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eintracht-frankfurt-museum

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Die Waldtribüne steht auch wieder vor dem Spiel gegen Erzgebirge Aue vor dem Eintracht Frankfurt Museum. Das Moderatorenteam um Frauke, „Beve“ und Basti begrüßen diesmal wieder Dr. Othmar Hermann, der diesmal in seiner Sammlung wahrscheinlich wieder richtig kramen muss, um historisches zum Spiel zu finden. Danach freuen wir uns auf Vertreter der Vereinigung Nordwestkurve e.V. und vom Erzgebirge-Fanclub Aue-Mitte ´82 e.V. Und als Ehrengast kommt am Samstag unser Meister-Torhüter Egon Loy.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Ach ja: Ein Antrag auf das kontrollierte Abbrennen von Tischfeuerwerk im Museum anlässlich der Jubiläumsveranstaltung läuft natürlich!
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Wir feiern ein Jubiläum! Am 19. April 2012 präsentieren die Fan- und Förderabteilung und das Eintracht Frankfurt Museum bereits den 20. Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“. Gäste: Rolf Heller, Gaetano Patella
 
Seit der ersten Veranstaltung im Frühjahr 2008 mit Dietrich Weise, Armin Kraaz und Ralf Falkenmayer haben wir die Höhen und Tiefen der Frankfurter Eintracht mit zahlreichen weiteren Gästen regelmäßig noch einmal beleuchtet. Und wir freuen uns, dass wir zur Jubiläumsveranstaltung zwei Gäste begrüßen dürfen, die in einer der schlimmsten Phasen unserer Vereinsgeschichte – in der „Stunde Null“ nach dem ersten Abstieg 1996 – die Verantwortung für die Geschicke der Eintracht übernahmen. Und die in ihrer Amtszeit zahlreiche Faninitiativen unterstützten, vom Vereinsarchiv über den von Fans erstellten Internetauftritt mitsamt Forum bis zur Überlassung des an den G-Block angrenzenden Teils der Gegentribüne an die damals neu gegründete Gruppierung der Ultras Frankfurt 1997.

Als Rolf Heller am 11. November 1996 zum Präsidenten von Eintracht Frankfurt gekürt wurde, war die Reaktion in der Presse zurückhaltend. Der langjährige Abteilungsleiter der Fußballabteilung und Jugendwart galt nicht als der Wunschkandidat, hatten sich doch auch namhafte Politiker in das Gespräch gebracht. Die Verbundenheit zu seinem Verein machten Heller jedoch ganz schnell zu einem Sympathieträger und zu einem verlässlichen Präsidenten. Heller bemühte sich erfolgreich, das nach dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte ramponierte Image der Eintracht aufzuarbeiten. Sein Entschluss, sich von seinem Beruf als Manager einerKrankenkasse beurlauben zu lassen, um seiner Eintracht zu helfen, nötigte selbst Kritikern Respekt ab. Seine Nähe zu den Fans half, die Eintracht wieder auf einen guten Weg zu bringen. Als Rolf Heller am 31. Januar 2000 vom Amt des Präsidenten zurücktrat, wurde er von den Mitgliedern mit tosendem Applaus verabschiedet.

Knapp einen Monat nach dem Amtsantritt von Rolf Heller wurde Gaetano Patella im Dezember 1996 zum Schatzmeister der Eintracht berufen. Patella arbeitete in den folgenden Jahren an der wirtschaftlichen Genesung des Vereins. Unvergessen sind die Freudentränen des Italieners, die er nach dem Wiederaufstieg 1998 auf der Ehrentribüne des Waldstadions vergoss. Auch Gaetano Patella galt als ein Freund der Fans, nach seinem Rücktritt im September 1999 widmete ihm die Gegentribüne eine der bis dato größten Choreographien der Frankfurter Fangeschichte.

Mit Rolf Heller und Gaetano Patella wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann über Zeiten sprechen, als Kinder ihreSparschweine schlachteten, um die Eintracht zu retten und als Fanclubs das Präsidium der Eintracht per Bus vom Auswärtsspiel mit nach Hause nahmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Start: Donnerstag, 19. April 2012,   19.30 Uhr,   Eintracht Frankfurt Museum.   EINTRITT: 5 Euro, erm. 3,50 Euro.
Für Mitglieder der Fan- und Förderabteilung und des Fördervereins Eintracht Frankfurt Museum ist der EINTRITT FREI!!!


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Museum & Waldtribüne vor dem Spiel gegen den FC Ingolstadt  

Vor der Partie gegen den FC Ingolstadt  öffnet das Eintracht Frankfurt Museum am Mittwoch, den 11. April 2012  um 15.30 Uhr. Um 16.00 Uhr starten wir eine Führung, zu der natürlich auch Gästefans herzlich willkommen sind. Jeder Besucher des Museums erhält wie immer einen Spieltags-Button. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Das Museum schließt mit Anpfiff der Partie.

