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titali

9110

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stormfather3001 schrieb:
titali schrieb:
Hat jemand den genauen Streckenplan für das Rennen am 1 Mai, finde auf der offiziellen Homepage nur einen pdf Streckenplan aus dem ich nicht alle Straßen entnehmen kann und anhand der Marschtabelle ist es mir zu anstrengend die Strecke nachzuvollziehen. Anders gefragt: komme ich am 1 Mai von Bad Homburg zum Arche Nova(direkt am Westbahnhof), mit dem Auto. Muss um 13 Uhr da sein.


Keine Ahnung, ob Dir das was hilft, ist mir zu klein zum lesen!
http://www.eschborn-frankfurt.de/_static/media/Marschtabellen/Durchfahrtszeiten-2015-Stand-10-03-2015.pdf

oder das?

http://www.eschborn-frankfurt.de/de/jedermann/strecken/

oder das?

http://www.eschborn-frankfurt.de/_static/media/Marschtabellen/Strecke-Velo-Tour-Extreme-Eschborn-Frankfurt-2015-Stand-03-03-2015.pdf


Danke, aber diese Links kannte ich und habe das gleiche Problem wie Du.
Habe gestern über die Schule von meinem Sohn einen Link von HR online (bin auf der Arbeit und kann Ihn nicht einfügen) bekommen der hilft mir etwas weiter, aber ein Streckenplan integriert in eine Karte ist das auch nicht.
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Hat jemand den genauen Streckenplan für das Rennen am 1 Mai, finde auf der offiziellen Homepage nur einen pdf Streckenplan aus dem ich nicht alle Straßen entnehmen kann und anhand der Marschtabelle ist es mir zu anstrengend die Strecke nachzuvollziehen. Anders gefragt: komme ich am 1 Mai von Bad Homburg zum Arche Nova(direkt am Westbahnhof), mit dem Auto. Muss um 13 Uhr da sein.
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0:2 :neutral-face
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SGE-URNA schrieb:
zwerg_nase schrieb:
was sollte denn das da gestern?

der subtile spannungsbogen war so gut versteckt, ich habe ich bis heute nicht gefunden... den bogen bei hochgeheimen rüstungsprojekten anzufangen um dann beim babysitter der nachbarin im bett zu landen ist schon kunstvoll...
und "gisbert" geht als saarbrücken 2.0 einfach nicht... in münchen war ich noch froh das sie ihn erschossen hatten... einen weiteren tatort aus der region werde ic hmir nicht antun...  


Was für ein Kack...

da wird wieder mal ein traditioneller Kriminalfall anvisiert, anstatt diesen Psycho-Sozialstudien... und dann das. Völlig wirr zusammen geschnittene Szenen, der Regisseur hat einen wohl erkennbaren Faible für nächtliches Autofahren (in einer allerdings mehr als langweiligen und hässlichen Stadt)... Spannungsbogen wie vom Zwerg beschrieben, unter aller Sau.

Und zum allgemeinen Cast und Charakter des Komissars sag ich mal besser nichts.  


Ihr wisst aber schon, dass man auch um- oder ausschalten kann
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HeinzGründel schrieb:
Adlertreu4ever schrieb:
im hr ticker wird grad über die blockupy-pressekonferenz berichtet. die sprecher distanzieren sich nicht von der gestrigen gewalt.
prima. dann lasst die mal schön all den schaden bezahlen, der verursacht wurde


Da man ohnehin Probleme mit einem allgemeinverbindlichen Gewaltbegriff hat, habe ich dies auch nicht erwartet. Geschenkt.  Erwartet hätte ich aber was anderes.
Zum Beispiel eine Erklärung warum Angriffe auf Rettungskräfte erfolgt sind., warum ganz bewußt brennende Fackeln in ein mit 6 Polizisten besetztes Fahrzeug geschmissen werden ...und last but not least eine schlüssige Erklärung für die  Attacke aufs Kolpinghaus in der Langen Straße, einer Einrichtung in der minderjährige Flüchtlinge betreut werden, die ohnehin traumatisiert sind.

Für mich wirklich das negative Hochlicht an einem absoluten Shicetag.

Und wenn man es unter seiner Würde findet sich von solchen Aktionen abzugrenzen, so sollte man doch die Größe haben zumindest hierfür um Entschuldigung zu bitten. Auch dies wird natürlich ein vergeblicher Wunsch bleiben..
Für die " Sache "  müssen eben Opfer gebracht werden.. Man stelle sich mal vor bei einer anders motivierten Demonstration wäre etwas derartiges passiert. Da kommt mir gerade echt die Galle hoch.

