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Sepp_Herberger
2399
Die am schnellsten umzusetzende Möglichkeit für Einsparungen sehe ich darin, den laufenden Mietvertrag für das Stadion neu auszuhandeln. Die Stadt müsste eigentlich einsehen, dass man hier gerade dabei ist seine Milchkuh zu Tode zu melken. Eine Reduzierung von 9 auf 6 oder 7 Mio. sollte irgendwie machbar sein und das würde schon für einen Top-Spieler mehr ausreichen.
Es ließe sich dafür sicher auch über die Presse Druck auf die Stadt Frankfurt erzeugen. Sollen Durstewitz, BLÖD und Konsorten mal zeigen, dass sie auch zu irgendwas nützlichem in der Lage sind.
Weiterhin ist davon auszugehen, dass die Stadt so ganz nebenbei von der Eintracht auch noch etliches an Steuern einnimmt. Sollte die Stadt also trotz allem nicht bereit sein, kurzfristig die Stadionmiete zu reduzieren, könnte die AG ja mal damit drohen den Geschäftssitz aus Frankfurt zu verlegen (z.B. nach Eschborn). Dazu bräuchte man nicht mal umzuziehen. Es würde reichen, wenn man da seinen Firmenbriefkasten aufbaut und den Handelsregistereintrag ändert. Die Steuern würden dann in Eschborn fällig und die Stadt Frankfurt schaut in die Röhre.
Für mich ist es ein Rätsel, wieso man das bisher nicht mit Nachdruck versucht hat. Aber auch der Abschluss des Mietvertrages zu diesen Konditionen war ja schon alles andere als ein Beispiel an kaufmännischem Verhandlungsgeschick.
Hier ist in der Zukunft sehr viel Luft nach oben.
Es ließe sich dafür sicher auch über die Presse Druck auf die Stadt Frankfurt erzeugen. Sollen Durstewitz, BLÖD und Konsorten mal zeigen, dass sie auch zu irgendwas nützlichem in der Lage sind.
Weiterhin ist davon auszugehen, dass die Stadt so ganz nebenbei von der Eintracht auch noch etliches an Steuern einnimmt. Sollte die Stadt also trotz allem nicht bereit sein, kurzfristig die Stadionmiete zu reduzieren, könnte die AG ja mal damit drohen den Geschäftssitz aus Frankfurt zu verlegen (z.B. nach Eschborn). Dazu bräuchte man nicht mal umzuziehen. Es würde reichen, wenn man da seinen Firmenbriefkasten aufbaut und den Handelsregistereintrag ändert. Die Steuern würden dann in Eschborn fällig und die Stadt Frankfurt schaut in die Röhre.
Für mich ist es ein Rätsel, wieso man das bisher nicht mit Nachdruck versucht hat. Aber auch der Abschluss des Mietvertrages zu diesen Konditionen war ja schon alles andere als ein Beispiel an kaufmännischem Verhandlungsgeschick.
Hier ist in der Zukunft sehr viel Luft nach oben.
Skibbe hat mit seiner Kritik absolut Recht! Darüber, ob man diese Kritik unbedingt in die Öffentlichkeit tragen musste, kann man sicher trefflich streiten. Da HB in einigen Dingen einfach beratungsresistent ist, soll hier offensichtlich Druck im Vereinsumfeld aufgebaut werden. Dies hat ja zumindest im Fall FF funktioniert, denn ohne die massiven Proteste in der Rückrunde würden wir mit ziemlicher Sicherheit auch in dieser Saison noch seinen Rumpelfussball bestaunen.
Leider hat es die Eintracht in diesem Winter versäumt mit überschaubarem Risiko einen entscheidenden Schritt in Richtung obere Tabellenhälfte zu machen und damit auch das Interesse der Medien und der so dringend benötigten neuen Sponsoren auf sich zu ziehen.
Was aber wesentlich schlimmer ist: man riskiert mit dem Verzicht auf Verstärkungen/Ergänzungen des durch Verletzungen extrem ausgedünnten Kaders den Abstieg. Nach derzeitigem Stand geht die Mannschaft mit nur einem (!) halbwegs bundesligatauglichen Stürmer in die Rückrunde. Unsere Topscorer sind Meier und Franz. Meier war in der Vergangenheit verletzungsanfällig und dass Maik noch mal 5 Buden macht wird wohl niemand ernsthaft erwarten. Auf den Nachwuchs zu setzen kann klappen, muss es aber nicht. Es kann in dieser Saison also durchaus noch sehr eng werden.
Für alle diejenigen die jetzt trotzdem schon den Klassenerhalt feiern noch ein kleiner Beitrag aus der Fussballhistorie. (Falls er bei einigen ein flaues Gefühl in der Magengegend auslöst: das ist beabsichtigt!):
In der Saison 89/90 (die Rentner unter uns erinnern sich vielleicht) stand Waldhof Mannheim am 24. Spieltag auf Platz 7 (7 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz; damals gabs noch die 2 Punkte Regel). Dann begann die Seuche, es verletzte sich ein Stammspieler nach dem andern. Am Ende der Saison stand der Abstieg und wo Waldhof heute kickt wissen wir.
Die Saison 89/90 hatte aber auch was Positives. Unsere Eintracht wurde dritter, nur geschlagen vom FC-Bäh und den Ziegenquälern!
Leider hat es die Eintracht in diesem Winter versäumt mit überschaubarem Risiko einen entscheidenden Schritt in Richtung obere Tabellenhälfte zu machen und damit auch das Interesse der Medien und der so dringend benötigten neuen Sponsoren auf sich zu ziehen.
Was aber wesentlich schlimmer ist: man riskiert mit dem Verzicht auf Verstärkungen/Ergänzungen des durch Verletzungen extrem ausgedünnten Kaders den Abstieg. Nach derzeitigem Stand geht die Mannschaft mit nur einem (!) halbwegs bundesligatauglichen Stürmer in die Rückrunde. Unsere Topscorer sind Meier und Franz. Meier war in der Vergangenheit verletzungsanfällig und dass Maik noch mal 5 Buden macht wird wohl niemand ernsthaft erwarten. Auf den Nachwuchs zu setzen kann klappen, muss es aber nicht. Es kann in dieser Saison also durchaus noch sehr eng werden.
Für alle diejenigen die jetzt trotzdem schon den Klassenerhalt feiern noch ein kleiner Beitrag aus der Fussballhistorie. (Falls er bei einigen ein flaues Gefühl in der Magengegend auslöst: das ist beabsichtigt!):
In der Saison 89/90 (die Rentner unter uns erinnern sich vielleicht) stand Waldhof Mannheim am 24. Spieltag auf Platz 7 (7 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz; damals gabs noch die 2 Punkte Regel). Dann begann die Seuche, es verletzte sich ein Stammspieler nach dem andern. Am Ende der Saison stand der Abstieg und wo Waldhof heute kickt wissen wir.
Die Saison 89/90 hatte aber auch was Positives. Unsere Eintracht wurde dritter, nur geschlagen vom FC-Bäh und den Ziegenquälern!
Da braucht man sich doch nur die Realität anzuschauen. Wir sind der Spitzenclub in einer der reichsten Regionen des Landes, aber unsere Sponsorengelder sind nicht mal Durchschnitt. Ausserhalb des Grossraums Frankfurt interessiert sich ausser ein paar Exil-Hessen keine Sau für die Eintracht.
Wenn das das Ergebnis intensiver Marketing Anstrengungen sein soll, dann kann man nur sagen: Klassenziel verfehlt!