
Isaakson
9340
Die Methoden der Frau Lügilanti:
http://www.faz.net/s/Rub606F7D1C907A4A7F9C506AE24D76B150/Doc~E99EF96B1D9BB4D5BBC18FE3E8D0B9BFC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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1. FSV Mainz 05 - SpVgg Greuther Fürth 2:2
Alemannia Aachen - 1860 München 1:1
FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt 1:1
MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 2:1
SC Freiburg - Rot-Weiß Oberhausen 3:1
SV Wehen Wiesbaden - FC Augsburg 0:0
FC St. Pauli - TuS Koblenz 2:2
Rot-Weiss Ahlen - VfL Osnabrück 3:1
1. FC Nürnberg - Hansa Rostock 2:0
Alemannia Aachen - 1860 München 1:1
FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt 1:1
MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 2:1
SC Freiburg - Rot-Weiß Oberhausen 3:1
SV Wehen Wiesbaden - FC Augsburg 0:0
FC St. Pauli - TuS Koblenz 2:2
Rot-Weiss Ahlen - VfL Osnabrück 3:1
1. FC Nürnberg - Hansa Rostock 2:0
womeninblack schrieb:Isaakson schrieb:
Ein Vorsänger braucht man IMHO schon. Aber warum kann der sich nicht darauf beschränken, bereits in Teilen der Kurve angestimmte Lieder weiterzutragen, damit alle mitsingen?
Ach so, der Vorsänger soll warten bis...
Ja warum nicht. Überall wird argumentiert, der Vorsänger ist dafür da, um die Kurve zu koordinieren. Warum soll er sich dann auch nicht darauf beschränken, dass weiter zutragen, was die Kurve vorsingt? Ging früher ja auch ohne Animateur.
Aber deine ironische Frage zeigt ja die Einstellung der meisten in der Kurve. Bloß nichts machen, bevor der heilige Martin was vorsingt. Natürlich ist es zu respektieren, dass er dort Spiel für Spiel sich dich Seele aus dem Leib schreit.
Aber mich stört es einfach, dass selbst im 40er genug Leute stehen, die nur für ihn singen und nicht für die Mannschaft.
Macbap schrieb:
Ei, E,i Ei...
...manche fallen auch immer wieder auf den selben Trick rein. Da wird von Seiten eines Magazins, das bis vor kurzem noch als letzte journalistische Bastion ehrlicher Fussballkultur verstanden wurde, ein zugegeben etwas einseitiger Bericht verfasst, und schon schreien alle :"Nieder mit 11 Freunde, dem Kommerzblatt!".
Nicht, daß ich hier eine Lanze für 11 Freunde brechen will. Mir geht es um das unreflektierte, ja reflexhafte Geheule, wenn jemand mal eine Gegenthese zur allgemein bevorzugten Meinung zu bestimmten Reizthemen verbreitet.
Leute, daß ist doch das schöne an der Meinungsfreiheit. Mann kann versuchen, seine Meinung möglichst vielen nahe zu bringen. Mal klappt es, mal nicht, so what?
Sehr schön gesagt. Für dieses "Ich kündige nun mein Abo, weil mir der Artikel nicht gefiel - ätsch" ist fast schon fremdschämen angesagt.
Zum Artikel selbst: Sehr gut, ich sehe uns da 1:1 drin wieder. Die Leute stehen nur in der Kurve und warten drauf was Martin vorsingt.
Und dass das oftmals Liedchen sind, die null zum Spiel passen (minutenlanges Trälern von Forza SGE) macht das ganze noch ätzender.
Hier wird ab und an geschrieben, Martin gehe auch auf in Randbereich angestimmten Lieder ein. Ich kann mich allein in den letzten Spielen schon an zwei mal erinnern, dass die Ultras bereits angestimmte Lieder versuchten zu übersingen. Nichtsdestotrotz sollte man den Jungs und Mädels aus Block 38 (?) dankbar sein, da sie doch recht oft mit vielen Leuten neue Lieder anstimmen und so dauerhaftes, eintöniges Ultra-Gesinge ohne Spielbezug unterbrechen.
Ein Vorsänger braucht man IMHO schon. Aber warum kann der sich nicht darauf beschränken, bereits in Teilen der Kurve angestimmte Lieder weiterzutragen, damit alle mitsingen?
Bei uns ja leider fast schon undenkbar, da der Großteil der Kurve dazu gar nicht mehr in der Lage ist ohne Vorsinger was anzustimmen - lieber wird ein riesn Tamtam um den Vorsänger gemacht, der fast schon an Verehrung grenzt. Das die Anlage mittlerweile wieder so laut ist, dass man sie im fast ganzen Stadion und auch in den Spielberichtszusammenfassungen hört, scheint wohl keinen zu stören.
Wuschelblubb schrieb:Breezer schrieb:Jermainator schrieb:
Über Hopps Gründe spekuliert die Bild wie folgt:
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hoffenheim/2008/11/26/dietmar-hopp/rettet-waldhof-mannheim.html
Die Waldhöfer haben einen Zuschauerschnitt von ca. 4000. Zu Hoffenheim kommen 25.000 in Mannheim. Da Hoffenheim über eine äußerst kleine Grundfanszene verfügt, sind das alles quasi "Neukunden".
Da sieht man mal wieder dass die BIld keine Ahnung hat. Ein Waldhöfer würde sich niemals zu diesen Clowns stellen und Hoffe brüllen.
Gib nem Waldhöfer ne lauwarme Suppe und nen billiges Dosenbier und er stellt sich auch zum VfR in die Kurve.
pipapo schrieb:
Jeder profitiert immer von irgendwem/irgend etwas. Für was soll das als Argument gelten?
