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goodKID

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Ich würde auf jeden Fall Willems aufstellen.
Bei den Abschlägen des gegmerischen Torwarts brauchen wir einen Spieler mit starken Einwürfen.
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TaunusadlerX schrieb:

Ich würde auf jeden Fall Willems aufstellen.
Bei den Abschlägen des gegmerischen Torwarts brauchen wir einen Spieler mit starken Einwürfen.

richtig
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Wieso spielen die nur über links?
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JETZ nimm endlich de Guzman raus Kelle kelle
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De Guzman fliegt weg wie keine ahnung. Wie
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Wieso zur Hölle darf Kostic Freistoeße schießen
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Rebic pass den Ball.
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Der Schiri pfeift echt alllllees
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Scheiß sky Go. Ich seh nur Pixelblöcke
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Rebic spielt seit dem FR Interview sehr schlecht. Wenn man sich selber einredet man wäre nicht fit, dann wird es zu einer Kopfsache.
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keinabseits schrieb:

Rebic spielt seit dem FR Interview sehr schlecht. Wenn man sich selber einredet man wäre nicht fit, dann wird es zu einer Kopfsache.

Bla bla
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Ndicka zuviel Luís Gustavo Highlights geschaut?
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Ich denke ich bin nicht der Einzige mit dem Gedanken, dass die Schiris seit Einführung des Videobeweises, immer schlechter Pfeifen.
Vor allem Stegemann und heute der fallen mir dabei sehr negativ auf.
Auch Kampka hatte letzte Woche bei Hoffenheim-Schlake eine sehr denkwürdige Leistung gezeigt.
Aber der DFB weißt ja Woche für Woche jede Kritik von sich zurück.
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DerGeyer schrieb:

Ich denke ich bin nicht der Einzige mit dem Gedanken, dass die Schiris seit Einführung des Videobeweises, immer schlechter Pfeifen.
Vor allem Stegemann und heute der fallen mir dabei sehr negativ auf.
Auch Kampka hatte letzte Woche bei Hoffenheim-Schlake eine sehr denkwürdige Leistung gezeigt.
Aber der DFB weißt ja Woche für Woche jede Kritik von sich zurück.

Die waren auch vorher scheiße
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Kostic schenkt soviele Bälle her
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Besser Zielen Jungs
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Kovac hat ihn kaputt gemacht. Der hat am Anfang Götze Knoten in die Beine gespielt. Danach hat sich Kovac ihn zur Brust genommen und dann kam eigentlich nichts mehr von ihm
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WuerzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Neben der Hinfallerei noch die ganze Zeitschinderei z.B. vom Wolfsburger Torhüter ohne das der Schiedsrichter was dagegen unternahm.

Mich erstaunt es immer wieder, mit welcher Nonchalance so manche SR gemächlich Richtung Mittellinie spazieren, ohne sich einmal umzuschauen, was denn der Torwart beim Abschlag so alles anstellt.
Dito den Ball nicht hergeben bei Einwurf/Freistoß für den Gegner, dem Ball schnell noch einen Schubs in die falsche Richtung geben und was dergleichen an Zeitschinderei mehr ist.

Ich hab das schon oft gesagt: einfach mal zum Handball gucken. Wenn da nach dem Pfiff des SR der Ball nicht sofort (innerhalb 1 Sekunde) auf den Boden gelegt (!) wird, gibts sofort Gelb.
Man könnte bei Einwürfen, Ecken, Freistößen, Abschlägen etc. auch das "Zeitspiel" aus dem Handball übernehmen. SR hebt den Arm, falls innerhalb von 3 Sekunden keine Aktion erfolgt, gibt es Freistoß für den Gegner.

Stattdessen variiert man die Auslegung eines Handspiels alle drei Monate. Auch das (Vergleich: "Fuß") gibt es im Handball nicht.


Ich muss zugeben, dass die Handballer einiges besser machen als wir. Auch diese Schauspielereien sind da eher nie zu sehen. Mir wurde schon wieder schlecht als ich Samstag Sportschau gesehen hatte und bei einem Elfer (weiß nicht mehr welches Spiel) zwar der Fuß leicht getroffen wurde aber der Spieler nie und nimmer hinfallen muss, der Reporter allerdings von einem klaren Elfer sprach. Soweit sind wir im Fussball bereits, da wird akzeptiert dass die Spieler hinfallen obwohl nach den Gesetzen der Physik keine Notwendigkeit besteht.

