
rotundschwarz
31608
Jo-Gi schrieb:
Bei aller Emotionalität, die den Fußball ausmacht, ist es wirklich faszinierend, wie man ein auf den ersten Blick derart "chaotisches System" (Fußballspiel) in so schönen Grafiken abbilden kann. Da lacht das Herz des Naturwissenschaftlers (so: )!
Jetzt könnt ich ja ketzerisch sagen: Und der Geisteswissenschaftler fragt nach dem Sinn . (Aber es stimmt: Die Grafiken sind schön. Und sie sind erstaunlich )
@ keiflersisu und AA noch eine Verständnisnachfrage: Welchen Sinn könnte es aus deiner/eurer Sicht demnach haben, Markoff-Ketten im Spielablauf zu erkennen/zu modellieren? Fehlervermeidung? Einüben bestimmter Passkombinationen?
Labbadi a
german istik
Dphil schrieb:
@ Aachener
Methodendiskussion im Eintrachtforum, wow!
Lieber Aachener, als großer Fan deiner Threads und der Klarheit deiner Argumentation, freue ich mich sehr, dass Du meinem Thread so eine ausführliche Betrachtung zukommen lässt.
Ich glaube aber, dass Dich Deine spürbare Abneigung gegenüber der Netzwerkanalyse diesmal etwas über das Ziel hinaus, oder sogar an ihm vorbei schiessen lässt.
Erst einmal muss ich Dir grundsätzlich widersprechen: Was ich gemacht habe, fällt keineswegs in den Berich der naturwissenschaftlichen Modellbildung, sondern, wenn wir hier schon solch schweres Begriffsgeschütz auffahren wollen, in den Bereich der sozialwissenschaftlichen Idealtypenbildung.
Mein Ziel war es nie, die "Realität" abzubilden. Und der "Erfolg" meiner Betrachtung beruht daher auch mitnichten darauf, eine möglichst einfache Erklärung für ein (noch mal Begriffsgeschütz) kontingentes Geschehen liefern zu können, oder gar Prognosen zukünftigen Spielgeschehens zu ermöglichen.
Du wendest Dich also gegen eine Absicht, die ich weder explizit noch implizit formuliert habe, und Deine Kritik geht daher größtenteils ins Leere.
Dabei hätte Dir bei einer aufmerksamen Lektüre durchaus auffallen können, dass ich methodologisch und - sagen wir es ruhig - erkenntnistheoretisch keinesfalls so naiv bin, wie Du es mir unterstellst.
Wie ich in meinem Ausgangspost geschrieben habe, war mein Ziel viel realistischer: ein bestimmtes Verfahren der Analyse zu verwenden, um ein bzw. zwei Ereignisse in der Vergangenheit, nämlich die letzten beiden Spiele unserer Eintracht und ihren Verlauf, besser zu verstehen und um zusätzliche Informationen zu gewinnen, die dabei helfen, die Leistung von einzelnen Spielern und Mannschaft als ganzer besser beurteilen zu können. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Dass die dabei entstandenen Daten nicht für sich sprechen, sondern viele Fragen aufwerfen, die der Interpretation bedürfen, versteht sich von selbst. Und hierin, in der Wissenschaft würde man sagen, in ihrer heuristischen Funktion, liegt IMHO gerade einer der Vorzüge der Herangehensweise.
Warum spielte Chris im Spiel gegen Freiburg eine soviel dominantere Rolle als im Spiel in Dortmund? Das war eine der Hauptfragen, die die Auswertung des Passspiels der Eintracht in den beiden Partien aufwarf. Und ich habe dann versucht, auf der Basis der Zahlen einige der möglichen Ursachen hierfür zu benennen, v.a. die Schwäche von Teber und die insgesamt schwächere Balleroberung.
Selbstverständlich ist damit nicht alles erklärt, aber das habe ich auch nie behauptet. Und natürlich muss man davon ausgehen, dass das Verhalten des Gegners ein Hauptfaktor für die Erklärung ist. Die Gegner wissen auch, dass die rechte Außenbahn für unser Spiel enorm wichtig ist und stellen sich darauf ein. Dass Jung so oft den Weg über Chris statt den über Ochs gesucht hat, wird hiermit bestimmt zu tun haben.
