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eagleadler92

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SGE_Werner schrieb:
Müssten jetzt mit Endergebnis bei 121 Sitzen soviele Sitze für die Parteien sein:

SPD: 62
CDU: 28
Grüne: 14
FDP: 8
Linke: 8


Die FDP bekommt (leider) 9 Sitze
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Hier werden minütlich die ausgezählten Stimmen hinzugefügt:

http://www.wahlen-hamburg.statistik-nord.de/frameset.php?file=gebiete&wahl=76
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Franzler schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Prognose ARD

SPD: 49,5
CDU: 20,5
GAL: 11,5
Linke: 7,0
FDP: 6,5

 Linke und FDP stärker, GAL schwäche, CDU katastrophal. Wow an die SPD.


Das Wahlergebnis in Hamburg war, zumindest grob, vorhersehbar, da der Bundestrend bei Landtagswahlen und Kommunalwahlen mehr als 90 Prozent ausmacht. (Fast) unabhängig von den Spitzenkandidaten: SPD klar rauf, CDU bricht ein, GAL rauf, Veränderungen bei der Linken im marginalen Bereich, FDP: knapp über oder unter fünf Prozent.

Dies wird sich auch bei den folgenden Landtagswahlen in diesem Jahr fortsetzen, natürlich mit Differenzierungen, je nachdem wo die Volksparteien ihre (aus der Geschichte heraus) Hochburgen haben.


Hä, die Wahl in Hamburg spiegelt doch aber gerade nicht den Bundestrend wieder.
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Meine Analyse von der Prognose bisher:

Bisschen erschreckt über das SPD - Ergebnis, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es so gut wird anscheinend.

CDU freut mich sehr

GAL deutlich weniger als in den Umfrage vorher

Linke bei 7%, jawoll, können gern auch noch n bissel mehr werden

FDP drin, völlig unnötig
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Wahlbeteiligung um 17 Uhr:

heute:58,5%
2008: 58,4%


Also wirklich fast haargenau gleich.
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Wahlbeteiligung um 16 Uhr:

53,8%    2008: 54,0%


Wird stündlich hier bekannt gegeben:

http://www.hamburg.de/hamburg-wahlen/2653494/zeitplan.html
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Wahlbeteiligung um 15 Uhr bei 48,9 % (gegenüber 48,8% in 2008)
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Mainhattan00 schrieb:
eagleadler92 schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Danke für die Übersicht!

Dass ich mal mit der FDP übereinstimmen würde.


Bitte, kein Thema!

Hochrechnung der Wahlbeteiligung (inkl. Briefwahl) an der Bürgerschaftswahl um 14.00 Uhr: 43,2 % (2008: 44,4 %)

Quelle: www.wahlrecht.de


Ganz toll, wieder mal ne geringere Wahlbeteiligung wahscheinlich. Wann lernen die Leute endlich, wenigstens mal ungültig zu stimmen.


Wie ist denn das Wetter heute in Hamburg?  


Laut Ahlhaus sehr gut

«Meine Stimmung ist gut und das Wetter ist blendend.»

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgschleswigholstein_nt/article12599761/Ahlhaus-zeigt-sich-bei-Stimmabgabe-gut-gelaunt.html
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Mainhattan00 schrieb:
Danke für die Übersicht!

Dass ich mal mit der FDP übereinstimmen würde.


Bitte, kein Thema!

Hochrechnung der Wahlbeteiligung (inkl. Briefwahl) an der Bürgerschaftswahl um 14.00 Uhr: 43,2 % (2008: 44,4 %)

Quelle: www.wahlrecht.de


Ganz toll, wieder mal ne geringere Wahlbeteiligung wahscheinlich. Wann lernen die Leute endlich, wenigstens mal ungültig zu stimmen.
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Mainhattan00 schrieb:
Diese ständigen Wahlen sind doch echt nur noch nervig. Wir brauchen ganz dringend eine Reduzierung der Bundesländer, Stadtstaaten gehören eh abgeschafft. Hamburg, Bremen und SH sollen endlich fusionieren.


Vertritt eine der Hamburger Parteien diesen Standpunkt?


Ja, FDP und ÖDP sind dafür.


Quelle: Hamburger Wahlomat

Hier mal alle Parteien zu der Frage im Überblick:


These: "Hamburg soll mit anderen norddeutschen Bundesländern ein gemeinsames Bundesland bilden (Nordstaat)":

CDU: neutral:

Kommentar der Partei:
Wichtiger als ein Zusammenschluss von Bundesländern ist eine enge Kooperation, wie sie Hamburg bereits mit den Nachbarn praktiziert. Zudem würde Hamburg als Stadt in einem Bundesland auch weiter eine eigene Verwaltung mit einem eigenen Oberbürgermeister benötigen, so dass sich die Einsparungen in Grenzen halten würden. Sollte es langfristig dennoch sinnvoll erscheinen, über einen Nordstaat nachzudenken, müssten nach dem Grundgesetz die Bürger aller betroffenen Bundesländer darüber abstimmen.

SPD: dagegen:

Stellungnahme der Partei: stimmt nicht zu

Kommentar der Partei:
Die Gründung eines Nordstaats macht heute keinen Sinn. Die norddeutsche Kooperation muss aber ausgebaut werden.


