
gaga
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Ansen
86000 € Strafe wegen RBL, Hoffe, S06, HSV und FCBäh . Würde mich echt interessieren ob die Bayern überhaupt eine Strafe bekommen.
Nach Burgern und Bier (Craft-Beer) werden jetzt auch die Pommes gentrifiziert. :/
Die bekommen das Stadion schon voll! Sie haben es echt geschafft eine Aufbruchmentalität zu generieren! Zudem ist der FC Köln in der Stadt tiefer verwurzelt. Da haben wir noch Nachholbedarf! Aber wir sind auf einem guten Weg.
Zum Thema: Ich bin gespannt ob das Thema kommt. Denke eher, dass der DFB die Stehplätze in der Bundesliga abschafft.
Zum Thema: Ich bin gespannt ob das Thema kommt. Denke eher, dass der DFB die Stehplätze in der Bundesliga abschafft.
Hallo,
ich lese Eure Beiträge und möchte nur etwas provozierender Schreiben. Ich sehe es im Grunde wie ihr. In der Vergangenheit war es aber für die Politik aber auch etwas einfacher:
- Es wollten nicht so viele Menschen in die Städte ziehen (heute mehr)
- Eine Stadt konnte einfacher Schulden machen (heute wird die Stadtkasse mit Verkauf saniert)
- Weniger Fonds (In- und Ausland) auf dem Markt investieren Millionen in Immobilien (um damit wieder große Rendite zu erwirtschaften)
- Leute wollten nicht selbst kaufen (mehr als nur eine Immobilie zum Selbstbewohnen), da Geld bei der Bank oder auf anderen sicheren Anlagemöglichkeiten genug Zinsen gab
Diese Faktoren machen es für die Politik schwer schnell zu reagieren.
ich lese Eure Beiträge und möchte nur etwas provozierender Schreiben. Ich sehe es im Grunde wie ihr. In der Vergangenheit war es aber für die Politik aber auch etwas einfacher:
- Es wollten nicht so viele Menschen in die Städte ziehen (heute mehr)
- Eine Stadt konnte einfacher Schulden machen (heute wird die Stadtkasse mit Verkauf saniert)
- Weniger Fonds (In- und Ausland) auf dem Markt investieren Millionen in Immobilien (um damit wieder große Rendite zu erwirtschaften)
- Leute wollten nicht selbst kaufen (mehr als nur eine Immobilie zum Selbstbewohnen), da Geld bei der Bank oder auf anderen sicheren Anlagemöglichkeiten genug Zinsen gab
Diese Faktoren machen es für die Politik schwer schnell zu reagieren.
Ja, aber warum soll der Staat für billige Wohnungen sorgen? Damit Firmen weiter nur 8,50 zahlen können und mehr einstecken können?
Wo soll der Staat diese billigen Wohnungen bauen? Wo gibt es genug Flächen ohne Ghettobildung?
Was ist am Umland so schlimm? Ich würde auch lieber ein Haus in der Innenstadt besitzen. Aber es geht leider nicht! Finanziell, zu wenig Angebot - Soll der Staat jetzt für mich ein Reihenhaus bauen, damit ich da wohnen kann?
Also aus meiner Sicht - vielleicht echt zu wirtschaftlich gedacht - ist es sehr schwer vom Staat zu regulieren. Die Politiker haben zu wenig Ahnung und werden oft nur schlecht beraten. Zu oft profitieren sie bei Verkäufen von Flächen und Immobilien. Daher wird die Situation auch in Zukunft eher schlimmer, als besser.
Wo soll der Staat diese billigen Wohnungen bauen? Wo gibt es genug Flächen ohne Ghettobildung?
Was ist am Umland so schlimm? Ich würde auch lieber ein Haus in der Innenstadt besitzen. Aber es geht leider nicht! Finanziell, zu wenig Angebot - Soll der Staat jetzt für mich ein Reihenhaus bauen, damit ich da wohnen kann?