Aber noch einmal: Ich habe nie den Anspruch erhoben, alle Fragen, die die Betrachtung aufwirft, beantworten zu können oder auch nur zu wollen, Im Gegenteil. Ich habe mich unheimlich darüber gefreut, dass einige Forumsmitglieder sich durch die Fragen haben anregen lassen, selbst nach Erklärungen zu suchen, etwa, ob der Passweg Nikolov>Meier einstudiert ist, offensichtlich nicht, oder – wie bereits erwähnt -, dass im Spiel gegen Freiburg die rechte Aussenbahn durch den Gegner dicht gemacht war, so dass Jung sich Richtung Zentrum zu Chris orientieren musste.
So entstehen auf neuer Grundlage neue Diskussionen über unsere Eintracht, und das ist doch der Sinn und Zweck des Forums.
Der einzige Punkt, an dem du eine von mir tatsächlich zugrundegelegte Überlegung behandelst, ist in Deiner Kritik an der Aussagekraft der Passwege. Aber auch hier gilt: zwei der drei von Dir kritisierten Aussagen, habe ich nie gemacht. Ich bin weder der Meinung, dass sich die Spielstärke einer Mannschaft einfach so an den Passwegen ablesen lässt, noch dass diese zentrale Informationen über das "Verhalten" einer Mannschaft bergen. Das wäre auch arg reduktionistisch.
Ich bin aber davon überzeugt, dass das Netz der Passwege die Grundtendenz, ich betone die Grundtendenz der Spielanlage erkennen lässt, auch hier nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Zwar kann dies in seiner graphischen Darstellung der Dynamik der Bewegungen der Spieler nicht gerecht werden kann. Da hast Du recht.
Benny Köhler hat sein Tor gegen Dortmund nicht auf der linken Seite, sondern im Zentrum vor dem Tor gemacht! Allerdings rennen die Spieler auch nicht die ganze Zeit in alle Richtungen hin und her auf dem Platz. Es gibt ein Positionsspiel und daraus resultierende Passoptionen. Dass bestimmte Passwege sich auffällig häufen, hängt mit den Positionen der Spieler zusammen. Die Diagramme reduzieren daher zwar die Komplexität der Wirklichkeit des Spiels erheblich - doch welche Versinnbildlichung, sei sie graphischer oder sprachlicher Art tut das nicht – sie zeigen aber, wie gesagt, ziemlich sicher die Grundtendenz der Spielanlage.
Es ist deshalb durchaus wichtig zu sehen, woher die Pässe kamen, die ein einzelner Spieler bekommt, und welche Spieler er seinerseits anspielt, wenn man diese Grundtendenz der Spielanlage idealtypisch sichtbar machen will.
Und ich kann nicht nachvollziehen, warum man auf diese Erkenntnismöglichkeit verzichten sollte. Noch viel weniger kann ich übrigens nachvollziehen, warum ich stattdessen lieber die Zweikampfquote einbeziehen sollte. Denn diese ist ein Wert, dessen Aussagekraft mehr als begrenzt ist. Irgendwo hier im Forum wurde dies erst vor ein paar Tagen bemerkt, Stichwort Antizipationsvermögen.
Ich sehe gerade, dass die „Methodendiskussion“ Deiner Frontalatacke auf die Netzwerkanalyse schon weiter gegangen ist. Bin gespannt, wo das noch hinführt und freue mich auf weitere spannende und herausfordernde Beiträge von Dir in Deinen und anderen Therads und vielleicht auch noch in diesem
Oops. Da fliegen einem die erkenntnistheoretischen, methodenkritischen, dabei antizipativ-empirischen und gleichzeitig kontingent hermeneutischen Geschosse jetzt aber wirklich von links und rechts um die Ohren. Unter rezeptionsästhetischen Gesichtspunkten würd ich sagen: Weiter so!
