustellen" kommen hinzu.

Sehr gute Sicht der Dinge.....
aber die Sache mit der Transparenz würde ich nicht teilen. Ich begründe es:
Vorab. Ich bin unbedingt für Transparenz in allen Bereichen, von daher ist der Ansatz richtig. Ich weiß wovon ich spreche, denn in meinem Berufsfeld wird viel zu viel gemauschelt und das stinkt mir. Warum ich aber ausgerechnet in diesem Zusammenhang Transparenz für kontraproduktiv halte liegt darin begründet, dass die Spieler (bitte versteht mich jetzt nicht falsch) eine offene, transparente Suche nach einer möglichen Alternative zum vorhandenen Trainer als einen Angriff auf dessen Autorität verstehen. Ergo, wird der noch arbeitende Trainer, dem man auch zutrauen könnte das Ruder rumzureißen, mit diesem Autoritätsverlust umgehen müssen. Ich bin der Meinung, dass hier noch eine Menge emanzipatorischer Arbeit zu leisten wäre, damit sich alle verantwortlich genug fühlen, um mit so einer Situation auch adäquat umgehen zu können. Mit alle meine ich vor allem die Spieler im Kader. Und da habe ich meine Zweifel-