Der Satz "er hat ihn berührt, daher ist der Elfer/Freistoß rechtens",  weil der Spieler 3m weit fliegt und sich dann herumrollt als wäre das Bein gebrochen, ist ein Witz in einem Sport der mit dem Prädikat "Kampf um den Ball" beschrieben wird.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Neben der Hinfallerei noch die ganze Zeitschinderei z.B. vom Wolfsburger Torhüter ohne das der Schiedsrichter was dagegen unternahm.

Mich erstaunt es immer wieder, mit welcher Nonchalance so manche SR gemächlich Richtung Mittellinie spazieren, ohne sich einmal umzuschauen, was denn der Torwart beim Abschlag so alles anstellt.
Dito den Ball nicht hergeben bei Einwurf/Freistoß für den Gegner, dem Ball schnell noch einen Schubs in die falsche Richtung geben und was dergleichen an Zeitschinderei mehr ist.

Ich hab das schon oft gesagt: einfach mal zum Handball gucken. Wenn da nach dem Pfiff des SR der Ball nicht sofort (innerhalb 1 Sekunde) auf den Boden gelegt (!) wird, gibts sofort Gelb.
Man könnte bei Einwürfen, Ecken, Freistößen, Abschlägen etc. auch das "Zeitspiel" aus dem Handball übernehmen. SR hebt den Arm, falls innerhalb von 3 Sekunden keine Aktion erfolgt, gibt es Freistoß für den Gegner.

Stattdessen variiert man die Auslegung eines Handspiels alle drei Monate. Auch das (Vergleich: "Fuß") gibt es im Handball nicht.


Ich muss zugeben, dass die Handballer einiges besser machen als wir. Auch diese Schauspielereien sind da eher nie zu sehen. Mir wurde schon wieder schlecht als ich Samstag Sportschau gesehen hatte und bei einem Elfer (weiß nicht mehr welches Spiel) zwar der Fuß leicht getroffen wurde aber der Spieler nie und nimmer hinfallen muss, der Reporter allerdings von einem klaren Elfer sprach. Soweit sind wir im Fussball bereits, da wird akzeptiert dass die Spieler hinfallen obwohl nach den Gesetzen der Physik keine Notwendigkeit besteht.

Der Satz "er hat ihn berührt, daher ist der Elfer/Freistoß rechtens",  weil der Spieler 3m weit fliegt und sich dann herumrollt als wäre das Bein gebrochen, ist ein Witz in einem Sport der mit dem Prädikat "Kampf um den Ball" beschrieben wird.

Gruß
tobago

Sancho von Dortmund ist da abgehoben
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Mandeln mag ich
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boah um die uhrzeit solang warten. was soll das
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Ehrlich gesagt ist das meine erste Sportwette überhaupt. Ich bin ja eigentlich mehr der pessimistische Typ und von SGE-Misserfolgen gestählter Realist. Aber wenn ich auf den PKs nach dem Match die Hilflosigkeit und den Respekt in den Augen der Trainer sehe, deren Teams wir gerade wiedermal souverän an die Wand gespielt haben, wird mir bewusst, dass sogenannte "Fußballwunder" nur die Fehleinschäzzung sogenannter Experten kaschieren, die sich nicht vorstellen können, dass die Quantisierung von spielerischer Qualität eben NICHT zwangsläufig zum Erfolg führen muss. Selbstbewusstsein und die Gier nach Toren, gepaart mit einem taktischen Konzept kann kurzfristig spielerische Defizite durchaus wettmachen.  Und jeder Erfolg festigt dann das eigene Empfinden. Selffullfilling Prophecy, nur positiv ......q.e.d... so gehn Fußballwunder

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Mitesserzentrale schrieb:

Ehrlich gesagt ist das meine erste Sportwette überhaupt. Ich bin ja eigentlich mehr der pessimistische Typ und von SGE-Misserfolgen gestählter Realist. Aber wenn ich auf den PKs nach dem Match die Hilflosigkeit und den Respekt in den Augen der Trainer sehe, deren Teams wir gerade wiedermal souverän an die Wand gespielt haben, wird mir bewusst, dass sogenannte "Fußballwunder" nur die Fehleinschäzzung sogenannter Experten kaschieren, die sich nicht vorstellen können, dass die Quantisierung von spielerischer Qualität eben NICHT zwangsläufig zum Erfolg führen muss. Selbstbewusstsein und die Gier nach Toren, gepaart mit einem taktischen Konzept kann kurzfristig spielerische Defizite durchaus wettmachen.  Und jeder Erfolg festigt dann das eigene Empfinden. Selffullfilling Prophecy, nur positiv ......q.e.d... so gehn Fußballwunder

Was sagst du zu Meisterschaft + Europe League?
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Ich hab mich am Freitag festgelegt. Nachdem ich in den letzen 2 Monaten alles aufgesaugt habe, was das Internet über Adi Hütter zu bieten hatte wurde mir 3 Dinge immer klarer:
1.Adi Hütter ist ein sehr ernshafter Mann. Der will nicht nur spielen, der will gewinnen.Immer.
2.Adi Hütter ist ein sehr  ehrgeiziger Trainer und in der Taktiktheorie ein ausgewiesener Fachmann, insbesondere im Bereich Pressing... Daher hat er sich auch gut auf seine Bewerbung vorbereitet. Er kam mit einem Plan, den er nach klugen Korrekturen in die Tat umsetzte.
3.Adi Hütter hat mit Bobic, Hübner und Manga Partner gefunden, deren Zielsetzung in die gleiche Richtung gehen.

Natürlich kann das alles auch bald wieder vorbei sein. So eine Saison ist lang. Dessen bin ich mir bewusst. Dennoch sollten wir konstatieren: Auch wenn das niemand wahrhaben will. Wir haben diese Saison die größte Chance auf die Meisterschaft seit Rostock. Wir haben das nötige spielerische Personal,  wir haben einen Trainer, der Meister werden will, weil er das bisher überall geworden ist, wo er es wollte..... wir haben die besten Fans der Welt, die genau wissen, wenn die Mannschaft sie brauch, wir haben ein Spielkonzept, dass seit 10 Spielen bekannt ist, und es ist trotzdem kein Kraut gewachsen dagegen.. Wir haben auch hie und da das nötige Quentchen Glück. Aber vor Allem: Wir haben Jovic, Haller, Rebic, DuracellKostic, den Samurai und, und, und.... und damit die dicksten Cojones der Fussballrepublik.
Wette auf die DM bei Tipico ist platziert. Eingang der Wette:23.11.
Betrag: 50€ +50€ Bonus
Quote: 1:100
Das wird unsere Saison. ⚫⚪❤️....und das ist Fakt.


.... und ja, ich bin Euphoriebremsen- intolerant.... unheilbar... und das ist gut so...

MEZ
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Mitesserzentrale schrieb:


Ich hab mich am Freitag festgelegt. Nachdem ich in den letzen 2 Monaten alles aufgesaugt habe, was das Internet über Adi Hütter zu bieten hatte wurde mir 3 Dinge immer klarer:
1.Adi Hütter ist ein sehr ernshafter Mann. Der will nicht nur spielen, der will gewinnen.Immer.
2.Adi Hütter ist ein sehr  ehrgeiziger Trainer und in der Taktiktheorie ein ausgewiesener Fachmann, insbesondere im Bereich Pressing... Daher hat er sich auch gut auf seine Bewerbung vorbereitet. Er kam mit einem Plan, den er nach klugen Korrekturen in die Tat umsetzte.
3.Adi Hütter hat mit Bobic, Hübner und Manga Partner gefunden, deren Zielsetzung in die gleiche Richtung gehen.

Natürlich kann das alles auch bald wieder vorbei sein. So eine Saison ist lang. Dessen bin ich mir bewusst. Dennoch sollten wir konstatieren: Auch wenn das niemand wahrhaben will. Wir haben diese Saison die größte Chance auf die Meisterschaft seit Rostock. Wir haben das nötige spielerische Personal,  wir haben einen Trainer, der Meister werden will, weil er das bisher überall geworden ist, wo er es wollte..... wir haben die besten Fans der Welt, die genau wissen, wenn die Mannschaft sie brauch, wir haben ein Spielkonzept, dass seit 10 Spielen bekannt ist, und es ist trotzdem kein Kraut gewachsen dagegen.. Wir haben auch hie und da das nötige Quentchen Glück. Aber vor Allem: Wir haben Jovic, Haller, Rebic, DuracellKostic, den Samurai und, und, und.... und damit die dicksten Cojones der Fussballrepublik.
Wette auf die DM bei Tipico ist platziert. Eingang der Wette:23.11.
Betrag: 50€ +50€ Bonus
Quote: 1:100
Das wird unsere Saison. ⚫⚪❤️....und das ist Fakt.