Waldtribüne gegen den FC Ingolstadt
Die Waldtribüne steht auch wieder vor dem Spiel gegen den FC Ingolstadt vor dem Eintracht Frankfurt Museum. Das Moderatorenteam um Frauke, „Beve“ und Basti begrüßen diesmal wieder Dr. Othmar Hermann, der historisches zum Spiel weiß. Danach freuen wir uns auf Fans der SGE und des FC Ingolstadt. Und bevor Kurt E. Schmitt die Mannschaftsaufstellung bekannt gibt, besuchen uns noch zwei ganz besondere Gäste: Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Wagner hat sicher einiges zu erzählen und Henni Nachtsheim von Badesalz wird uns seine Einschätzung der derzeitigen Lage der Eintracht abgeben.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wo:                 Bühne am Medienturm Ost gegenüber des Eintracht Museums
Wann:             16.15 Uhr bis 17.00 Uhr (immer 45 Minuten nach Stadionöffnung)
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Programm im April und Mai: Spiele im Stadtwald  

Im Frühjahr freuen wir uns auf das Saisonfinale und hoffen, dass die Saison für die Eintracht erfolgreich endet. Im Museum begrüßen wir zu unseren Veranstaltungen wieder zahlreiche Gäste und am 21. April feiern wir bereits zum fünften Mal bei der Nacht der Museen mit. Im vergangenen Jahr war die NdM direkt nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Dieses Jahr hoffen wir, dass die Stimmung am Abend des 21. April weitaus besser sein wird. Kommen Sie doch einfach mal vorbei.

Montag, 02. April: Start Ferienprogramm
In den Osterferien gibt es im Eintracht Frankfurt Museum wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Neben der üblichen Museumsübernachtung mit Gespenst Alfons gibt es den „Tag bei der Eintracht“, T-Shirt-Malen, Ostereiersuche und  eine Kinderpressekonferenz.

Das ganze Ferienprogramm gibt es auf unserer Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de.

Donnerstag, 19. April – Tradition zum Anfassen: Stunde Null

1996 war der Abstieg aus der Ersten Fußballbundesliga für die Eintracht noch Neuland. Damals rückten Fans und Verein in schwierigen Zeiten eng zusammen und trotz sportlicher Tristesse gab es rund um den Verein viele neue Impulse. Präsident Rolf Heller und Schatzmeister Gaetano Patella arbeiteten mit viel Herzblut an der Rückkehr in das Fußballoberhaus, die 1998 gelang. Gemeinsam mit der Fan- und Förderabteilung freuen wir uns bei der Jubiläumsveranstaltung Nummer 20 auf den Besuch von Rolf Heller und Gaetano Patella.

Start: 19.30 Uhr

Eintritt 5,00 €, 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt.

Samstag, 21. April – Nacht der Museen „Spiele im Stadtwald“

Frankfurt feiert die Nacht der Museen und auch das Eintracht-Museum ist wieder dabei. Unter dem Motto „Spiele im Stadtwald“ bieten wir Autogrammstunden, Talkrunden, ein Quiz mit Roberto Cappelluti und die Möglichkeit der sportlichen Betätigung. Ob am Tischkicker, der Torwand oder beim Playstation-Spiel auf dem Videowürfel. Gewinnen wird die Eintracht!

Start: 19.00 Uhr

Eintritt: 12,00 Euro, gilt für alle teilnehmenden Museen – auch in Offenbach. Und zur NdM leider auch für Förderer des Museums.

Donnerstag, 10. Mai – Tradition zum Anfassen: Fußball 2000

Da scheiden sich die Geister: Die einen sagen „Hört uns auf damit“, die anderen wollen immer wieder darüber sprechen. Wir haben uns als gute Psychologen für die zweitere Alternative entschieden und erinnern zwanzig Jahre nach dem schlimmen Spiel in der Stadt ohne Namen doch noch einmal an den Fußball 2000. Wir freuen uns auf Gäste der Mannschaft, die 1992 eigentlich Meister geworden wäre, wenn nicht…

Start: 19.30 Uhr

Eintritt: 5,00 €, 3,50 €. Mitglieder der FuFa und des Fördervereins haben freien Eintritt. Im Museum gibt es Beruhigungstee & Baldrian.

Freitag, 11. Mai – Stolpersteinverlegung am Riederwald
Heute wird der Kölner Künstler Gunter Demnig am Riederwald einen Stolperstein für unseren ehemaligen Spieler Julius „Jule“ Lehmann verlegen. Lehmann spielte bis 1937 in einer dritten Mannschaft der Eintracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde er ermordet.

