
Feigling
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Feigling
Ich denke man sollte die nächsten 3 Ligaspiele abwarten, um endgültig zu wissen, wo die Mannschaft steht. Das Spiel in München ist da nicht geeignet. Das Nürnbergspiel fand ich eher schwach, aber Nürnberg hat eine sehr solide Mannschaft aufgebaut, die schwer zu schlagen ist. Zudem beeinflussen auch Mehrfachbelastungen die Spiele. Gerade das Hamburgspiel würde ich in dem Zusammenhang nennen.
Ich finde, dass das Problem im Moment ist, dass sich noch keine richtige Struktur in der Mannschaft gebildet hat. Es fehlt einfach eine Achse, an der sich die Spieler orientieren können. Die Gründe sind wohl hauptsächlich Verletzungen und die Dreifachbelastung. Gerade im Mittelfeld haben Meier und Fink Verletzungen hinter sich, zudem fehlt mit Preuß jemand, der in meinen Augen ein sehr gutes Bindeglied zwischen Defensiv- und Offensivabteilung ist. Chris und Jones lasse ich mal außen vor, bei ihnen war abzusehen, dass sie erst in der Rückrunde wieder einsatzbereit sind.
Eine große Stärke der Mannschaft ist die Flexibilität. Aber in meinen Augen wird diese ein wenig zu stark strapaziert. Sicher können wir defensiv mit 3er oder 4er-Kette und mit Doppel- oder einfacher 6 spielen. Und wenn in München eine Dreierkette und die Doppel-6 aufläuft, dann kann ich damit leben, auch wenn ich lieber eine offensivere Aufstellung sehen würde. Ich denke aber, dass man gegen mindestens 9 Mannschaften in der Bundesliga auch sein "eigenes" System durchziehen kann.
Ich denke, dass wir im 4-4-2 einfach am besten spielen können. Das würde deshalb als "eigenes" System der Mannschaft bezeichnen. Dafür haben wir neben Ama zwei bundesligataugliche Stürmer verpflichtet. Das System mit nur einer Spitze hat in der Bundesliga leider nie funktioniert. In der Hinrunde der letzten Saison kam der Aufschwung mit der Umstellung auf das 4-4-2. Wahrscheinlich waren auch andere Faktoren mitverantwortlich, aber das Offensivspiel war mit Paco als zweiter Spitze variabel und nicht so durchschaubar. Für ein defensiveres System schalten sich bei uns im Moment in meinen Augen zu wenige Spieler bei Ballbesitz in den Angriff ein. Oft kommt nur der Ball auf den einsamen Ama, der sich vorne aufreibt. Wenn genug Spieler in die Spitze mit vorstoßen, ist das System okay, aber das sehe ich im Moment nicht. Wir spielen zwar oft mit zwei nominellen Stürmern, aber wegen der Doppel-6 fehlt dann jemand im linken Mittelfeld, so dass Taka oder Thurk sich auf diese Positionen fallen lassen müssen.
Letzlich muss sich die Mannschaft jetzt langsam finden. Die kommenden drei Bundesligagener werden Mannschaften sein, gegen die man auch mal etwas wagen kann. Deshalb würde ich mir wünschen, dass wir uns dort nicht zu sehr nach dem Gegner orientieren, sondern versuchen, mal selbst dem Gegner das Spiel aufzuzwingen. Flexible Aufstellungen mögen ja wichtig sein, aber ich denke man sollte sich die Mannschaft erstmal in einem einspielen lassen. Durch die ganzen Wechsel in den Aufstellungen ist dies schon schwer genug, deshalb sollte man nicht noch ständig am Spielsystem drehen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Ich hoffe und denke, dass sich in den nächsten Wochen gewisse Automatismen im Spiel einstellen, so dass auch wieder eine klarere Linie sichtbar wird. Letztlich ist dies auch wegen der Dreifach-Belastung wichtig. Im Moment kann man der Mannschaft kämpferisch keinen Vorwurf machen, nur kosten die vielen kleinen Fehler im Spiel eben auch Kraft. Ama reibt sich vorne mangels Anspielstationen auf, ohne viel Torgefahr entwickeln zu können und die vielen Fehlpässe im Mittelfeld bringen die Abwehr in Gefahr. Das Potential ist sicher vorhanden, die Aufgabe des Trainerteams und der Mannschaft ist es jetzt, das Spiel so zu entwickeln, dass alle Spieler ihre Stärken voll einbringen können, auch wenn dies bedeutet, dass man insgesamt vielleicht etwas unflexibler wird.
