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Isaakson

9340

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Babba_60528 schrieb:


U.U. gibt es ja auch tatsächlich einen Rechtsanspruch, der die Ausweiskontrollen rechtskonform macht. Bei den WM-Spielen wurden diese ja ebenfalls durchgeführt, allerdings wurde hierzu das Hessische Sicherheits- und Ordnunsggesetz (HSOG) zur Gefahrenabwehr bemüht.


Eintracht Frankfurt ist keine staatliche Stelle, das heißt, dass für die der aus dem Rechtstaatprinzip fließende Grundsatz des Vorbehalt des Gesetzes nicht gilt, sprich: Eintracht Frankfurt braucht keine geschriebene Rechtsgrundlage, um von den Besuchern etwas zu verlangen.
Eine (ungeschriebene) Rechtsgrundlage liegt hier im Hausrecht der EFAG.
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Babba_60528 schrieb:


1. ) auf welche Grundlage stützt sich hier Eintracht Frankfurt, die Vorlage amtlicher Ausweispapiere verlangen zu dürfen ?

2.) Gibt es eine entsprechende Abrede oder Vereinbarung zwischen Eintracht Frankfurt, dem Stadionbetreiber und dem Endkunden (i.W.: den Fans), die die Vorlage eines amtlichen Ausweises vereinbart, mir bislang jedoch entgangen ist ?



1.) Hausrecht.

2.) AGB.
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Heult der?
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sotirios005 schrieb:
Das wäre gegen den fairen Wettbewerb: Audi ist ein Konzernunternehmen von VW. Der Vorstand von VW legt fest, wie das Spiel VfL Wolfsburg - Bayern München ausgehen wird...


Naja Winterkorn sitzt ja bei den Bayern schon im AR.
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http://www.rp-online.de/public/article/sport/fussball/bundesliga/759438/Steigt-Audi-mit-100-Millionen-Euro-ein.html

Gerüchte gesagen, dass sich Audi nun neben Adidas beim FC Bayern einkaufen will.
Wenn es so ist, wird sich Uli Hoeneß aber sicher ärgern, dass das Transferperiode erstmal rum ist.
Aber vielleicht reichts dann im Winter ja zu einem anständigen Torwart.  
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Brady schrieb:
Shmiddy schrieb:
du bist auch so'n Störsender    

Ich hasse es....wenn einer vor mir fährt und nach links und rechts schwankt und wenn man ihn überholt...hat ers Handy am Ohr....naja meistens sind es Sies....


Besonders toll in engen Autobahnbaustellen....
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Für insgesamt 70 Millionen Euro netto wäre ich auch vereinstreu!
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Tuess schrieb:
Wenn es um die Beschleunigung geht, läuft der 60 PS Polo eines Bekannten genauso gut und ist mit der geringen Knautschzone nicht minder gefährlich.
 


Jepp, das meinte ich ja auch schon. Wenn man Autos leistungsmäßig für Fahranfänger begrenzen wollte, dann müsste das ganze über das Leistungsgewicht laufen.
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Bigbamboo schrieb:
Isaakson schrieb:
...
3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.

Jo, die Dinger wachsen ja auch in Stuttgart, Zuffenhausen und Wolfsburg an Bäumen. Wenn die Arbeiter beim Pflücken nicht rauchen würden, gäb's gar keine Umweltbelastung.


Ich sprach davon, dass alte Autos eine höhere Belastung die Umwelt darstellen und nicht, dass neue Autos keinerlei Belastung für die Umwelt fabrizieren.  
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missr6 schrieb:
die diskussion über alte und neue fahrzeuge und deren sicherheit, was nun auffahrunfälle oder unfälle mit fußgängern angeht, ist meiner meinung nach nur zweitranging, weil es mir ja eingangs um das thema "fahranfänger" ging ... irgendwie sind wir dann abgeschweift, obwohl es indirekt wohl auch damit zu tun hat ...

womit ich nochmals (ich weiß, ich bin penetrant  ,-) ) auf die mehrphasenausbildung zu sprechen kommen möchte. kommen wir mal von der, wie isaakson sagt "starren ps-regelung" weg, die wohl auch nicht wirklich umsetzbar wäre. obwohl ich auch hier gerne nochmal die vor- und nachteile aufgezählt bekommen hätte, WENN es so wäre.

würde diese mehrphasenausbildung nicht sinn machen? einen fahranfänger ein halbes jahr nach seiner prüfung wiederholt antreten zu lassen, um sein gelerntes noch einmal zu testen und ihn nach einem halben jahr fahrpraxis noch gezielter auszubilden, d.h. auf spezielle situationen im straßenverkehr? ihn psychologisch zu schulen, ihm ernstfälle in theorie und praxis gezielt aufzuzeigen?


Na, dann fang ich mal vorne an
Vorteile einer starren PS-Grenze wäre natürlich - wie propain richtig sagte - dass Fahranfänger erst einmal ein langsameres Auto bekommen, mit denen sie nicht ganz so viel Unsinn machen können.
Nachteil ist meines Erachtens, dass die PS-Zahl alleine nicht widergibt, wie "gefährlich" ein Auto für einen unerfahrenen Fahrer ist. Ein alter ca 100 PS starker BMW E30 mit Heckantrieb und ohne Elektronik ala DSC ist auf nasser Fahrbahn für einen Fahranfänger sicher tückischer als so manch neues Auto mit Allradantrieb und viel mehr Leistung.

Zu dem Stufensystem in Österreich: Prinzipiell ist das sinnvoll, aber wie ich ja auch schon vorne gesagt habe: Auch eine super Ausbildung verhindert nicht, dass dumme Leute dumme Sachen machen werden.
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Basaltkopp schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Isaakson schrieb:
Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.


Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.

Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du  z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.



Der Fussgängerschutz ist bei den neuen Autos doch viel besser als bei den alten, das sollte man schonmal gelesen haben.

Und ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Gewicht des Fahrzeugs dann eh egal. Die PS-Zahl ist sowieso völlig irrelevant, da jeder PKW schnell genug fahren kann, um einen Fussgänger zu töten.


Eben. Alleine wenn mal sich das Material heutiger Autostoßstangen ansieht, sollte man erkennen, dass sich da einiges getan hat.
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Brady schrieb:
Isaakson schrieb:
Brady schrieb:
Isaakson schrieb:
LDKler schrieb:

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.


Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?


dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.


Auch wenn man mit einem Audi 80 langsamer fahren würde, ist das Verletzungs- und Todesrisiko bei ihm viel höher. Bei Geschwindigkeiten, bei denen man im alten Auto schwere Verletzungen davon zieht, bleibt man in einem neuen Auto nur leicht oder gar unverletzt. Gab vor kurzem genug Testreihen, bei denen bspw ein Golf 2 und ein Golf 5 verglichen wurden.

1. Du sprachst von Dritten. Nicht von den Fahrzeug Insassen.
2. Wenn beide Autos 200 fahren....mit welchem würdest du die 200 auch fahren?


1. Dritte sind für mich auch nicht am Fahren beteiligte Insassen des Autos. Und wie vorn ebereits geschrieben: Bei neuen Autos ist der Fußgängerschutz besser als bei alten Autos (bspw aktive Hauben,).
2. Fährt ein Audi 80 200?
3. Verstehe ich die Diskussion nicht. Denn es liegt klar auf der Hand, das alte Autos für Fahrzeuginsassen, Fußgänger und die Umwelt eine höhere Belastung bzw Gefahr darstellen.
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Luzbert schrieb:
Führt ABS nicht zu geringfügig längeren Bremswegen?    


Nein. Vielleicht war das früher mal so. Heutzutage bewirkt ABS insbesondere auf feuchten Straßen sogar eine Verkürzung des Bremsweges.
Und mit den neuen ABS plus fallen sogar die Nachteile des nicht vorhandenen "Eingrabens" bei Schnee weg.
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propain schrieb:
Isaakson schrieb:

Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.

Ja und, wenn man unterwegs ist kann man das eh selten ausfahren wenn man eine schnelle Kiste hat. Das macht oftmals auf einer Strecke von München nach Hamburg nur eine halbe Stunde aus ob man mit PS-Starken Auto oder mit wenig PS unterwegs ist.

Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.

Ich habe gehört es gibt auch Neuwagen mit wenig PS.


Geht ja weniger ums ausfahren oder überhaupt schneller sein, sondern mir gings darum, dass man bei gewissen PS-Zahlen eben zu einer kleineren Modellreihe uU greifen muss.
Für mich ist es auch nicht erklärbar, einem Fahranfänger ein 170 PS Auto hinzustellen.
Die Frage stellte sich mir nur, ob durch eine starre PS-Regelung etwa Nachteile entstehen könnten.
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Isaakson schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Isaakson schrieb:
Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.


Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.

Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du  z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.




Thema Fußgängersicherheit wurde bereits eingangs erörtert.


Edit: Mein Hintermann konnte froh sein, dass er auf ein neues Auto getroffen ist, da dieser sehr viel Energie abgefangen hat. Auch wenn man es nicht sieht, enstanden am BMW ein Schaden von rund 10.000 Euro, verursacht dadurch, dass die Knautschelemente unterhalb der Stoßstange soviel Energie aufgefangen haben.
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Stoppdenbus schrieb:
Isaakson schrieb:
Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.


Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.

Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du  z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.




Thema Fußgängersicherheit wurde bereits eingangs erörtert.
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Brady schrieb:
Isaakson schrieb:
LDKler schrieb:

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.


Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?


dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.


Auch wenn man mit einem Audi 80 langsamer fahren würde, ist das Verletzungs- und Todesrisiko bei ihm viel höher. Bei Geschwindigkeiten, bei denen man im alten Auto schwere Verletzungen davon zieht, bleibt man in einem neuen Auto nur leicht oder gar unverletzt. Gab vor kurzem genug Testreihen, bei denen bspw ein Golf 2 und ein Golf 5 verglichen wurden.
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Nochmal zum Thema Unfall.

Ich hatte vor zwei Jahren zusammen mit meinem Vater einen Unfall, ich bin gefahren und wollte jemanden über den Zebrastreifen lassen. Mein Hintermann war kurz abgelenkt und machte eine Vollbremsung. Da sein Auto über kein ABS verfügte, rutschte er uns hinten rein. Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.

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FaMaWo schrieb:
Zu viel PS? So ein Quatsch, es gibt nicht zu viel PS, es gibt nur (junge) Leute die damit nicht richtig umgehen können. Man doch aber nicht pauschal sagen, dass 18-jährige nicht wissen wie man ein 150+ Ps-Gefährt zu fahren hat. (Ich hatte selbst in der Fahrschule ein FORD FOCUS mit 180 PS)!


Eben. Außerdem ist es Schwachsinn bei einem Auto eine starre PS-Grenze einzuführen. Es gibt Autos, die auf Grund ihres niedrigen Leergewichts mit 90-100 PS ähnliche Fahrleistungen zeigen als ein gut ausgestattetes Auto mit 140 PS.
Wenn, müsste man das Leistungsgewicht zu Rate ziehen, was die ganze Sache wieder verkompliziert.