Start: 18.00 Uhr, Vereinsleistungszentrum Riederwald

Sonntag, 20. Mai – Sammlerbörse, Start EM-Bilder-Sammlung

Bei unserer Börse können Fans ihre Sammlungen erweitern. Mehr als 20 Händler aus ganz Deutschland bieten ihre Schätze an. Um 14.00 Uhr erwarten wir ehemalige Eintrachtler zur Autogrammstunde und den Termin nutzen wir auch, unsere beliebte EM-Bilder-Tauschbörse wieder zu starten. In den kommenden vier Wochen gibt es sonntags ab 11.00 Uhr immer eine Tauschbörse für EM-Sammelbildchen.

Start: 10.00 Uhr

Eintritt: 3,50 €

Mittwoch, 30. Mai – Anstoß: MEDIEN MACHT MENSCHEN

Seit 2009 ist Volker Jung Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Als „Mann des Wortes“ weiß der langjährige Gemeindepfarrer um die Macht von Worten. Auch darum verfolgt er mit kritischem Blick, wie in Sport, Kirche und Gesellschaft Menschen von Medien zu Helden erhoben oder zu Verlierern gemacht werden. Wir laden ein zum Nachdenken über die Verantwortung der Medien.

Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Andacht 19.30 Uhr, Vortrag 20.00 Uhr.

Eintritt: 5,00 €

REGELMÄSSIGE TERMINE

Eine Nacht im Museum/Stadion


Genießen Sie eine nächtliche Führung durch Museum und Stadion, staunen Sie über den Blick von der Pressetribüne auf die Skyline und freuen Sie sich auf ein abschließendes Glas Sekt im Museum. „Eine Nacht im Museum/Stadion“ ist ein unvergessliches Erlebnis und findet regelmäßig freitags abends statt.

Termine: 05., 13., 27. April, 04., 18. Mai, jeweils 21.00 Uhr.  

Eintritt: 15 Euro, erm. 12 Euro. Um Anmeldung wird gebeten.

90 Minuten Eintracht

Jeden Sonntag bieten wir um 10.30 Uhr eine Führung unter dem Titel „90 Minuten Eintracht“. Die erste „Halbzeit“ findet im Museum statt, hier erfahren Sie alles aus der Geschichte  der Frankfurter Eintracht. Nach dem Halbzeittee“ starten wir in den zweiten 45 Minuten zu einer Führung durch das Stadion.

Termine: 01., 08., 15., 22. April, 13., 20. 27. Mai, jeweils 10.30 Uhr. Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro. Achtung: An Heimspielsonntagen fällt 90 Minuten Eintracht aus!
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Für die Spieltagsführung gegen den VfL Bochum sind noch wenige Restplätze frei. Die Führung durch Stadion und Museum startet bereits um 14.30 Uhr und führt durch den Business-Bereich und Mixed-Zone zum Spielfeldrand. Abschließend sehen wir die eingerichtete Eintracht-Kabine. Die Führung dauert ca. 90 Minuten, zur offiziellen Stadionöffnung sind wir fertig. Teilnehmen können nur Personen, die auch eine Eintrittskarte für die Partie gegen Bochum haben.
Anmeldung unter 069-95503275 direkt im Museum, der Eintritt beträgt 9,00 Euro, erm. 7,00 Euro.

Und nach dem Spiel gegen Bochum bieten wir -ebenfalls nur für Fans, die auch im Stadion waren - eine Führung "Nachts im Museum/Stadion". Um 20.30 Uhr öffnen wir das Museum, um 21.00 Uhr starten wir. Diesmal gibt es die "matchworn" Kabine zu sehen - und von der Pressetribüne aus einen einmaligen Blick auf die nächtliche Skyline! Die Führung "Nachts im Museum/Stadion" endet mit einem Glas Sekt im Museum. Und wenn Sie gegen 23.00 Uhr bei uns rausgehen, hat sich auch der Stau vom Parkplatz Gleisdreieck längst aufgelöst.
Anmeldung hierfür ebenfalls unter 069-95503275 im Museum, der Eintritt beträgt 15,00 Euro, erm. 12,00 Euro.