Ich finde, dass das Problem im Moment ist, dass sich noch keine richtige Struktur in der Mannschaft gebildet hat. Es fehlt einfach eine Achse, an der sich die Spieler orientieren können. Die Gründe sind wohl hauptsächlich Verletzungen und die Dreifachbelastung. Gerade im Mittelfeld haben Meier und Fink Verletzungen hinter sich, zudem fehlt mit Preuß jemand, der in meinen Augen ein sehr gutes Bindeglied zwischen Defensiv- und Offensivabteilung ist. Chris und Jones lasse ich mal außen vor, bei ihnen war abzusehen, dass sie erst in der Rückrunde wieder einsatzbereit sind.
Eine große Stärke der Mannschaft ist die Flexibilität. Aber in meinen Augen wird diese ein wenig zu stark strapaziert. Sicher können wir defensiv mit 3er oder 4er-Kette und mit Doppel- oder einfacher 6 spielen. Und wenn in München eine Dreierkette und die Doppel-6 aufläuft, dann kann ich damit leben, auch wenn ich lieber eine offensivere Aufstellung sehen würde. Ich denke aber, dass man gegen mindestens 9 Mannschaften in der Bundesliga auch sein "eigenes" System durchziehen kann.
Ich denke, dass wir im 4-4-2 einfach am besten spielen können. Das würde deshalb als "eigenes" System der Mannschaft bezeichnen. Dafür haben wir neben Ama zwei bundesligataugliche Stürmer verpflichtet. Das System mit nur einer Spitze hat in der Bundesliga leider nie funktioniert. In der Hinrunde der letzten Saison kam der Aufschwung mit der Umstellung auf das 4-4-2. Wahrscheinlich waren auch andere Faktoren mitverantwortlich, aber das Offensivspiel war mit Paco als zweiter Spitze variabel und nicht so durchschaubar. Für ein defensiveres System schalten sich bei uns im Moment in meinen Augen zu wenige Spieler bei Ballbesitz in den Angriff ein. Oft kommt nur der Ball auf den einsamen Ama, der sich vorne aufreibt. Wenn genug Spieler in die Spitze mit vorstoßen, ist das System okay, aber das sehe ich im Moment nicht. Wir spielen zwar oft mit zwei nominellen Stürmern, aber wegen der Doppel-6 fehlt dann jemand im linken Mittelfeld, so dass Taka oder Thurk sich auf diese Positionen fallen lassen müssen.
Letzlich muss sich die Mannschaft jetzt langsam finden. Die kommenden drei Bundesligagener werden Mannschaften sein, gegen die man auch mal etwas wagen kann. Deshalb würde ich mir wünschen, dass wir uns dort nicht zu sehr nach dem Gegner orientieren, sondern versuchen, mal selbst dem Gegner das Spiel aufzuzwingen. Flexible Aufstellungen mögen ja wichtig sein, aber ich denke man sollte sich die Mannschaft erstmal in einem einspielen lassen. Durch die ganzen Wechsel in den Aufstellungen ist dies schon schwer genug, deshalb sollte man nicht noch ständig am Spielsystem drehen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Ich hoffe und denke, dass sich in den nächsten Wochen gewisse Automatismen im Spiel einstellen, so dass auch wieder eine klarere Linie sichtbar wird. Letztlich ist dies auch wegen der Dreifach-Belastung wichtig. Im Moment kann man der Mannschaft kämpferisch keinen Vorwurf machen, nur kosten die vielen kleinen Fehler im Spiel eben auch Kraft. Ama reibt sich vorne mangels Anspielstationen auf, ohne viel Torgefahr entwickeln zu können und die vielen Fehlpässe im Mittelfeld bringen die Abwehr in Gefahr. Das Potential ist sicher vorhanden, die Aufgabe des Trainerteams und der Mannschaft ist es jetzt, das Spiel so zu entwickeln, dass alle Spieler ihre Stärken voll einbringen können, auch wenn dies bedeutet, dass man insgesamt vielleicht etwas unflexibler wird.
Schoppenpetzer schrieb:Feigling schrieb:Schoppenpetzer schrieb:
Mit dem momentan vorhandenen Personal kann man aber nicht 4-4-2 spielen.
Wieso das denn nicht? Ob man gegen die Bayern mit 3er-Kette oder nicht spielen sollte ist eine andere Frage, aber warum sollte im Moment kein 4-4-2 möglich sein?
Ich kann auch Nikolov in den Sturm stellen und Pröll als Ausputzer aufbieten. Charly Körbel hat ja angeblich auch noch seinen Spielerpaß auf der Geschäftsstelle rumliegen.
Aha.
Kallewirsch schrieb:Feigling schrieb:
Ich ändere schonmal den Briefkopf. ,-)
Dennis Düsentrieb
Chaosgestalter
Haste keins, mach ich eins !
Auch Hausbesuche !
Hab ich Dir schonmal geschrieben?
Es ist übrigens zu befürchten, dass Kallewirsch und BöseTanteKallewirsch bei Kontakt in einem riesigen Lichtblitz zerstrahlen...