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ItouchMyself

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Irief schrieb:


Achja wäre auch der Caio Ersatz   :

http://www.youtube.com/watch?v=C7xtekVVoBc


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Vor der EM versuche ich Frauen zu verstehen und nach der EM werde ich den Warpantrieb erfinden.
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Also an Selbstbewusstsein mangelt es dem Trapp nicht.
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Ich hoffe das beide so grottig spielen dass zur Strafe beide in die 2 Bundesliga müßen.
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S-G-Eintracht schrieb:


Das die USA marode sein sollen, halte ich dann doch für gewagt. Fest steht: Ja, unter Clinton wurde mit Fehlern begonnen, Bush hat weitergemacht und Obama hat einen hochverschuldeteten Staat übernommen. Aber insbesondere die Private Verschuldung & niedrige Sparquote kommt da teilweise noch hinzu.


Warst du schon mal in den USA oder kennst du nur die USA aus den Filmen?

Ich war dort, meine Schwester lebt momentan dort und ihr Mann ist Amerikaner. Beide wollen wieder zurück nach Deutschland.

New York ist ein Drecksloch und gehört zu recht zu den dreckigsten Städten der Welt.
LA ist und andere Regionen die in den Filmen so toll rüberkommen sind übersät mit kaputten Straßen oder Infrastruktur im allgemeinen.
Lauf mal die Straße mit den schönen Hollywood Sternchen entlang (sieht man in den Filmen oft), die Seitenstraßen sind richtige Müllhalden.
Stromausfall ist keine Seltenheit in den USA und Wartezeiten bei Ärzten und Krankenhäusern sind immens.
In den USA ist es normal 2 bis 3 Jobs zu haben wenn man nicht auf dem College war.
Die tollen Wohnungen sind aus Pressspan und nicht wie bei uns was schön gemauertes.
Ich hab viel dort gesehen was eher wie ein 3te Welt Land anmutet als andersrum.

Ich bewundere dein Wissen von dem was du glaubst ist richtig so, aber ich bedauere dass du dich sehr blenden läßt und anscheinend überhaupt nicht in der Lage bist akzeptieren zu können dass es eventuell doch anders sein könnte.
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S-G-Eintracht schrieb:

Jain.

In den USA wird Geld staatlicherseits durch die FED gedruckt, um die Umschuldung mit bisherigen Anleihen durchzuführen, wenn eine Lücke entsteht.  


Die FED ist nicht staatlich sondern eine Private Organisation.

Deswegen steht auf dem Dollar groß und fett "Federal Reserve" und nicht "United States of America" an erster Stelle.

JFK hatte den Dollar wieder verstaatlichen wollen (für eine kurze Zeit war es dann auch wieder ein Geldschein der "United States of America" ) aber wir wissen ja alle was dann passiert ist.
Die erste Amtshandlung des neuen Presidenten der USA war die staatliche Macht des Geldes zurück zur "Federal Reserve" zu geben.

Die USA hat keinen Einfluss auf die FED, aber andersrum sehr wohl.

Es ist keine schöne und heile Welt wie du dir das gerade vorstellst, ganz besonders nicht wenn es um das liebe Geld geht.
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sotirios005 schrieb:
Ich persönlich glaube, dass die USA auf Grund ihrer Mentalität immer wieder in der Lage sind, sich zu reformieren und anzupassen an neue Wettbewerbssituationen, "Pioniergeist" eben.
Und dann wird irgendwann der Dollar auch wieder mehr Ansehen genießen.


USA und anpassen? Ne, mit Ländern zerbomben halten sie ihren Dollarwert. Blöderweise wollen die Russen und Chinesen nicht mehr das Öl in Dollar bezahlen.
Hatte irgendwo gelesen dass die Chinesen eine unabhängige Währung für das Öl vorgeschlagen hat.
Irans Verhängnis wird es sein ihr Öl nicht mehr in Dollar handeln zu wollen.
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S-G-Eintracht schrieb:
ItouchMyself schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
ItouchMyself schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


1) Geld, Währung & Wachstum / Inflation

Alle Währungen unterliegen der Geldmengensteuerung einer Zentralbank. Wir haben, wie man in der 7. Klasse PoWi lernt oder bei Eröffnung eines Giro-Kontos, seit Zusammenbruch des Bretton-Woods ein Giralgeldsystem. Die privaten Banken schöpfen unser Geld mittels Kredit und sind an den Mindestreservesatz gebunden. Inflation ist praktisch die Lohnsteigung durch Wachstum. Wachstum ist unendlich möglich und nötig, und soll den den Produktivitsgewinn widerspiegeln.