Also aus meiner Sicht - vielleicht echt zu wirtschaftlich gedacht - ist es sehr schwer vom Staat zu regulieren. Die Politiker haben zu wenig Ahnung und werden oft nur schlecht beraten. Zu oft profitieren sie bei Verkäufen von Flächen und Immobilien. Daher wird die Situation auch in Zukunft eher schlimmer, als besser.
WA hat es bereits prägnant erklärt, andere ebenso: Es genügte die Situation, die bis zur Wiedervereinigung herrschte, wieder herzustellen. Städtische & landeseigene Wohnungsbaugesellschaften, die mit einer breiten Wohn-Grundversorgung die Vergleichsmieten im Sinne der Mieter in einem halbwegs vernünftigen Rahmen halten. Die gibt es und sie müssen wieder gestärkt werden.
Und dann muss das Verschleudern von öffentlichen Liegenschaften (Bahn-Immobilien zähle ich dazu) an private Investoren wie im Europaviertel oder am Berliner Hauptbahnhof aufhören. Glücklicherweise wurde wenigstens das irrwitzige Wowereit-Konzept fürs Tempelhofer Feld von den Wählern gestoppt.
Und dann muss das Verschleudern von öffentlichen Liegenschaften (Bahn-Immobilien zähle ich dazu) an private Investoren wie im Europaviertel oder am Berliner Hauptbahnhof aufhören. Glücklicherweise wurde wenigstens das irrwitzige Wowereit-Konzept fürs Tempelhofer Feld von den Wählern gestoppt.
gaga schrieb:
Ja, aber warum soll der Staat für billige Wohnungen sorgen? Damit Firmen weiter nur 8,50 zahlen können und mehr einstecken können?
gaga, das wurde doch wirklich jetzt hinreichend erklärt. Und Firmen zahlen das, was sie wollen, können oder was der Markt hergibt. Ob es nun bezahlbaren Wohnraum gibt oder nicht.
gaga schrieb:
Wo soll der Staat diese billigen Wohnungen bauen? Wo gibt es genug Flächen ohne Ghettobildung?
Der Staat / die Kommunen sind die größten Grundbesitzer dieses Landes. Zudem haben sie oft ein Vorkaufsrecht beim Verkauf einer Immobilie. Da gibt es wirklich kein Problem. RT hat ja beispielsweise schon weiter oben vom Büro-Leerstand geschrieben. Warum nicht diese Häuser aufkaufen, in bezahlbaren Wohnraum umwandeln und vermieten?
gaga schrieb:
Was ist am Umland so schlimm? Ich würde auch lieber ein Haus in der Innenstadt besitzen. Aber es geht leider nicht! Finanziell, zu wenig Angebot - Soll der Staat jetzt für mich ein Reihenhaus bauen, damit ich da wohnen kann?
Am Umland ist nichts schlimm. Aber wie Misanthrop schon schrieb: geht die Arbeit mit ins Umland? Und: was passiert mit den Städten, wenn gewachsene Wohnstrukturen zerstört werden? Lies doch einfach mal die Antworten auf deinen Beitrag.
Ein Reihenhaus soll dir "der Staat" nicht in die Innenstadt setzen. Er soll aber bezahlbaren Wohnraum schaffen, damit in der Innenstadt nicht nur Begüterte wohnen. Wenn du es willst und es dir leisten kannst, dann bau dein Reihenhaus. Das geht in Städten halt nur begrenzt. Hat aber nichts damit zu tun, dass bezahlbare Wohnungen in Innenstädten luxussaniert und somit für die bisherigen Bewohner unbezahlbar werden.
gaga schrieb:
Also aus meiner Sicht - vielleicht echt zu wirtschaftlich gedacht - ist es sehr schwer vom Staat zu regulieren. Die Politiker haben zu wenig Ahnung und werden oft nur schlecht beraten. Zu oft profitieren sie bei Verkäufen von Flächen und Immobilien. Daher wird die Situation auch in Zukunft eher schlimmer, als besser.
