
r.adler
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r.adler
Quarantäne Station für Ginnheim-Virus zwischen EZB und Main
Gestern lief im Ersten der Film über die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule in den 70er und 80er Jahren. Ich fande, es war ein beeindruckender Film, gute Schauspieler und sehr dicht in den Emotionen.
Mich interessiert, wie ihr, die ihr den Film vielleicht gesehen habt, fandet.
Der Film hat tatsächlich gute und authentische Szenen, ich habe sie damals, auch wenn ich kein Betroffener war, genauso oder ähnlich erlebt. Die Konferenzen, die Duschen, die für ALLE (w/m und lehrer) benutzt wurden, die Kifferei und die ständige Verfügbarkeit von Alkohol. Auch die im Film angedeuteten Griechenlandfahrten der Pädophilen war Thema in der schulgemeinde.
Fakt war auch, daß wer sich gegen den charismatischen Schulleiter auflehnte, schnell von der Bildfläche verschwand. An die dort gezeigten Politikerbesuche kann ich mich ebenfalls gut erinnern. In Erinnerung bleibt mir der Besuch des damaligen Bundespräsidenten von Weizsäcker. Das war damals eine Öffentliche Lobhudelung der schule, echt widerlich.
Mich interessiert, wie ihr, die ihr den Film vielleicht gesehen habt, fandet.
Der Film hat tatsächlich gute und authentische Szenen, ich habe sie damals, auch wenn ich kein Betroffener war, genauso oder ähnlich erlebt. Die Konferenzen, die Duschen, die für ALLE (w/m und lehrer) benutzt wurden, die Kifferei und die ständige Verfügbarkeit von Alkohol. Auch die im Film angedeuteten Griechenlandfahrten der Pädophilen war Thema in der schulgemeinde.
Fakt war auch, daß wer sich gegen den charismatischen Schulleiter auflehnte, schnell von der Bildfläche verschwand. An die dort gezeigten Politikerbesuche kann ich mich ebenfalls gut erinnern. In Erinnerung bleibt mir der Besuch des damaligen Bundespräsidenten von Weizsäcker. Das war damals eine Öffentliche Lobhudelung der schule, echt widerlich.
Schobberobber72 schrieb:SGE-URNA schrieb:
Das sollen alles Hooligans sein? Nun, ok...
Zu dem mit dem Eintracht Schal: Es würde mich doch stark wundern, wenn die aktive FFM Fanszene (die moderateren kennen ja sicher auch die harten Jungs ganz gut) es toll findet, dass irgendein Horst ihren Namen bei einer solchen Veranstaltung in den Dreck zieht. Von daher bezweifel ich stark, dass dieser "Frankfurter" in irgendeiner Form mit einschlägigen Frankfurter Gruppen in Verbindung steht.
Ich habe das Gefühl, dass die Abneigung und die Agressionen gegen "die Salafisten" in der gesamten Bevölkerung momentan stetig wächst. Von daher glaube ich nicht, dass die Beteiligung an dieser Aktion zwingend als "in den Dreck ziehen" gesehen wird.
Ich vermute vielmehr, dass es über kurz oder lang sogar jede Menge Zuspruch für solche und ähnliche Aktionen geben wird. Und zwar von einer recht breiten Masse der Bevölkerung.
Mag sein. Die Abneigung und den Hass gegenüber den faschistischen Salafisten oder den "Weltverbesseren" des IS habe ich auch.
Für mich sind diese Schweine eine Linie wie die Nazis. Gestern wie heute. Deswegen kann ich kein Verständnis aufbringen, wenn Nazis von heute gegen die Salfisten oder andere Deppen demonstrieren.
Genausowenig, wie wenn Nazis gegen Pädophilie agieren.
Heute war anscheinend ein Treffen der vereinigten Hool Szene in Dortmund. Da sollte ein "Zeichen" gesetzt werden gegen die Salafisten, was anscheinend mächtig in die Hose ging.
Hools gemeinsam mit Nazis und ProNRW Aktivisten. SS Siggi gegen Islamismus ist wie Pest gegen Cholera.
Bedauerlicherweise ist ein Eintracht Schal zu sehen.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/hooligans-gegen-salafisten-treffen-in-dortmund-a-994261.html
Hools gemeinsam mit Nazis und ProNRW Aktivisten. SS Siggi gegen Islamismus ist wie Pest gegen Cholera.
Bedauerlicherweise ist ein Eintracht Schal zu sehen.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/hooligans-gegen-salafisten-treffen-in-dortmund-a-994261.html
Es ist für viele Betroffene schwierig bis unmöglich die im kindlichen oder jugendlichen Zeitraum erlittenen Verletzungen durch Missbrauch oder/und Misshandlungen "zeitnah" zu artikulieren. Das kann manchmal jahrzehnte dauern. Siehe hier das Beispiel Odenwaldschule.
Ich traue mir nicht zu, hier ein Urteil oder Mutmassung zu bilden. Zu schwierig und schlimm das Ganze.
Ich traue mir nicht zu, hier ein Urteil oder Mutmassung zu bilden. Zu schwierig und schlimm das Ganze.
Xtr-Lo.F.wyr schrieb:
Finde ich ja alles recht nett, aber nun geht die Eintracht den Weg, den so viele Vereine gehen, immer mehr Ausländer.
Wo bleibt denn da die wirkliche Identifikation mit dem Verein. Ich bin über diese Entwicklung nicht sehr erfreut.
Demnächst stehen dann außer Trabb nur noch ausländische Spieler auf dem Platz. Schön ist das nicht. Erfolg hin oder her, aber haben wir in Deutschland keine deutschen Spieler. So wird auch nichts junges, talentiertes Spielermaterial so wirklich nachwachsen, denn ehe ein junger Spieler eingestzt wird, kommt ja doch wieder ein Ausländer.
Ich finde das dies nicht der richtige Weg ist, das ging bei der Eintracht auch mal andres und besser, siehe Aufstiegsjahr und das folgende in der Ersten Liga.
Kann es sein, daß ein "Ausländer" sich mit einem Verein, hier Eintracht Frankfurt, identifizieren kann, oder ist das bei dir grundsätzlich ausgeschlossen?
Übrigens hat neulich Hellmann (?) gesagt, daß "deutsche" Spieler mit gleichem Leistungsstand erheblich teurer sind als "Ausländer". Er sprach auch nicht von "Material", wie du...
Wichtig ist, daß alle deutsch sprechen und sich innerhalb des Teams keine Grüppchen bilden. Der Rest ist wurscht.
Selten so einen Mist gelesen, eigentlich wollt ich hier im Forum nix mehr schreiben, aber da juckt der Finger
Wehrheimer_Adler schrieb:
KEINE Solidarität.
Ich gehe nur davon aus, dass unser Staat entweder keine (rechtlichen) Mittel oder zu wenig ***** in der Hose hat, den Vogel endgültig kalt zu stellen
genausowenig wie die Nazis. Ist für mich das selbe Pack, Salafisten und die Nazis. Beide extrem Menschenverachtend.