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Isaakson

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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Hab mal mit einem Smart oder einem Polo einen VU und dann mit einem 1er BMW und A3.
Beim ersten Anblick sieht man schon, dass ein Smart bei weitem nicht so sicher sein kann, da ihm einfach die Masse fehlt.


Ok, A3 im Vergleich zum Smart vielleicht. Aber die wahrscheinlichkeit, dass ich beim Beschleunigen mit 150 PS am Baum hänge ist dann trotzdem höher, als wenn man mit nem 50 PS Auto beschleunigt. Wenn man deine Beiträge so liest, meint man aber fast, jedes Auto, dass nicht viert Kreise oder nen blau-weißen Kreis als Wappenn( und deshalb nicht unter einer gewissen PS-Zahl zu haben ist), ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Ich würde hier bestreiten, dass Astra und Golf weniger sicher sind als A 3 oder 1er BMW.


Dann würde ich an deiner Stelle mal genauer lesen. Golf habe ich bspw ein paar Beiträge weiter oben schon erwähnt.
Weiter verweise ich auch nochmal auf meine Aussage, dass man eine Regel an Hand von Extremfällen einmal beleuchten sollte.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.


Nicht jeder bekommt zum Abi einen Neuwagen, aber mit einer 90 PS-Regelung (als beispiel) würden es eben Eltern verwehrt ihrer Tochter einen sicheren 116i mit 122 PS zu kaufen.
Wenn man sich über die Einführung von Regeln unterhält sollte man meines Erachtens eben auch etwas extremere Fallkonstellationen bilden, um zu sehen, ob eine solche Regelung eben Sinn macht.


Die Eltern könnten ihrer Tochter aber nen sicheren Golf mit 90 PS oder Astra mit 75 PS oder Polo 50 PS  oder Smart 50 PS kaufen. Nur weil diese Autos keine "Luxusmarken" (wobei ein eigenes Auto ja sowieso Luxus ist) sind, sind sie ja nicht unsicherer.


Hab mal mit einem Smart oder einem Polo einen VU und dann mit einem 1er BMW und A3.
Beim ersten Anblick sieht man schon, dass ein Smart bei weitem nicht so sicher sein kann, da ihm einfach die Masse fehlt.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.


Nicht jeder bekommt zum Abi einen Neuwagen, aber mit einer 90 PS-Regelung (als beispiel) würden es eben Eltern verwehrt ihrer Tochter einen sicheren 116i mit 122 PS zu kaufen.
Wenn man sich über die Einführung von Regeln unterhält sollte man meines Erachtens eben auch etwas extremere Fallkonstellationen bilden, um zu sehen, ob eine solche Regelung eben Sinn macht.
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LDKler schrieb:
Isaakson schrieb:
Das mag sein, dafür sind die Sicherheitsaspekte bei gemäßigten Geschwindigkeiten umso besser einzustufen.
Das wird aber davon überkompensiert, dass man in modernen Autos automatisch schneller fährt, weil man die Geschwindigkeit weniger merkt als in einem alten Auto. 120 in meinem Astra kommen einem schon wahnsinnig schnell vor, in deinem BMW hast du wahrscheinlich bei 120 eher das Gefühl zu stehen.    



Dem letzten Teil stimme ich dir zu, man muss echt oft ein Auge auf den Tacho haben, fahren nach Gehör ist nicht mehr drin.

Nochmal zum Thema Verbrauch: Ich könnte das Ganze wieder dadurch in meine Richtung drehen, wenn ich sage, dass ein Auto mit knapp 180 PS bei der Höchstgeschwindigkeit eines Autos mit 80 PS weniger verbraucht, weil es eben weniger angestrengt ist als letzeres. Ein Auto das maximal 240 fährt, muss für 170 net so viel Kraft aufwenden, wie ein Auto mit einer Höchstegschwindigkeit von 175.