Auch das stimmt so nicht. Politiker haben mehr Ahnung, als du glaubst. Woran es oft mangelt, ist der politische Wille, Sozialpolitik neben Wirtschaftspolitik zu realisieren. Wie schon gesagt: es hat ja mal funktioniert. Siehe auch moabits Beitrag über diesem.
gaga schrieb:
Aus meiner Sicht wurde schon viel neuer Wohnraum in den letzten Jahrzenten geschaffen: Riedberg, Europaviertel, Westhafen und jetzt noch der neue Stadtteil am Flughafen. Dazu die neuen Wohntürme. Natürlich sind das Wohnungen für Topverdiener, aber die ziehen irgendwo aus.
Je mehr Wohnraum für Topverdiener geschaffen wird, wie du das nennst, desto höherpreisig wird bisheriger Wohnraum für weniger gut verdienende Menschen.
Welcher Stadtteil für Bewohner am Flughafen geschaffen wird, das hätte ich gerne mal erklärt von dir.
gaga schrieb:
Aber muss wirklich jeder in der Stadt wohnen? Gibt es da ein Anrecht drauf? Warum nicht irgendwann deckeln? Würde dem Umland helfen, der Infrastruktur und der natürlichen Flächen, die oft bebaut werden.
Nun, Menschen, die sich ihre Wohnung im Ostend, im Gallus oder Gutleut nicht mehr leisten können, wieso sollen die kein Anrecht darauf haben, in ihrer Heimatstadt wohnen zu dürfen?
Sollen die nach Maintal, Langen oder Hattersheim entsorgt werden?
Und wie willst du denn die Einwohnerzahl deckeln?
Die Proleten, die nachwachsen, rauswerfen?
Erst wenn ein Oberräder Großvater verstirbt, darf ein Banker-Yuppie die alte Wohnung, die dann luxussaniert wurde, zum doppelten Mietpreis übernehmen?
Alter, ich hoffe inständig, dass du irgendwo eine Eigentumswohnung abbezahlt hast, und dir nicht die Miete unterm ***** so massiv erhöht wird, dass du auf ein mal nachguckst, ob du dir eine schicke Mietwohnung in Friedberg leisten kannst, anstatt in Bockenheim bleiben zu können.
*disclaimer* Der letzte Absatz ist beispielhaft zu verstehen.
Hallo Reggaetyp,
soll der Staat dafür sorgen, dass alle Leute Wohnraum in Frankfurt bekommen, wenn sie ihn möchten? Wo? Wer zahlt ihn und noch besser, wer soll ihn bauen?
Recht auf Heimatstadt: Wo ist dieses Recht verankert? Soll es mit in die neue überarbeitete hessische Verfassung? Wenn ich mir Sachen nicht leisten kann, dann hole ich sie mir gar nicht oder eine Alternative. Dann ist es eben Maintal oder Friedberg. Man kann ja sogar nach Nieder-Eschbach noch für kleines Geld ziehen.
Deckeln der Einwohnerzahl: Warum nicht. Wenn die Infrastruktur nicht zeitnah mit wächst und es keine Flächen gibt, sollte man keinen weiteren Wohnraum bauen.Erst wenn Straßen, Nahverkehr und kulturelle Angebote mehr Einwohner verkraften, kann man weiterbauen.
Proleten?Wen meinst Du damit? Wenigverdiener werden es schwer haben weiter in der Stadt zu wohnen. Aber das ist ein gewisser Trend, der international vorherrscht. Dadurch, dass alle in die Städte streben haben es Geringverdiener schwerer sich dort Wohnraum zu leisten.
Oberräder Großvater: Ja, so machen es Eigentümer von Häusern. Ist auch ihr gutes Recht. Jeder kann doch entscheiden, was er mit seinem Eigentum macht. Oder soll der Staat darüber entscheiden?
Eigene Situation: Ich zahle jetzt noch viele Jahre mein eigenes kleines Reihenhaus in Frankfurt ab. Ich habe schnell erkannt, dass der Immobilienmarkt sich weiter verteuert. Aber wer weiß was in 10 Jahren ist. Aber Immobilien haben sich seit dem Krieg immer verteuert in Städten.Und mit der aktuellen Zinspolitik ist es kein Wunder, dass wir jetzt diese Situation haben!
