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tutzt

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Ein klassischer Schalker Fan. Asozial und vulgär durch und durch.
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Schiri war das schlechteste, das ich seit A.B. aus K. gesehen hab. Erbärmlich.

Die Schalker sind dazu noch die jämmerlichste Tretertruppe seit Ewigkeiten, ich wünsch denen alles Schlechte. Fußball spielen können die nicht, dafür rumtreten und ganz widerlich lamentieren. Pfui bah!

Zum Glück haben unsere Jungs das Ding noch höchstverdient gewonnen!
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Tedesco klingt gut! Hoffentlich werden die bei der Trainersuche nicht kreativ und wir können weiter aufholen auf Gladbach.
Und hoffentlich kommt jetzt nicht so ein Effekt wie beim BVB mit Kloppo damals.
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Igith! Aber er bleibt sich treu: Widerwärtig bis zum Schluss.
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Bei Sky90 überschlägt man sich fast vor Lob über unsere Eintracht.
Der Friedhelm ist begeistert.
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Wo kommen eigentlich die Bremer auf einmal her das die auf Platz 6 stehen?
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Hatten fast alle "leichten" Gegner schon. Da kommt nicht mehr viel. War in der Hinrunde ähnlich.
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tutzt schrieb:

Es gibt kein Recht auf Randale, daher ist diese -ständig wiederkehrende- auch nicht mit den Steuern "abgegolten". Hast du das Urteil denn eigentlich schon gelesen oder dir die Urteilsverkündung angesehen? Wie gesagt, das beantwortet fast alle Fragen ausführlich.

Und wenn sich irgendein Verein dann die Rechnungen nicht leisten kann, dann ist das Pech. Es ist nicht einzusehen, warum die Allgemeinheit unter dieser inszenierten, dauernd wiederkehrenden Randale zahlen soll um es auf den Punkt zu bringen. Wie das Urteil ja auch gut ausführt.

Das heißt, dies gilt dann auch für Demos. G7, Blockupy und andere. Da ist Randale (von wem auch immer ausgehend) ja auch "erfahrungsgemäß" vorprogrammiert.

Dass ich mit dieser Befürchtung nicht alleine stehe, zeigt ein Online-Kommentar der Main-Post:

Weil im Fußball diese Gebühren verfassungskonform sind, bedeutet das nicht, das dies auf andere Großveranstaltungen auch zutrifft. Im Gegenteil. Im Fußball würden sowohl die Polizei als auch die Veranstalter über einschlägige Erfahrungen verfügen, in welchem Ausmaß Gewalthandlungen zu erwarten seien, erklärte der Vorsitzende Richter. „Soweit es in anderen Bereichen noch keine ausreichenden Erfahrungen gibt, darf nach dem Gesetz auch keine Gebühr erhoben werden.”

Das bedeutet: Sobald entsprechende "Erfahrungen" vorliegen, gilt dies auch für Demos. Und wer entscheidet das? Natürlich derjenige, der das Geld erhält.

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Ungleiches ist auch weiterhin nicht gleich zu behandeln. Es ist doch nicht so schwer.
Oder ist "Fußball gucken" auch ausdrücklich grundgesetzlich geschützt wie das Demonstrationsrecht?
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Leipzig wird in der derzeitigen Form wohl eher nicht so leicht einzuholen sein. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn dieses Dosenprodukt alle unsere Gegner noch schlägt, wenn die so oder so in die CL kommen werden. Ist zwar eklig, aber wenn realistisch nix anderes zu erwarten ist...

Also konzentrieren wir uns halt auf Platz 4.
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Bin der gleichen Meinung. Die sind uns einfach auch zu weit voraus, haben ganz andere Möglichkeiten. Lieber den 4. Platz holen gg. Gladbach. Das ist machbar, gerade mit nem Sieg morgen.
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Man ist Hertha kacke.
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tutzt schrieb:

Genau, wenn Unterschiedliches unterschiedlich behandelt wird, verletzt das den Gleichheitsgrundsatz...
Das Urteil ist vollkommen richtig und nachvollziehbar. 95% der Fragen lassen sich durch Lesen des Urteils oder mit etwas juristischen Kenntnissen beantworten.

Dann beantworte sie doch einfach, wenn es so leicht ist. Genügend Fragen, die du locker beantworten kannst, stehen in diesem Thread doch im Raum. Ironie hilft da nicht weiter.

Die Gewinnorientierung ist in meinen Augen kein Argument. Denn zum einen ist diese bereits durch die Besteuerung genügend gewürdigt und zum zweiten kann kein Veranstalter etwas dagegen unternehmen, wenn Fans des Gegners den Hauptbahnhof zerlegen. Es sei denn, der Staat übergibt das Gewaltmonopol an diesem Tag an die Ordner des jeweiligen Vereins. Was er vermutlich nicht machen wird.

Aber es stehen ja noch viel mehr Fragen im Raum. Bayern/Sandhausen zum Beispiel. Da dreht sich einem doch der Magen um.
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Es gibt kein Recht auf Randale, daher ist diese -ständig wiederkehrende- auch nicht mit den Steuern "abgegolten". Hast du das Urteil denn eigentlich schon gelesen oder dir die Urteilsverkündung angesehen? Wie gesagt, das beantwortet fast alle Fragen ausführlich.

Und wenn sich irgendein Verein dann die Rechnungen nicht leisten kann, dann ist das Pech. Es ist nicht einzusehen, warum die Allgemeinheit unter dieser inszenierten, dauernd wiederkehrenden Randale zahlen soll um es auf den Punkt zu bringen. Wie das Urteil ja auch gut ausführt.
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Ich verstehe einfach nicht, warum das heutige Urteil de Bundesverwaltungsgerichts nirgends thematisiert wird.
Das könnte sowas wie ein Bosmann Urteil werden.
Ab heute sind Polizeieinsätze privatisiert.
Sicherheit muss privat bezahlt werden.
Das heißt... Ihr wisst, was das heißt....