" Not my Frankfurt "..ja. gut erkannt...


Die anders gearteteten Demos werden ja auch meistens von der Polizei geschützt, wahrscheinlich weil da so viele Polizisten mitlaufen.
Was gestern in Frankfurt abgelaufen ist, war zu allererst mal der Beweis, in was für einem Polizeistaat wir leben. Damit 100 Hansels Ihre Schnittchen fressen können werden ganze Stadtviertel gesperrt. Zu dem was einige geistig verwirrte aus dem berechtigten Protest gemacht haben, muss man wohl nichts mehr schreiben, dass wurde ja schon ausreichend getan.
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HeinzGründel schrieb:
haobeY schrieb:
Stargazer64 schrieb:
Tackleberry schrieb:
Stargazer64 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Stargazer64 schrieb:
Tackleberry schrieb:
https://twitter.com/Polizei_Ffm/status/578160253193363456

Zerstören, zerstören, zerstören... Ohne Hirn und Verstand    


Das sind genau die, die man völlig unbehelligt die Seilerstrasse Richtung Zeil hat laufen lassen - nachdem sie sich in Seelenruhe im Park hinter der Kindertagesstätte umgezogen haben.

Übrigens, jene haben ca. 100 Meter entfernt gestanden und erst eingegriffen, als die Auto lichterloh brannten:

[img]https://mail.google.com/mail/u/0/?ui=2&ik=da4c8eb198&view=att&th=14c2c4273779ffdd&attid=0.6&disp=safe&zw[/img]

Privatfoto

Willst Du also immer noch behaupten, dass alles inszeniert war?  


Der Verdacht ist nicht von der Hand zu weisen.


Der Verdacht ist lächerlich.


Wie gesagt, meine Tochter und eine Kollegin waren direkte Augenzeuginnen der Ereignisse und deren zeitlichen Ablauf (deckungsgleiche Schilderungen). Da kommen natürliche solche Fragen auf.


Den Verdacht finde ich überhaupt nicht lächerlich - wäre nicht die erste Großdemonstration welche durch "bezahlte Provokateure" in eine gewünschte Richtung gelenkt wurde.


Der Querfrontschwätzer hat hier noch gefehlt  


Hauptsache der Horst Mahler des Forums ist schon da
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Taunusabbel schrieb:
titali schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Manchmal frage ich mich ernsthaft ob die von der EU noch ganz dicht sind. Seit diesem Jahr muss ich jeden Mitarbeiter, egal ob Vollzeit oder Minijobber mit der EU-Sanktionsliste abgleichen. Um Terrorismus zu bekämpfen.
Das geht übrigens zurück auf den 11.09.2001, also mal schlappe 14 Jahre später führen die das ein.

Wenn also jemand eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für D hat, ich gehe davon aus dass derjenige von den Behörden überprüft wurde, muss ich als Arbeitgeber jeden noch mit dieser Liste abgleichen ?

Sind ja nur 150, ich habe ja auch nix besseres zu tun.



Würde eher sagen, dass Deine Firma etwas hinterher hängt. Gibt es in meiner Firma schon seit Jahren. :neutral-face  


Wieso hätten wir diesen Schwachsinn schon jahrelang machen sollen wenn es erst ab diesem Jahr verpflichtend ist ?



vereinfachte Zollabwicklung ist das Zauberwort
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Taunusabbel schrieb:
Manchmal frage ich mich ernsthaft ob die von der EU noch ganz dicht sind. Seit diesem Jahr muss ich jeden Mitarbeiter, egal ob Vollzeit oder Minijobber mit der EU-Sanktionsliste abgleichen. Um Terrorismus zu bekämpfen.
Das geht übrigens zurück auf den 11.09.2001, also mal schlappe 14 Jahre später führen die das ein.

Wenn also jemand eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für D hat, ich gehe davon aus dass derjenige von den Behörden überprüft wurde, muss ich als Arbeitgeber jeden noch mit dieser Liste abgleichen ?

Sind ja nur 150, ich habe ja auch nix besseres zu tun.