Toll finde ich es aber nicht unbedingt! Es sind oft Schicksale, die aus ihren Wohnungen vertrieben werden.
soll der Staat dafür sorgen, dass alle Leute Wohnraum in Frankfurt bekommen, wenn sie ihn möchten? Wo? Wer zahlt ihn und noch besser, wer soll ihn bauen?
Recht auf Heimatstadt: Wo ist dieses Recht verankert? Soll es mit in die neue überarbeitete hessische Verfassung? Wenn ich mir Sachen nicht leisten kann, dann hole ich sie mir gar nicht oder eine Alternative. Dann ist es eben Maintal oder Friedberg. Man kann ja sogar nach Nieder-Eschbach noch für kleines Geld ziehen.
Deckeln der Einwohnerzahl: Warum nicht. Wenn die Infrastruktur nicht zeitnah mit wächst und es keine Flächen gibt, sollte man keinen weiteren Wohnraum bauen.Erst wenn Straßen, Nahverkehr und kulturelle Angebote mehr Einwohner verkraften, kann man weiterbauen.
Proleten?Wen meinst Du damit? Wenigverdiener werden es schwer haben weiter in der Stadt zu wohnen. Aber das ist ein gewisser Trend, der international vorherrscht. Dadurch, dass alle in die Städte streben haben es Geringverdiener schwerer sich dort Wohnraum zu leisten.
Oberräder Großvater: Ja, so machen es Eigentümer von Häusern. Ist auch ihr gutes Recht. Jeder kann doch entscheiden, was er mit seinem Eigentum macht. Oder soll der Staat darüber entscheiden?
Eigene Situation: Ich zahle jetzt noch viele Jahre mein eigenes kleines Reihenhaus in Frankfurt ab. Ich habe schnell erkannt, dass der Immobilienmarkt sich weiter verteuert. Aber wer weiß was in 10 Jahren ist. Aber Immobilien haben sich seit dem Krieg immer verteuert in Städten.Und mit der aktuellen Zinspolitik ist es kein Wunder, dass wir jetzt diese Situation haben!
Toll finde ich es aber nicht unbedingt! Es sind oft Schicksale, die aus ihren Wohnungen vertrieben werden.
Hallo gaga,
natürlich muss der Staat dafür sorgen - wer denn sonst? Dafür ist er doch da, dafür haben die alten Griechen so etwas eingerichtet. Wofür denn sonst?
Was du da propagierst, ist ein Postulat des Geldes und der ungezügelten Macht der Märkte. Überleg doch mal, wohin deine Überlegungen führen: diejenigen, die sich den teuren Wohnraum nicht leisten können, werden erst in die Umlandgemeinden, dann aufs flache Land verdrängt. " Dann ist es eben Maintal oder Friedberg? Man kann ja sogar nach Nieder-Eschbach noch für kleines Geld ziehen?" Klar. Sobald die Mieten die Schwelle erreicht haben, an der der Arbeiter sie nicht mehr bezahlen kann, muss er halt weiterziehen.
Wohin so etwas führt, davon kann man sich eine leise Ahnung in den suburbs und Satellitenstädten von Paris holen. Zum Beispiel.
Wer sonst als der Staat soll dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft sind, nicht zwei - diejenigen, die sich etwas leisten können und dann halt noch die anderen. Und das macht er unter anderem, indem er bezahlbaren Wohnraum schafft. Und somit Zukunftsszenarien verhindert, die eine Ghettoisierung - in sowohl Reichen- als auch Armenghettos - verhindert, sondern stattdessen die Voraussetzungen für eine Gesellschaft schafft, in der alle zusammen leben können.
Hat in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ja eigentlich nicht so schlecht funktioniert.
natürlich muss der Staat dafür sorgen - wer denn sonst? Dafür ist er doch da, dafür haben die alten Griechen so etwas eingerichtet. Wofür denn sonst?
Was du da propagierst, ist ein Postulat des Geldes und der ungezügelten Macht der Märkte. Überleg doch mal, wohin deine Überlegungen führen: diejenigen, die sich den teuren Wohnraum nicht leisten können, werden erst in die Umlandgemeinden, dann aufs flache Land verdrängt. " Dann ist es eben Maintal oder Friedberg? Man kann ja sogar nach Nieder-Eschbach noch für kleines Geld ziehen?" Klar. Sobald die Mieten die Schwelle erreicht haben, an der der Arbeiter sie nicht mehr bezahlen kann, muss er halt weiterziehen.