Ach, wie viele Informationen und wie viele Perlscher hast du wieder in deinem Text versteckt (Besonders gut gefällt mir der Rincon als „maikische“ Nummer 6. Und natürlich der Bruno, der zu viel labbart )
Fassen wir deinen Befund mal zusammen:
- 40 Stunden vor dem Spiel gegen uns spielen die Eindhoven
- Der Antreiber Jarolim fehlt,
- der Zeeeeeeeee spielt nur vielleicht
- der Überirdische spielt höchstens eine Halbzeit (und in der hat Chris ihn im Griff)
Fazit:
Der Alm-Bruno hat damals, vor 5 Jahren, den Aufstieg mit den Lilien verpasst und am Samstag – da verliert er mit den Rotbehosten den Anschluss an die drei ganz vorne. Macht ja nix - er gewinnt ja auch was: Einen ernsthaften Mitkonkurrenten um den Einzug in den Eurobbabogaal
Danke schön!
Fassen wir deinen Befund mal zusammen:
- 40 Stunden vor dem Spiel gegen uns spielen die Eindhoven
- Der Antreiber Jarolim fehlt,
- der Zeeeeeeeee spielt nur vielleicht
- der Überirdische spielt höchstens eine Halbzeit (und in der hat Chris ihn im Griff)
Fazit:
Der Alm-Bruno hat damals, vor 5 Jahren, den Aufstieg mit den Lilien verpasst und am Samstag – da verliert er mit den Rotbehosten den Anschluss an die drei ganz vorne. Macht ja nix - er gewinnt ja auch was: Einen ernsthaften Mitkonkurrenten um den Einzug in den Eurobbabogaal
Danke schön!
Muskeln
Adam und Eva
@Pedro: Eieieiei. So schnell wird man bei dir zum niveaulosen Kritikaster? Immerhin habe ich – wie im Übrigen auch uaa - die grandiose Ausarbeitung von Dphil nicht nur gelobt, sondern mich auch inhaltlich mit ihr auseinander gesetzt. Desderwesche vielen Dank auch für die Beiträge von Aachener Adler, der zeigt, dass man sogar (vielleicht ja sogar gerade) als statistisch/analytisch/wissenschaftlich denkender und arbeitender Mensch eine gewisse Skepsis mit Blick auf den Zusatznutzen statistischer Auswertungen für die Analyse eines Fußballspiels aufbringen kann.
Hoffe doch sehr, dass du – lieber frederöffnender Dphil - meinen Post so verstanden hast, wie er gemeint war: positiv und konstruktiv, aber ein bisschen skeptisch. Wie gesagt: Ich finde deinen Ansatz sehr anregend und freu mich auf mehr!
Hoffe doch sehr, dass du – lieber frederöffnender Dphil - meinen Post so verstanden hast, wie er gemeint war: positiv und konstruktiv, aber ein bisschen skeptisch. Wie gesagt: Ich finde deinen Ansatz sehr anregend und freu mich auf mehr!
Wow. Grandios. Ein interessanter Ansatz und eine wunderbar verständliche Aufbereitung. Vielen Dank für Zeit, Mühe und Kreativität, die du in den Text gesteckt hast. Obwohl es um Zahlen geht, liest sich das regelrecht spannend
Trotzdem ein "aber", allerdings eher allgemeiner Natur: Mir geht es bei diesem Ansatz ebenso wie mit den meisten zahlenbasierten Analysen eines Fußballspiels: Das ist alles schlüssig, interessant, bedenkenswert - aber ich erkenne nicht den Mehrwert gegenüber der "normalen" Spielbeobachtung - außer, dass man das, was man sieht nun eben auch mit Zahlen belegen kann. Exakt die von dir aufgelisteten Unterschiede - variableres Spiel, aggressivere Ballbeobachtung, mehr Angriffe über die rechte Außenbahn, aktivere Rolle von Meier als Schnittstelle über die Mitte etc. etc. - sind die, die man benennen würde, wenn man beide Spiele rein auf Grundlage einer Spielbeobachtung analysieren würde.
Gleiches gilt bei der Einzelbetrachtung für das Spiel gegen Freiburg - die (etwas pauschal ausgedrückt) "Schwachstelle" Teber, die von Chris kompensiert werden muss, Ochs, der - wg. Staffelung der Freiburger - öfter in die Mitte drängt und dadurch als Anspielstation für Jung wegfällt, die Räume in der Mitte, die enger werden und die dadurch nach vorne inaktivere eines - an diesem Tag ohnehin nicht ganz so starken - Meier. Auch die Beschreibung der Rolle Altintops - Tendenz: von Spiel zu Spiel erkennbare, stärkere Integration in das Passnetzwerk - scheint mir auch ohne Zahlenbeleg sichtbar.