.... und ja, ich bin Euphoriebremsen- intolerant.... unheilbar... und das ist gut so...

MEZ

QUOTE ist jetzt nur noch bei 75
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Noch Bock auf ein bisschen Input? Irgendjemand interessiert an einer kleinen Retrospektiven  auf den Werdegang unseres Büffel-Rangers?

Er ist ja irgendwie nicht so richtig zu fassen, der Ben Manga. Im Wortsinn aber auch im übertragenen Sinn. Er wirkt eher im Hintergrund. Als Eintracht-Fan bekommt man ihn fasst nie zu Gesicht. Das liegt vermutlich vor allem daran, dass er permanent unterwegs ist und ständig in der Mission-Büffelsuche  um den Erdball fliegt.

Wie oben bereits angedeutet, wurde Ben Manga am 11. Februar 1974 im kleinen Staate Äquatorialguinea geboren. Jenes Äquatorialguinea besteht aus einem Landstrich auf  dem westafrikanischen Festland und einigen vorgelagerten Atlantikinseln. Obwohl es der Name vermuten lassen könnte, streift  der Äquator das Land nicht. Der Breitengrad Null verläuft etwas  südlich des Landes. Als ehemalige spanische Kolonie erlangte Äquatorialguinea erst 1968 die Unabhängigkeit. Es folgten schwierige Jahre für den jungen Staat. Unter dem Diktator Francisco Macías Nguema herrschte eines der blutigsten Terrorregime Afrikas. Es waren also unruhige Zeiten, in die unser Ben Manga dort hineingeboren wurde. Wie auch immer, seine Familie ist in den Folgejahren ins Rheinland nach Neuss umgesiedelt. Diese Stadt bezeichnet Ben Manga als seine Heimat.

Wenig überraschend also, dass ausgerechnet der Verein für Rasensport von 1906 aus Neuss der Stammverein von Ben Manga ist. Aufmerksame Leser und Interessierte der Eintracht-Geschichte werden nun sofort aufhorchen, denn diesem Verein entstammt auch ein fast schon legendärischer Fußballlehrer, dem  in Frankfurt immer noch durch zahlreiche polierfreudige Schrein-Besitzer gehuldigt wird.

Da Ben Manga ein hochveranlagter Kicker war, wurde bald die Fortuna von der anderen Rheinseite auf ihn aufmerksam. Und so debütierte er 1995 als sogenannter Vertragsamateur unter Aleksandar Ristić in der 1. Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Es war die 2. DFB-Pokalrunde und es ging ausgerechnet gegen Bayern München. Ben Manga machte ein überragendes  Spiel als Außenverteidiger und am Ende schlug die Fortuna die hochfavorisierten Bayern um Scholl, Kahn, Papin und Klinsmann mit 3:1.

Sowas erlebt man im Fußball vermutlich auch nur einmal im Leben…..Moment…..einmal im Leben? Bayern? DFB-Pokal? Außenseitersieg? 3:1 am Ende? Da war doch was! Vermutlich ist Ben Manga der einzige Mensch auf der Welt, der sowohl als Spieler, als auch als Chefscout, Kaderplaner und Büffelherdenzusammensteller gegen die Bayern 3:1 im DFB-Pokal gewinnen konnte.

Leider ist mit dem Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Bayern München auch schon das absolute Highlight der Spielerkarriere von Ben Mange erzählt. Zahlreiche Verletzungen (u.a. mehrere Kniescheibenbrüche) verhinderten eine große Laufbahn des so veranlagten Fußballers. Für ganz oben hat es körperlich dann nicht mehr gereicht. Nach Stationen u.a. in Wuppertal, Karlsruhe und Aachen fand er ab 2003 seine eigentliche Berufung. Er wurde ab diesem Jahr in das Scouting bei Alemannia Aachen eingebunden und schließlich für dieses hauptverantwortlich. In seine Zeit als Scout bei Aachen fallen unter anderem das Erreichen des DFB-Pokalfinales der Alemannia gegen Werder Bremen und das einzige Gastspiel von Aachen in der 1. Bundesliga in den letzten 40 Jahren.
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Brodowin schrieb:

Noch Bock auf ein bisschen Input? Irgendjemand interessiert an einer kleinen Retrospektiven  auf den Werdegang unseres Büffel-Rangers?