Würde eher sagen, dass Deine Firma etwas hinterher hängt. Gibt es in meiner Firma schon seit Jahren. :neutral-face
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Basaltkopp schrieb:
Gestern habe ich nach einer guten halben Stunde umgeschaltet. Das war ja nur Mist. Obwohl ich die Ermittler eigentlich gerne sehe.


Ging mir ganz genauso.
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zimbo_popimbi schrieb:
Habe mir mal erlaubt, einen neuen Thread zu eröffnen. Der Übersicht halber.

Trotz 5 Wochen kniebedingter Verletzungspause, noch 1:32:14 std gelaufen. Aber die letzten 2km konnte ich die Füsse kaum noch heben. Bin aber zufrieden.


Glückwunsch
Bin wieder unter 1:40 Std geblieben-1:39:24Std, also alles beim alten
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http://www.palmengarten.de/
da habe ich seit 10 Jahren eine Dauerkarte. Auch im Winter/Frühling interessant.
http://www.stadtwaldhaus-frankfurt.de/
Kommt auf das Alter Deiner Jungs an
Ehemaliges Buga Gelände, Stadtwald generell....
Ich bin halt gerne draußen
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neben der Eintracht in folgender Reihgenfolge:
-meine Kids
-mein Frau
-laufen
-vegane Ernährung
-Reisen
-Haze
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oezdem schrieb:
stormfather3001 schrieb:
also in der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden, Jäger und Sammler, lebten in Koten, später in der Jungsteinzeit wurden daraus Langhäuser, die Menschen lebten von Ackerbau und Viehzucht, die meisten Tiere wurden domestiziert, man nutzte nicht nur das Fleisch, sondern auch Felle und erschuf Werkzeuge.

Dies ist weitestgehend bis heute so geblieben.
Ich bin absolut kein Freund der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Folgen.
Kann mir jedoch ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Dafür, und nur dafür wurden sie ja auch geschaffen und das seiT zigtausend Jahren?

Ich kann mich natürlich irren, aber von Vegetariern habe ich wohl erstmals vor etwa 40 Jahren gehört? Von Veganern vor 15-20 Jahren?
Ist dies nur eine Modeerscheinung wie Plateauschuhe, die hin und wieder auftauchen?

Ich persönlich kenne auch keinen Menschen, der 60 oder 70 Jahre alt geworden ist, als Vegetarier oder Veganer! Geht das überhaupt? Oder winkt ihr in 10, 20 Jahren alle ab?

Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.

Denke dabei aber auch an Menschen mit Allergien, Pflanzenallergien oder auch an solche mit Zivilisationskrankheiten, Immunschwächekrankheiten, wie meine.
Vor 100 Jahren wusste es noch keiner!

Da kommen Kohlehydrate, Kilokalorien, Broteinheiten alles zusammen.
Ich denke nicht, dass der Mensch an sich dafür konzipiert ist, ein solches Leben dauerhaft zu führen?


der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...

wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:

ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?

denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...

zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.

im gegenteil, gerade der übermäßige fleischkonsum scheint die lebenserwartung von menschen zu minimieren. dazu kommen antibiotikaresistenzen, bse, vogelgrippe, was weiß ich. die behauptung, fleischkonsum sei gesünder als vegetarische/vegane ernährung ist inzwischen immer und immer wieder widerlegt worden. für mich gibt es keinen grund daran festzuhalten.

einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.

zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.

zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.


Gratulation, so besonnen hätte ich auf diesen Blödsinn nicht reagiert.
Wie schon mehrfach angesprochen, ist es Privatsache wie man sich ernährt. Ich finde es auch sehr schön, wie die meisten interessiert unserer Argumentation folgen können. Wie gestern Abend gezeigt: Frankfurter sind tolerant
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kreuzbuerger schrieb:
FrankenAdler schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Bei allen Gründen, die für eine vegetarische Ernährung sprechen, sollte man allerdings auch nicht ausblenden, dass eine gesundheitlich einträgliche vegane Ernährung innerhalb unserer Breitengrade auch nur deshalb möglich ist, weil wir über eine Überflussgesellschaft unbegrenzt frische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit zur Verfügung haben. Einige der von Veganern häufig konsumierten Lebensmittel stammen auch komplett aus dem Import.

Meiner Meinung nach ist vegane Ernährung ein klassisches Beispiel für Überfluss. In vielen Regionen dieser Welt könnte und kann man sich eine solche Ernährung schlicht nicht erlauben!


jein. das gilt ja für sauberes trinkwasser genauso.