Ich jedenfalls fasse es nicht.



   Das Bundesverwaltungsgericht hat mit der heutigen Entscheidung Rechtsgeschichte geschrieben. Es ging ja um eine Grundsatzfrage, die einfach lautete: Ist es zulässig, dass die Kosten der Polizeieinsätze teilweise der DFL in Rechnung gestellt werden? Und die Antwort heute war eindeutig: Ja, es ist zulässig.
   Bremens Innensenator Ulrich Mäurer
aus: https://www.butenunbinnen.de/sport/dfl-polizeikosten-urteil-live-100.html
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Das ist auf so vielen Ebenen falsch, was du da schreibst. Wenn du da schon den Link zitierst, das Urteil erwähnst und hier ne Diskussion eröffnest, warum liest du das nicht wenigstens mal etwas dazu?

Es geht lediglich um unzumutbare Mehrbelastungen für die Allgemeinheit wegen einiger gewinnorientierter Veranstaltungen, deren Ausrichter Abermillionen Gewinne damit machen. Und es sind hierfür genaue Regeln aufgestellt worden, wann dies der Fall ist. Diese wurden vom BVerwG ausführlich und nachvollziehbar geprüft und teilweise konkretisiert. Es wurde Zeit, das dieser Zirkus, den einige Bekloppte im Namen des Fan-Brauchtums da veranstalten nicht mehr von der zumeist unbeteiligten Allgemeinheit bezahlt werden muss.
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amsterdam_stranded schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Und noch etwas, das vielleicht eher in die Richtung geht, die wib gemeint hat:

Nehmen wir an, eine Gruppe von Bürgern plant eine Großdemo gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Nun ist zu erwarten, dass gewaltbereite Neonazis, Pedigisten und andere diese Demo massiv stören wollen. Auseinandersetzungen sind zu erwarten.
Die Polizei erklärt die Demo flugs und folgerichtig zur Hochrisikoveranstaltung und kündigt den Veranstaltern an, die Kosten ihres Einsatzes auf sie abzuwälzen. Diese sagen daraufhin die Demo ab, weil sie ein paar Hunderttausend Euro nicht stemmen können.

Muss ich weiter ausführen?


Streitgegenstand der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts war eine Regelung des Gebühren- und Beitragsgesetzes der Hansestadt Bremen. Hiernach soll bei "gewinnorientierten Veranstaltungen" mit mehr als 5.000 Teilnehmern und "erfahrungsgemäß zu erwartenden Gewalthandlungen" künftig der Veranstalter die zusätzlichen Polizeikosten übernehmen.

Nur hierüber hat das Bundesverwaltungsgericht und vorhergehend das OVG Bremen entschieden. Demonstrationen sind völlig andere Sachverhalte, die schon mit Blick auf den grundgesetzlichen Schutz nach Art. 8 GG anders beurteilt werden würden.

Das weiß ich schon. Es erhebt sich halt die Frage, ob damit nicht der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt wird. Nur weil die Veranstaltung auf Gewinn ausgerichtet ist, ist die Aufgabe der Polizei, für Ordnung zu sorgen, nicht anders zu werten als bei einer Großdemonstration, bei der "erfahrungsgemäß" Auseinandersetzungen zu erwarten sind. Dies stellt - wenn du so willst - eine Diskriminierung der Fußballclubs dar.
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Genau, wenn Unterschiedliches unterschiedlich behandelt wird, verletzt das den Gleichheitsgrundsatz...
Das Urteil ist vollkommen richtig und nachvollziehbar. 95% der Fragen lassen sich durch Lesen des Urteils oder mit etwas juristischen Kenntnissen beantworten.
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Friedhelm!
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Die rechtliche Grundlage ist nicht zu beanstanden, die Haftung als Gesamtschuldner (Verein und DFL) ebenso nicht, die Höhe und Berechnungsgrundlage der Kosten auch nicht. Nur die Kosten, die konkreten Störern zugewiesen werden konnten/können hätten herausgerechnet werden müssen (insbes. Ingewahrsamnahmen).

Also ein 95%iger Sieg für das Land Bremen.
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Glücklicher Sieg, aber trotzdem ein gutes Spiel, viele schöne Spielzüge und ein ganz anderer Wind in der Mannschaft. Gefiel mir gut!
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Reus würde uns gut tun.
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Ist der schon wieder kaputt?
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Der Löw hat nur eins verpasst, nach dem Gewinn des Confedcup den Cut zu machen und mit den jungen weiter zu spielen bzw zu arbeiten, gutes Spiel, die Holländer wissen garnicht so recht was los ist. Wird bestimmt noch ein lustiges 3:3.
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SGE6274 schrieb:
Wird bestimmt noch ein lustiges 3:3.


Könnte gut sein.
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Legendär. Immer für einen Lacher gut.
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Ich weiß immer nicht, ob das nicht besonders gut gemachte (weil ZU offensichtlich eigentlich) Satire ist, oder es wirklich möglich ist, derart wenig von Fußball zu verstehen und das mit einer derartigen Selbstüberschätzung zu kombinieren.
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Fakt ist doch, wenn Holland die Chancen nutzt führen sie.
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grabiforever schrieb:

Fakt ist doch, wenn Holland die Chancen nutzt führen sie.


Da isser wieder! Der Mann mit der wenigsten Ahnung von Fußball weltweit!