In deiner Beschreibung etwas zu kurz kommt mir die Rolle von Köhler - hab gerade noch mal durch die Tabellen gezappt und meine herauszulesen (falls ich alles richtig verstanden habe), dass Köhler in der Passwegkette eher Anspielstation als Passverteiler ist? Das wäre dann ein gewisser Unterschied zu dem, was man auf dem Platz gesehen hat (oder sollte ich besser sagen: zu sehen geglaubt hat ).
Mein Fazit: eine hoch interessante, anregende Zahlenspielerei, aber trotzdem gilt: You can observe a lot by watching
Vielen Dank - sehr gern mehr davon
Trotzdem ein "aber", allerdings eher allgemeiner Natur: Mir geht es bei diesem Ansatz ebenso wie mit den meisten zahlenbasierten Analysen eines Fußballspiels: Das ist alles schlüssig, interessant, bedenkenswert - aber ich erkenne nicht den Mehrwert gegenüber der "normalen" Spielbeobachtung - außer, dass man das, was man sieht nun eben auch mit Zahlen belegen kann. Exakt die von dir aufgelisteten Unterschiede - variableres Spiel, aggressivere Ballbeobachtung, mehr Angriffe über die rechte Außenbahn, aktivere Rolle von Meier als Schnittstelle über die Mitte etc. etc. - sind die, die man benennen würde, wenn man beide Spiele rein auf Grundlage einer Spielbeobachtung analysieren würde.
Gleiches gilt bei der Einzelbetrachtung für das Spiel gegen Freiburg - die (etwas pauschal ausgedrückt) "Schwachstelle" Teber, die von Chris kompensiert werden muss, Ochs, der - wg. Staffelung der Freiburger - öfter in die Mitte drängt und dadurch als Anspielstation für Jung wegfällt, die Räume in der Mitte, die enger werden und die dadurch nach vorne inaktivere eines - an diesem Tag ohnehin nicht ganz so starken - Meier. Auch die Beschreibung der Rolle Altintops - Tendenz: von Spiel zu Spiel erkennbare, stärkere Integration in das Passnetzwerk - scheint mir auch ohne Zahlenbeleg sichtbar.
In deiner Beschreibung etwas zu kurz kommt mir die Rolle von Köhler - hab gerade noch mal durch die Tabellen gezappt und meine herauszulesen (falls ich alles richtig verstanden habe), dass Köhler in der Passwegkette eher Anspielstation als Passverteiler ist? Das wäre dann ein gewisser Unterschied zu dem, was man auf dem Platz gesehen hat (oder sollte ich besser sagen: zu sehen geglaubt hat ).
Mein Fazit: eine hoch interessante, anregende Zahlenspielerei, aber trotzdem gilt: You can observe a lot by watching
Vielen Dank - sehr gern mehr davon
WuerzburgerAdler schrieb:mzadler schrieb:rotundschwarz schrieb:djabo schrieb:
Ich komm' net auf Buchstabe 3 un 9
Hat jmd n Tip ?
Und bei 9 an "Zeugen"
Dann is aber ein Strich zuviel, oder?
Das war reine List. Desinformation nennt man das.
So sinse die Fassenachter - tückisch
@djabo: Abber im Ernst, du hast nadierlisch recht: da ist leider ein Strich zu viel - sorriiiiiiiiiiiiiiiiie
djabo schrieb:
Ich komm' net auf Buchstabe 3 un 9
Hat jmd n Tip ?
Und bei 9 an "Zeugen"
@Matzel und Grabi65:
Der Caio mag Kreppel?
Das konnt mer sich denken.
Vielleicht sollt man ein paar auf Vorrat ihm schenken.
So ein Kreppel ist rund, er trifft ihn mit Effet
so fest, dass dem Oka der Finger dut weh.
"Tooooooooooooor" schreien wir alle und sind einfach nur froh
Die Mannschaft, wir Fans und auch der Ca-ioooo.