In dem Sinne meine ich es nicht. Dass es hier sauberes Trinkwasser gibt, ist den klimatischen Bedingungen UND den Bemühungen um selbiges geschludet.
Aber bspw Honig durch Agavendicksaft zu ersetzen bedeutet halt ein definitiv regionales Produkt durch ein definitiv NICHT regional verfügbares Produkt zu ersetzen.
Und alleine der Umstand, dass man als Veganer auf eine Versorgung durch künstlich hergestelltes Vitamin B12 angewiesen ist, sagt viel darüber aus, für wen eine vegane Ernährung auf dieser Welt möglich ist.
Ich persönlich ernähre mich überwiegend vegetarisch, esse aber gerne und regelmäßig Fleisch und Käse. Mir ist es wichtig, dass Milchprodukte aus biologischer Erzeugung sind und mein Fleisch aus regionaler Erzeugung.
Regionale Erzeugung ist mir auch bei meinem Gemüse wichtig. Hier zählt für mich auch saisonale Verfügbarkeit. Ich hatte übrigens jahrelang Hünher, kann ich grad nicht mehr. Ich vermisse das Geflügel sehr - nicht nur wegen der unglaublich leckeren Eier ...


sagen wirs mal im duktus der dialektik der aufklärung: es gibt kein richtiges im falschen

mir fällt dann immer gerne der neuseeländische bio-apfel ein, der ab april ungefähr eine bessere umweltbilanz aufweist, als der heimische. oder auch der apfel aus der region, der zentral verpackt wieder in die region zurück kommt.

bei mir war nach 8 jahren ende mit vegetarischer ernährung, als ich eisentabletten wegen speichermangel futtern musste.

und da adorno recht hatte, muss halt jeder für sich seine eigenen maßstäbe finden. im zweifel isses mir lieber, mein schinken wurde artgerecht gehalten, auch wenn er dann aus parma angekarrt werden würde...


Möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber wenn Du Eisenmangel hattest, hatte das nichts mit vegetarischer Ernährung, sondern mit nicht ausgewogener Ernährung zu tun
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oezdem schrieb:
titali schrieb:
Also einfach ist es definitiv nicht sich vegan zu ernähren. Aber ich habe mich schon immer sehr dafür interessiert, was ich esse und wo es herkommt. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und da spielen Lebensmittel eine große Rolle und waren schon immer ein großer Bestandteil nicht nur der Ernährung sondern auch des täglichen Lebens-Herstellung, Ernte, Verarbeitung,,,,,


wobei ich eigentlich das gefühl habe, dass es kaum ein nicht-veganes produkt gibt, das nicht relativ problemfrei durch ein veganes ersetzt werden könnte. die vegane küche ist ja zudem sehr reichhaltig und nahrhaft, meistens auch sehr viel innovativer und ausgefallener, als jeden tag ein stück fleisch mit soße auf dem teller zu haben. schwierig wird es imho vor allem, wenn man auswärts isst oder eben, wenn dinge, von denen man es nicht erwartet hätte, sich plötzlich als unvegan herausstellen. oder wenn man erst nach ein bisschen recherchieren bemerkt, dass ein e-stoff, der auf dem etikett nur als zahl erscheint, tierischen urpsrungs ist.

jetzt wird es nur noch zeit, dass die lebensmittelindustrie endlich mal eine gute alternative für aufläufe auf die tische zaubert... so richtig haben mich die veganen "käse"krusten noch nicht überzeugt und der vegane streukäse ist nahezu unbezahlbar... oder hast du da nen tipp?    



Hatte bisher zum überbacken den gekauften "Streukäse". Habe letztens ein Rezept aus Mandel oder Cashewmus zum überbacken gesehen es aber noch nicht ausprobiert.
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kreuzbuerger schrieb:
oezdem schrieb:
titali schrieb:
Also einfach ist es definitiv nicht sich vegan zu ernähren. Aber ich habe mich schon immer sehr dafür interessiert, was ich esse und wo es herkommt. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und da spielen Lebensmittel eine große Rolle und waren schon immer ein großer Bestandteil nicht nur der Ernährung sondern auch des täglichen Lebens-Herstellung, Ernte, Verarbeitung,,,,,


wobei ich eigentlich das gefühl habe, dass es kaum ein nicht-veganes produkt gibt, das nicht relativ problemfrei durch ein veganes ersetzt werden könnte. die vegane küche ist ja zudem sehr reichhaltig und nahrhaft, meistens auch sehr viel innovativer und ausgefallener, als jeden tag ein stück fleisch mit soße auf dem teller zu haben. schwierig wird es imho vor allem, wenn man auswärts isst oder eben, wenn dinge, von denen man es nicht erwartet hätte, sich plötzlich als unvegan herausstellen. oder wenn man erst nach ein bisschen recherchieren bemerkt, dass ein e-stoff, der auf dem etikett nur als zahl erscheint, tierischen urpsrungs ist.