---

Ist das Giralgeldsystem nicht was ganz schlimmes?

Du hast geschrieben das alle Währungen einer Geldmengensteuerung einer Zentralbank unterliegen. Aber die Privatbanken kreieren durch die Kredite doch so ungemein viel Geld und das ganz ohne Limit.
Das ist doch nur mit dem Giralgeldsystem möglich. Das heißt dass die soviel Geld kreieren das sie das physische Geld um ein vielfaches überboten haben.
Also die ganzen Summen die sie haben könnten sie niemals als Geld jemanden in die Hand drücken.
Deswegen kommt doch niemand aus den Schulden raus ganz besonders die ganzen Staaten der EU nicht. Müßen ja Kredite nehmen um die vorherigen Kredite zu bezahlen und dadurch kreieren die Banken dann noch viel mehr Geld und es kann so nicht aufhören.

Deswegen verstehe ich es mit der Geldmengensteuerung jetzt nicht ganz.
Mit dem unendlichen Wachstum meinst du aber nicht das Geld oder?  


Also das Giralgeldsystem ist die logische und immanente Folge vorheriger Krisen. Genau deshalb gibt es das. Auch Seventh_Son hat dazu bereits richtiges hier im Thread gesagt.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, du hast das Geldsystem nicht wirklich verstanden. Informier dich mal genauer über die Geldschöpfung und Zentralbanken. Vielleicht hat die EZB ja mal einen Tag-der-Öffenen-Tür, oder die Bundesbank.

Das entscheidende Kriterium für den Grad an Wohlstand in einer Nation ist die Produktivität. Und mittels dieser Produktivität und diesen im Land liegenden Werten kann ich Geld schöpfen. Folglich kann das heißen: Mehr Wertschöpfung, mehr BIP, mehr Wohlstand. Fiktives Wachstum, was Rot-Grün gerne ausmalt, Südeuropäer, aber auch unter Bill Clinton in den USA begann und vielseitig im Finanzbereich existiert, ist eben nur fiktiv Das tut meistens dann weh, wenn man genau das irgendwann einsieht.

Unendliches Wachstum meinte ich im ökonomischen Sinn, also natürlich auch Geld. Aber irgendwann wird man halt Nullen streichen müssen oder größere Scheine ausgeben, falls man damit überhaupt bezahlt.


Nein, du trittst mir nicht zu nahe weil ich wie 95% der Leute das wahrscheinlich genauso nicht verstehe oder beziehungsweise nicht so verstehe wie du es verstehst.

Weil ohne jetzt dir zu nahe treten zu wollen, hört es für mich so an dass du hier was herunter predigst was von einem Wirtschaftsexperten kam der sich damit brüstet das sein System perfekt ist.

Unendlicher Wachstum von Geld kann doch nicht dein ernst sein oder?
Weil dann hat Geld seinen nutzen total verloren weil es seinen Wert verloren hätte.

Und was dieses momentane System betrifft, dieses viele Geld nur wenigen vorbehalten ist während ein Großteil der Bevölkerung die Zeit damit verbringt Geld zu verdienen um es wegen ihren Schulden gleich wieder abgeben an diese wenigen vorbehaltenen die das Geld in massen ansammeln.

Oder unterm Strich, findest du es gut wie es so läuft mit den Banken und ihrem tollen Finanzsystem? Weil es hört sich für mich schwer danach an das du wie es momentan läuft es gut heißt und es der einzige logische Weg ist.


Wenn du das so siehst, dann musst du dich in erster Linie fragen: "Möchte ich in Deutschland leben?"

Dort steht in Artikel 20 des Grundgesetztes:
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."

Das bedeutet, dass jeder Bürger egal welchen Landes er ursprünglich kommt, genau diese Rechte zugesprochen bekommt, wenn er diese Staatsbürgerschaft besitzt!

Das ist die Aufgabe jeder einzelnen Partei (außer am Linken+Rechten Rand) und kann von den Parteien SPD, CDU, FDP und Grünen nicht gebrochen werden.

---

Das nur mal so zum Grundsätzlichen.

Möchtest du also einen Sozialstaat, muss dieser durch Wirtschaftswachstum ALLER Staatsbürger bezahlt werden. Es gibt keinen in Deutschland, außer Steuerhinterzieher, der sich dem entziehen kann.