Noch net genug Fastnacht? Oder wegen Sonntag sowieso noch am Feiern? Oder einfach Lust, ein bisschen zu rätseln?
Stellt euch vor - die folgenden Verse sind Teil einer Büttenrede. Jede Strophe steht für einen bestimmten Eintracht-Spieler, den es zu erraten gilt. Außer bei der neunten Strophe geht es jeweils um Vor- und Zunamen - der Lösungsbuchstabe ist immer rot gekennzeichnet. Alle Lösungsbuchstaben hintereinander ergeben - na logisch - das Lösungswort!
Los geht's:
1)
Die Geschichte der Eintracht ist ruhmreich gewese
Im Museum kann mers sehen, in Bücher davon lese
Vor 50 Jahrn war es, da warn wir ganz oben
„Die Eintracht ist Meister!“ – Die Stadt war am Toben.
Gegen die Oxxen da ging es, am End stands fünf drei
Loy, Sztany, Kress, Lindner – sie waren alle dabei.
Das waren noch Zeiten – da war (fast) alles gut -
Der Kapitän dieser Mannschaft – Vor dem ziehn wir alle den Hut.
__ __ __ __ __ __
__ __ __ __ __
2)
Wer an ihn denkt, denkt an sein Tor gegen Bayern.
Oh Mann – was war das für ein Anlass zu feiern
Danach Pech, Verletzung und Kampf immer weiter.
Es zeigt sich auch da – der Bub ist ein Fighter.
Die Geschichte hat leider kein Happy End –
Aber er bleibt immer ein Adler, den jeder kennt!
__ __ __ __ __ __ __ __ __
__ __ __ __ __
3)
Solang er gespielt hat, war alles im Lot
Mit ihm war die Eintracht nie richtig in Not
Ist sich und der Eintracht stets treu geblieben
Die Menschen ihn dafür heute noch lieben
__ __ __ __ __ __
__ __ __ __ __ __
4)
Als er dieses Tor schoß, gab’s im Stadion ein Raunen
Heut noch kann man dadrüber staunen
Er schlug ein, zwei Haken, dann noch einen mehr
Der Olli der guckte dem Ball hinterher
__ __ __
__ __ __
__ __ __ __ __ __
5)
Der eine schießt hoch, der anner schießt flach,
per Freistoß, per Eckball oder einer setzt nach
mit Inne, mit Auße, im Stehn und im Liegen,
egal wie den Ball sie ins Tor hinein kriegen.
Nur einer der setzt da noch drauf was on top –
Der macht Tore im Sitzen und auch noch per Kopp.
__ __ __ __ __
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __
6)
Bei dem lief des Bällsche - fast wie im Traum
Schob’s in die Gass, in de Lauf, in de freie Raum
so macht man jeden Gegner nass –
mit dem
__ __ __
__ __ __ __
Gedächtnis-Pass!
7)
Zum Greifen nah war er, der Traum der ganz Große
Und dann ging er doch noch – o Mann - in die Hose
Darf gar net dran denke, heut wird mirs noch übel.
Mein Herz des pocht gleich wieder so wie ein Dübel.
Ein Punkt hätt gereicht, doch des Spiel ist jetzt aus.
Weg mit der Kamera – es ist ein Graus.
__ __ __ __
__ __ __ __ __
8)
Brasilianer im Fußball – davon gibt es viele,
auch einige, die bei der Eintracht dun spiele.
Es geht net nur um Technik – Kampf und Herz sinds die zählen
Zum „Brasilianer der Herzen“ wir ihn uns erwählen.
__ __ __
__ __ __ __ __ __ __ __ __
9)
Manch einer berichtet, was er all schon gesehen:
War in Schweden, in Hong Kong, sogar in Athen
Das alles zählt gar nix, das ist doch wohl klar.
Wenn man net gesehen hat de
__ __ __ __ __ __ __
10)
Weltmeister war er, aber das war’s längst net all
Als Mensch und als Spieler – für uns ein Glücksfall
Grandios seine Technik, zusammen mit Holz
Bleibt er für immer Frankfurts Stolz
__ __ __ __ __ __
__ __ __ __ __ __ __ __ __
11)
Es gibt Spiele, die vergisst mer in seim Leben net mehr,
eins davon ist jetzt gut zehn Jahr her
da traf dieser Spieler mit Witz und mit List
bei der Eintracht seitdem e Legende er ist.