Wohin so etwas führt, davon kann man sich eine leise Ahnung in den suburbs und Satellitenstädten von Paris holen. Zum Beispiel.
Wer sonst als der Staat soll dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft sind, nicht zwei - diejenigen, die sich etwas leisten können und dann halt noch die anderen. Und das macht er unter anderem, indem er bezahlbaren Wohnraum schafft. Und somit Zukunftsszenarien verhindert, die eine Ghettoisierung - in sowohl Reichen- als auch Armenghettos - verhindert, sondern stattdessen die Voraussetzungen für eine Gesellschaft schafft, in der alle zusammen leben können.
Hat in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ja eigentlich nicht so schlecht funktioniert.
Aus meiner Sicht wurde schon viel neuer Wohnraum in den letzten Jahrzenten geschaffen: Riedberg, Europaviertel, Westhafen und jetzt noch der neue Stadtteil am Flughafen. Dazu die neuen Wohntürme. Natürlich sind das Wohnungen für Topverdiener, aber die ziehen irgendwo aus.
Problem ist dabei aber das Land! Es ist meistens alt, schlechte Infrastruktur und wenig kulturelle Aspekte, die jungen Leuten Perspektive bietet. Daher der Zug in die Städte. So entsteht Wohnraummangel. Und in Kombination mit Wenigverdienern und Immigration gibt es einen Kampf um die wenigen bezahlbaren Wohnungen.
Aber muss wirklich jeder in der Stadt wohnen? Gibt es da ein Anrecht drauf? Warum nicht irgendwann deckeln? Würde dem Umland helfen, der Infrastruktur und der natürlichen Flächen, die oft bebaut werden.
Problem ist dabei aber das Land! Es ist meistens alt, schlechte Infrastruktur und wenig kulturelle Aspekte, die jungen Leuten Perspektive bietet. Daher der Zug in die Städte. So entsteht Wohnraummangel. Und in Kombination mit Wenigverdienern und Immigration gibt es einen Kampf um die wenigen bezahlbaren Wohnungen.
Aber muss wirklich jeder in der Stadt wohnen? Gibt es da ein Anrecht drauf? Warum nicht irgendwann deckeln? Würde dem Umland helfen, der Infrastruktur und der natürlichen Flächen, die oft bebaut werden.
Gelöschter Benutzer
gaga schrieb:
Aber muss wirklich jeder in der Stadt wohnen? Gibt es da ein Anrecht drauf? Warum nicht irgendwann deckeln?
Meine Rede! Bin schon seit langem für eine staatlich angeordnete Umsiedlungspolitik in die Landkreise Werra-Meißner, Vechta und Uckermark. Wenn da keiner aus der Innenstadt freiwillig hin will muss man eben losen.
gaga schrieb:
Aus meiner Sicht wurde schon viel neuer Wohnraum in den letzten Jahrzenten geschaffen: Riedberg, Europaviertel, Westhafen und jetzt noch der neue Stadtteil am Flughafen. Dazu die neuen Wohntürme. Natürlich sind das Wohnungen für Topverdiener, aber die ziehen irgendwo aus.
Je mehr Wohnraum für Topverdiener geschaffen wird, wie du das nennst, desto höherpreisig wird bisheriger Wohnraum für weniger gut verdienende Menschen.
Welcher Stadtteil für Bewohner am Flughafen geschaffen wird, das hätte ich gerne mal erklärt von dir.
gaga schrieb:
Aber muss wirklich jeder in der Stadt wohnen? Gibt es da ein Anrecht drauf? Warum nicht irgendwann deckeln? Würde dem Umland helfen, der Infrastruktur und der natürlichen Flächen, die oft bebaut werden.
Nun, Menschen, die sich ihre Wohnung im Ostend, im Gallus oder Gutleut nicht mehr leisten können, wieso sollen die kein Anrecht darauf haben, in ihrer Heimatstadt wohnen zu dürfen?
