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eintracht-frankfurt-museum

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So, werte Forumsgemeinde: Glückwünsche an  Micki werden hier übrigens gerne angenommen. Wir werden diese am Freitag höchstselbst übergeben!
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In diesen Wochen wird immer wieder an den 80. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten erinnert. Adolf Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt und entfesselte in den folgenden Jahren ein Terror-Regime, das mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in ganz Europa wütete. Am Ende des „tausendjährigen Reichs“  im Mai 1945 waren große Teile Europas ein Trümmerfeld, viele Millionen Menschen hatten im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren.

In den Wochen, als in Deutschland Terror und Gewalt politisch legitimiert wurden, machte sich ein damals 11-jähriger Junge auf den Weg zum Riederwald. „Wir haben immer in der Grünanlage an der Peterskirche und im Park am Scheffeleck Fußball gespielt. Jeder hatte seinen Spitznamen und ich war der `Micki`, wieso weiß ich gar nicht. Den Fritz Fleischer, der ein halbes Jahr älter war als ich, nannten wir `Moppel`, er war der Bruder der späteren Olympiasiegerin Tilly Fleischer. Und der hat immer an mir herumgemacht und gesagt: `Komm, wir gehen zur Eintracht.`“ Und so wurde Karl Kraus, um den es in dieser Geschichte geht,  am 1. März 1933 Mitglied im Verein. Fan der Eintracht war er schon viel länger: „Als ich sechs oder sieben Jahre war, war ich zum ersten Mal als Zuschauer bei einem Fußballspiel. Mein Onkel hat mich mitgenommen, der ist zur Eintracht und zum Sportverein gegangen. Der war eine große Stütze für mich, weil er so sportinteressiert war – ich war längst glühender Anhänger der Eintracht.  Meine Eltern hat das nicht interessiert, mit Fußball hatten die nichts am Hut.“


Nach der Anmeldung spielte Micki bei den Schülern der Eintracht. In der Schule wurde er dadurch zum Aussenseiter, denn: „Beim kicken  in den Grünanlagen war das Verhältnis Eintracht-Sportverein noch pari, aber in der Schule sah es schlecht aus. Ich wohnte in der Schäfergasse und bin katholisch, die von uns aus nächste Mittelschule war die Bethmann-Mittelschule in der Seilerstraße, die war aber nur für evangelische Kinder. Ich musste also mit dem Fahrrad bis in die Bornheimer Mittelschule fahren. Wir waren in unserer Klasse 30 Schüler: Da waren 28 im Sportverein und nur zwei bei der Eintracht.“

Mit 14 Jahren kickte Micki in der B-Jugend der Eintracht, mit 16 dann in der A-Jugend. Das auch das Sportleben der Vereinen in Nazi-Deutschland von der Politik durchsetzt wurde, merkte er am eigenen Leib: „Man musste, um in der Jugend überhaupt spielen zu können, Mitglied der Hitlerjugend sein. Der Schiedsrichter hat vor Spielen kontrolliert, ob man seinen HJ-Dienst geleistet hatte, erst dann konnte man kicken. Zu den Spielen mussten wir in Uniform kommen, vor den Spielen mit dem Deutschen Gruß grüßen.“ Micki Kraus ist der letzte Zeitzeuge, der den ermordeten jüdischen Eintrachtler Julius `Jule` Lehmann kannte: „Ich habe mit ihm nicht zusammen gespielt, der war älter als ich. Der war Jahrgang 1917, ich Jahrgang 1921. Das sind Welten, wenn man jung ist. Der Julius Lehmann war aber ein dufter Typ. Das die Eintracht in Erinnerung an Jule und seinen Bruder im vergangenen Jahr am Riederwald Stolpersteine verlegt hat, hat mich sehr bewegt.“



1936 beendete Karl Kraus die Mittelschule und begann eine Lehre als Kürschner. „Meine Eltern hatten ein Hut- und Mützengeschäft, da hat das gut gepasst.“ Auch als Lehrling blieb er der Eintracht verbunden, ab 1939 kickte er in der Reservemannschaft des Vereins. „Da hatte der Krieg schon begonnen, und viele Sportler wurden eingezogen. Da sind wir dann von der Jugend etwas schneller nachgerückt, wir hatten aber auch eine gute Jugend.“ Doch auch Micki Kraus, der mittlerweile seine Lehre beendet und die Gehilfenprüfung abgelegt hatte, musste zum Militär. Im Oktober 1940 wurde er Soldat, nach der Ausbildung in Hersfeld dann nach Brest in Frankreich verlegt. „Als einziger Kürschner in der Einheit wurde ich zum Pelzberater für Generäle, Adjutanten, Divisionspfarrer und Offiziere. Da hatte ich eine schöne Zeit, ich musste immer mit denen im Auto zu den Pelzhandlungen fahren, alles hat gegrüßt, und hinten saß der Rekrut Kraus.“ Später verschlug es ihn nach Russland, wo er zweimal verwundet wurde. „In Russland war es so, dass man `auf deutsch gesagt` das Glück hatte, verwundet zu werden. Einen geregelten Urlaub wie anfangs gab es aus Russland gar nicht mehr.“ So sorgte die Verwundung dafür, dass Micki endlich seine 1943 geborene Tochter Karin sehen konnte. Und er absolvierte zwei Spiele in der Ersten Mannschaft: Im Mai 1944 setzte es eine bittere 0:10 Niederlage in Offenbach, eine Woche später gab es ein 2:4 in im Pokal in Wiesbaden. „Gerade das 0:10 wurmt mich, weil es auch noch ausgerechnet gegen Offenbach war.“ Nach seiner zweiten Verwundung hatte Micki Glück, der Spieß in der Genesungskompanie in Wetzler war ein Fußballnarr und suchte Kicker. So wurde der Obergefreite Kraus zum Unteroffizierslehrgang  nach Weimar geschickt. „Da konnte ich dann als Ausbilder bleiben. Aber das war nur aufgrund von persönlicher Sympathie und dem Fußball. Wenn er mich nicht dahin geschickt hätte, wäre ich eine Woche später wieder an die Front geschickt worden. Anfang 1945 wurde ich von den Amerikanern im Thüringer Wald gefangen genommen, zum Glück blieb mir die Kriegsgefangenschaft erspart.“