__ __ __
__ __ __
__ __ __ __ __ __ __
12)
War’s Madonna? War’s Friedhelm? War’s Caio?
Es Wasser stand uns bis zum Hals – und des war so.
Doch dann kam er – ganz kurz vor Schluss.
Und des auch noch mit kaputtem Fuß.
2:1 ging’s aus – drei Punkte mehr.
Kapitän der Herzen für immer bleibt er.
__ __ __ __ __ __ __
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __
13)
Sein Name ist kurz und sei Nummer kennt jeder
Für Herz, Mut und Einsatz - dadefür steht er
Sein wichtigstes Tor macht er mit dem Kopf
Er sah die Chance – und packt sie beim Schopf.
Die Zeit der Leiden ist seitdem vorbei.
Nie mehr zweite Liga – ein einziger Schrei!
__ __ __ __
__ __ __ __ __
Das Lösungswort is einfach, lasst uns schwenke de Schal - das heißt ganz einfach
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Helau!
Stellt euch vor - die folgenden Verse sind Teil einer Büttenrede. Jede Strophe steht für einen bestimmten Eintracht-Spieler, den es zu erraten gilt. Außer bei der neunten Strophe geht es jeweils um Vor- und Zunamen - der Lösungsbuchstabe ist immer rot gekennzeichnet. Alle Lösungsbuchstaben hintereinander ergeben - na logisch - das Lösungswort!
Los geht's:
1)
Die Geschichte der Eintracht ist ruhmreich gewese
Im Museum kann mers sehen, in Bücher davon lese
Vor 50 Jahrn war es, da warn wir ganz oben
„Die Eintracht ist Meister!“ – Die Stadt war am Toben.
Gegen die Oxxen da ging es, am End stands fünf drei
Loy, Sztany, Kress, Lindner – sie waren alle dabei.
Das waren noch Zeiten – da war (fast) alles gut -
Der Kapitän dieser Mannschaft – Vor dem ziehn wir alle den Hut.
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2)
Wer an ihn denkt, denkt an sein Tor gegen Bayern.
Oh Mann – was war das für ein Anlass zu feiern
Danach Pech, Verletzung und Kampf immer weiter.
Es zeigt sich auch da – der Bub ist ein Fighter.
Die Geschichte hat leider kein Happy End –
Aber er bleibt immer ein Adler, den jeder kennt!
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Solang er gespielt hat, war alles im Lot
Mit ihm war die Eintracht nie richtig in Not
Ist sich und der Eintracht stets treu geblieben
Die Menschen ihn dafür heute noch lieben
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4)
Als er dieses Tor schoß, gab’s im Stadion ein Raunen
Heut noch kann man dadrüber staunen
Er schlug ein, zwei Haken, dann noch einen mehr
Der Olli der guckte dem Ball hinterher
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5)
Der eine schießt hoch, der anner schießt flach,
per Freistoß, per Eckball oder einer setzt nach
mit Inne, mit Auße, im Stehn und im Liegen,
egal wie den Ball sie ins Tor hinein kriegen.
Nur einer der setzt da noch drauf was on top –
Der macht Tore im Sitzen und auch noch per Kopp.
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Bei dem lief des Bällsche - fast wie im Traum
Schob’s in die Gass, in de Lauf, in de freie Raum
so macht man jeden Gegner nass –
mit dem
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Gedächtnis-Pass!
7)
Zum Greifen nah war er, der Traum der ganz Große
Und dann ging er doch noch – o Mann - in die Hose
Darf gar net dran denke, heut wird mirs noch übel.
Mein Herz des pocht gleich wieder so wie ein Dübel.
Ein Punkt hätt gereicht, doch des Spiel ist jetzt aus.
Weg mit der Kamera – es ist ein Graus.
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8)
Brasilianer im Fußball – davon gibt es viele,
auch einige, die bei der Eintracht dun spiele.
Es geht net nur um Technik – Kampf und Herz sinds die zählen
Zum „Brasilianer der Herzen“ wir ihn uns erwählen.