Das ist auch meine Erfahrung für mein persönliches Streckenprofil: Ich bin zwar kein Vielfahrer, fahre dennoch 80-90% Autobahn. Und da habe ich gemerkt, dass die Gleichung Mehr Leistung=mehr Verbrauch eben nicht stimmt. Ich fahre meistens im Bereich von 120-160km/h. Da ist mein jetztiges Auto eben weniger angestrengt und verbraucht dementsprechend weniger als mein voriges Auto, bei dem 160km/h 85% Vmax bedeutet haben.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.
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SGERafael schrieb:
Isaakson schrieb:
SGERafael schrieb:
propain schrieb:
Warum nicht wie beim Motorradführerschein, da darf man auch nicht gleich grosse Maschinen fahren.


Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Bei hohen Geschwindigkeiten, die nur durch PS starke Autos zu erreichen sind, hat man allerdings auch keine großen Überlebensmöglichkeiten, Airbags und Sicherheitssysteme hin- oder her.
Trotzdem denke ich, dass man mit 25 vernünftiger Auto fährt als mit 18 ( aus eigener Erfahrung..)


Das mag sein, dafür sind die Sicherheitsaspekte bei gemäßigten Geschwindigkeiten umso besser einzustufen.
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SGERafael schrieb:
propain schrieb:
Warum nicht wie beim Motorradführerschein, da darf man auch nicht gleich grosse Maschinen fahren.


Genau dasselbe wollte ich auch schreiben -
Fahranfänger sollten in den ersten drei Jahren keine Autos über 90 PS fahren.
Über die Grenze kann man ja dann auch noch diskutieren.


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.
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@LDKler

Also der von mir gepostete Verbrauch von 5.6 Litern auf 100km ist mein persönlicher Verbrauch, den mein Auto real braucht, wenn ich es fahre. Von BMW angegeben ist er glaube ich mit 4.7 Litern. Die schaff ich aber auch, wenn ich will ohne große Mühe.

Zum Thema ESP: Natürlich kann man damit die Grenzen der Physik nicht überwinden, aber so drastisch wie du es ausdrückst ist es bei Leibe nicht. Auch mit Elektronik schiebt ein Fronttriebler irgendwann über die Vorderräder und ein Hecktriebler zuckt mit dem Heck - der Grenzbereich kommt auch mit ESP, aber nicht plötzlich, sondern er kündigt sich an.

Zu anderen elektronischen Helferlein kann ich nur sagen, dass ich sie wichtig finde. Wo mein Auto mit ABS uns Bremsassistent bei einer Vollbremsung sauber die Spur hält und durch zweistufiges Bremslicht und Warnblinklicht dem Hintermann meine Notsituation ankündigt, rutscht ein Auto ohne ABS über die Straße.
Und ich muss ehrlich sagen, beruhigt es mich zu wissen, dass mein Auto 8, 9, 10 Airbags hat und somit auch unbeteiligte Mitfahrer geschützt sind, sollte ich mal einen Fehler machen.

Zum Fußgängerschutz: Na klar sieht es da nicht rosig aus, kann es ja auch nicht, wenn ein Mensch auf einen metallenen Gegenstand mit Wucht trifft. Das heißt aber nicht, dass die aktuellen Innovationen umsonst sind. Form der Außenspiegel, Knautschzonen für Fußgänger auf der Motorhaube, geschützte Anbringung der Wischerarme sind alles Dinge, die sich positiv auswirken.

Grüße
#
Wie mein Vorschreiber schon sagte: Parken in der Mörfelder Landstaße oder irgendwo Nähe Oberforsthaus und man kommt nach dem Spiel ganz enspannt weg und ist zur Sportschau zu Hause auf dem Sofa!  
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missr6 schrieb:
Isaakson schrieb:
missr6 schrieb:
LDKler schrieb:
Wollen ja, aber objektiv benötigen wohl eher nicht. Immerhin reichen die 80 PS auch um z. B. (mit Anhänger) ne Tonne Holzbriketts vom Baumarkt zu holen. Mehr PS dienen eigentlich nur dem Fahrspaß und den können wir uns in Zeiten von Resourcenverknappung und Klimawandel immer weniger leisten.


wozu dienen 170ps auch sonst? um schneller von A nach B zu kommen?


