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Maverick
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Tube schrieb:schusch schrieb:
Und was für ein Schwachsinn lässt mich morgen den Kopf wieder schütteln?
Morgen wird sicher darüber nachgedacht, Skibbe als Konditionstrainer zu verpflichten.
Und Steppi als Taktikfuchs !
Also die Astrid geht ja mal gar nicht. Nur nur wegen der Vorgeschichte, sondern auch wegen dem kaputten Knie. Wir haben schon genug Patienten, wir müssen uns nicht noch welche einkaufen.
Und so eine charakterlose Nudel schon 2mal nich...
sgevolker schrieb:peter schrieb:sgevolker schrieb:Flyer86 schrieb:
Nun beginne ich hier meine Arbeit und merke schnell, dass einige Dinge nicht "richtig" angegangen werden. Bei der Frage des Vorstands "Und, wie isses so?", hab ich dann dem Vorstand offen und ehrlich erläutert, was in meinen Augen falsch läuft und wo man sich verbessern kann- dies dauerte dann so einen Vormittag. Im Laufe der Zeit reagierte der Vorstand und hat mir weitere Aufgaben übertragen.
Ich hatte zwar damit bei meinem Wechsel gerechnet- aber sicherlich auch nicht in der kurzen Zeit....
Hört sich gut an. Auf jeden Fall solltest Du keine (erstmal) Konfrontation mit Deinem neuen Arbeitgeber suchen. Ich würde
daher das Angebot annehmen und einfach mal Freitags früher gehen oder ähnliches. Ist ja auch schon was. Auf lange Sicht muss das natürlich vernünftig geregelt werden, jeden Tag 10 Stunden hält man nicht lange durch (vor allem wenn man auch gewisse Qualität abliefern soll). So ein Gespräch würde ich aber frühstens nach einem halben Jahr führen, wenn man sich eingearbeitet hat und ein gewisses Standing hat beim Vorgesetzten.
10 stunden ist in vielen branchen standart, ab einem größeren verantwortungsbereich sowieso.
ich kenne es sogar so, dass vertraglich geregelt wird, dass bis zu 10 überstunden die woche (die damit keine überstunden im eigentlichen sinn sind) nicht entlohnt werden (das schlägt sich dann im grundgehalt nieder).
du wirst, ab dem mittleren management, also ab abteilungsleitung, wenige leute finden die unter 50 stunden die woche arbeiten.
Das ist mir schon klar, Du kannst mir glauben, dass ich genau weiß wovon ich rede. Entsprechende Arbeitszeiten werden abgefordert und sind auch verständlich wenn man gutes Geld verdient. Die meisten Unternehmen erkennen aber inzwischen, dass man dafür den Mitarbeiter auch Freiräume einräumen muss,
wo sie eben auch mal früher gehen können, Home-Office haben oder Sabbatical. Das kommt am Ende auch den Unternehmen entgegen und das haben inzwischen auch ein paar Unternehmen gemerkt. Aber klar, es gibt natürlich auch noch die "Ausbeuter", gerade in der Finanz- und Beraterbranche.
Nicht nur in der Finanz- und Beraterbranche "tummeln" sich solche Ausbeuter. Gerade im Dienstleistungssektor bzw. technischen Aussendienst ist das oft ne Katastrophe.
Ich selbst habe auch so meine Probleme. Ich habe regelmässig eine 50+h Woche, 2 Mal Samstagsdienst und habe in meinem Arbeitspapier nur eine 40h Woche stehen ohne Überstundenregelung.
Und das ist leider noch nicht mal ne Seltenheit...
Gut gespielt!