Trotz des Glücks, nicht in Gefangenschaft zu müssen, war der Neuanfang nach Kriegsende auch für Micki schwer. Das elterliche Hut- und Mützengeschäft war zerbombt, auch die Wohnung in der Kaiserstraße zerstört. Micki, der noch 1945 seine Frau Anni heiratete, machte sich selbständig. Zunächst wohnte er mit Familie und Eltern in der Textorstraße, später zog er mit Frau und Tochter in der Wolfsgangstraße. Er bekam von einem großen Konfektionär ein Angebot und führte fortan ein Einzelhandelsgeschäft in Mainz. Weitere Geschäfte folgten in Darmstadt, Bonn und Frankfurt. „Da war ich ausgefüllt. Ich war einen Tag in Mainz, einen Tag in Bonn, einen Tag in Darmstadt und einen Tag in Frankfurt – dann ging es vorne wieder los. Das habe ich mit großer Freude gemacht, ich habe an meinem Beruf richtig gehangen.“ Nebenbei wurde natürlich weiterhin Fußball gespielt, zeitweise beim Turnverein 1860, denn „bei der Eintracht konnten die vielen Spieler gar nicht untergebracht werden, so haben wir beim TV 1860 eine Art Filiale aufgemacht. Damals sind viele Eintrachtler zum TV 1860 gegangen und haben dort Fußball gespielt. Selbst die Zeitungen haben damals von 1860 als der `kleinen Eintracht` berichtet.“



Die Spiele seiner Eintracht verfolgte er live im Stadion,  meist war Micki auch auswärts live dabei. Auch 1959, als die Eintracht den Gewinn der Deutschen Meisterschaft feierte. „Als klar war, dass die Eintracht im Endspiel steht, mußten wir da natürlich auch hin. Zu viert sind wir in einem kleinen Käfer bis Berlin gefahren, die schwarz-weiße Fahne hing aus dem Wagen.  Die Fahne ist übrigens heute im Eintracht-Museum ausgestellt. Nach dem Spiel habe ich zum Erich  Hodick, auch ein ganz großer Eintrachtler, der direkt vor mir saß, gesagt: `Wer weiß, ob wir das noch mal erleben.`“

Privat gab es für Micki  1965 einen schweren Schicksalsschlag. Vollkommen überraschend verstarb seine Frau Anni im Alter von nur 43 Jahren an einer Embolie. Der Tod seiner Frau war für Micki ein furchtbarer Schock. Doch der Mittvierziger stand fest im Leben, kümmerte sich weiter um seine Geschäfte und die Familie. Ein Freund aus Eintracht-Kindheitstagen, Jose Tuttusaus, machte ihn mit dessen Heimat Spanien bekannt. So verbrachte Micki immer wieder seine Urlaube in Spanien und als er endlich das Rentnerleben genießen konnte, fuhr er regelmäßig in den Süden. Jedes Jahr verbrachte Micki drei Monate  in der Nähe von Barcelona, noch heute telefoniert er regelmäßig mit Freunden aus Spanien.  Der FC Barcelona wurde nach der Eintracht sein zweiter Verein. Aber er blieb der zweite Verein, denn auch in Spanien waren die Bundesliagergebnisse das Wichtigste.

Nach 50 Jahren in der Wolfsgangstraße zog Micki 2004 wieder zurück nach Sachsenhausen, nun wohnt er in einem Haus mit seiner Tochter Karin. Bis vor wenigen Jahren war er noch täglich in Sachsenhausen zum Spaziergang unterwegs, nach einem Krankenhausaufenthalt im Dezember geht es ihm derzeit, wie er selbst sagt, „nicht so gut. Aber man muss  ja auch das Alter sehen, ich bin mittlerweile 91, da muss ich hoch zufrieden sein. Viele meiner Freunde sind schon im Krieg gefallen.“ Die Wohnung in Sachsenhausen kann er nicht verlassen, täglich kommt ein Pfleger vorbei, um ihn zu unterstützen („der ist fußballinteressiert, kennt sich also aus. Ob er Eintrachtfan ist, das habe ich noch nicht rausgekriegt“.) Unterstützung erhält Micki auch von seiner Tochter Karin, selbst ein großer Eintrachtfan. Und natürlich kommen auch die Enkelin Petra und Urenkelin Leoni regelmäßig vorbei. „Wir sitzen hier dann manchmal mit vier Generationen an einem Tisch, das ist ganz toll. In meinem Leben gab es immer drei Sachen: Die Familie, der Beruf und die Eintracht“. Zu einem treuen Freund wurde Paula, der Rauhaardackel von Tochter Karin. Micki interessiert sich für das Weltgeschehen, sagt aber selbst: „Am liebsten schaue ich mir im Fernsehen Tierfilme an. Die anderen Sachen regen mich manchmal zu sehr auf.“ Und Aufregung hat Micki jedes Wochenende:  Die Spiele der Eintracht verfolgt er live, und mit der Entwicklung der Veh-Truppe ist er hoch zufrieden. Nur ein Manko gab es diese Saison: „Das wir ausgerechnet gegen Mainz zuhause verloren haben, wurmt mich. Wenn wir hier gegen Leverkusen verloren hätten, hätte ich gesagt, ok. Aber ausgerechnet gegen Mainz...“.

Am 1. März, wenn unsere Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach kickt,  ist Micki Kraus nun seit 80 Jahren Mitglied der Eintracht, er ist damit das längste Mitglied unseres Vereins. Und eigentlich ist er noch viel länger Eintrachtler, denn: „Bevor ich an den Riederwald gegangen bin, habe ich als Kind in der Turnhalle im Oeder Weg geturnt. Aber bei der Turngemeinde habe ich mich aber abgemeldet, als ich zur Sportgemeinde gewechselt bin.“
Das Team vom Eintracht-Museum gratuliert Micki ganz herzlich zu achzig und mehr Jahren Eintracht Frankfurt. Und wir bedanken uns für zahllose Informationen und Hilfen. Denn: Wenn es Fragen rund um die Eintracht gibt, ist Karl Kraus ein unersetzlicher Ansprechpartner. Alles Gute, und vielen vielen Dank, lieber Micki!

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Für die Spieltagsführung zum Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 01. März 2013 haben wir noch Plätze frei. Das heißt für Sie zwar, pünktlich anreisen, dafür können Sie aber auch einen Blick in die eingerichtete Kabine und auf den heiligen Rasen werfen:

Wir treffen uns um 17.00 Uhr direkt vor dem Eingang Wintersporthalle. Dann starten wir eine Stadionführung durch das eingerichtete Stadion. Sie sehen die Eintracht-Kabine, stehen am Spielfeldrand zwischen Kameras und bestaunen im Business-Bereich die gedeckten Tische. Zu Essen gibt es leider aber noch nichts. Zum Abschluss der Führung erhalten Sie im Museum noch letzte Informationen zu den bisherigen Spielen gegen Borussia Mönchengladbach und um 18.30 Uhr, wenn das Stadion offiziell geöffnet ist, beenden wir die Führung. Dann können Sie aber gleich zur Waldtribüne gehen, wo um 19.15 Uhr das Programm startet.