jetzt wird es nur noch zeit, dass die lebensmittelindustrie endlich mal eine gute alternative für aufläufe auf die tische zaubert... so richtig haben mich die veganen "käse"krusten noch nicht überzeugt und der vegane streukäse ist nahezu unbezahlbar... oder hast du da nen tipp?    



apropos tipp: meine kids wollen von mir mal meine alten vegetarischen soja-buletten gezaubert bekommen. aber leider gibts ja inzwischen quasi keine reformhäuser mehr. gibts noch das gute alte aufquell-soja-granulat-produkt irgendwo. läuft mir im normalen alnatura jetzt auch nicht ständig übern weg...


Hast Du einen Tegut un der Nähe? Da bekommst Du es auf jeden Fall. Habe es sogar in großen Rewe Märkten schon gesehen. Einfach mal fragen.
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oezdem schrieb:
titali schrieb:
Gerne erläutere ich bei Bedarf meine Einstellung zu diesem Thema bei einem Bier(Die meisten deutschen Biere sind übrigens vegan ,-) )  


wie ich neulich erfahren musste sind dabei allerdings die meisten etiketten (!) bzw. der verwendete kleber nicht vegan. siehe: http://www.veganblatt.com/etiketten.

beim stadionbier ist das natürlich nicht relevant, das bier kommt ja nicht aus der flasche. trotzdem ist das für mich ein weiterer beleg dafür, dass zum biobauern nebenan zu gehen zwar eine schöne idee ist, aber eben nicht ausreicht, wenn man sein leben/ernährung möglichst frei von der unterstützung der massentierhaltung und den daraus resultierenden problemen gestalten möchte.


Also einfach ist es definitiv nicht sich vegan zu ernähren. Aber ich habe mich schon immer sehr dafür interessiert, was ich esse und wo es herkommt. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und da spielen Lebensmittel eine große Rolle und waren schon immer ein großer Bestandteil nicht nur der Ernährung sondern auch des täglichen Lebens-Herstellung, Ernte, Verarbeitung,,,,,
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Basaltkopp schrieb:
Aber eine noch schnell zu beantwortende Frage:
Isst Du strengstens vegan oder auch mal "nur" vegetarisch, wenn Du beispielsweise in einem Restaurant kein veganes Gericht bekommen kannst?  


Bin da sehr konsequent, wenn es kein veganes Gericht gibt, kann ich da halt nicht hingehen. Ist ja in der heutigen Zeit kein Problem sich vorher zu informieren. Ganz davon abgesehen gehe ich nicht so oft essen und die Lokalitäten in die ich gehe haben ein veganes Angebot. Außerdem, ein Salat mit Essig Öl Dressing gibt es fast überall ,-)  
Problematisch war es auf der Weihnachtsfeier meiner Firma, da hätte es nichts für mich gegeben. Zum Glück konnte ich da erst später hin, da ich vorher noch Weihnachtsfeier an der Schule meines kleinen hatte und konnte mich dort satt essen.  
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Basaltkopp schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wir sagen Euch doch auch nicht, dass ihr mindestens einmal wöchentlich Fleisch essen sollt.
Esst ihr was ihr essen wollt und lasst uns doch bitte essen was wir essen wollen.  


Basaltkopp schrieb:
Ein Ei wöchentlich vom eigenen Huhn oder vom Bauern um die Ecke wird die Welt schon nicht aus den Angeln heben.
Und was ist mit Honig? Bienen sind ja auch, unabhängig von der Honigproduktion, nützlich. Und sie furzen wohl auch weniger als Kühe. Milch gibt es ja nicht nur von Kühen.  


Hmm...    


War ja nur eine Frage an titali. Rein interessehalber. Ist ja wohl noch gestattet?