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Manch einer berichtet, was er all schon gesehen:
War in Schweden, in Hong Kong, sogar in Athen
Das alles zählt gar nix, das ist doch wohl klar.
Wenn man net gesehen hat de
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Weltmeister war er, aber das war’s längst net all
Als Mensch und als Spieler – für uns ein Glücksfall
Grandios seine Technik, zusammen mit Holz
Bleibt er für immer Frankfurts Stolz
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Es gibt Spiele, die vergisst mer in seim Leben net mehr,
eins davon ist jetzt gut zehn Jahr her
da traf dieser Spieler mit Witz und mit List
bei der Eintracht seitdem e Legende er ist.
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War’s Madonna? War’s Friedhelm? War’s Caio?
Es Wasser stand uns bis zum Hals – und des war so.
Doch dann kam er – ganz kurz vor Schluss.
Und des auch noch mit kaputtem Fuß.
2:1 ging’s aus – drei Punkte mehr.
Kapitän der Herzen für immer bleibt er.
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Sein Name ist kurz und sei Nummer kennt jeder
Für Herz, Mut und Einsatz - dadefür steht er
Sein wichtigstes Tor macht er mit dem Kopf
Er sah die Chance – und packt sie beim Schopf.
Die Zeit der Leiden ist seitdem vorbei.
Nie mehr zweite Liga – ein einziger Schrei!
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Das Lösungswort is einfach, lasst uns schwenke de Schal - das heißt ganz einfach
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Helau!
Mies
(van der Rohe, mein ich )
(van der Rohe, mein ich )
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für das interessante Interview von Eintrachtler zu Eintrachtler. Einer der Lieblingsspieler aus früheren Tage von Sebastian Jung ist Schui?! Da freut man sich gleich noch ein bisschen mehr auf den gemeinsamen Auftritt der beiden am Mittwoch im Eintracht-Museum.
Wäre fein, wenn du - wie ja angedacht - deine Inteview-Reihe fortführen würdest. Ich bin als Leserin auf jeden Fall dabei
Wäre fein, wenn du - wie ja angedacht - deine Inteview-Reihe fortführen würdest. Ich bin als Leserin auf jeden Fall dabei
Der Gründel-Heinz war seinerzeit bei uns im F-Blog einer der Lieblings-"Rumkäs"-Objekte (damals wurde noch gekäst und nicht gepöbelt ). Man konnte ihn immer gut erkennen - den ruhenden roten Punkt am Mittelkreis , denn er war nicht besonders lauffreudig, der Heinz. Manchmal mehr und manchmal weniger. Und an den Spieltagen, an denen er besonders in sich ruhte, kursierte immer der Spruch: "Ei - em Heinz liegt heut der Leberkäs aber wieder besonders schwer im Magen." Habe nicht die geringste Ahnung, ob es für den Leberkäs-Verdacht eine begründete Vermutung gab , oder ob das wirklich nur "Dummgekäs" war. Ein genialer Fußballer war er jedenfalls, der Heinz Gründel - ob mit oder ohne Leberkäs.
Beiden Geburtstagskindern: Danke für die Jahre mit und bei der Eintracht und: Herzlichen Glückwunsch!
Beiden Geburtstagskindern: Danke für die Jahre mit und bei der Eintracht und: Herzlichen Glückwunsch!
Matzel schrieb:BorstiMcBorst schrieb:rotundschwarz schrieb:
Wenn die der Puderzucker auf dem Bundesligakuchen (*würg*) sind, was sind wir dann? Die Currysauce auf der Rindsworscht? Die Tomate im Ketchup? Der Handkäs in der Käsetheke Bundesliga? ...
Genau das trifft es!!!
Wir sind der Handkäs in der Bundesliga Käsetheke...
Von den meisten als stinkendes, ungenießbares Etwas angesehen, welches sie am liebsten dort haben, wo es ganz weit weg ist von Ihnen.
Und diejenigen die ihn lieben, lieben ihn über alles...
Man, dass passt ja wirklich wunderbar... ,-)
...wie der Ebbelwoi auf der Getränkekarte...
,-) Handkäs in der Käsetheke und Ebbelwoi auf der Getränkekarte der Bundesliga So isses. Und genau wie die, lege mir auch kein Wert drauf, dass uns jeder mag. Selber Schuld.