An der Spieltagsführung können nur Personen teilnehmen, die eine gültige Eintrittskarte für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach haben. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, die Führung kostet 9,00 Euro. Anmelden können Sie sich direkt unter info@eintracht-frankfurt-museum.de . Sie erhalten dann von uns eine Bestätigungsmail.

Telefonische Informationen zu unseren Angeboten gibt es direkt im Museum unter 069-95503275.
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Donnerstag, 7. Februar: Eröffnung „Frankfurter Sportstätten“
Nicht nur im Frankfurter Stadion fanden in den letzten Jahrzehnten große Sportfeste statt: In Frankfurt gab und gibt es zahlreiche andere Sportanlagen, Hallen und Plätze, auf denen sich Sportler trafen und treffen. Wir blicken genauer in die Geschichte der Frankfurter Sportanlagen. Die Ausstellung „Frankfurter Sportstätten“ erinnert an große Momente Frankfurter Sportgeschichte.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei

Sonntag, 24. Februar  – Führung durch die „Frankfurter Sportstätten“
Wie entstanden die ersten Sportstätten, wo wurde in Frankfurt Sportgeschichte geschrieben – und wieso ist der Main die vielleicht älteste Frankfurter „Sportanlage“. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung erfahren Sie alles zu Schlittschuhbahnen, Radstadien, rabiaten Rollschuhläufern und Staffelläufen quer durch die Stadt.  

Start: 11.00 Uhr, Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €.

Donnerstag, 28. Februar: Tradition zum Anfassen „Maurizio Gaudino“
In den letzten Wochen wurde viel geschrieben vom besten Saisonstart seit fast 20 Jahren. Und nur langjährige Fans erinnern sich an die Saison 1993/94, als die Eintracht mit sensationellen 20:2 Punkten in die Runde startete. Zu einem Gesicht der Saison wurde damals Maurizio Gaudino, der maßgeblich am Traumstart beteiligt war. Und noch heute singen die Fans in Erinnerung an große Zeiten „Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Maurizio Gaudino“.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 €, erm. 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt.

Donnerstag 14. März 17.30 Uhr: Sport im Gallus – Teil 2
Das Gallus blickt auf eine große Sporttradition zurück. .Heute geht es bei der Führung von Helga Roos vom Sportkreis Frankfurt um die Sportanlage Sondershausenstraße: vor 1933 Platz des Arbeitersportvereins Westend, nach 1933 neben den Sportaktivitäten des Postsportvereins Übungs- und Exerzierplatz der NS-Organisationen, von Weihnachten 1935 bis zum Pogrom 1938 einer der letzten städtischen Plätze der Frankfurter jüdischen Vereine, ab 1942 Zwangsarbeiterlager, heute Vereinsgelände von SG Westend und Türkgücü Frankfurt.

Start: 17.30 Uhr, Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Mönchhofstraße Linien 11 + 21. Eintritt frei -Bustransfer zum Platz möglich -  und wenn´s geht: Akkuschrauber mitbringen –

Dienstag, 19. März: Buchvorstellung mit Katja Kraus
Ende der 1990er Jahre war die ehemalige Nationalspielerin Katja Kraus die erste Pressesprecherin bei der Eintracht, von 2003 bis 2011 war sie im Vorstand des HSV und damit die einzige Frau im Management des deutschen Profifußballs. Wir freuen uns ganz besonders, dass Katja Kraus ihr soeben im Fischer Verlag erschienenes Buch „Macht – Geschichten von Erfolg und Scheitern“ im Eintracht-Museum vorstellt. Zum Gespräch im Rahmen der Lesung erwarten wir neben der Autorin auch den Politberater Dirk Metz und Armin Veh.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro.

Dienstag, 25. März: Start Ferienprogramm
In den Osterferien gibt es im Eintracht Frankfurt Museum wieder unser Ferienprogramm. Neben der üblichen Museumsübernachtung mit Gespenst Alfons gibt es den „Tag bei der Eintracht“, T-Shirt-Malen, Eintracht-Memory, Attila-Besuch und Kinderpressekonferenz. Das ganze Ferienprogramm gibt es auf unserer Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de.

REGELMÄSSIGE TERMINE
Führung: Eine Nacht im Museum/Stadion - Genießen Sie eine nächtliche Führung durch Museum und Stadion, staunen Sie über den Blick von der Pressetribüne auf die Skyline und freuen Sie sich auf ein abschließendes Glas Sekt im Museum. „Eine Nacht im Museum/Stadion“ ist ein unvergessliches Erlebnis und findet regelmäßig freitags abends statt.

Termine: 08., 15. Februar, 08., 15., 22., 28 März, jeweils 21.00 Uhr.

Eintritt: 15 €, erm. 12 €. Um Anmeldung wird gebeten.

Führung: 90 Minuten Eintracht - Jeden Sonntag bieten wir um 10.30 Uhr eine Führung unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Die erste „Halbzeit“ findet im Museum statt, hier erfahren Sie alles aus der Geschichte  der Frankfurter Eintracht. Nach dem Halbzeittee“ starten wir in den zweiten 45 Minuten zu einer Führung durch das Stadion.

Termine:10., 17., 24. Februar, 03., 10., 24., 31. März,  jeweils 10.30 Uhr. Eintritt: 9 €, erm. 7 €. Achtung: An Heimspielsonntagen fällt 90 Minuten Eintracht aus!
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Da fehlen uns wirklich fast die Worte: Zu unserer ersten Veranstaltung 2013 haben wir zwei Eintracht-Legenden gewinnen können. Unsere Stürmerstars Anthony Yeboah und Bum-Kun Cha werden am Donnerstag, den 24. Januar ab 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum zu Gast sein.

Bum Kun Cha spielte von 1979 bis 1983 bei der Frankfurter Eintracht, in 122 Bundesligapartien erzielte er 46 Treffer. 1980 gewann er mit der Eintracht den UEFA-Pokal, 1981 den DFB-Pokal. Der koreanische Nationalspieler nahm 1986 an der Weltmeisterschaft in Mexico teil, später war er auch Trainer der südkoreanischen Nationalmannschaft. Von 2003 bis 2006 spielte auch sein Sohn Du-Ri bei der Eintracht.