Klar dient es zumindest auch dem Fahrspaß - es dürften beim Auto die gleichen Gründe gelten, wegen denen du eine R6 fährst und keine Puch Maxi Automatik.


da hast du sicher recht ... ich fahre meine R6 sogar ausschließlich wegen dem fahrspaß! allerdings habe ich mir den kick mit 280 km/h auf zwei rädern über die autobahn zu brettern bisher auch nur ein mal gegeben ... der adrenalinkick war zwar immens hoch, der tunnelblick aber brutal. und mir ist dabei auch der gedanke durch den kopf geschossen: "wenn's dich jetzt zerreißt, dann ist's aus." und das war kein wirklich gutes gefühl. im gegensatz zu manch anderem schalte ich beim motorradfahren den kopf ein. ich WEISS, was meine maschine kann, aber ich MUSS es nicht ausreizen. ich hab auch spaß, nur mit 80km/h auf meiner R6 über die landstraße zu kutschen. denke, das hat man nach 13 jahren motorradfahren und drei bei motorradunfällen tödlich verunglückten freunden irgendwann einfach gelernt ... (ich zumindest) ... :neutral-face  


Ich finde das ist aber auch das gute Recht eines jeden Käufers, sich ein Motorrad oder Auto nach seinem Gusto zu kaufen.
Deine Aussagen lassen sich auf so manchen mir bekannten Autofahrer 1:1 übertragen: Auto mit vier, fünfundert PS, aber das Ausreizen des Autos findet nie statt. Dem Fahrer genügt es zu wissen, was das Auto kann.
Und ich sehe es nicht ein dieses gute Recht deswegen beschneiden zu lassen, weil Einzelne nicht mit einem Auto anständig umgehen können.#
Der Grundsatz, dass aus Verfehlungen von Einzelpersonen keine Strafen für alle erfolgen sollen, sollte auch für diesen Lebensbereich gelten.
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missr6 schrieb:
LDKler schrieb:
Wollen ja, aber objektiv benötigen wohl eher nicht. Immerhin reichen die 80 PS auch um z. B. (mit Anhänger) ne Tonne Holzbriketts vom Baumarkt zu holen. Mehr PS dienen eigentlich nur dem Fahrspaß und den können wir uns in Zeiten von Resourcenverknappung und Klimawandel immer weniger leisten.


wozu dienen 170ps auch sonst? um schneller von A nach B zu kommen?


Klar dient es zumindest auch dem Fahrspaß - es dürften beim Auto die gleichen Gründe gelten, wegen denen du eine R6 fährst und keine Puch Maxi Automatik.
#
LDKler schrieb:
Isaakson schrieb:
Das ist ja auch positiv, wenn dir 80 PS reichen und du mehr nicht brauchst, aber es gibt eben Leute die wollen bzw brauchen mehr PS.
Wollen ja, aber objektiv benötigen wohl eher nicht. Immerhin reichen die 80 PS auch um z. B. (mit Anhänger) ne Tonne Holzbriketts vom Baumarkt zu holen. Mehr PS dienen eigentlich nur dem Fahrspaß und den können wir uns in Zeiten von Resourcenverknappung und Klimawandel immer weniger leisten.


Zum Thema Ressourchen: Dieses Argument gilt für neue, ps-starke Autos auch nicht absolut. Ich fahre meinen 177 PS-Diesel mit 5,6 Litern auf 100km, bei zurückhaltender Fahrt schaffe ich sogar eine 4 vor dem Komma.
Ich glaube kaum, dass da ein älteres Automodell mithalten kann, gerade in puncto Verhältnis Sicherheit/Fahrleistungen/Komfort/Verbrauch.
#
LDKler schrieb:

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.


Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?
#
Isaakson schrieb:
LDKler schrieb:
Daran hat sich bei mir bis heute nichts geändert. Ich fahre einen 13 Jahre alten 80PS Astra ohne jeglichen Elektronikscheiss und dieses Ding hat mich in 13 Jahren und 440.000 km nicht ein einziges mal im Stich gelassen. Was brauch ich mehr?


