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westEagle

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Bei Vallejo ist es nicht nur die fussballerische Qualität, die wegbrechen würde, sondern auch die mentale.
Das Real-typische Selbstverständnis und -bewusstsein in seinem Spiel besitzt er schon jetzt und strahlt eine außergewöhnliche Sicherheit aus, auch auf seine Mitspieler. Vergleiche mit Hector verbieten sich hier, dem genau das fehlt, was man aber auch nicht von ihm erwarten kann, da es sich bei Vallejo zweifellos um ein Naturtalent handelt.
Soviel würde Real gar nicht bieten, wie er für uns auch für ein Halbjahr wert wäre.
Falls es tatsächlich solch eine Anfrage seitens Real gibt, hoffe ich, dass man dies mit einem einfachen No Senores beantwortet. Auch auf die Gefahr hin, dass sich etwaige Beziehungen verschlechtern.
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Kannst du Dir nicht vorstellen, dass eine Gemeinde an den Grenzen zu Frankfurt Interesse daran hätte?
Ich werfe mal den Main Taunus Kreis in den Ring. Konkret Eschborn Süd. S-Bahn, Autobahn...
Alles da...
Unterhalb der Woche kommen da auch 40000 Leute zum arbeiten. Dann dürfte es nicht sonderlich schwierig werden, wenn am Wochenende 50000 zum Fußball kommen.
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Ich habe mal gelesen, dass der Einfluss der Stadt Frankfurt auf die umliegenden Gemeinden dafür zu groß wäre. Was immer das auch heißen mag. Könnte aus den Protokollen von Hellman stammen, bin mir aber nicht sicher.
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westEagle schrieb:

Zu den minimum 10 Punkten bis zur Winterpause ist aber noch zu sagen, dass Kovac die letzte Partie der Hinrunde gegen die Bullen Plörre ausließ. Die findet ja bekanntlich erst nach der Winterpause statt.

Stimmt......aber vor denen machen wir uns auch nicht ins Hemd, wer weiß, wie bis dahin die Tabellenkonstellation aussieht....die werden keinen Durchmarsch machen, sondern auch ihre Hänger haben, idealerweise gegen uns.....
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Ich gehe auch davon aus, dass die noch spätestens in der Rückrunde von ganz oben runterpurzeln werden. Ich sehe nicht die große Dominanz in ihrem Spiel, dass mancher sie gar schon zu einem Bayernjäger stilisiert. Sie spielen in etwa auf dem Niveau von Hertha, Hopp oder Köln, nur das ihr Spiel aufgrund ihrer Ausrichtung attraktiver anzuschauen ist und sie die Euphorie eines Aufsteigers im Rücken haben, ähnlich wie Freiburg im Moment.
Die Konstellation, dass wir uns 4 Wochen auf Red Bull vorbereiten können und nach der Winterpause generell die Karten neu gemischt werden, halte ich für günstig
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Zu den minimum 10 Punkten bis zur Winterpause ist aber noch zu sagen, dass Kovac die letzte Partie der Hinrunde gegen die Bullen Plörre ausließ. Die findet ja bekanntlich erst nach der Winterpause statt.
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Schubert wurde zur Halbzeit interviewt? Da sind doch höchstens mal Co-Trainer vorm Mikro.
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Das war auch der Co Trainer Frank Geideck, ist aber auch wurscht, Schubert hat das hinterher genauso gesehen.
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Gladbach ist nicht Darmstadt oder Freiburg, wo in diesen Spielen tatsächlich ein zentraler Mittelfeldspieler zu viel auf dem Platz stand. Gegen ein Topteam, dass so hoch verteidigt spricht aus meiner Sicht nichts dagegen das Mittelfeld zu verdichten, zumal es Hasebe wohl immer wieder in die Verteidung ziehen wird, wo er quasi den Hector Part in einer 5er Kette gibt.

Gladbach übrigens mit 7 gelernten defensiven Feldspielern in der Aufstellung. Könnte 'ne zähe Angelegenheit werden.
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westEagle schrieb:

Wenn du denn gejubelt hast, wovon ich mal ausgehe.

Da würde ich noch nicht einmal einen geliehenen Cent drauf verwetten.
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Darauf wetten würde ich auch nicht unbedingt, aber schätzen würde ich das schon. Vielleicht hat er nur irgend eine Ausfahrt verpasst, als die Verehrung unseres -legitimen- Fussballgottes ihren Siedepunkt erreichte und bekommt jetzt nicht mehr die Kurve.
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AMFG wird, wie jeder Fußballgott, im Laufe der Zeit abgelöst werden. Ich hoffe, das geschieht würdig.
Ich muss aber auch sagen: Selbst wenn alles nachvollziehbar geschieht, berührt es mich.  
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Miso schrieb:

AMFG wird, wie jeder Fußballgott, im Laufe der Zeit abgelöst werden. Ich hoffe, das geschieht würdig.
Ich muss aber auch sagen: Selbst wenn alles nachvollziehbar geschieht, berührt es mich.  