Möchtest du keinen Sozialstaat, dann musst du deine Oma und Opa selbst versorgen. Hast aber Pech gehabt, wenn du nicht mehr arbeiten kannst usw.

Genau um dieses System aufrecht zu erhalten, durch Produktivitätsgewinne sogar zu steigern, geht jeder einzelne Steuern bezahlen.

Wo dieses Geld nur wenigen vorbehalten ist, entzieht sich vollkommen der realen Logik und dem System.

Geld ist auch kein Wertaufbewahrungsmittel, das sind nur Werte wie Häuser, Produktivitätsfaktoren wie der eigene Kopf oder Maschinen. Durch Kreditaufnahme wird das meiste davon hergestellt und im Laufe der Zeit und des Lebens abgearbeitet.

Wenn das Wirtschaftswachstum zu niedrig ist, und die Staatsausgaben steigen, dann gibt es über dem entsprechenden Niveau Steuererhebungen. Exakt das plant man offensichtlich in Deutschland und setzt man um, um uns in das nordische Modell zu pressen. Darunter leidet die untere Mittelschicht am meisten, den sie verliert durch weniger Konsum "Spaß am leben", ergo Wohlstand.

Dafür kann aber nicht ein einziger Bankier etwas. Wenn er auch noch jüdisch ist, wählt er wohl kaum national-sozial (ob Rot oder Braun).

 


Ob ich in Deutschland leben möchte? Wenn ich Geld hätte, dann nein. Weiß aber jetzt nicht was für eine Bedeutung das hat.


"Wo dieses Geld nur wenigen vorbehalten ist, entzieht sich vollkommen der realen Logik und dem System."
Um das zu beantworten müßen wir wohl warten bis Herr Josef Ackermann Tag der offenen Tür hat

"Wenn das Wirtschaftswachstum zu niedrig ist, und die Staatsausgaben steigen, dann gibt es über dem entsprechenden Niveau Steuererhebungen. Exakt das plant man offensichtlich in Deutschland "
Wird man denn nicht Tag täglich vollgemüllt dass wir einen Aufschwung haben und alles grad super am wachsen ist? Grad die bezaubernde Frau Merkel tut dies ständig.

Und was das alles hier mit Steuern zu tun hat verstehe ich absolut überhaupt nicht.
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S-G-Eintracht schrieb:
ItouchMyself schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


1) Geld, Währung & Wachstum / Inflation

Alle Währungen unterliegen der Geldmengensteuerung einer Zentralbank. Wir haben, wie man in der 7. Klasse PoWi lernt oder bei Eröffnung eines Giro-Kontos, seit Zusammenbruch des Bretton-Woods ein Giralgeldsystem. Die privaten Banken schöpfen unser Geld mittels Kredit und sind an den Mindestreservesatz gebunden. Inflation ist praktisch die Lohnsteigung durch Wachstum. Wachstum ist unendlich möglich und nötig, und soll den den Produktivitsgewinn widerspiegeln.

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Ist das Giralgeldsystem nicht was ganz schlimmes?

Du hast geschrieben das alle Währungen einer Geldmengensteuerung einer Zentralbank unterliegen. Aber die Privatbanken kreieren durch die Kredite doch so ungemein viel Geld und das ganz ohne Limit.
Das ist doch nur mit dem Giralgeldsystem möglich. Das heißt dass die soviel Geld kreieren das sie das physische Geld um ein vielfaches überboten haben.
Also die ganzen Summen die sie haben könnten sie niemals als Geld jemanden in die Hand drücken.
Deswegen kommt doch niemand aus den Schulden raus ganz besonders die ganzen Staaten der EU nicht. Müßen ja Kredite nehmen um die vorherigen Kredite zu bezahlen und dadurch kreieren die Banken dann noch viel mehr Geld und es kann so nicht aufhören.

Deswegen verstehe ich es mit der Geldmengensteuerung jetzt nicht ganz.
Mit dem unendlichen Wachstum meinst du aber nicht das Geld oder?  


Also das Giralgeldsystem ist die logische und immanente Folge vorheriger Krisen. Genau deshalb gibt es das. Auch Seventh_Son hat dazu bereits richtiges hier im Thread gesagt.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, du hast das Geldsystem nicht wirklich verstanden. Informier dich mal genauer über die Geldschöpfung und Zentralbanken. Vielleicht hat die EZB ja mal einen Tag-der-Öffenen-Tür, oder die Bundesbank.