Frankfurt profitiert nicht wenig von gewachsenen Strukturen, Hoppenheim eben von gezüchteten. Deshalb muss man Letzteres doch bitte nicht gut heißen.
Natürlich muss man es nicht gutheißen. Aber es ist eben nicht "ungerecht", wie es so viele empfinden, da es absolute Chancengleichheit niemals geben wird.
Wuschelblubb schrieb:Pudelsusi schrieb:Wuschelblubb schrieb:pipapo schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Das neue Waldstadion wurde natürlich auch mit sauber verdientem Geld gebaut...
Das wollen wir doch mal hoffen.
Damit war natürlich "von uns sauber verdientem Geld" gemeint.
Niemand hat behauptet, dass das Waldstadion dem Verein/der AG gehört. Oder hab ich was verpasst?
Habe ich das gesagt?
Ich wollte nur darauf hinaus, dass es ohne den Steuerzahler kein Stadion geben würde. Wir profitieren also vom Standortvorteil gegenüber kleineren Vereinen, die nicht in einer Großstadt angesiedelt sind.
Und Hoffenheim profitiert über Hopp eben auch von seinem Standort. Würde Hoffenheim 100 km südlicher liegen, häte Hopp dort wohl selbst kaum gespielt und Hoffenheim wäre ein Dorfclub wie jeder andere.
Eben. Genau das hab ich ja auch schon bereits gesagt. Es wird hier dauernd über ungleiche Mittel lamentiert ohne dabei zu berücksichtigen, dass wir beim Stadionbau gegenüber anderen Vereinen selbst bevorteilt waren.
sotirios005 schrieb:Isaakson schrieb:
...
Zum Thema Tradition etc: Die Eintracht hat irgendwann auch mal ohne Tradition angefangen, die Geschichte um diesen Verein musste auch erst einmal wachsen.
Daher finde ich, sollte man anderen Vereinen, die diese Traditiom eben noch nicht haben, wenigstens auch diese Zeit zugestehen, sich zu etablieren. ...
Tradition: Das ist, wenns dir eiskalt den Rücken runterläuft.
Ein gutes Beispiel ist der FC Portsmouth in England, sie wurden dieses "wieder einmal" FA-Cup-Sieger, nach 1939, das ist fast 60 Jahre her.
Wenn du dir dann das Video der Feierlichkeiten anguckst und Dir das anhörst, dann weißt du, was ein x-beliebiger Traditionsverein ist:
http://www.youtube.com/watch?v=lf1-Gf_N_pI
Und? Auch die haben mal ohne Tradition angefangen. Und wer weiß was bspw in 100 Jahren mit Wolfsburg ist. Vielleicht ist das ja dann der Traditionsverein schlechthin.
3zu7 schrieb:Isaakson schrieb:3zu7 schrieb:Isaakson schrieb:
Na, denke mal nach.
s.o.: Wolfsburg und Leverkusen. Da sind aber die dahinter stehenden Unternehmensstrukturen wohl zu kompliziert, um dagegen zu wettern.
Ja klar, bin ich zu blöd dafür. Ich habe schon 1979 gegen Leverkusen gewettert. Danach gegen Uerdingen. Gegen Wolfsburg wetter ich schon, da warst Du vielleicht 13 oder 14. Also mach Dir mal keine Gedanken.
Du vielleicht. Aber eben nicht die Mehrheit. Und nicht in dieser Form wie gegen Hopp.
sgevolker schrieb:Isaakson schrieb:
Na, dann ist es ja wie bei jedem Fußballverein - und auch bei uns: Ohne diese "Trittbrettfahrer" wäre unser Stadion auch nicht so ausgelastet, wie es momentan ist. Daher nichts neues.
Da mag ich mal wiedersprechen. Sicherlich gibt es viele Zuschauer die einfach mal wegen dem "Event" hingehen und keine Ahnung vom Fußball haben, wir haben aber, wie viele andere Traditionsvereine auch, einen Stamm von mindestens 30.000 die wegen der Eitnracht kommen. Das zeigen auch die Zuschauerzahlen in Liga 2. Hoffenheim hätte wahrscheinlich einen Stamm von 200-300 Zuschauern ohne Hopp
Ja, das mag ja sein. Aber ich fande es doch rehct bezeichnend, dass am Samstag zu einem solch wichtigen Spiel keine 40.000 kommen. Wir bekommen unser Stadion halt auch nur dadurch voll, dass viele Eventies kommen.
Zum Thema Tradition etc: Die Eintracht hat irgendwann auch mal ohne Tradition angefangen, die Geschichte um diesen Verein musste auch erst einmal wachsen.
Daher finde ich, sollte man anderen Vereinen, die diese Traditiom eben noch nicht haben, wenigstens auch diese Zeit zugestehen, sich zu etablieren. Ich finde, dass man bspw in Wolfsburg auch langsam merkt, dass sich dort langsam etwas tut. Die Kurve dort ist zumindest etwas aktiver als vor ein paar Jahren.
Natürlich finde ich das Modell Hoffenheim auch nicht sehr begrüßenswert, aber - und das finde ich entscheidend - absolute Gerechtigkeit bezüglich der Voraussetzungen wird sowieso nicht geben: Der eine Verein hat einen milliardenschweren Mäzen, der nächste Verein bekommt sein Stadion von öffentlicher Hand gebaut und der der übernächste Verein hat ein finanzstarkes Unternehmen im Rücken.
2:0 HSV
1:0 WOB