Auf einen tollen Freitag!
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Das Moderatorenteam um Frauke, „Beve“ und Basti begrüßen diesmal wieder Dr. Othmar Hermann, der historisches zum Spiel gegen den VfL berichten kann. Danach freuen wir uns auf Fans der SGE und des VfL. Und dann kommt einer, der sowohl für den VfL als auch für die Eintracht gekickt hat: Thomas Epp stand 1988 mit dem VfL im Pokalfinale gegen die Eintracht und warf 1999 als Eintrachtspieler beim Übersteigerspiel seine Sonnenbrille auf den Platz, um zu zeigen, dass noch ein Tor fehlt. Die Sonnenbrille haben wir für das Museum bis heute nicht gefunden. Aber sicher kann Thomas tolle Geschichten zur Eintracht erzählen.  Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wo: Bühne am Medienturm Ost gegenüber des Eintracht Museums
Wann: 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr (immer 45 Minuten nach Stadionöffnung)
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Die Ausstellung "Kicker, Kämpfer, Legenden - Juden im Deutschen Fußball" ist um einen Monat verlängert worden und jetzt bis Ende April im Eintracht Frankfurt Museum zu sehen. Am Mittwoch, den 28. März 2012  um 19.00 Uhr laden wir Besucher  ganz herzlich zur Abschlussveranstaltung ein, die ja nun gar keine Abschlussveranstaltung mehr ist.  Zunächst werden Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule Frankfurt die Ergebnisse ihrer Recherchen vorstellen. Die Geschichts-AG ist in den vergangenen Wochen auf Spurensuche gegangen und hat in Archiven Informationen zu den jüdischen Mitgliedern Martha Wertheimer und Julius Lehmann  recherchiert. Ein toller Beitrag mit viel Engagement seitens der Schule und der Jugendlichen!

Um 19.30 Uhr freuen wir uns dann auf einen ganz besonderen Vortrag. Der Historiker Jim G. Tobias, Leiter des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. JahrhundertsLeiter des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts, spricht zum Thema  

"Hasmonea Zeilsheim, Bar Kochba Wetzlar und Makabi Lampertheim
Die jüdischen Fußballvereine und -Ligen in Deutschland 1946–48"


In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten etwa 200.000 Juden in Westdeutschland, die in zahlreichen Displaced Persons Camps und Communities auf ihre Ausreise warteten. Die Ausreise verzögerte sich um viele Jahre - in dieser Zeit entwickelte sich in den Lagern und Gemeinden ein ausgeprägtes kulturelles, soziales und sportliches Leben. Vor allem der Fußball begeisterte die Menschen: Über 80 Mannschaften kickten in acht Ligen um die Meisterschaft. Das Frankfurter Team Hasmonea Zeilsheim spielte in der ersten Liga und erreichte im Jahre 1947 den Einzug ins Finale.

Start: 28. März, 19.00 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum. Der Eintritt ist frei.
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Gibt es in der Innenstadt überhaupt Spuren der SGE?

Aber natürlich. Denn viele erzählen bis heute von Alfred Pfaff`s Kneipe an der Hauptwache, von der ersten Geschäftsstelle unserer Eintracht nach dem Krieg und von ganz alte Eintrachtler erinnern sich, dass man von Hennes Stubb`s Wohnzimmerfenster aus tolle Veranstaltungen sehen konnte. Das alles kriegen Sie am Sonntag bei unserem Stadtspaziergang noch einmal brühwarm erzählt. Wir starten um 11.00 Uhr am Cafe Hauptwache und werden ca. zwei Stunden unterwegs sein.
Der "Eintritt" beträgt 5,00 Euro.
Infos und Anmeldung direkt im Eintracht Frankfurt Museum unter 069-95503275. Achtung: Heute öffnet das Museum wegen des Heimspiels erst um 16.00 Uhr.
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Waldtribüne gegen Dresden
Die Waldtribüne steht auch wieder vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden  vor dem Eintracht Frankfurt Museum. Das Moderatorenteam um Frauke, „Beve“ und Basti begrüßen diesmal wieder Dr. Othmar Hermann, der historisches zum Spiel gegen Dynamo  berichten kann. Danach freuen wir uns auf  eine Gesprächsrunde mit Fanbeauftragten aus Dresden & Frankfurt, Marek Lange und Ben Vogt. Und bevor Kurt E. Schmidt am Ende wieder singt, kommt GERRE von Tankard. Der wird morgen nicht singen. Aber zu erzählen hat er sicher auch eine ganze Menge.
Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Wo: Bühne am Medienturm Ost gegenüber des Eintracht Museums
Wann: 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr  (immer 45 Minuten nach Stadionöffnung)
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Hi,
das Buch gibts noch im Museum und wir verschicken es auch gerne. Den Anfragern haben wir bereits geantwortet.
In dem Zusammenhang ein weiterer Tiefschlag: Bei Recherchen im DFB-Archiv haben wir letztes Jahr die Wimpelsammlung des DFB begutachtet. In einem Regal liegt zwischen lustigen Tausch- & Vereinswimpeln ein offizieller DFB-Wimpel mit Aufdruck "Deutscher Meister 1992". Der emotionslose Kommentar der Mitarbeiterin des DFB-Archivs: "Ach, wir müssen da manchmal zwei oder drei produzieren, wenn wir nicht wissen, wer Meister wird...".
Heute vor 20 Jahren waren wir übrigens Tabellenzweiter. Am 13. März 1992 haben wir 3:1 in Nürnberg gewonnen, der BVB hat gegen den FCK aber mit dem gleichen Ergebnis gesiegt. Dortmund hatte nach dem 28. Spieltag 39 Punkte, wir 37.