Das entscheidende Kriterium für den Grad an Wohlstand in einer Nation ist die Produktivität. Und mittels dieser Produktivität und diesen im Land liegenden Werten kann ich Geld schöpfen. Folglich kann das heißen: Mehr Wertschöpfung, mehr BIP, mehr Wohlstand. Fiktives Wachstum, was Rot-Grün gerne ausmalt, Südeuropäer, aber auch unter Bill Clinton in den USA begann und vielseitig im Finanzbereich existiert, ist eben nur fiktiv Das tut meistens dann weh, wenn man genau das irgendwann einsieht.

Unendliches Wachstum meinte ich im ökonomischen Sinn, also natürlich auch Geld. Aber irgendwann wird man halt Nullen streichen müssen oder größere Scheine ausgeben, falls man damit überhaupt bezahlt.


Nein, du trittst mir nicht zu nahe weil ich wie 95% der Leute das wahrscheinlich genauso nicht verstehe oder beziehungsweise nicht so verstehe wie du es verstehst.

Weil ohne jetzt dir zu nahe treten zu wollen, hört es für mich so an dass du hier was herunter predigst was von einem Wirtschaftsexperten kam der sich damit brüstet das sein System perfekt ist.

Unendlicher Wachstum von Geld kann doch nicht dein ernst sein oder?
Weil dann hat Geld seinen nutzen total verloren weil es seinen Wert verloren hätte.

Und was dieses momentane System betrifft, dieses viele Geld nur wenigen vorbehalten ist während ein Großteil der Bevölkerung die Zeit damit verbringt Geld zu verdienen um es wegen ihren Schulden gleich wieder abgeben an diese wenigen vorbehaltenen die das Geld in massen ansammeln.

Oder unterm Strich, findest du es gut wie es so läuft mit den Banken und ihrem tollen Finanzsystem? Weil es hört sich für mich schwer danach an das du wie es momentan läuft es gut heißt und es der einzige logische Weg ist.
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S-G-Eintracht schrieb:


1) Geld, Währung & Wachstum / Inflation

Alle Währungen unterliegen der Geldmengensteuerung einer Zentralbank. Wir haben, wie man in der 7. Klasse PoWi lernt oder bei Eröffnung eines Giro-Kontos, seit Zusammenbruch des Bretton-Woods ein Giralgeldsystem. Die privaten Banken schöpfen unser Geld mittels Kredit und sind an den Mindestreservesatz gebunden. Inflation ist praktisch die Lohnsteigung durch Wachstum. Wachstum ist unendlich möglich und nötig, und soll den den Produktivitsgewinn widerspiegeln.

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Ist das Giralgeldsystem nicht was ganz schlimmes?

Du hast geschrieben das alle Währungen einer Geldmengensteuerung einer Zentralbank unterliegen. Aber die Privatbanken kreieren durch die Kredite doch so ungemein viel Geld und das ganz ohne Limit.
Das ist doch nur mit dem Giralgeldsystem möglich. Das heißt dass die soviel Geld kreieren das sie das physische Geld um ein vielfaches überboten haben.
Also die ganzen Summen die sie haben könnten sie niemals als Geld jemanden in die Hand drücken.
Deswegen kommt doch niemand aus den Schulden raus ganz besonders die ganzen Staaten der EU nicht. Müßen ja Kredite nehmen um die vorherigen Kredite zu bezahlen und dadurch kreieren die Banken dann noch viel mehr Geld und es kann so nicht aufhören.

Deswegen verstehe ich es mit der Geldmengensteuerung jetzt nicht ganz.
Mit dem unendlichen Wachstum meinst du aber nicht das Geld oder?  
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°o° schrieb:
seventh_son schrieb:
°o° schrieb:



Aber dennoch hätte ich nichts dagegen, wenn es die D-Mark wieder gibt und wir uns nicht mehr um die anderen Staaten kümmern müssen, die meinen, 5 Stunden Arbeit am Tag langt, 40 Tage Urlaub im Jahr wäre das minumim, Rente mit 57 ist nur logisch und Angestellt wird jeder der den passenden Nachnamen hat, ohne Beweis jeglicher Qualifikation...


Das ist dann aber doch etwas Bildzeitungstechnisch vereinfacht, oder? Ich denke viele junge Leute aus diesen Staaten würden sehr viel dafür geben, in Deutschland leben und arbeiten zu dürfen.
Und wenn sich der Grundsatz "dann müssen wir uns nicht mehr um die anderen kümmern" durchsetzt, haben wir eh ganz andere Probleme.