Die herzlichsten Geburtstagswünsche und alles Liebe und Gute fürs neue Lebensjahr - verbunden mit den besten Grüßen an Mustafa, der es im Moment sicher alles andere als leicht hat, der arm Kerl ,-)
Lieben Gruß,
Kerstin
Lieben Gruß,
Kerstin
Danke für die Trainingsberichte - auch wenn die Ümit-Jung-Geschichte nicht gut klingt.
Und das
geht jedenfalls gar nicht. Weitermachen. Bitte.
Und das
upandaway schrieb:
Pfff....dann schreib isch halt nix mehr. Eingeschnappt. Macht doch was Ihr wollt..
geht jedenfalls gar nicht. Weitermachen. Bitte.
Wenn die der Puderzucker auf dem Bundesligakuchen (*würg*) sind, was sind wir dann? Die Currysauce auf der Rindsworscht? Die Tomate im Ketchup? Der Handkäs in der Käsetheke Bundesliga? In jedem Falls sollten die Freiburger nicht erwarten, dass wir ihnen den Puderzucker… nun ja… ihr wisst schon. Torhüter Pouplin (ob der in Fäkalsprache wohl „Puplin“ heißt?) hat wohl wirklich (e) Dutt geraucht. Die Gutkuschel können von mir aus gerne dutteln wann und wo sie wollen. Sonntags jedenfalls nie. Weil: Da werden sie kuschelweich niedergeduttelt. Genial geiles Gefühl. Sieg.
Danke schön!
Danke schön!
Ich versteh ja dein Anliegen, weil auch mir die immer sehr schnell wieder auf der Matte stehenden Meier-, Köhler-hab-ichs-dochs-gewusst-der-kann-nix-Schrei(b)er auf den Senkel gehen. Auch ich sehe den deskriptiven und in dieser Hinsicht sehr anregenden Wert der hier vorgestellten Netzwerkanalyse – auch deshalb, weil ich mich (da geht es mir ähnlich wie dir) in meiner durch Spielbeobachtung gewonnenen Einschätzung einzelner Spieler bestätigt sehe. Deshalb habe ich auch die Auswertung von Dphil beileibe nicht klein geredet, sondern in ihrer deskriptiven Aussagefähigkeit bestätigt.
Der Zusatznutzen einer solch doch recht aufwändigen Analyse-Methode besteht dann darin, dass man (da schließe ich mich C-E an) das Zahlen-/Grafikmaterial (mit den z.B. von AA aufgezeigten Einschränkungen bzw. Ergänzungen) nutzen kann, um bestimmte Teilaspekte zu hinterfragen und zu belegen.
Ob man darüber hinaus sinn-stiftende Erkenntnisse gewinnen kann (= Hinweise, um besser, erfolgreicher zu trainieren/zu spielen) oder - um es noch genauer zu sagen - ob es sinnvoll ist auf diese Weise Erkenntnisse für eine erfolgreichere Spielweise gewinnen zu wollen - da eben bin ich skeptisch.
@Aachener Adler: Danke für die kundigen und interessanten Erläuterungen zur Malkoff-Kette (ich hoffe, du hast zwischendurch etwas gegessen? ). Klingt für mich ein bisschen wie eine umgedrehte (schon wieder ein Fremdwort *g) Korrelationstheori (Markoff: Aus aktuellem Zustand anhand bestimmter Parameter Wahrscheinlichkeitsketten ableiten, Korrelation: Aus aktuellem Zustand anhand bestimmter Parameter potenzielle Ursachenzusammenhänge herstellen) …mmh… Trotzdem: Gehen wir mal davon aus, dass ein nur halbwegs genauer Beobachter der letzten Spiele der Eintracht weiß, dass der Weg bei uns nach vorne häufig über Jung-Ochs bzw. (je nach Aufstellung) Jung-Chris-Ochs führt. Was weiß er nach der Modellierung der Passwege z.B. mit Hilfe eines Markov Random Fields mehr?
@Jo-Gi: **gnihihi** Da hast du nun wieder recht – die Sinnfrage im Fußball zu stellen, das ist (zumal für einen Eintrachtler) vollkommen sinnlos.
,-)