Die Grünen: neutral:

Stellungnahme der Partei: neutral

Kommentar der Partei:
Das Zusammenwachsen des Nord- und Ostseeraumes, über die nationalen Grenzen hinweg, führt zu einer deutlichen Veränderung von Handels-, Waren- und Dienstleistungsströmen. Die norddeutschen Grünen wollen die Zusammenarbeit zwischen den Nordländern verbessern und verstetigen. Die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen sind nur durch ein Miteinander der Regionen zu lösen. Ein "Nordstaat" ist langfristig nicht ausgeschlossen, kurz- oder mittelfristig aber nicht realisierbar.

Die Linke: neutral:


Kommentar der Partei:
Die Vor- und Nachteile einer Fusion der norddeutschen Bundesländer werden in der LINKEN derzeit ergebnisoffen diskutiert.

FDP: dafür:

Stellungnahme der Partei: stimmt zu

Kommentar der Partei:
Dieses Ziel ist langfristig anzustreben, wenn die norddeutschen Bürgerinnen und Bürger einen Nordstaat wollen.

Wichtiger ist die praktische Zusammenarbeit der Bundesländer und ein Interessenausgleich zwischen den norddeutschen Ländern, um gemeinsame Interessen zu verfolgen.

Piratenpartei: dagegen:

Stellungnahme der Partei: stimmt nicht zu

Kommentar der Partei:
Neben den traditionellen Gemeinsamkeiten der norddeutschen Länder blicken diese zudem teilweise auf eine eigene, lange unabhängige Geschichte zurück. In einem (dann ehemaligen) Stadtstaat wie Hamburg würde zunehmend die traditioneller eingestellte Bevölkerung aus suburbanen oder ländlichen Gebieten mit über städtische Belange entscheiden, die sie im Alltag aber selbst kaum direkt betreffen würden, wohl aber die (eigentlich liberaler eingestellten) Großstadtbewohner.

ÖDP: dafür:


Stellungnahme der Partei: stimmt zu

Kommentar der Partei:
In einem zusammenwachsenden Europa ist die Kleinstaaterei ein Relikt, das nicht mehr zeitgemäß ist. Die Einsparung gewaltiger Summen würde Mittel freisetzen, die anderweitig dringend benötigt werden. Die Anzahl der mit der Kleinstaaterei verbundenen politischen Posten steht in keinem ökonomisch vertretbaren Verhältnis zu dem angeblich damit verbundenen Nutzen. Neugliederung von Gebietskörperschaften nur mit Bestätigung durch Bürgerentscheide.

NPD: dagegen:

Stellungnahme der Partei: stimmt nicht zu

Kommentar der Partei:
Ein zentralistischer Nordstaat wird zu Recht von der Mehrheit der Hamburger abgelehnt. Welche positiven Effekte ein Nordstaat für Hamburg haben sollte, ist nicht ersichtlich.
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Liveticker zur Wahl in Hamburg:

11 Uhr: SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz macht seine 20 Kreuzchen in der Staatlichen Gewerbeschule Elektrotechnik an der Museumstraße in Altona-Altstadt.

9 Uhr: Wahl-Hotline bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 428280 zu erreichen. 10 Mitarbeiter beantworten sämtliche Fragen und können auch bei unvorhergesehenen Ereignissen (Krankheit, Hund hat die Wahlbenachrichtigung gefressen etc.) helfen.

8.59 Uhr: Eine Stunde nach Öffnung der Wahllokale gab das Landeswahlamt eine erste hochgerechnete Wahlbeteiligung von 18,4 Prozent an (2008: 18,7 Prozent). Sie schließt eine geschätzte Briefwahlbeteiligung von 16,8 Prozent ein.

8 Uhr: Die 1284 Hamburger Wahllokale sind bis 18 Uhr geöffnet. Etwa 1,3 Millionen Menschen in der Hansestadt sind wahlberechtigt (2008 lag die Wahlbeteiligung bei 63,5 Prozent).

http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1790375/Olaf-Scholz-20-Kreuzchen-in-der-Gewerbeschule.html
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Mainhattan00 schrieb:
Dass die SPD noch mal über 40% bekommt. Das glaube ich erst, wenn das Resultat feststeht.


Ansonsten hoffe ich, dass die FDP aus dem Landtag fliegt.


Die sind doch gar nicht drin
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So, der Thread muss jetzt aber mal belebt werden! Heute sind Bürgerschaftswahlen in Hamburg, welche damit den Auftakt bilden zu einer ganzen Reihe von Wahlen in diesem Jahr!

Meine Prognose:

CDU - 24,5%
SPD - 42%
GAL - 14,5%
FDP - 5,5%
Linke - 6,5%
Sonstige - 7%
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SGE-Adlerchen schrieb:
Ich frag mich nur wieso wir Skibbe rauswerfen sollten.

Vorrunde alles super Skibbe ole ole und jetzt wo es nicht läuft ist er daran schuld? Er schießt doch keine Tore und er steht auch nicht im Tor. Wenn wir nur 75% von der Vorrundenleistung bringen würden wären wir nicht da wo wir sind.


Die Wechsel sind völlig unverstädnlich, die Aufstellung ist meistens völlig unverständlich, er scheint die Mannschaft nicht mehr motivieren zu können, er ist bei fast jedem Verein nach kurzer Zeit wieder rausgeworfen worden

Da muss man blind sein um das nicht zu sehen
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Viel zu spät der Wechsel
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Wechsel wieder mal 0 verständlich
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Keine Wechsel - Nicht nachvollziehbar
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Man ist das ein Scheiß Spiel

Wir haben eindeutig ein Qualitäts - Problem
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Altintop auch wieder komplett blass.
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Läuft noch nicht viel zusammen bei der Eintracht.