Ich habe es in der Tat etwas vereinfacht ausgedrückt, aber wenn ich eins ganz sicher weiß, dann das, dass dies eine Mentalitätsfrage ist.

Ich komme aus dem ehemaligen Jugoslawien und klar, beneiden uns viele um den Wohlstand, aber genauso sagen sie auch, die könnten sich nie vorstellen, dass das Leben nur aus Arbeit und 20 Tagen Urlaub betseht.

Viele von uns denken nicht von heute auf morgen, sondern auch mit Blick nach vorne. Unten ist es so, dass ich des öfteren gefragt wurde, ob es denn nicht möglichkeiten bestehen, mal für zwei oder drei Monate in DE zu arbeiten und dan wieder zurück. Viele haben diese Mentalität, dass man von er Hand in den Mund lebt.

Man sieht es doch in Griechenland. Wenn es ans eingemachte geht, dann stehen alle auf der Gasse und wollen nicht mehr arbeiten usw...



Mentalität ist überall aber anders...

Hier auf den Philippinen arbeiten die Leute 6 Tage die Woche Und das zwischen 9 und 14 Stunden am Tag und nur mit 5 bis 11 Tagen unbezahlten Urlaub im Jahr für ein 10tel des Gehalts was ein deutscher kriegt.

Nur weil vielleicht eine Nation so denkt wie in deinem Beispiel solltest du die anderen nicht über einen Kamm scheren.
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Brady schrieb:
Brady schrieb:
Die aller aller erste inet flat war von sonnet und hat 99 dm im monat gekostet....
Telefon und inet war damals eigentlich, vor 15 jahren, fast unbezahlbar....



79 DM...sorry...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kuendigung-fuer-Vielsurfer-und-Anmeldestopp-bei-Sonnet-Flatrate-31097.html


Bleibt aber immer noch unbezahlbar
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seventh_son schrieb:



Nur so viel (bitte beachten, ich bin kein VWLer):

- Golddeckung: Geld ist Psychologie. Manchen mag es beruhigen, wenn er weiß dass sein Geld durch einen realen Wert gedeckt ist und man für den an sich wertlosen Papierschein echtes Gold eintauschen könnte. (Wobei auch Gold unter diesen psychologischen Effekt kommt, denn wenn es hart auf hart kommt kannst du Gold weder essen, noch dir ein Dach über dem Kopf daraus bauen. Man geht beim Gold einfach davon aus, dass es immer und überall als Wertgegenstand geschätzt und akzeptiert wird, aber ich kann mir durchaus Situationen vorstellen wo das nicht mehr so ist).


Stimmt da habe ich auch was von gehört.
Geld war ursprünglich mal ein Lagerschein den man erhalten hat nachdem man sein Gold und Silber in einer Bank deponiert hat und man diesen Lagerschein in einer anderen Stadt wieder bei einer Bank abgeben konnte und so sein Gold und Silber zurück bekam.  
Ich meine mich zu erinnern das jemand mal in den 70er Jahren mal seine Dollars in einer Amerikanischen Bank abgegeben hatte und den Wert in Gold zurückhaben wollt. Das ging natürlich nicht deswegen hatte man da das System geändert mit der Golddeckung.

P.s. Gold kann man in kleinen mengen verzehren und in großen mengen sich ein Haus gießen



seventh_son schrieb:


Ansonsten gilt, dass eine Währung solange funktioniert, wie die Leute glauben dass man sie gegen Waren eintauschen kann. Dein 5 Euro-Schein ist ja eigentlich nur bedrucktes Papier, was dir deine Zentralbank ausgehändigt hat. Aber du weißt, dass du dafür eine große Tüte Brötchen beim Bäcker holen kannst und es evtl. sogar noch für einen Kaffee extra reicht.


Andreas Popp hat gesagt dass es Geldschein heißt weil es scheint Geld zu sein (Es aber nicht ist, wenn man es auf diesen vorhin erwähnten Lagerschein bezieht).  

seventh_son schrieb:

Und weil du das weißt, und das alle anderen Menschen im Euro-Raum wissen, funktioniert das System. Würden alle Bäcker morgen sagen: Ich nehme keine Euros mehr, das ist doch nur ein Stück Papier, dann würde es ganz anders aussehen. Deshalb ist es ja ein zentrales Ziel der Zentralbank, Geldwertstabilität zu schaffen und somit das Vertrauen in die Währung aufrecht zu erhalten.