Ach Leute, die Welt ist nicht gerecht...
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Für die Spieltagsführung zum Spiel gegen Dynamo Dresden am Freitag, den 16. März haben wir noch einige Plätze frei. Das heißt für Sie zwar pünktlich am Stadion zu sein, dafür können Sie aber auch einen Blick in die eingerichtete Kabine und auf den heiligen Rasen werfen:

Wir treffen uns um 14.30 Uhr direkt vor dem Eingang Wintersporthalle. Dann starten wir eine Stadionführung durch das  eingerichtete Stadion. Sie sehen die Eintracht-Kabine, stehen am Spielfeldrand zwischen Kameras und bestaunen im Business-Bereich die gedeckten Tische. Zu Essen gibt es leider aber noch nichts. Zum Abschluss der Führung erhalten Sie im Museum noch letzte Informationen zur Geschichte der SGE und um 16.00 Uhr, wenn das Stadion offiziell geöffnet ist, beenden wir die Führung. Dann können Sie aber gleich zur Waldtribüne gehen, wo um 16.45 Uhr das Programm startet.

An der Spieltagsführung können nur Personen teilnehmen, die eine gültige Eintrittskarte für das Spiel gegen Dynamo Dresden haben. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, die Führung kostet 9,00 Euro. Anmelden können Sie sich direkt unter info@eintracht-frankfurt-museum.de . Sie erhalten dann von uns eine Bestätigungsmail.

Telefonische Informationen zu unseren Angeboten gibt es ab Dienstag direkt im Museum unter 069-95503275.
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Die Waldtribüne steht auch wieder vor dem Spiel gegen Energie Cottbus vor dem Eintracht Frankfurt Museum. Das Moderatorenteam um Frauke, „Beve“ und Basti begrüßen diesmal wieder Dr. Othmar Hermann, der historisches zum Spiel gegen Cottbus berichten kann. Danach freuen wir uns auf Michael „Öri“ Gabriel, der mit der Eintracht als Jugendlicher Meister wurde und sich heute bei der Koordinationsstelle Fanprojekte für Faninteressen einsetzt. Und einen tollen Promi haben wir auch, der wird aber noch nicht verraten. Verraten können wir aber, dass Kurt E. Schmidt am Ende wohl wieder singen wird. Das lässt sich Kurti mittlerweile nicht mehr nehmen…
Wo: Bühne am Medienturm Ost gegenüber des Eintracht Museums
Wann: 12.15 Uhr – 12.45 Uhr  (immer 45 Minuten nach Stadionöffnung)
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Spannende Fußballgeschichten auf der Waldtribüne rundeten den Derbysieg perfekt ab
Ein Tag im Stadion bei unserer Eintracht ist ja ohnehin schon immer aufregend, aber wie wäre es, die Zeit vor dem Anpfiff zu nutzen, um ein buntes Unterhaltungsprogramm anzuschauen, bei dem es viele interessante Geschichten zum Thema Fußball zu hören gibt? Erleben kann man das seit geraumer Zeit bei jedem Heimspiel auf der „Waldtribüne“. Diese befindet sich gegenüber von unserem Museum und ist eine Aktion, die vom Museumsteam und dem Fanprojekt ins Leben gerufen wurde und von der Fanbetreuung unterstützt wird. Neben Interviews, Infos und Historischem rund um den Spieltag werden Vertreter aus Frankfurt und dem jeweiligen Gastvereinen auf die Bühne eingeladen. So ergibt sich ein rund einstündiges Programm, was zwar einerseits Abwechslung in den Stadionbesuch bringt, auf der anderen Seite aber auch Kontinuität schafft. Denn seit dem Heimspiel gegen Paderborn findet die „Waldtribüne“ bei jedem Heimspiel statt und trägt zum Rahmenprogramm bei.
So gab es auch beim Stadtderby gegen den FSV Frankfurt Fußballgeschichten zu erzählen, moderiert haben Axel „Beve“ Hoffmann und Frauke König. Dr. Hermann stellte sein historisches Knowhow unter Beweis, und blickte zurück ins Jahr 1927, als ein Freundschaftsspiel der beiden Frankfurter Clubs hinterher mit der Schlacht an der Marne verglichen wurde. Damals war der FSV noch die Macht am Main. Dr. Hermann ist ein echter Eintracht-Experte, sein Wissen über die Diva am Main scheint grenzenlos. Beim Heimspiel gegen Cottbus nimmt er die Fans wieder mit auf eine historische Reise.
Weiter im Programm ging es mit Jürgen „Eimi“ Eimer, er ist passionierter FSVler, waschechter Bornheimer und vor allem der Fanbeauftragte von FSV Frankfurt. Er ließ uns teilhaben an seiner Liebe zum Verein und deren Ursprung. „Aber das Gerücht, dass ich im schwarz-blauen Kinderwagen zum Stadion geschoben wurde, stimmt nicht. Der Kinderwagen war nur blau“, grinst Eimer, der schon reichhaltige Erfahrungen im Fanbereich gesammelt hat.
Ein weiterer interessanter Gast war sicherlich Karl-Heinz Pilz, ein echter Groundhopper, der an diesem Spieltag seine tausendste Sportgroßveranstaltung besucht hat. Zwar ist Fußball die größte Leidenschaft des 71 jährigen Rentners aus Nauheim, doch auch andere Sportereignisse hat er schon besucht. Dabei gilt stets ein großes Dankeschön seiner kompromissbereiten Ehefrau. „Sie hat mich in den ganzen Jahren stets unterstützt, drehte nie den Geldhahn zu und ließ mich ziehen.“, betonte der Groundhopper. Auch den letzten Sieg des FSV über unsere Eintracht hat er live gesehen: „Da war ich gerade 13 und bin alleine von Nauheim mit der Bahn nach Frankfurt gefahren. Das war nicht so einfach und auch keineswegs gewöhnlich.“, erinnert sich Pilz.
Als letzten Gast begrüßte das Museumsteam den Ex-Spieler Dietmar Roth, der bereits bei beiden Frankfurter Vereinen spielte. Er konnte natürlich noch einmal aus einer anderen Perspektive Geschichten zum Spieltag beitragen, da er die Eintracht und den FSV als Spieler kennt und darüber hinaus noch beim Karlsruher SC und Schalke 04 reichlich Erfahrung auf dem Platz sammeln konnte.
Das Programm war für die vielen Fußballbegeisterten sicherlich äußerst interessant, das Warten auf den Anpfiff hätte man nicht besser ausfüllen und einen Stadionbesuch nicht besser abrunden können. Schon am Sonntag, dem vierten März, beim Heimspiel gegen Energie Cottbus geht es weiter auf der Waldtribüne. Es lohnt sich in jedem Fall, dort vorbei zu schauen.
Von Jula Reichard
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Donnerstag, 1. März: TzA - Helfer der Eintracht
Sie stehen selten im Mittelpunkt und sind für die Mannschaft doch immens wichtig. Die vielen Helfer rund um das Team. Als Mannschaftsarzt, Zeugwart oder Physiotherapeut sind sie unersätzlich und oftmals laden die Lizenzspieler bei den Personen des Vertrauens auch noch ihre Sorgen ab.