Das ist ja auch positiv, wenn dir 80 PS reichen und du mehr nicht brauchst, aber es gibt eben Leute die wollen bzw brauchen mehr PS.

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebieten, die einem selbst persönlich egal sind bzw nicht wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.


edit
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LDKler schrieb:
Daran hat sich bei mir bis heute nichts geändert. Ich fahre einen 13 Jahre alten 80PS Astra ohne jeglichen Elektronikscheiss und dieses Ding hat mich in 13 Jahren und 440.000 km nicht ein einziges mal im Stich gelassen. Was brauch ich mehr?


Das ist ja auch positiv, wenn dir 80 PS reichen und du mehr nicht brauchst, aber es gibt eben Leute die wollen bzw brauchen mehr PS.

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
#
18-Alex-99 schrieb:
Man muss auch bedenken das diese neuen Autos die meistens mehr PS haben auch oft viel sicherer sind als irgend eine alte Schüssel.
Ich finde nicht dass die Eltern Schuld sind!


Prinzipiell gebe ich dir recht, aber das Beschleunigungsvermögen ist bei einem Auto mit 170PS doch ein anderes als bei einem 45 PS-Auto. Und das gleiche gilt wohl auch für den Reiz bei jungen Fahrern damit angeben zu müssen.
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Shmiddy schrieb:
WetterauBembel schrieb:


Shmiddy schrieb:
Ich frag mich sowieso, welcher 18 jähriger sich einen Golf VI GTI/GTD leisten kann - der kostet in der Grundversion schon um die 27.000 EUR. Vielleicht sollten sich da mal die Eltern fragen, in wie weit es zu verantworten ist, so ein Auto zu kaufen.

Es gibt auch Gebrauchtwagen.


Das Auto war FABRIKNEU!


Richtig, das Auto wurde Mittwoch morgens aus dem Werk abgeholt und abends war der Unfall.
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missr6 schrieb:
ajatollarockenrolla schrieb:
Hier eine Werbung von VW zum Golf 6 GTI
http://www.youtube.com/watch?v=DlpJciyIBMg

http://central.volkswagen.com/etc/medialib/vwcms/virtualmaster/cml/models/golf/golf_vi/webspecial/golf_gti/html.Par.0003.File.html?culture=de_DE

Zumindest vw hat erkannt das ein 200 PS Wagen in den Händen eines 18 jährigen nix zu suchen hat.


warum ist ein fahrsicherheitstraining eigentlich nicht vorgeschrieben? ganz ernstgemeint. ich würde es für gutheißen, wenn man das nicht ne freiwillige option wäre, sondern zur fahrausbildung dazugehören würde. vielleicht könnte man dann als fahranfänger in brenzligen situationen (die man ja nicht unbedingt auch selbst verschuldet haben muss), einfach besser reagieren ...  


Prinzipiell keine schlechte Idee - bei manchen Autoherstellern gibt es ja diese Trainings, bspw bei BMW M, wenn die 250er-Sperre entfernt wird.
Nur ein Fahrertraining lässt ja den Fahrer an sich geistig nicht reifen - der wäre wohl genauso mit 100 durch WOB gefahren.
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ajatollarockenrolla schrieb:
Hier eine Werbung von VW zum Golf 6 GTI
http://www.youtube.com/watch?v=DlpJciyIBMg

http://central.volkswagen.com/etc/medialib/vwcms/virtualmaster/cml/models/golf/golf_vi/webspecial/golf_gti/html.Par.0003.File.html?culture=de_DE

Zumindest vw hat erkannt das ein 200 PS Wagen in den Händen eines 18 jährigen nix zu suchen hat.


Das ist doch nur ein Werbegag, um ein Auto, welches zu 99% auf dem langweiligsten Auto der Welt basiert, interessanter zu machen.

Im Übrigen stimme ich untouchable voll und ganz zu.