Somit ist eine Golddeckung nicht zwingend notwendig und vermutlich heute bei der hohen Produktivität, den globalen Geld- und Warenströmen und den Wachstumsraten großer Volkswirtschaften wie China auch gar nicht mehr möglich. Denn du müßtest ja für jedes neu produzierte Auto, jede Dienstleistung etc. den Goldvorrat erhöhen, damit die Währung gedeckt bleibt.

Die Golddeckung wurde auch nicht von heute auf morgen aufgegeben, sondern schrittweise der Prozentsatz des gedeckten Geldes verringert, weil man merkte, dass man gar nicht soviel Gold einlagern konnte.

- Wiedereinführung der DM: Grade in der jetzigen Phase würde eine Wiedereinführung der DM zu einem Aufwertungsschub führen ggü. den meisten anderen europäischen Währungen (oder dem Rest-Euro). Anleger würden noch stärker ihr Geld aus den Südländern abziehen und nach Deutschland transferieren, wodurch der Wert der DM ggü. den anderen Währungen stark steigen würde. Das ist wiederum schlecht für das Zugpferd unserer Wirtschaft, den Export. Die Zentralbank müßte also intervenieren und den Wert der DM künstlich niedrig halten, aber ob das in so großem Rahmen gesund ist würde ich auch mal bezweifeln. Mal ganz abgesehen davon, was das für Europa und die europäische Einigung politisch bedeuten würde.





- Zum Export: Es dürfte der deutschen Wirtschaft schwer fallen, von der Exportlastigkeit bei gleichbleibendem Wohlstand wegzukommen. Wir sind weiterhin auf den Export angewiesen und einfach zu sagen, wir haben jetzt eine eigene Währung und exportieren dann halt weniger, würde dafür sorgen dass hier viel Wohlstand vernichtet würde, da die Leute arbeitslos werden. Wer soll dann die Autos kaufen, die nicht mehr exportiert sondern für den heimischen Markt gebaut werden?
Nichts ist unmöglich, aber diese radikale Anpassung kann man sich nun wirklich nicht herbei wünschen.

- Wert des Dollars: Auch hier spielt eben Psychologie eine Rolle. Natürlich, wenn man sich die Verschuldung der USA ansieht, kann man leicht erkennen dass diese nie mehr zurück gezahlt werden kann und wird. Die USA nehmen, wie viele andere Länder, einfach weitere Schulden auf ihre derzeitigen Schulden zu bezahlen. Dass das ewig so weitergehen kann, ist nicht realistisch. Insofern kann man schon sagen, eigentlich ist der Dollar nichts wert.
Aber die USA halten den Dollar weiterhin mit allen Mitteln als Welt-Leitwährung oben. Wichtige Rohstoffe wie Öl werden in Dollar abgerechnet. D.h., jeder der Öl kaufen will muss vorher sein Geld in Dollar tauschen, um es zu bezahlen. Allein dadurch wird schon ein gewisser Werterhalt sicher gestellt. Desweiteren sind die USA immer noch eine sehr dynamische Volkswirtschaft, auf die man global nicht verzichten kann.

Deshalb wird der Dollar weiterhin als Zahlungsmittel nachgefragt und akzeptiert sein und es gibt zur Zeit niemand auf der Welt (auch China nicht), die daran ernsthaft etwas ändern können. Wie die Zukunft aussieht, mag ich auch hier nicht zu beurteilen.

Generell hast du aber IMHO nicht Unrecht, dass ungedeckte Gelsysteme in Richtung eines Kollaps tendieren. Die Frage ist, wann er auftritt und wie hart er verläuft. Sowas kann man auch über Jahre gedämpft ablaufen lassen, so dass die Leute davon gar nichts mitkriegen und somit weiterhin den Währungen vertrauen.


Danke für deine Ausführliche Antwort. Wieder was gelernt.
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Hallo allwissendes Forum…

Ich bin letztens auf einen Artikel gestoßen der behauptet das Deutschland heimlich wieder die D-Mark einführen will.

Jedenfalls hab ich mal gegoogelt und hab viele Seiten gefunden die sich diesem Thema widmen.

Ob es jetzt stimmt oder nicht sei mal außen vor gelassen.

Was mich interessiert ist wie hier das Forum über die jetzige Währung  „Euro“ denkt oder ob es vielleicht sinnvoller ist die D-Mark wieder einzuführen?
Ich bin kein Wirtschaft´s Guru nur lese ich eben viel kreuz und quer und probiere mir eine eigene Meinung zu bilden (was nicht sehr einfach ist da man nicht weiß welche Informationen wahr oder gelogen sind).