Tony Yeboah hat uns einst richtig wehgetan. Im Relegationsspiel beim 1. FC Saarbrücken im Jahr 1989 erzielte der Ghanaer zwei Treffer für die Saarländer und hätte uns damals fast in die Zweite Liga geschossen. 1990 wechselte Yeboah zur Eintracht und sorgte in den folgenden Jahren für eine große Euphorie. Die „Zeugen Yeboahs“ bejubelten ihren Helden in 123 Bundesligaspielen, in denen er 68 Tore erzielte.

Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah wurden von den Eintrachtfans im vergangenen Jahr zu „Säulen der Eintracht“ gewählt. Anlässlich der Einweihung dieser Säulen besuchen die beiden Frankfurt. Und sie kommen ins Museum, worüber wir uns wahnsinnig freuen.

„Ein Abend mit Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah“ startet am Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum. Das Museum öffnet um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Fördermitglieder haben freien Eintritt.
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Am Sonntag, den 23. Dezember haben wir ganz regulär von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Um 10.30 Uhr und um 15.00 Uhr startet eine Museums- und Stadionführung unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Um 20.30 Uhr öffnen wir das Museum noch einmal zu einer nächtlichen Weihnachtsführung. Die „Nacht im Museum/Stadion“ startet um 21.00 Uhr.

Am Heilig Abend und am 25. Dezember bleibt das Museum geschlossen. Ab 26. Dezember sind wir wieder für Sie da und es gibt täglich um 10.30 Uhr und um 15.00 Uhr Museums- und Stadionführungen. Auch eine „Nacht im Museum/Stadion“ findet an jedem Abend um 21.00 Uhr statt.

Am 31. Dezember und am 01. Januar 2013 haben wir geschlossen. Der erste Öffnungstag im Bundesliga-Jubiläumsjahr ist der 02. Januar 2013.

Führung: Eine Nacht im Museum/Stadion

Genießen Sie eine nächtliche Führung durch Museum und Stadion, staunen Sie über den Blick von der Pressetribüne auf die Skyline und freuen Sie sich auf ein abschließendes Glas Sekt im Museum. „Eine Nacht im Museum/Stadion“ ist ein unvergessliches Erlebnis und findet regelmäßig freitags abends statt.

Termine:  23. Dezember,  26. Dezember – 30. Dezember, jeweils 21.00 Uhr. Eintritt: 15 €, erm. 12 €. Um Anmeldung wird gebeten.

Führung: 90 Minuten Eintracht

Rund um Weihnachen bieten wir zahlreiche Führungen  unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Die erste „Halbzeit“ findet im Museum statt, hier erfahren Sie alles aus der Geschichte  der Frankfurter Eintracht. Nach dem Halbzeittee“ starten wir in den zweiten 45 Minuten zu einer Führung durch das Stadion.

Termine: 23. Dezember, 10.30 Uhr, 15.00 Uhr
26. Dezember – 30. Dezember, jeweils 10.30 Uhr und 15.00 Uhr

Eintritt: 9 €, erm. 7 €.
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Aus dem von neeko genannten Grund gebührt unser ganzer Dank zunächst Kaja, unserem Putzmann. Bei einer ersten Lageeinschätzung gegen 04.00 Uhr wurde der gute Kaja doch recht blass. Doch wie vereinbart wurde die Power-Putz-Party um pünktlich 06.00 Uhr gestartet. Die inzwischen am boden festgeklebten Personen wurden entfernt und zeitweise blieb selbst die Putzmaschine im Foyer kleben. Kaum vorstellbar: Um 10.00 Uhr hat das Museum wieder geöffnet - tip-top-sauber - selbst die Bilder vom FrankfurterBub hingen wieder am Kassenhäuschen. Lediglich geruchstechnisch gab es noch eine Ähnlichkeiten mit der Rückfahrt Sonderzug Zwickau 1998 (Partyabteil). Aber das haben wir den Gästen als "Geruchs-Exponat" verkauft und beim anstehenden Kindergeburtstag um 10.30 Uhr ganz museumspädagogisch verpackt.
Bleibt zu bilanzieren: Hat einen riesen Spaß gemacht, auch wenn wir keine Gastronomen sind. Den Job als Türsteher möchte ich nie mehr machen, da können Gäste manchmal ganz schön böse werden, wenn sie nicht reinkommen. Ein Dank an Bigbamboo, der das ganze später übernommen hat und trotzdem noch Neumitglieder geworben hat.  Und ein großer Dank natürlich an die Bembelbar - auch wenn die vom Direktor geforderte Playlist ignoriert wurde.
Zuletzt: Ein Gast war sehr verzweifelt, weil ihm angeblich seine schwarze Home-of-football-Jacke geklaut wurde, in der sich auch noch sein Schlüssel befand. Die ist auch nicht mehr aufgetaucht, aber jetzt haben wir hier eine andere schwarze home-of-football-Jacke. In deren Taschen befinden sich Kippen, Kontaktlinsen, Eintrachthandschuhe und ne schwarze Kappe. Wenn einer der Gäste also zuhause eine Gute-Nacht-Kippe rauchen wollte und in seiner schwarzen Jacke nur einen Haustürschlüssel gefunden hat, soll er sich melden. Dann gibts nen Jackentausch, die Kippen zurück und unser verzweifelter Gast  kann endlich wieder in seine Wohnung.
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Leute, Leute,
Heute findet nach der Begegnung gegen den SV Werder Bremen im Museum eine Bembelbar statt. Wir freuen uns, dass wir die stets beschäftigten DJ`s Holger, Tom, Charly & Präsi für unsere feierliche Tanzveranstaltung gewinnen konnten. Obwohl die Herren nicht viel zu tun haben werden, denn die "playlist" wurde ihnen schon übermittelt. Wir wünschen uns „Liebe ohne Leiden“ in Dauerschleife.