Er ist ja irgendwie nicht so richtig zu fassen, der Ben Manga. Im Wortsinn aber auch im übertragenen Sinn. Er wirkt eher im Hintergrund. Als Eintracht-Fan bekommt man ihn fasst nie zu Gesicht. Das liegt vermutlich vor allem daran, dass er permanent unterwegs ist und ständig in der Mission-Büffelsuche  um den Erdball fliegt.

Wie oben bereits angedeutet, wurde Ben Manga am 11. Februar 1974 im kleinen Staate Äquatorialguinea geboren. Jenes Äquatorialguinea besteht aus einem Landstrich auf  dem westafrikanischen Festland und einigen vorgelagerten Atlantikinseln. Obwohl es der Name vermuten lassen könnte, streift  der Äquator das Land nicht. Der Breitengrad Null verläuft etwas  südlich des Landes. Als ehemalige spanische Kolonie erlangte Äquatorialguinea erst 1968 die Unabhängigkeit. Es folgten schwierige Jahre für den jungen Staat. Unter dem Diktator Francisco Macías Nguema herrschte eines der blutigsten Terrorregime Afrikas. Es waren also unruhige Zeiten, in die unser Ben Manga dort hineingeboren wurde. Wie auch immer, seine Familie ist in den Folgejahren ins Rheinland nach Neuss umgesiedelt. Diese Stadt bezeichnet Ben Manga als seine Heimat.

Wenig überraschend also, dass ausgerechnet der Verein für Rasensport von 1906 aus Neuss der Stammverein von Ben Manga ist. Aufmerksame Leser und Interessierte der Eintracht-Geschichte werden nun sofort aufhorchen, denn diesem Verein entstammt auch ein fast schon legendärischer Fußballlehrer, dem  in Frankfurt immer noch durch zahlreiche polierfreudige Schrein-Besitzer gehuldigt wird.

Da Ben Manga ein hochveranlagter Kicker war, wurde bald die Fortuna von der anderen Rheinseite auf ihn aufmerksam. Und so debütierte er 1995 als sogenannter Vertragsamateur unter Aleksandar Ristić in der 1. Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Es war die 2. DFB-Pokalrunde und es ging ausgerechnet gegen Bayern München. Ben Manga machte ein überragendes  Spiel als Außenverteidiger und am Ende schlug die Fortuna die hochfavorisierten Bayern um Scholl, Kahn, Papin und Klinsmann mit 3:1.

Sowas erlebt man im Fußball vermutlich auch nur einmal im Leben…..Moment…..einmal im Leben? Bayern? DFB-Pokal? Außenseitersieg? 3:1 am Ende? Da war doch was! Vermutlich ist Ben Manga der einzige Mensch auf der Welt, der sowohl als Spieler, als auch als Chefscout, Kaderplaner und Büffelherdenzusammensteller gegen die Bayern 3:1 im DFB-Pokal gewinnen konnte.

Leider ist mit dem Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Bayern München auch schon das absolute Highlight der Spielerkarriere von Ben Mange erzählt. Zahlreiche Verletzungen (u.a. mehrere Kniescheibenbrüche) verhinderten eine große Laufbahn des so veranlagten Fußballers. Für ganz oben hat es körperlich dann nicht mehr gereicht. Nach Stationen u.a. in Wuppertal, Karlsruhe und Aachen fand er ab 2003 seine eigentliche Berufung. Er wurde ab diesem Jahr in das Scouting bei Alemannia Aachen eingebunden und schließlich für dieses hauptverantwortlich. In seine Zeit als Scout bei Aachen fallen unter anderem das Erreichen des DFB-Pokalfinales der Alemannia gegen Werder Bremen und das einzige Gastspiel von Aachen in der 1. Bundesliga in den letzten 40 Jahren.


Und was ist dann passiert Onkel?