Geld ist eigentlich was gutes das uns erspart mit Schweinen und einem Sack Kartoffeln rumzulaufen um es gegen eine andere Ware einzutauschen.
Es ist auch vom Staat geregelt, sonst könnte ja jeder sein eigenes Geld herstellen „ItM-Taler “. Wenn ich mich nicht irre war auch dafür jemand haftbar und dieser jemand hatte auf jedem Geldpapier seine Unterschrift aufgedruckt gehabt.
Außerdem wurde der Wert des Geldes an eine Unze Gold festgelegt. Soviel ich weiß wurde Gold deswegen genommen, weil es ein seltenes und unvergängliches Metall ist, das seinen Wert nicht groß verändert.

Schaut man sich jetzt den Euro an, ist von dem nichts übrig geblieben.
Unser Staat regelt mal gar nichts und haftbar ist auch keiner.
Außerdem, egal ob jetzt Euro oder Yen, der Wert ist nicht mehr am Gold festgelegt (War es zu D-Mark Zeiten meines Wissens auch nicht ) sondern an den Dollar.

Grad den letzten Punkt macht sich die Federal Reserve zu nutzen und druckt Dollars wie verrückt.
Woher sonnst nimmt ein so total verschuldetes Land wie die USA die ganzen Geldmengen her um die Bail outs zu finanzieren oder Waren z.B. aus Deutschland zu kaufen.
Das alles führt doch dazu dass es Unmengen an Dollars gibt und deren Wert natürlich dadurch sinkt.

Darunter leidet dann der Euro.

Jemand hatte mal gesagt:
„Wenn ich früher für eine Pizza 8 D-Mark bezahlt habe zahle ich heute 8 Euro. Aber das Gehalt haben sie früher halbiert und bei den meisten bis heute nicht ausgeglichen“  ;(

Stimmt vielleicht nicht ganz so, Preissteigerung gab es auch zu D-Mark Zeiten. In anderen Worten, 8 D-Mark Pizza vor 10 Jahren würde heute keine 8 D-Mark kosten sondern mehr.

Nur verdienen wir alle weniger im Gegensatz zu früher deswegen tun die Preise so weh.

Oder hat jemand Auswirkungen auf seinem Gehaltcheck gesehen nachdem die bezaubernde Frau Merkel mal wieder von einem Aufschwung redet oder wir die Nummer 1 im Export sind?


Jetzt bin ich aber ein bisschen abgeschweift.

Für mich leidet der Euro deswegen darunter (besonders Deutschland), weil wir, als die tollen Exporteure, schön viele Waren wie Autos, Technologie usw. ins Ausland bringen als andere aber als Import weniger Ware reinbekommen weil die anderen eben weniger produzieren. Was kriegen wir als Ausgleich? Den wertlosen Dollar der nach Belieben gedruckt wird.  
Will sagen, während die USA mit unseren super Autos durch die Gegend flitzen, haben die deutschen Bürger nichts und der deutsche Staat sitzt auf dem wertlosen Dollar den die USA grad mal so gedruckt hat.

Andererseits, hätten wir wieder die D-Mark die wieder basierend auf dem Wert des Goldes liegt, würden wir weniger verkaufen.
Aber ist es so schlimm? Ok, verkaufen wir eben weniger aber dafür haben wir selber was von unserem Kram.

Ich find es klasse dass die Grenzen gefallen sind (wobei ich vor kurzem gelesen hab das Frankreich und Deutschland vorhaben die wieder hochzuziehen wegen illegalen Einwanderern oder so), aber die Gemeinsame Währung tut uns mehr weh als es uns nutzt.

Ich würd nicht sofort sagen „Ja bringen wir die D-Mark wieder zurück!“ Das ist nur mein Eindruck was ich mir durch verschiedene Berichte zusammengesponnen habe.
Ich schreibe hier ins Forum, weil ich evtl. mir da was völlig verrücktes hab eindreschen lassen und hier jemand es vielleicht anders darstellen kann.

Wie gesagt, ich hab mit Wirtschaft nicht wirklich was am Hut und könnte brutale Denkfehler haben.

Also was denkt ihr? Würdet ihr lieber den Euro behalten (und wieso?) oder wieder eine eigene Währung haben (und wieso?)?
#
53. Itouchmyself ………. 800 Punkte
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SchwarzundWeiss schrieb:
Vielen Dank für deine Arbeit!

Hoffe das du nicht damit aufhörst!