Sollen die nach Maintal, Langen oder Hattersheim entsorgt werden?
Und wie willst du denn die Einwohnerzahl deckeln?
Die Proleten, die nachwachsen, rauswerfen?
Erst wenn ein Oberräder Großvater verstirbt, darf ein Banker-Yuppie die alte Wohnung, die dann luxussaniert wurde, zum doppelten Mietpreis übernehmen?
Alter, ich hoffe inständig, dass du irgendwo eine Eigentumswohnung abbezahlt hast, und dir nicht die Miete unterm ***** so massiv erhöht wird, dass du auf ein mal nachguckst, ob du dir eine schicke Mietwohnung in Friedberg leisten kannst, anstatt in Bockenheim bleiben zu können.
*disclaimer* Der letzte Absatz ist beispielhaft zu verstehen.
Der Architekturkritiker Niklas Maak hat sich in der FAZ vom Dienstag mit Frankfurter Neubauvierteln beschäftigt. Sein Urteil ist vernichtend: "Wenn man sich die neuen Stadtteile anschaut, die im gutgemeinten Bemühen um ,preiswerten Wohnraum´ errichtet werden, packt einen das kalte Grausen. Es sieht aus, als seien Nachkriegsreihenhäuser mit Wärmedämmputz ummantelt worden, davor steht ein Stahlbalkon, der aussieht wie das billigste Kellerregal von Ikea - fertig! Aber es sind keine renovierten Nachkriegsbauten. Es sind Entwürfe des Jahres 2017 - ohne Sockelgeschoss, ohne Läden, ohne Arbeitsmöglichkeiten, ohne Plätze, die den Namen verdienen. Es sind Schlafstädte, ach was, Schlafställe für den bürgerlichen Mittelstand."
Es ist ein sehr lesenswerter (Offline-)Text, der unter anderem mit kompetenter Wut das "Zivilisationsmodell Stadt" verteidigt: Orte, an denen man wohnen, arbeiten und am öffentlichen Leben teilhaben mag.
Besonders deutlich kritisiert er , dass die neuen Viertel oft 90prozentig an einen Hauptinvestor gehen: Verfügbare Flächen müssten "entschlossener parzelliert" werden und damit auch für kollektive und genossenschaftliche Projekte ausgeschrieben werden.
Ich stimme da zu und denke vor allem, dass wir sonst sehr schnell zu verödeten Städten kommen, in denen weder die soziale noch die architektonische Mischung gegeben ist.
Es ist ein sehr lesenswerter (Offline-)Text, der unter anderem mit kompetenter Wut das "Zivilisationsmodell Stadt" verteidigt: Orte, an denen man wohnen, arbeiten und am öffentlichen Leben teilhaben mag.
Besonders deutlich kritisiert er , dass die neuen Viertel oft 90prozentig an einen Hauptinvestor gehen: Verfügbare Flächen müssten "entschlossener parzelliert" werden und damit auch für kollektive und genossenschaftliche Projekte ausgeschrieben werden.
Ich stimme da zu und denke vor allem, dass wir sonst sehr schnell zu verödeten Städten kommen, in denen weder die soziale noch die architektonische Mischung gegeben ist.
Aber warum will den jeder den HSV loswerden? Wollt ihr lieber noch einen Gegner, der nur mit max. 500 Fans zu uns kommt? Bei dem unser Stadion mit nur 35.000 Fans besetzt ist? Davon haben wir genug!
Der HSV ist doch eine Traditionsmannschaft durch und durch! Wir brauchen diese Vereine! Es felen doch schon Stuttgart und Lautern in der Liga! Da waren unsere Spiele immer voll. Auch Hannover und Dresden wären doch von den Zuschauerzahlen super!
Der HSV ist doch eine Traditionsmannschaft durch und durch! Wir brauchen diese Vereine! Es felen doch schon Stuttgart und Lautern in der Liga! Da waren unsere Spiele immer voll. Auch Hannover und Dresden wären doch von den Zuschauerzahlen super!
gaga schrieb:
Aber warum will den jeder den HSV loswerden? Wollt ihr lieber noch einen Gegner, der nur mit max. 500 Fans zu uns kommt? Bei dem unser Stadion mit nur 35.000 Fans besetzt ist? Davon haben wir genug!