Liste der Selbstverständlichkeiten
Einige kurze Hinweise noch an die Besucher der Tanzveranstaltung. Wir wissen, das ist eigentlich überflüssig, trotzdem wollen wir daran noch mal erinnern. Wir haben im Archiv eine gewaltige Sammlung der modernen kleinen Aufkleber verschiedener Gruppierungen. Wir freuen uns sehr, dass wir damit immer wieder versorgt werden. Diese Aufkleber im WC oder anderen Bereichen des Museums  wären allerdings nicht so toll. Also, bitte keine Aufkleber verkleben.
Außerdem ist rund um das Stadion nach so einem Spiel noch viel los. Irgendwelche Pfadfinder-Expeditionen durch offenstehende Tore würden nach Begutachtung der Übeltäter eventuell mit unserer Bembelbar in Verbindung gebracht werden, was unangenehm für das Museum wäre.  Die zweite Bitte lautet also: Geht ins Museum rein, feiert da. Aber bitte keine Schnitzeljagd auf dem Stadiongelände. Da legen wir Euch dann lieber unsere nächtliche Museums- und Stadionführung ans Herz, die im Dezember regelmäßig startet. Gutscheine kriegt Ihr an der Kasse oder könnt Sie unter www.eintracht-frankfurt-museum.de auch direkt bestellen.  
Das der Uefa-Cup nicht als Getränkebecher, die Meisterschale nicht als Würstchenteller und der Endspielball nicht als Fußball genutzt wird, versteht sich ja wohl von selbst.

Viel Spaß!
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Am Samstag 08.12. nach dem Spiel gegen Bremen haben wir Grosses anzubieten.
Zum 5-jährigen Bestehen des Eintracht Frankfurt Museum gibt es erstmalig eine Bembelbar mit allen DJs in den heiligen Hallen unten in der Haupttribüne.
Der Eintritt ist an diesem Abend frei und der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken fließt zu 100% in die Arbeit des Museums (glaubt nicht dem zweiten Teil des Satzes auf der Ankündigung der BB).
Wir freuen uns auf Samstag!
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Für die Spieltagsführung zum Spiel gegen Mainz 05 am 27. November 2012 haben wir noch einige Plätze frei. Das heißt für Sie zwar, pünktlich anreisen, dafür können Sie aber auch einen Blick in die eingerichtete Kabine und auf den heiligen Rasen werfen:

Wir treffen uns um 16.30 Uhr direkt vor dem Eingang Wintersporthalle. Dann starten wir eine Stadionführung durch das eingerichtete Stadion. Sie sehen die Eintracht-Kabine, stehen am Spielfeldrand zwischen Kameras und bestaunen im Business-Bereich die gedeckten Tische. Zu Essen gibt es leider aber noch nichts. Zum Abschluss der Führung erhalten Sie im Museum noch letzte Informationen zu den bisherigen Spielen gegen Mainz 05 und um 18.00 Uhr, wenn das Stadion offiziell geöffnet ist, beenden wir die Führung. Dann können Sie aber gleich zur Waldtribüne gehen, wo um 18.45 Uhr das Programm (diesmal u.a. mit Thomas Zampach) startet.

An der Spieltagsführung können nur Personen teilnehmen, die eine gültige Eintrittskarte für das Spiel gegen Mainz 05 haben. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, die Führung kostet 9,00 Euro. Anmelden können Sie sich direkt unter info@eintracht-frankfurt-museum.de . Sie erhalten dann von uns eine Bestätigungsmail.

Telefonische Informationen zu unseren Angeboten gibt es direkt im Museum unter 069-95503275.
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Am Mittwoch entfernen wir uns mal wieder vom aktuellen (so schönen) Gekicke. Axel Hoffmann, vielen als Moderator zahlreicher unserer Veranstaltungen bestens bekannt, stellt sein neues Buch vor. Der historische Roman "Der Casper Jacob" erscheint im Röschenverlag und "Beve" wird heute aus seinem Buch lesen.

Der Casper Jacob

In einer anderen Zeit erblickt in einer eisigen Wintersnacht ein armseliges Wurm das Licht einer finsteren Welt. Verschoben das Gesicht, kann es ein Niemand brauchen und doch ist der Bub zäh. Aufgenommen von einem umherziehenden Scherenschleifer trägt er nach dessen Tod seinen Namen: Casper Jacob. Und Casper Jacob wandert fortan hinaus in den Tag und in sein Leben, welches es gar oft nicht gut mit ihm meint und ihm doch einen Traum lässt, den Traum vom fernen Ocean. Unterwegs begegnen ihm Bauersleute, Räuber und ein fahrender Händler, dazu ein boshafter Wegemacher und sogar eine seltsame Wunderwelt in einer eigenartigen Höhle. Begleitet von seiner Flöte und der Weiblin verbringt er Tage in einer schaurigschönen Berglandschaft und verliert weit mehr als seine Unschuld, obgleich er bei allem Leid selbst in düstersten Zeiten dem Erlebten noch ein Staunen abringen kann.

Doch dort, wo Eichendorffs Taugenichts stets von einer freundlichen Sonne beschienen wird, scheint der Casper Jacob von einer Schwärze umlagert, die ihresgleichen sucht. Schwarz ist die Romantik und blutig die Fußstapfen im blauen Schnee.

Ich bin gelaufen all meine Zeit. Lange war ich unterwegs mit meinem verschobenen Gesicht, so lange und nun ist’s ein Ocean, der auf mich wartet.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
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Im November 2007 eröffnete das Eintracht-Museum. Wenig später veranstalteten Fan-und Förderabteilung und Museum den ersten Abend der gemeinsamen Reihe „Tradition zum Anfassen“.

Klar, dass wir uns für die „TzA“ im Geburtstagsmonat etwas ganz Besonderes haben einfallen lassen. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir am 8. November die beiden größten Eintrachtler aller Zeiten (deren Genialität wohl nur noch von Alfred Pfaff erreicht wurde) gemeinsam präsentieren können. Zwei Eintrachtler, deren Namen weltweit auch heute noch wie keine anderen schlichtweg für Eintracht Frankfurt stehen.

Jürgen Grabowski kam 1965 vom FV Biebrich zur Eintracht, Bernd Hölzenbein zwei Jahre später aus Dehrn. Und beide sollten ihr Leben lang Eintrachtler bleiben. Sie prägten die Eintracht der glorreichen 70er Jahre, wurden 1974 gemeinsam Weltmeister, und gewannen zum Karriereende mit dem UEFA-Pokal 1980 den bislang einzigen internationalen Titel unserer Vereinshistorie.

Grabi wurde 1974 als Rechtsaußen Weltmeister, seine fußballerische Glanzzeit erlebte er aber erst danach, als er auf die Position des Spielmachers rückte. Grabi verzauberte das Publikum, er machte sich den Ball untertan und lenkte mit seiner unerreichten fußballerischen Genialität das Eintrachtspiel. „Sein Ruhm als Balljongleur, Supertechniker und Spielmacher ist im In- und Ausland gleichermaßen manifestiert. Grabowski wurde mit fast sämtlichen Superlativen belegt, die die Sprache Kritikern zur Verfügung stellt“ (aus: Eintracht Frankfurt – 80 Jahre Fußballzauber).