+1
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Schobberobber72 schrieb:
Blablablubb schrieb:
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
Ich versteh den Thread nicht. Um was gehts hier? Vertragsauflösung zum Sommer?  


Wenn du das Ausgangsposting nicht verstehst, ja dann (haste kein Iphone, hätt ich fast gesagt); es sollte schon verständlich sein!    


Sorry, aber ich hab ebenfalls kein IPhone...

Was würde ich machen, wenn ich noch ein Jahr Vertrag hätte? Naja, möglichst versuchen in diesem Jahr wieder die Nummer 1 zu sein. Was soll denn die Alternative sein? Vertrag auflösen und in die Karibik auswandern?

Hä????


Wie würde mir ein Iphone helfen diesen Thread zu verstehen?
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Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, würde gern aber auch meine Gedankengänge hinzufügen.

Ich bin hin und her gerissen von dem Gedanken Geld zu investieren oder Spieler fremd zu finanzieren.

Wie viel Geld brauchen wir denn? Was will man damit erreichen außer den Klassenerhalt?

Vereine wie Bayern, Wolfsburg, Schalke usw. nehmen mal so 50 bis 80 Millionen in die Hand aber Deutscher Meister wird keiner oder Champions League Spielen auch nicht alle.

Mit diesen Beträgen können wir mit Sicherheit nicht rechnen da es auch wie grad gezeigt keine Garantie auf Erfolg ist.

Investieren wir also zum Beispiel weitere 10 Millionen um Platz 11 zu erreichen… lohnt sich dann das geliehene/investierte Geld?

Natürlich kann es passieren das wir wie Gladbach auf einmal in Gegenden der Tabelle rumdümpeln womit keiner gerechnet hat, aber das ist auch die Ausnahme.

Und eine Garantie Platz 11 zu erreichen ist es auch nicht, siehe Köln und Hamburg (und die wollten mit Sicherheit mehr erreichen). Keine Ahnung was Herta in die Hand genommen hat.

Was ist wenn man Spieler wie Friend, Butscher und Amedick nicht los wird (meine gelesen zu haben das man die 3 oder zumindest einen verkaufen möchte)?
Da bleibt man auf deren Gehälter schön sitzen. Ok, gegen so was ist man machtlos dass Spieler nicht so einschlagen wie erhofft, aber kann man sich leisten die dann durchzuziehen?

Nehmen wir mal an wir haben ordentlich Geld in die Hand genommen, dann würd sich bei mir aber schon der Magen umdrehen wenn das erste Spiel verloren geht. Will gar nicht daran denken wenn die Bilanz nach 10 Spieltagen alles andere als rosig aussieht.

Diese 2 Liga Saison hat mir schon Bauchschmerzen verursacht da wir aufsteigen mußten.
Es würde noch schlimmer werden wenn in der 1 Liga der Druck auf einen guten Tabellenplatz erreicht werden muß auf Grund der Investitionen.

Ich hoffe die Verantwortlichen wissen was sie tun.
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Ich selber habe seit 2 Jahren ein Dell-Notebook (Studio Serie) und bin sehr zufrieden damit.

Mein Vater hat ein Alienware auch seit 2 Jahren und ist noch heute überglücklich sich dafür entschieden zu haben.

Wir beide hatten nie Probleme gehabt, deswegen können wir über den Service nichts sagen.

Über die Lüfterlautstärke können wir auch nicht mecker (man hört nichts bei Normalbetrieb).

Bei Spielen spring der Lüfter dann doch mal an, aber der Spielsound übertönt den Lüfter.

Wenn ich mit Photoshop oder ähnlichem arbeite, springt der Lüfter auch ab und zu an, aber dass auch nur kurz und ist dabei überhaupt nicht störend.

Ob jetzt Dell, Sony, Samsung, Lenovo, usw, es wird immer jemand mal Pech mit dem Gerät oder Service haben.
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SGE_Werner schrieb:
ItouchMyself schrieb:
Ich finde sowas nicht gut. Kann ja sein das ich meiner Frau erzählt habe auf Geschäftsreise zu sein, aber in Wirklichkeit nach Schalke bin um mir das Spiel anzuschauen (Vorausgesetzt sie hat mir verboten auf Fußballspielen zu gehen).


 Wenn Deine Frau Dir das verbietet bzw. Du Dir sowas verbieten lässt, haste ganz andere Probleme als Facebook.  


Und grad wegen diesen anderen Problemen will ich ja unkenntlich sein  

Ne, ich lasse mir doch von meiner Frau nichts sagen