
JaNik
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JaNik
Da ging's dann wohl um Opel. Was will er denn?
Opel geht's doch nicht wegen schlechter Autos an den Kragen. GM zieht denen sicherlich ne ganze Menge Geld ab, denn denen geht's richtig dreckig.
Und genau das macht's doch auch so schwierig da einzugreifen. Ich kann Opel ja schlecht die Milliarde hinwerfen, die ihnen GM vorher weggenommen hat. Daher muss Opel seine Zahlen so transparent machen, dass es jedem Manager nur grauen kann. Nur so können transparente und klare Bedingungen für evtl. Bürgschaften for,uliert werden.
Ich glaube nicht, dass das zu Stande kommt.
Und genau das macht's doch auch so schwierig da einzugreifen. Ich kann Opel ja schlecht die Milliarde hinwerfen, die ihnen GM vorher weggenommen hat. Daher muss Opel seine Zahlen so transparent machen, dass es jedem Manager nur grauen kann. Nur so können transparente und klare Bedingungen für evtl. Bürgschaften for,uliert werden.
Ich glaube nicht, dass das zu Stande kommt.
Humpelheinz schrieb:
Prinzipiell sind die Wählereinordnungen die hier gemacht wurden richtig. Sowohl Wähler der Grünen als auch der FDP sind überdurchschnittlich gebildet. Die Grünen haben ihre stärkste Wählergruppen bei Studenten & Frauen zwischen 20-40. Meine Quelle liegt leider grade knappe 3000 Kilometer von mir entfernt, aber wens interessiert, zu finden in:
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
von Wolfgang Rudzio
Der gute alte Rudzio ... steht auch bei mir im Regal. Ob der noch aktuell ist?
Jonas_SGE schrieb:JaNik schrieb:
Schon wieder diese Frechheit mit den Lizenzen.
Da kann man eigentlich nur zum Kaufboykott aufrufen.
Entweder ich kaufe ein Spiel, dann kann ich damit machen, was ich will, oder ich leihe es mir - dann sollte es aber weniger als 45€ kosten.
Der Kaufboykott setzt sich leider nicht durch. Denn man will es ja spielen und da ist die einzige Möglichkeit es sich zu kaufen. Vor allem wie soll das mit den Videotheken laufen, wenn man es nur auf 3 Rechnern installieren kann?!
Na, dann frag mal die Jungs von Spore, ob sich das durchsetzt. Das hat die Millionen gekostet.
MS-DOS schrieb:069er schrieb:
TSG im Interview mit Welt Online
Er will also nicht ihr Kasper sein. Dafür frisst er ihr aber noch gut aus der Hand. Der Kerner Auftritt war schon deutlich.
Vermutlich ist er nur der Hammel, der zur Schlchtbank geführt wird. Vermutlich hat ihn Yps auch ernannt, weil er ihr blind folgt.
Vermutlich wird die SPD aber gar nicht so schlecht abschneiden, da die Koch-Wut bei vielen Leuten genauso tief sitzt wie vorher.
Sich mit Inhalten zu beschäftigen ist für die meisten Wähler eh zu anstrengend.
Mich interessiert jetzt aber mal, was die Studenten wählen, die beim letzten mal mit einem 500,- Euro Scheck gekauft wurden.
Wer beschäftigt sich denn hier mit Inhalten?
S-G-Eintracht schrieb:zamusi schrieb:
soweit ich weiss hat gerade koch hessen erheblich verschuldet.
Klar hat er die Schulden nach oben getrieben, doch das Geld hat er vor allem in Bildung gesteckt, und gleichzeitig das Pro-Kopf Einkommen gesteigert!
Aber wie gesagt, ich mag ihn auch nicht. Mal sehen wen es da so gibt. Für mich kommen sowieso nur zwei Parteien insgesamt zur Auswahl.
ROFL naja, ein bisschen was ist ja dann doch noch in die schicken neuen blau-schwarzen Polizei-Uniformen und silber-blauen -Autos investiert worden. Da muss man schon Prioritäten setzen.