Bernd Hölzenbein avancierte rasch zum kongenialen Partner Grabowskis. Auch bei „Holz“ schien der Ball förmlich am Fuß zu kleben – jedenfalls so lange, bis er ihn im gegnerischen Tor unterbrachte. Seine 160 Bundesligatore für die Eintracht bleiben wohl ein Rekord für die Ewigkeit. Zahllose unvergessliche Momente sind untrennbar mit Hölzenbeins Schlitzohrigkeit und Torriecher verbunden. Mit seinem letzten Pflichtspiel für die Eintracht gewann Holz 1981 zum dritten Mal den DFB-Pokal – und den allermeisten der rund 30.000 mitgereisten Eintrachtfans standen bei der Ehrenrunde, als Holz auf den Schultern seiner Mitspieler durchs Stadion getragen wurde, die Tränen in den Augen. Selbst der Pokalsieg half nicht über die Wehmut hinweg – zu wissen, dass eine große Eintrachtära nun unwiederbringlich Vergangenheit ist: die Ära von Grabi und Holz.

Wir freuen uns, zum fünften Geburtstag des Eintracht Frankfurt Museums diese große Ära für einen Abend, der wie immer von Axel „Beve“ Hoffmann moderiert wird, mit den Protagonisten von damals wieder auferstehen zu lassen.

Start: Donnerstag, 08. November 2012 , 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro – Mitglieder der Fan- und Förderabteilung und des Fördervereins Museum haben freien Eintritt.
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Für die Spieltagsführung zum Spiel gegen Greuther Fürth am 02. November 2012 haben wir noch einige Plätze frei. Das heißt für Sie zwar, pünktlich anreisen, dafür können Sie aber auch einen Blick in die eingerichtete Kabine und auf den heiligen Rasen werfen:

Wir treffen uns um 17.00  Uhr direkt vor dem Eingang Wintersporthalle. Dann starten wir eine Stadionführung durch das eingerichtete Stadion. Sie sehen die Eintracht-Kabine, stehen am Spielfeldrand zwischen Kameras und bestaunen im Business-Bereich die gedeckten Tische. Zu Essen gibt es leider aber noch nichts. Zum Abschluss der Führung erhalten Sie im Museum noch letzte Informationen zu den bisherigen Spielen gegen Fürth und um 18.30 Uhr, wenn das Stadion offiziell geöffnet ist, beenden wir die Führung. Dann können Sie aber gleich zur Waldtribüne gehen, wo um 19.15 Uhr das Programm startet.

An der Spieltagsführung können nur Personen teilnehmen, die eine gültige Eintrittskarte für das Spiel gegen Fürth  haben. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, die Führung kostet 9,00 Euro. Anmelden können Sie sich direkt unter info@eintracht-frankfurt-museum.de . Sie erhalten dann von uns eine Bestätigungsmail.

Telefonische Informationen zu unseren Angeboten gibt es direkt im Museum unter 069-95503275.
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Nach dem großartigen Start in die Jubiläumssaison blicken wir in den nächsten Monaten ganz genau auf die „Frankfurter Sportstätten“. Seit August bieten wir Führungen zu den unterschiedlichsten Themen an, die Termine dazu finden Sie auf unserer Homepage. Und im November werden wir die ersten Exponate aus der Frankfurter Sportgeschichte zeigen. Wenn Sie noch Schätze haben, melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns. Auch über die „Frankfurter Sportstätten“ hinaus gibt es im Museum im Oktober und November wieder ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sonntag, 7. Oktober: Vergessene Sportorte in Frankfurt
Auch in der Innenstadt finden sich Spuren des Sports in Frankfurt. Am Sonntag, den 7. Oktober bietet das Eintracht Frankfurt Museum einen Rundgang durch die Frankfurter Innenstadt. Bei der 90minütigen Tour besuchen wir längst vergessene Schwimmbäder und Rollschuhbahnen. Außerdem erfahren die Teilnehmer viel zu Ruderregatten, Radrennbahnen und Staffelläufen, die einst die ganze Stadt zeitweise lahmgelegt haben.

Start:  11.00 Uhr. Treffpunkt: Cafe´ Hauptwache, Teilnahmegebühr: 5,00 €, erm. 3,50 €


Mittwoch, 10. Oktober : Literarische Tour durch Museum und Stadion
Zur Frankfurter Buchmesse bietet das Eintracht-Museum unter dem Titel „Holder Friede, süße Eintracht“ abendliche Touren durch Museum und Stadion, bei denen Bücher  im Mittelpunkt stehen. Gedichte im Museum, Erzählungen in der Umkleidekabine und Lieder auf der Pressetribüne zeigen: In der Literatur spielt die Eintracht längst in der Champions-League.

Start: 20.00 Uhr, Eintritt: 15,00 €, erm. 12,00 € incl. einem Glas Sekt. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Führungen finden am 12. Oktober und 13. Oktober jeweils um 20.00 Uhr statt.

Dienstag, 16. Oktober: Start Ferienprogramm
In den Herbstferien gibt es im Eintracht Frankfurt Museum wieder unser Ferienprogramm. Neben der üblichen Museumsübernachtung mit Gespenst Alfons gibt es den „Tag bei der Eintracht“, T-Shirt-Malen, Eintracht-Memory und Kinderpressekonferenz. Das ganze Ferienprogramm gibt es auf unserer Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de.

 
Donnerstag, 25. Oktober: Tradition zum Anfassen on Tour
Gemeinsam mit der Fan- und Förderabteilung begrüßen wir die Meister­mannschaft von 1959 heute „auswärts“, und zwar  in Homberg/Ohm. Fast alle Meister haben mit Ihren Frauen zugesagt!  Und das Beste: Die Meisterschale bringen wir gleich mit nach Homberg.

Start:  19.30 Uhr, Homberg/Ohm, Brauhaus, Eintritt:  5 €, erm. 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt. Nähere Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf www.fanabteilung.de


Donnerstag, 08. November: Tradition zum Anfassen „Fünf  Jahre Museum“
Ja, und jetzt werden wir wirklich schon fünf Jahre alt. Kurz vor dem Geburtstag freuen wir uns zur Tradition zum Anfassen auf zahlreiche Überraschungsgäste und ein tolles Programm.