Das mit dem Honig hat oezdem ja ganz gut beschrieben, ist für mich einfach ein Frage der Konsequenz-Vegan ernähren heißt ohne tierische Produkte. Nochmal zur Milch, weil Du geschrieben hast: ...Ich habe noch nie entschieden wann eine Kuh schwanger wird... wenn Du Milch trinkst oder Milchprodukte zu Dir nimmst hast Du genau das schon gemacht, da eine Kuh nunmal nur Milch gibt wenn sie gekalbt hat. Was mit den meisten Kälbern gemacht wird brauche ich ja nicht zu sagen. Aber nochmal, Du scheinst Dir ja Gedanken über Ernährung zu machen und ich will ja keinem vorschreiben was er essen soll. Für mich persönlich ist es einfach so, dass es, wenn man sich mit Ernährung beschäftigt, keinen Grund gibt Fleisch zu essen oder tierische Produkte zu sich zu nehmen. Die vegane Ernährung war letzendlich für mich nur eine Konsequenz aus dem befassen mit Ernährung. Das einzige was man nicht aus pflanzlichen Lebensmitteln bekommt ist Vitamin B12 das nehme ich als Ergänzung zu mir.
Aber die genauen Gründe für meine Einstellung hier in schriftlicher Form darzulegen ist mir, gerade auch aufgrund mancher noch nie gehörter Sprüche , zu anstrengend. Ich bin gegen Schalke, Paderborn und Leverkusen im Stadion, sowie auswärts in Bremen. Gerne erläutere ich bei Bedarf meine Einstellung zu diesem Thema bei einem Bier(Die meisten deutschen Biere sind übrigens vegan ,-) )
Lass Dir Dein Rumpsteak schmecken-ich verstehe es halt nicht
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Basaltkopp schrieb:
miraculix250 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
FFMBasser schrieb:
EIN Tag!

Und wie sie alle aufschreien. Kann man nicht mal nur Nudeln mit Tomatensoße essen?

Ist doch eine gute Idee den immensen Fleischkonsum ein wenig herunterzuschrauben. Der Kantinenfraß kommt doch wahrscheinlich eh nur von großen Masthöfen.



Da der Thread nochmal hoch geholt wurde. Wieso wollen die Veggies uns drängen kein Fleisch zu essen? Wir sagen Euch doch auch nicht, dass ihr mindestens einmal wöchentlich Fleisch essen sollt.
Esst ihr was ihr essen wollt und lasst uns doch bitte essen was wir essen wollen.  


Ihr und Wir, Wir und Ihr.

Da bekomm ich als Fleischesser (zumindest manches, nicht alles), der nix gegen Veggitage hat, gleich wieder Ohrensausen. Was bin ich, o Herr, so gib mir doch eine Identität! Kein Wir! Nur Ihr! Ohjemine    


Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch. Aber ich möchte mir schon gerne aussuchen wann ich kein Fleisch essen will und mir das nicht von depperten Körnerfressern, die sich für bessere Menschen halten, aufdiktieren lassen.
Und damit meine ich nicht jeden Vegetarier, sondern nur die Leute, die Fleischesser bevormunden wollen. Lasst doch einfach jeden essen was er will. Oder ist jemals wer auf die Idee gekommen, einem Vegetarier einen Fleischtag vorschreiben zu wollen?  


Ich als 20 Jahre Vegetarier und seit einem halben Jahr sich Vegan ernährender, erlebe es genau umgekehrt: Ich muss ständig erklären, dass man als Veganer/Vegetarier geniessen kann und dass man, sofern man sich damit beschäftigt, keine Mangelerscheinungen befürchten muss.
Dazu kommt, dass es einfach eine Tatsache ist, dass man als Veganer/Vegetarier eben nicht für Massentierhaltung, Abholzung des Regenwaldes für Weideflächen, Monokultur für Futterpflanzen, Klimakiller Kuh etc. verantwortlich ist. Ganz davon abgesehen, dass ich mir nicht (mehr) anmaße zu entscheiden wann eine Kuh schwanger werden soll oder ein Tier geschlachtet werden soll. Das führt aber zu weit.
Ich versuche meine Gesprächspartner immer klar zu machen sich Gedanken zu machen, was man isst und mit Sicherheit möchte ich keinen bekehren sich vegan/vegetarisch zu ernähren. Ich bin halt der Meinung, wenn man sich intensiv mit Ernährung beschäftigt, kann man eigentlich nur zu dem Entschluss kommen kein Fleisch mehr zu essen.
Guten Appetit