Pröll
Ochs - Russ - Bellaid - Spycher
Chris
Fink - Meier (Caio) - Korkmaz
Amanatidis - Fenin
Zur Erklärung: Ich würde eine leicht versetzte Raute spielen, in der sich Fink flexibel ins def. Mittelfeld zurückziehen kann und Fenin nachrückt. Korkmaz könnte dann auf seiner (jeweiligen) Seite offensiver sein.
Ochs - Russ - Bellaid - Spycher
Chris
Fink - Meier (Caio) - Korkmaz
Amanatidis - Fenin
Zur Erklärung: Ich würde eine leicht versetzte Raute spielen, in der sich Fink flexibel ins def. Mittelfeld zurückziehen kann und Fenin nachrückt. Korkmaz könnte dann auf seiner (jeweiligen) Seite offensiver sein.
igorpamic schrieb:
Und hier die erste Wählerumfrage von Infratest dimap nach dem Scheitern von Ypsilanti:
CDU 41% (+4,)
SPD 27% (-10)
Grüne 12%(+4,5)
FDP 11%(+1,6)
LINKE 5%(+-0)
http://hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=40226&key=standard_document_35695054
Wow, dann fällt die SPD ja um einen ganzen Prozentpunkt zur vorigen Umfrage im September ab. Erdrutschartig.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm
preserveTHEhonourOFffm schrieb:FAZ schrieb:src
Jene, die nicht so eindeutige Aussagen treffen, wollen ihren Namen nicht in der Zeitung lesen. Der Druck muss groß gewesen sein. So sagen die, die lieber nichts sagen wollen, hinter vorgehaltener Hand und hinter verschlossenen Türen: Nach der Wahl im Januar seien die, die zu der Zeit das Sagen hatten, fanatisch geworden. „Und der Fanatismus hat sie blind gemacht“. Es habe stets „Gegrummel“ gegeben in der Partei gegen Frau Ypsilanti. Die regionalen Vorrunden vor dem Parteitag, auf dem sie 2006 als Spitzenkandidatin nominiert wurde, hätten die wahre Stimmungslage in der Partei wiedergegeben. In den damaligen Regionalkonferenzen hatten sich die Sozialdemokraten im konservativen Fulda zu mehr als 70 Prozent für Jürgen Walter ausgesprochen, aber auch im eher linken Marburg-Biedenkopf errang der Rivale Frau Ypsilantis damals in geheimer Abstimmung eine Mehrheit. (...) Ein Sozialdemokrat, der aus seiner Skepsis gegenüber einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei nie einen Hehl gemacht hatte, berichtet nun: „Viele Genossen sagen, Du hast ja Recht gehabt, aber sag' es nicht, dass ich es auch so sehe.“ Ein „unangenehmer Zwang“ sei aufgebaut worden, heißt es.
...und aus dem Heraus sollen die Aufrechten nun Platz machen für Yps und ihre Gefährten? Ich bin gespannt, was da noch kommt.
Süddeutsche schrieb:
Wer von ihnen [den SPD-Abtrünnigen] ist anders als die anderen? Die Antwort ist einfach: Jürgen Walter, und dies nicht, weil er männlichen Geschlechts ist. In seiner Begründung hat Walter angegeben: Ein Bündnis mit der Linken schade "der SPD und Hessen", weil es "zehntausende von Arbeitsplätzen" vernichten werde [...] was ihm in seiner künftigen Karriere, zumal wenn sie sich jenseits der SPD abspielt, bestimmt nicht zum Schaden gereichen wird.Die drei übrigen Abweichler - Dagmar Metzger, Silke Tesch und Carmen Everts - haben am Dienstag vor allem politische Gründe dafür genannt.
Als über den geplanten Koalitionsvertrag abgestimmt wurde, beteuerte die Parteirechte Silke Tesch, sie wolle in Hessen keinen "Simonis-Effekt". Und als der SPD-Unterbezirk Groß-Gerau am 28. Oktober über einen Antrag debattierte, mit dem die Vorsitzende Carmen Everts darauf verpflichtet werden sollte, für die geplante Regierung zu stimmen, tat sie indigniert: "Ich will den Regierungswechsel, da braucht es keine Aufforderung", wurde sie zitiert.