Eintritt:  5,00 €, erm. 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt.


Mittwoch, 21. November: Buchvorstellung "Der Casper Jacob"

Heute entfernen wir uns mal wieder vom aktuellen Gekicke. Axel Hoffmann, vielen als Moderator zahlreicher unserer Veranstaltungen bestens bekannt, stellt sein neues Buch vor. Der historische Roman „Der Casper Jacob“ erscheint im Röschenverlag und „Beve“ wird heute aus seinem Buch lesen.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 €, 3,50 €  


Mittwoch, 28. November – Anstoß:  Wer Geschenke gibt, hat alle zu Freunden.
Sylvia Schenk kennt den Sport – vor und hinter den Kulissen. Als Leichtathletin wurde sie 1972 Deutsche Meisterin im 800-Meter-Lauf und startete bei den Olympischen Spielen. Später arbeitete sie unter anderem als Sportdezernentin für die Stadt Frankfurt. Als Präsidentin des Deut­schen Radfahrerbundes setzte sie sich gegen Doping und für einen transparenteren Kurs im Leistungssport ein. Heute ist sie Vorstandsmitglied von Transparency Inter­national, einer Organisation, die sich gegen Korruption wendet.

Start: Stdionführung 18.30 Uhr, Andacht 19.30 Uhr, Vortrag 20.00 Uhr. Eintritt 5 €, erm. 3,50 €.


REGELMÄSSIGE TERMINE
 

Führung: Eine Nacht im Museum/Stadion

Genießen Sie eine nächtliche Führung durch Museum und Stadion, staunen Sie über den Blick von der Pressetribüne auf die Skyline und freuen Sie sich auf ein abschließendes Glas Sekt im Museum. „Eine Nacht im Museum/Stadion“ ist ein unvergessliches Erlebnis und findet regelmäßig freitags abends statt.

Termine: 5. Oktober, 19. Oktober, 26. Oktober,  9. November, 16. November, 23. November, jeweils 21.00 Uhr.  

Eintritt: 15 €, erm. 12 €. Um Anmeldung wird gebeten.


Führung: 90 Minuten Eintracht
Jeden Sonntag bieten wir um 10.30 Uhr eine Führung unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Die erste „Halbzeit“ findet im Museum statt, hier erfahren Sie alles aus der Geschichte  der Frankfurter Eintracht. Nach dem Halbzeittee“ starten wir in den zweiten 45 Minuten zu einer Führung durch das Stadion.

Termine: 7. Oktober, 21. Oktober, 28. Oktober, 4. November, 11. November, 18. November, 25. November,  jeweils 10.30 Uhr. Eintritt: 9 €, erm. 7 €. Achtung: An Heimspielsonntagen fällt 90 Minuten Eintracht aus!
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Zum das Heimspiel gegen den BVB haben wir noch Restplätze für die Spieltagsführung um 16.30 Uhr. Teilnehmer müssen eine gültige Karte für das Spiel haben! Infos gibt es auf www.eintracht-frankfurt-museum.de
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Übrigens haben auch zahlreiche weitere Spieler aus der ersten Bundesligasaison ihren Besuch angekündigt. Aber da Egon Loy, Dieter Stinka, Dieter Lindner, Erwin Stein, Wolfgang Solz u.a. schon so oft im Rahmen der TzA auf dem Podium saßen, werden wir sie diesmal im Publikum begrüßen. Wenn es aber was Wichtiges zu sagen gibt, geben Sie natürlich Auskunft! Und Autogramme auch!
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In diesen Tagen startete die Jubiläumssaison: Zum fünfzigsten Mal rollt der Fußball in Deutschland in der Bundesliga – und nach einer kurzen Verschnaufpause ist auch unsere Eintracht wieder in der Beletage.

Aber wie war das in den Zeiten, als ein Bundesligaspiel für Spieler, Funktionäre und Fans etwas ganz Neues war? Als Mannschaften plötzlich im Ligaalltag durch die ganze Republik reisen mussten und als mit fast jedem Gegner ein Zuschauermagnet kam. Im Teil 22 der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ erinnern wir an die erste Bundesligasaison unserer Eintracht. Dazu haben wir uns Spieler eingeladen, die in der Saison 1963/64 für die Eintracht die Fußballschuhe schnürten.

Wir freuen uns auf Richard Weber, der 1961 vom VfL Marburg zur Eintracht kam. Im gleichen Jahr kam Alfred Horn, er wechselte von Bayern Hof an den Riederwald. Ludwig Landerer kam 1961 ebenfalls aus Bayern, er spielte vor seiner Zeit bei der Eintracht beim FC Bayern und der TSG Ulm 1864. Lothar Schämer kam 1960 von Erzhausen zur Eintracht, er spielte bis 1973 für die Adlerträger. Lothar Schämer war es auch, der am 24. August 1963 „Eintracht-Geschichte“ schrieb, denn sein Elfmetertreffer gegen den 1. FC Kaiserslautern im ersten Saisonspiel war das erste Bundesligator unserer Eintracht. Der Saisonauftakt gegen die Roten Teufel endete damals vor 30.000 Zuschauern mit 1:1. In den folgenden Monaten entwickelte sich die von Meistertrainer Paul Osswald trainierte Mannschaft zu einem Spitzenteam, dass am Ende der Premierensaison einen respektablen dritten Tabellenplatz belegte und das Pokalfinale erreichte.Mit Richard Weber, Alfred Horn, Ludwig Landerer, Lothar Schämer und weiteren Gästen wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann am 13. September die Anfangstage der Bundesliga noch einmal ganz genau beleuchten. Und wir können belegen, dass wir die Saison eigentlich sogar als Vizemeister beendet hätten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DONNERSTAG, 13. September 2012»   19.30 UHR»   EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM»   EINTRITT: 5 EURO, ERM. 3,50 EUR.

Für Mitglieder der Fan- und Förderabteilung und des Fördervereins Eintracht Frankfurt Museum ist der EINTRITT FREI!!!
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Montag, 20. August: Frankfurter Sportstätten – Das Stadionbad-
Zum Start der Führungsreihe „Frankfurter Sportstätten“ bleiben wir ganz in der Nähe des Museums. Gemeinsam mit Sunna Gailhofer  starten wir eine Reise durch das Stadionbad. Nur noch wenige Tage ist die Ausstellung „Mein Stadionbad – eine Ausstellung mit Schwimmbad“ zu sehen. Und auch wenn das Bad heute zu den modernsten Frankfurts gehört, findet man beim genauen hinsehen doch noch einiges aus den Anfangstagen von 1925.  
Start: 17.00 Uhr, Treffpunkt Eingang Stadionbad, Eintritt frei

Freitag 24. August bis Sonntag, 26. August: Museumsuferfest
Auch dieses Jahr sind wir wieder mit einem Stand am Frankfurter Museumsuferfest vertreten. Sie finden uns direkt am Mainufer auf der Frankfurter Seite zwischen Eisernem Steg und Untermainbrücke. Am Sonntag gibt es nach dem Heimsieg gegen Leverkusen für die ersten jubelnden Fans ein Glas Sekt!