In Teil 19 der Veranstaltungsreihe „Tradtion zum Anfassen“ blicken wir einmal ganz genau auf die Helfer rund um die Eintracht. Wir freuen uns, dass wir mit Anton Hübler vielleicht „den“ Zeugwart des Vereins begrüßen dürfen. Mehr als 40 Jahre lang war Anton Hübler der gute Geist der Eintracht. Sein Nachfolger, Friedel Lutz, war 1959 als Spieler sogar Meister und brachte es bis 1973 auf insgesamt 373 Pflichtspieleinsätze für die Eintracht. 1995 übernahm Lutz das Amt von „Sir Anton“ und arbeitete bei der Eintracht bis 2003 als Zeugwart. Ein weiterer Gast des Abends ist Franco Lionti, der seit 1998 den schwierigen Job inne hat und noch heute ganz nah ist an der aktuellen Eintracht-Truppe.

Lutz Meinl war von 1985 bis 2002 Masseur und Physiotherapeut der Truppe. Lutz wurde zum Liebling der Fans, wenn er zur Behandlung auf den Platz lief, schallte es aus dem G-Block „Lutz, Lutz, Lutz“. Meinl knetete die Waden des Fußballs 2000 ebenso wie die Oberschenkel der Absteigertruppe von 1996. Ob er an den Körpern Hinweise auf den Zerfall der Mannschaft erkennen konnte, wird er uns im Museum verraten.

Schließlich freuen wir uns auch noch auf den Besuch von Dr. Joost Runzheimer. Runzheimer war in den 1980er Jahren Mannschaftsarzt unserer Eintracht, Spieler behandelt er bis heute. Joost kümmerte sich schon aus Familientradition um die Riederwälder: Seine Mutter Doris war 1936 als Eintrachtlerin Olympiateilnehmerin bei den Spielen in Berlin, Vater Karlheinz war in den 1950er und 1960er Jahren Mannschaftsarzt und feierte mit der Eintracht die großen Erfolge.