[...]
In ihrer emotionalen, bekenntnishaften Rhetorik stehen die drei Frauen einander indes nicht nach. "Die Situation hat mich zunehmend psychisch und physisch stark belastet", klagte Silke Tesch; "ich bin nicht jemand, der verdeckt agiert und andere ins offene Messer laufen lässt", erklärte sie, um zu begründen, warum sie Andrea Ypsilanti einen einzigen Tag vor der Abstimmung ins offene Messer hat laufen lassen. "Ich habe einen unvorstellbaren Druck erlebt", beschwerte sich Carmen Everts. Und Dagmar Metzger bekannte sich zu ihrer erschütterten Begeisterung von sich selbst: "Niemand weiß besser als ich, wieviel Mut hierzu gehört." Wieso weiß das niemand besser als Dagmar Metzger? Und von welcher Art Mut redet sie eigentlich, da der ihre doch von der politisch einflussreichen Familie konservativer Sozialdemokraten, in die sie eingeheiratet hat, sehr - sagen wir - beflügelt wurde?
Die Rhetorik der drei Damen ähnelt auf fatale Weise derjenigen ehemaliger DDR-Bürgerrechtler: Anders als viele DDR-Bürgerrechtler waren die SPD-Frauen nicht Opfer eines großen Apparates. Aber sie gerieren sich als solche. Das ist kein Zufall, denn alle drei sind gegen die Linkspartei. Und jetzt benehmen sie sich, als wären sie schon deren Opfer. Sie reden, als wären sie Bürgerrechtler.
[...]
Noch bevor Dagmar Metzger sich im März der Idee verweigerte, eine rot-grüne Regierung von der Linkspartei tolerieren zu lassen, hatte ihr Schwiegervater, Günther Metzger, im Darmstädter Echo einen Auftritt. Er soll gesagt haben, dass der sozialdemokratische Vater der geborenen Dagmar Feist 1945/46 "unter Lebensgefahr den Zwangszusammenschluss von KPD und SPD zur SED" abgelehnt habe. Dagmar Metzger sagt ähnliches. Warum Lebensgefahr, welcher Herr Feist? Eine Recherche in den Archiven der SPD und bei einschlägig bewanderten Historikern wie Manfred Rexin, Andreas Malycha und Horst-Peter Schulz ergab: Nichts.
src
Sehr aufrecht!
SGE-Fan-1993 schrieb:JaNik schrieb:
M=U x h => h=M/U
U=2 x pi x r
V= pi x r^2 x h
Das ist nun wirklich keine Zauberei und auch nichts, was in deinem Mathebuch nicht auch zwei Seiten vorher steht.
Ja schon aber h ist nict gegeben also geht da nicht V= pi x r^2 x h
h hast du doch oben schon ausgerechnet.
Basaltkopp schrieb:JaNik schrieb:preserveTHEhonourOFffm schrieb:welt.de schrieb:src
Ein Ortsverein in Frankfurt am Main stellte am Dienstag einen Antrag auf Ausschluss des Quartetts aus der SPD. Bereits am Montag hatte der Darmstädter Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Horst Raupp, einen Ausschlussantrag gegen Jürgen Walter, Dagmar Metzger, Carmen Everts und Silke Tesch angekündigt.
Wer in Zukunft unter den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mal wieder aus der Reihe tanzt, dürfte sich damit in der schleswig-holsteinschen Dolchstoßmethode bestätigt sehen
Hallo, die haben sich gegen ihre gesamte Partei gestellt. Ist doch logisch, dass die ausgeschlossen werden.
Viel Ahnung hast Du aber wenig, oder?
Und jedes Vereinsmitglied, das bei der nächsten JHV nicht für Peter Fischer stimmt, fliegt auch raus?!
Das sind doch Birnen.