Start: 24. August, ab 15.00 Uhr, Mainufer

Donnerstag, 13. September  – Tradition zum Anfassen: 50 Jahre Bundesliga -Teil 1-
Die Saison 2012/2013 ist mittlerweile schon die 50. Saison der Bundesliga. Und schon beim Start 1963 war die Eintracht dabei. Wir freuen uns heute auf Spieler, die beim ersten Bundesliga-Spiel der Eintracht auf dem Rasen des Waldstadions standen und aus der Gründerzeit der Liga einiges erzählen können.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €, 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt.

Sonntag, 16. September – Historischer Rundgang über den Hauptfriedhof
Zum elften  „Tag des Friedhofs“ bieten wir eine Führung „Auf den Spuren Frankfurter Sportler.“  Diesmal besuchen wir unter anderem die Gräber von Vereinsgründer Albert Pohlenk, des ersten Frankfurter Nationalspielers Fritz Becker, des ehemaligen Oberbürgermeisters Walter Kolb und des Frankfurter Originals   Albert Wamser.  

Start: 12.00 Uhr, Hauptfriedhof, Treffpunkt 1 (ist ausgeschildert). Eintritt frei

Mittwoch, 26. September  – Anstoß: „Burnout  - Wenn die Seele nur noch schreit“
Psychische Probleme waren im Sport lange Zeit tabuisiert. Der Suizid von Nationaltorhüter Robert Enke im November 2009 hat viele Menschen aufgerüttelt. Gewachsen ist die Bereitschaft, offen über das zu sprechen, was die Seele zermürbt. Joachim Röschke, selbst ehemaliger Handballer, kennt den Stress von Sportlern. Als Ärztlicher Direktor des Scivias St. Valentinushaus hat er sich intensiv mit dem "Ausgebranntsein der Seele" beschäftigt.

Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Andacht 19.30 Uhr, Vortrag 20.00 Uhr.Eintritt: 5,00 €

REGELMÄSSIGE TERMINE

Eine Nacht im Museum/Stadion
Genießen Sie eine nächtliche Führung durch Museum und Stadion, staunen Sie über den Blick von der Pressetribüne auf die Skyline und freuen Sie sich auf ein abschließendes Glas Sekt im Museum. „Eine Nacht im Museum/Stadion“ ist ein unvergessliches Erlebnis und findet regelmäßig freitags abends statt.

Termine: 04. August, 10. August, 17. August, 31. August, 7. September, 14. September, 28. September, jeweils 21.00 Uhr.  
Eintritt: 15 Euro, erm. 12 Euro. Um Anmeldung wird gebeten.

90 Minuten Eintracht
Jeden Sonntag bieten wir um 10.30 Uhr eine Führung unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Die erste „Halbzeit“ findet im Museum statt, hier erfahren Sie alles aus der Geschichte  der Frankfurter Eintracht. Nach dem Halbzeittee“ starten wir in den zweiten 45 Minuten zu einer Führung durch das Stadion.

Termine: 5. August, 12. August, 19. August, 26. August, 2. September, 9. September, 23. September,  jeweils 10.30 Uhr. Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro. Achtung: An Heimspielsonntagen fällt 90 Minuten Eintracht aus!
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Sonntag, 01. Juli 2012: EM-Bildchen-Tausch: Das große Finale TM
Die EM ist fast schon zu Ende, aber wie uns zu Ohren kam, fehlen zahlreichen Anhängern noch Bildchen in Ihren Panini-Albem. Aus diesem Grund gibt es im Eintracht Frankfurt Museum am Sonntag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr die große, finale Tauschbörse.
Kleine und große Besucher können Ihre doppelten EM-Bildchen tauschen und so die letzten Lücken im Sammelalbum endlich füllen. Der Eintritt in das Museum kostet von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr nur 3,50 Euro, darin enthalten sind bereits drei Päckchen Panini-Bildchen. Wir hoffen natürlich, dass genau in diesen Päckchen ihre fehlenden Bilder drin sind. Eine Garantie übernehmen wir diesmal aber nicht. Was wir garantieren: Die Tauschbörse am Sonntag ist tatsächlich die letzte EM-Veranstaltung im Museum. Denn ab kommende Woche sind alle Spielereien vorbei: Da wird es mit dem Trainingsstart der Eintracht wieder richtig ernst!

Sonntag, 01. Juli 2012
Start: 10.00 Uhr
Eintritt: 3,50 Euro (incl. 3 Packungen Panini-Bildchen)

Kontakt:
Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena/Haupttribüne
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
www.eintracht-frankfurt-museum.de
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In den vergangenen Wochen haben neun Schülerinnen der Heinrich-Kraft-Schule die Eintracht im Rahmen eines Workshops genauer kennengelernt. Neben einer Stadionführung haben sich die Mädchen mit der Geschichte der Frankfurter Eintracht auseinandergesetzt. Und sie haben gesehen, wie viele Berufe es rund um den Bundesligafußball gibt. Einblicke in das Leben eines Fußballprofis erhielten die Schülerinnen bei einem Interview mit dem ehemaligen Lizenzspieler Christoph Preuß.
Am Montag, den 25. Juni 2012 führen die Schülerinnen Besucher des Eintracht-Museums durch die Geschichte der Eintracht. Neben einer Tour durch das Museum gibt es auch einen Blick in die Commerzbank-Arena. Und als Höhepunkt organisieren die Schülerinnen eine Pressekonferenz mit Christoph Preuß.
Die Tour „Schulfach Eintracht“, geleitet von den Schülerinnen der Heinrich-Kraft-Schule, startet am Montag, den 25. Juni 2012 um 14.30 Uhr direkt im Eintracht Frankfurt Museum. Der Eintritt ist frei.
Montag, 25. Juni 2012, 14.30  Uhr bis 16.00 Uhr
Eintritt frei

Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena (Haupttribüne)
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
www.eintracht-frankfurt-museum.de