Mit Ihnen und weiteren Gästen wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann über Marotten der Spieler, Tipps zur Rasenpflege und schlimme Fußballerverletzungen sprechen. Und vielleicht erfahren wir ja auch einige große Geheimnisse aus der Eintracht-Kabine.

Start: Donnerstag, 01. März 2012, 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Mitglieder der FuFa und Fördermitglieder des Museums haben natürlich freien Eintritt!
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Sie stehen selten im Mittelpunkt und sind für die Mannschaft doch immens wichtig. Die vielen Helfer rund um das Team. Als Mannschaftsarzt, Zeugwart oder Physiotherapeut sind sie unersätzlich und oftmals laden die Lizenzspieler bei den Personen des Vertrauens auch noch ihre Sorgen ab.

In Teil 19 der Veranstaltungsreihe „Tradtion zum Anfassen“ blicken wir einmal ganz genau auf die Helfer rund um die Eintracht. Wir freuen uns, dass wir mit Anton Hübler vielleicht „den“ Zeugwart des Vereins begrüßen dürfen. Mehr als 40 Jahre lang war Anton Hübler der gute Geist der Eintracht. Sein Nachfolger, Friedel Lutz, war 1959 als Spieler sogar Meister und brachte es bis 1973 auf insgesamt 373 Pflichtspieleinsätze für die Eintracht. 1995 übernahm Lutz das Amt von „Sir Anton“ und arbeitete bei der Eintracht bis 2003 als Zeugwart. Ein weiterer Gast des Abends ist Franco Lionti, der seit 1998 den schwierigen Job inne hat und noch heute ganz nah ist an der aktuellen Eintracht-Truppe.

Lutz Meinl war von 1985 bis 2002 Masseur und Physiotherapeut der Truppe. Lutz wurde zum Liebling der Fans, wenn er zur Behandlung auf den Platz lief, schallte es aus dem G-Block „Lutz, Lutz, Lutz“. Meinl knetete die Waden des Fußballs 2000 ebenso wie die Oberschenkel der Absteigertruppe von 1996. Ob er an den Körpern Hinweise auf den Zerfall der Mannschaft erkennen konnte, wird er uns im Museum verraten.

Schließlich freuen wir uns auch noch auf den Besuch von Dr. Joost Runzheimer. Runzheimer war in den 1980er Jahren Mannschaftsarzt unserer Eintracht, Spieler behandelt er bis heute. Joost kümmerte sich schon aus Familientradition um die Riederwälder: Seine Mutter Doris war 1936 als Eintrachtlerin Olympiateilnehmerin bei den Spielen in Berlin, Vater Karlheinz war in den 1950er und 1960er Jahren Mannschaftsarzt und feierte mit der Eintracht die großen Erfolge.

Mit Ihnen und weiteren Gästen wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann über Marotten der Spieler, Tipps zur Rasenpflege und schlimme Fußballerverletzungen sprechen. Und vielleicht erfahren wir ja auch einige große Geheimnisse aus der Eintracht-Kabine.

Start: Donnerstag, 01. März 2012, 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Mitglieder der FuFa und Fördermitglieder des Museums haben natürlich freien Eintritt!
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Noch am Abend ist Ansgar Fördermitglied in unserem Museum geworden. Ein paar hübsche Bilder der Veranstaltung gibt es hier:
http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/aktuelles.php
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Waldtribüne zum Derby
Vor dem Derby gegen den Fußballsportverein  begrüßen wir auf der Waldtribüne wieder interessante Gäste. Neben Fans des FSV Frankfurt besucht uns diesmal Dietmar Roth. Dietmar Roth kickte von 1987 bis 1997 bei der Eintracht und  stand bei unserem letzten großen Triumph 1988 in Berlin auf dem Platz. Von 1997 bis 1998 spielte er beim FSV Frankfurt. Dr. Othmar Hermann wird auf der Waldtribüne wieder einiges zur Geschichte des Derbys erzählen, mit Jürgen Eimer haben wir einen der ganz großen FSV-Fans zu Gast und dann begrüßen wir einen ganz besonderen Groundhopper: Karl-Heinz Pilz, 71, sieht mit dem Derby gegen den FSV Frankfurt seine 1.000 Sportgroßveranstaltung. Kar-Heinz Pilz hat übrigens auch den letzten Punktspielsieg des FSV gegen die Eintracht  live gesehen. Wann das war? Das wird er uns auf der Waldtribüne erzählen.
Wo: Bühne am Medienturm Ost gegenüber des Eintracht Museums
Wann: 11.45 Uhr – 12.30 Uhr  (immer 45 Minuten nach Stadionöffnung)
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Für die Spieltagsführung zum Derby gegen den FSV Frankfurt am 18. Februar haben wir noch einige Plätze frei. Das heißt für Sie zwar, früh aufstehen, dafür können Sie aber auch einen Blick in die eingerichtete Kabine und auf den heiligen Rasen werfen:

Wir treffen uns um 9.30 Uhr direkt vor dem Eingang Wintersporthalle. Dann starten wir eine Stadionführung durch das für das Derby eingerichtete Stadion. Sie sehen die  Eintracht-Kabine, stehen am Spielfeldrand zwischen Kameras und bestaunen im Business-Bereich die gedeckten Tische. Zu Essen gibt es leider aber noch nichts. Zum Abschluss der Führung erhalten Sie im Museum noch letzte Informationen zur Derbygeschichte und um 11.15 Uhr, wenn das Stadion offiziell geöffnet ist, beenden wir die Führung. Dann können Sie aber gleich zur Waldtribüne gehen, wo um 11.45 Uhr das Programm startet.

An der Spieltagsführung können nur Personen teilnehmen, die eine gültige Eintrittskarte für das Derby haben. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, die Führung kostet 9,00 Euro. Anmelden können Sie sich direkt unter info@eintracht-frankfurt-museum.de . Sie erhalten dann von uns eine Bestätigungsmail.

Telefonische Informationen zu unseren Angeboten gibt es direkt im Museum unter 069-95503275.
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Nicht nur bei den Eintrachtfans genießt Ansgar Brinkmann höchstes Ansehen. Der "weiße Brasilianer" hat während seiner Karriere, die ganz und gar nicht geradelinig verlief, bei zahlreichen Vereinen gespielt. Und überall erzählt man sich bis heute Geschichten von Ansgar. Der Journalist Bastian Henrichs hat in dem Buch "Ansgar Brinkmann - Der weiße Brasilianer" die Story  dokumentiert. Wir freuen uns, dass wir Ansgar Brinkmann zusammen mit Bastian Henrichs am Mittwoch, den 15. Februar, im Museum begrüßen dürfen. Moderiert wird der Abend von Axel "Beve" Hoffmann.

Der Verlag Delius Klasing schreibt zu dem Buch:
Seine typische Spielweise machte ihn zum Publikumsliebling, viele seiner Aktionen außerhalb des Fußballplatzes steigerten seinen Bekanntheitsgrad. Aber sein Weg bestand nicht nur aus lässigen Sprüchen, abenteuerlichen Verfolgungsjagden mit der Polizei und hitzigen Trainer-Diskussionen – seine Kindheit war alles andere als ein Zuckerschlecken. Wenig Geld und ein leerer Kühlschrank zählten früher zu den größten Sorgen des Kultkickers.  

Journalist Bastian Henrichs erzählt in dem Buch die Geschichte eines waschechten Straßenfußballers; die wendungsreiche Laufbahn des Mannes, der so häufig wie kein anderer den Verein gewechselt hat und der mit seinem leichtfüßigen Spiel (und seinem manchmal ziemlich losen Mundwerk) die Massen zu polarisieren wusste.

Wer wie Ansgar Brinkmann 20 Jahre als Aktiver auf dem Fußballplatz gestanden hat und in dieser Zeit 15mal den Verein gewechselt hat, der kann wahrlich aus dem Nähkästchen plaudern. Auch wenn die ganz großen Erfolge ausgeblieben sind: kein Einsatz im Nationaltrikot, stattdessen Engagements in Cloppenburg, Ahlen und Verl, aber auch in der ersten Bundesliga in Bielefeld und bei der Eintracht (Moment mal, Verlag: Bei der Eintracht zu kicken, ist doch ein großer Erfolg!).Kein Heldenepos würde man das nennen, gäbe es da nicht dieses einzigartige Talent, diese Unbekümmertheit im Umgang mit dem Ball, diese Forschheit auch im wahren Leben, für Brinkmann ebenso eine Achterbahnfahrt wie seine sportliche Karriere.

Auf der Straße wurde er als großes Ball-Talent entdeckt, der Traum jedes kickenden Knaben. Beim Abschiedsspiel gönnte er sich kurz vor dem Schlusspfiff noch eine Rote Karte. Das sind die Eckpfosten, die diese Karriere markieren. „Ein Top-Techniker, mit allen Wassern gewaschen und dreimal chemisch gereinigt“: In dem Vorwort zu der Biografie Brinkmann, die prall ist wie ein Ball, zitiert Reiner Calmund einen Spruch Bernd Schusters, der das enfant terrible Brinkmann treffend charakterisiert.


Der Abend mit Ansgar Brinkmann startet am 15. Februar um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro. Fördermitglieder haben natürlich freien Eintritt!