Der HSV ist doch eine Traditionsmannschaft durch und durch! Wir brauchen diese Vereine! Es felen doch schon Stuttgart und Lautern in der Liga! Da waren unsere Spiele immer voll. Auch Hannover und Dresden wären doch von den Zuschauerzahlen super!
Der HSV hats einfach mal verdient.
gaga schrieb:
Der HSV ist doch eine Traditionsmannschaft durch und durch! Wir brauchen diese Vereine!
Der HSV ist dank Kühne genauso scheiße wie SAP, Golfsburg, Ingolstadt oder RaBa...
gaga schrieb:
Der HSV ist doch eine Traditionsmannschaft durch und durch! Wir brauchen diese Vereine! Es felen doch schon Stuttgart und Lautern in der Liga! Da waren unsere Spiele immer voll. Auch Hannover und Dresden wären doch von den Zuschauerzahlen super!
ich kann den quatsch mit den traditionsmannschaften echt nicht mehr hören. ab wann ist man denn eine traditionsmannschaft? hat das mit dem gründungsjahr oder mit der anzahl der erfolge zu tun oder mit der zugehörigkeit zu liga 1? ist freiburg eine traditionsmannschaft? oder der ofc?
das was du willst ist eine liga in der, unabhängig von sportlicher leistung, möglichst viel unterhaltung für die zuschauer geboten wird. das hat aber mit sportlichen kriterien nicht zu tun, das ist reines bedürftnis nach guter unterhaltung. und nach möglichst viel remmidemmi auf publikumsseite, haupsache es kommen viele. und in letzter konsequenz spielen dann, wie in der cl, die immer gleichen vereine gegen die immer gleichen vereine.
der hsv hat finanziell mist gebaut, ist sportlich unattraktiv und hatte in den letzten jahren einfach mehr glück als die (fußball)polizei erlaubt. wenn die jetzt dafür bezahlen müssten, dann entspricht das meinem gefühl von fußballgerechtigkeit.
Was mir beim Spiel aufgefallen ist, ist die Werbung von Bild Sport auf den Banden! Wie kann es denn sein, dass ein Sportmagazin einen Verein unterstützt, über den er selber schreiben muss. Wahrscheinlich gab es für die vielen netten Artikel in letzter Zeit diesen Platz.
Diese Art von Imagepflege betrieb damals SAP für Hoffenheim ebenfalls. So entkommt ein Verein schnell den negativen Artikeln.
Trotzdem machen Sie auch Vieles gut. Es ist eines der durchdachtesten Projekte im Fußball. Großes Stadion, gute junge Spieler, perfektes Jugendzentrum, geniales Zusammenspiel mit den anderen Vereinen des RB-Imperiums und eine perfekte Standortwahl. In Leipzig stand das Stadion brach und in Ostdeutschland seht man sich nach Erstliga-Fußball. Und die Anfeindungen von anderen Vereinen bindet die Zuschauer mehr an den Verein.
Diese Art von Imagepflege betrieb damals SAP für Hoffenheim ebenfalls. So entkommt ein Verein schnell den negativen Artikeln.
Trotzdem machen Sie auch Vieles gut. Es ist eines der durchdachtesten Projekte im Fußball. Großes Stadion, gute junge Spieler, perfektes Jugendzentrum, geniales Zusammenspiel mit den anderen Vereinen des RB-Imperiums und eine perfekte Standortwahl. In Leipzig stand das Stadion brach und in Ostdeutschland seht man sich nach Erstliga-Fußball. Und die Anfeindungen von anderen Vereinen bindet die Zuschauer mehr an den Verein.
gaga schrieb:
Was mir beim Spiel aufgefallen ist, ist die Werbung von Bild Sport auf den Banden! Wie kann es denn sein, dass ein Sportmagazin einen Verein unterstützt, über den er selber schreiben muss. Wahrscheinlich gab es für die vielen netten Artikel in letzter Zeit diesen Platz.