In einer Partei gibt es immer unterschiedliche Auffassungen, die muss man zusammenbringen. Das tut man in Gremien. Und wenn die Gremien sich entschieden haben, dann wird nach außen eine Meinung vertreten und dem Vorsitzenden in den Rücken zufallen kommt nun wirklich selten vor. Die CSU tritt doch auch nicht aus der gemeinsamen Bundestagsfraktion mit der CDU aus, weil die Merkel die Pendlerpauschale nicht wiedereinführen will.
cyberboy schrieb:JaNik schrieb:
Und ich sage es jetzt mal ganz hart: Eine Partei ist auch nicht dem gesamten Volk verantwortlich, sondern nur ihren Wählen und potentiellen Wählern bei der nächsten Wahl.
Artikel 77
Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes.
Quelle: Verfassung des Landes Hessen
Das nur mal kurz dazu, du versuchst hier jemandem zu erklären wie unser demokratisches System funktioniert, aber scheinst einfache demokratische Grundlagen wie Funktionen einer Partei und deren Abgeordneten, sowie Begriffe wie Gewissensfreiheit nicht zu kennen.
Schade eigentlich...
Einfachste demokratische Grundlagen. Wie wäre es mit einfachsten deutschen Wörtern...
Im Ernst: niemand verpflichtet eine Partei dazu um alle Bürger zu werben. Macht auch keine Partei, weil es keinen Sinn macht. Die Parteien suchen sich entlang der Cleavages ihre Nische. Und wenn die hessische SPD zu 95% in eine politische Richtung gehen will, dann soll sie dahin gehen. Wo ist da etwas undemokratisches?
preserveTHEhonourOFffm schrieb:welt.de schrieb:src
Ein Ortsverein in Frankfurt am Main stellte am Dienstag einen Antrag auf Ausschluss des Quartetts aus der SPD. Bereits am Montag hatte der Darmstädter Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Horst Raupp, einen Ausschlussantrag gegen Jürgen Walter, Dagmar Metzger, Carmen Everts und Silke Tesch angekündigt.
Wer in Zukunft unter den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mal wieder aus der Reihe tanzt, dürfte sich damit in der schleswig-holsteinschen Dolchstoßmethode bestätigt sehen
Hallo, die haben sich gegen ihre gesamte Partei gestellt. Ist doch logisch, dass die ausgeschlossen werden.
concordia-eagle schrieb:
Nein, all dies meine ich nicht, aber wenn sich eine Politikerin gegen die absolute durch mehrere von einander unabhängigen Umfragen belegte Mehrheit von rund 65-70% der Bevölkerung stellt (soviele haben die rot rot grüne Regierung abgelehnt), dann geht es eben nicht mehr um den Wortbruch sondern ist zutiefst undemokratisch.
Frau Ypsilanti hat sich also durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen in eine Position gebracht, der 65-70% der Bevölkerung in Kenntnis des tatsächlichen Verhaltens nicht gefolgt wären. Dies vollständig zu ignorieren, zeigt halt auf, was Frau Ypsilanti von ihren?/den Wählern hält.
Achja, und man sollte solche Zahlenspiele auch hinterfragen können. Sind da auch Nichtwähler mit in der Umfrage mit dabei. Die müsstest du dann aber rausrechnen. Außerdem hatte eine große Koalition - vermute ich jetzt mal - auch nie über 30-35% Zustimmung in der hessischen Bevölkerung. So what?
Nach einer Wahl sind nun mal die Parteien am Zug. Das müssen die unter sich klären. Und ich sage es jetzt mal ganz hart: Eine Partei ist auch nicht dem gesamten Volk verantwortlich, sondern nur ihren Wählen und potentiellen Wählern bei der nächsten Wahl. Das ist natürlich subjektiv - und wenn die SPD der Meinung ist, das seien die 30-35% die rot-rot-grün sehen wollen und die die sich rot-rot eben nicht vorstellen können nicht, dann ist das ihre völlig legitime und demokratische (95% Zustimmung bei Mitgliederbefragung!) Entscheidung. (Und wenn's nur 20% sind ändert das die Aussage des Satzes nicht.) So funktioniert unser demokratisches System. Und wem das nicht passt, der kann ja nach drüben (in die Schweiz) gehen - und sich mal anhören wie sehr die über ihr System kotzen...