Wenigstens hat der Begriff "Lügenpresse" ja auch dort seine Wurzeln.
Was der Elfer wohl gekostet hat...
gaga schrieb:Naaaaohhiro Taaaakaaaahaaraaa shalalalala.
http://mobil.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/Will-Griggs-on-fire-Fan-Song-stuermt-die-Charts-in-Grossbritannien;art29854,3033239
Geiler Artikel mit lustigen Videos!
Ist aber auch sehr geil, danke !
Hallo,
das große Eintracht-Quiz ist erschienen und kann ab jetzt für 16,90 Euro gekauft werden. In dem Buch finden sich 400 Fragen rund um die Eintracht und 200 Abbildungen auf 192 Seiten.
Fragen wie "Was war bemerkenswert an der Verpflichtung des zweiten Torwarts von Eintracht Frankfurt 1958?" Antwort: Der Mann war eigentlich Handballtorwart.
Bestellen kann man das Buch direkt beim Werkstatt-Verlag:
Bestellen
Oder aktuell bei Mix am Mittwoch gewinnen (5 Stück / bis Montag 16 Uhr):
Gewinnen
das große Eintracht-Quiz ist erschienen und kann ab jetzt für 16,90 Euro gekauft werden. In dem Buch finden sich 400 Fragen rund um die Eintracht und 200 Abbildungen auf 192 Seiten.
Fragen wie "Was war bemerkenswert an der Verpflichtung des zweiten Torwarts von Eintracht Frankfurt 1958?" Antwort: Der Mann war eigentlich Handballtorwart.
Bestellen kann man das Buch direkt beim Werkstatt-Verlag:
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Oder aktuell bei Mix am Mittwoch gewinnen (5 Stück / bis Montag 16 Uhr):
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francisco_copado schrieb:Daniel_SGE7 schrieb:
Hätte nichts dagegen wenn Hannoi runter muss und Paderborn sich retten kann.
+100000000000000
Hamburg, Stuttgart, Hannover runter. Besser geht gar nicht.
Genau. Will auch lieber gegen Paderborn, hoffenheim, augsburg, mainz, ingolstadt, etc spielen. Ist viel schöner
Mix am Mittwoch
http://www.mixammittwoch.de/sport/lieber-alex-meier
Lieber Alex Meier,
als Ihr direkter Konkurrent um die Torjägerkrone, Arien Robben, vor ein paar Wochen verletzungsbedingt ausfiel, haben Sie sich nicht gefreut.
http://www.mixammittwoch.de/sport/lieber-alex-meier
Lieber Alex Meier,
als Ihr direkter Konkurrent um die Torjägerkrone, Arien Robben, vor ein paar Wochen verletzungsbedingt ausfiel, haben Sie sich nicht gefreut.
MIX am Mittwoch
http://www.mixammittwoch.de/sport/aufbauhilfe-eintracht
Aufbauhilfe Eintracht
Wo die Eintracht 12 Punkte unnötig liegen gelassen hat
Eintracht Frankfurt in der Saison 2014/15, das ist nur noch Ärger und Enttäuschung. Und das, obwohl Veh-Nachfolger Thomas Schaaf so schlecht nicht arbeitet. Platz 8, nur vier Punkte von Europa entfernt. Klingt gut. Hilft aber nicht, denn die Art und Weise, wie die Mannschaft die Zukunft des Vereins verspielt, ist zum Haare ausraufen.
http://www.mixammittwoch.de/sport/aufbauhilfe-eintracht
Aufbauhilfe Eintracht
Wo die Eintracht 12 Punkte unnötig liegen gelassen hat
Eintracht Frankfurt in der Saison 2014/15, das ist nur noch Ärger und Enttäuschung. Und das, obwohl Veh-Nachfolger Thomas Schaaf so schlecht nicht arbeitet. Platz 8, nur vier Punkte von Europa entfernt. Klingt gut. Hilft aber nicht, denn die Art und Weise, wie die Mannschaft die Zukunft des Vereins verspielt, ist zum Haare ausraufen.