Ich kann mir vorstellen, dass Kovac hier seine eigenen Erfahrungen einfliessen lassen wird, als sich seine Spielerkarriere dem Ende neigte. Kein Spieler wird von Heute auf Morgen seine Leistungsfähigkeit verlieren.
Das ist vielmehr ein schleichender Prozess, dementsprechend muss man als Trainer auch sukzessive darauf reagieren.
Ein paar frühe Auswechlungen da, ein paar Schonpausen hier - wenn man sich andere Beispiele von großen,
verdienstvollen Spielern am Ende ihrer Karierre anschaut, dann lief es erfahrungsgemäß nach diesem Schema ab. Das ist nicht nur eine Frage des respektvollen Umgangs mit solchen Spielern, sondern man verlängerte dadurch auch in der Regel die Karriere der Spieler und profitierte von den Glanzmomenten, die der Spieler selbst im höchsten Alter noch abrufen konnte.
Wenn man ihn aber stattdessen rigoros alle Spiele absovieren läßt, kann  das nur die Karriere verkürzen. Das liegt aber auch am Spieler selbst, wie er sich das Abklingen seiner Karriere vorstellt. Manche hören auf, wenn es nicht mehr für einen absoluten Stammplatz reicht, andere wiederum nehmen eine mögliche Rolle als Teilzeitspieler an.
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Schon der Titel zeigt, wessen Geistes Kind der Autor ist. Der Titel hätte ja auch lauten können: " Die Last liegt nun nicht mehr allein bei AM ". Aber das will der Autor nicht. Er will erklären, daß EF den Dämon AM nun nicht mehr braucht.
Der Beitrag hätte auch vom Autorenkollektiv Kovac/Hübner/Bobic kommen können.
Das sich auch Bobic nun auch in die Riege der Meiergegner einreiht, ist natürlich für AM fast tödlich.
Trainer und Hübner als Gegner sind ja schon Tradition, aber der Sportvorstand auch noch, das hat schon eine andere Qualität. Hier fehlt natürlich Bruchhagen als Regulativ.
Bobic bescheinigt heute in der FR Hrota in Hamburg eine überragende Leistung, hätte AM das gespielt, hätte man ihn hier übel beschimpft.
Es ist schon bedenklich, wie EF so mit einem solchen Mitarbeiter umgeht, aber manchmal kommt es anders als man denkt.
Lassen wir `mal ein paar Wochen ins Land gehen.
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Fussballpeterchen schrieb:

Schon der Titel zeigt, wessen Geistes Kind der Autor ist. Der Titel hätte ja auch lauten können: " Die Last liegt nun nicht mehr allein bei AM ". Aber das will der Autor nicht. Er will erklären, daß EF den Dämon AM nun nicht mehr braucht.
Der Beitrag hätte auch vom Autorenkollektiv Kovac/Hübner/Bobic kommen können.
Das sich auch Bobic nun auch in die Riege der Meiergegner einreiht, ist natürlich für AM fast tödlich.
Trainer und Hübner als Gegner sind ja schon Tradition, aber der Sportvorstand auch noch, das hat schon eine andere Qualität. Hier fehlt natürlich Bruchhagen als Regulativ.
Bobic bescheinigt heute in der FR Hrota in Hamburg eine überragende Leistung, hätte AM das gespielt, hätte man ihn hier übel beschimpft.
Es ist schon bedenklich, wie EF so mit einem solchen Mitarbeiter umgeht, aber manchmal kommt es anders als man denkt.
Lassen wir `mal ein paar Wochen ins Land gehen.

Natürlich habe ich hier mit Gegenwind gerechnet für meinen Eingangsbeitrag ,aber bei solch einem verblendeten Beitrag bleibt einem die Spucke weg.
Jeses... also Fussballpeterchen, zur erst einmal obliegt die Formulierung des Threadertitels dem Threadersteller. Zweitens, wenn du schon daran Kritik übst und einen alternativ Titel vorschlägst, solltest du vielleicht auch erklären, worin sich  "Die Last liegt nun nicht mehr allein bei AM" und "Keine Abhängigkeit mehr von Alex Meier" genau unterscheiden. Der Kontext ist Endeffekt derselbe. Ist es der Ausdruck Zeitenwende? Nun, das ist bewusst mit einem Fragezeichen versehen, zwecks Anregung der Diskussion. Gemeint war es im Sinne einer neuen Ära von spielerischen und taktischen Möglichkeiten, die sich aus dem aktuellen Kader ergeben.

Drittens: "Wes' Geistes Kind" ich bin, kann ich dir verraten. Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt und für mich wird das
Wohl des Vereins immer an oberster Stelle stehen, vor allem anderen, sei es Trainer, Spieler oder Manager.
Dein Beitrag liest sich so, als würde das Wohl deines, ich vermute mal, Lieblingsspielers über das Wohl der Eintracht stehen. Wenn du deine "Dämonen" mal im Zaum gehalten hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass oben links auf dieser Seite das Wappen von Eintracht Frankfurt prankt und nicht das Abbild Alex Meiers.
Desweiteren würde mich interessieren, ob du auch nur einen einzigen positiven Aspekt daraus ziehen kannst, weshalb man seine Spielphilosophie von einem einzigen Spieler abhängig machen sollte. Ich kann darin nichts positives finden, außer natürlich aus der Perspektive des besagten Spielers, welcher auf maximale Einsatzzeiten kommen würde.

Und wenn du nun sogar Niko Kovac deswegen angehst, dann solltest du dich daran erinnern, dass er maßgeblich dafür gesorgt hat, dass du u.a. am Freitag über einen 1. Liga Sieg jubeln durftest. Wenn du denn gejubelt hast, wovon ich mal ausgehe.
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westEagle schrieb:

Das weiß man nicht, wann der ich sage mal "Karriereknicks" kommt, weder die Verantwortlichen noch Meier selbst. Meier ist jedenfalls in einem Alter, wo man am Besten in jeder Saison damit rechnen sollte. Und ich glaube die sportlich Verantwortlichen tun das auch.

Nicht nur die Verantwortlichen rechnen wohl schon damit. Ich denke der Alex kann das auch selbst ganz gut einschätzen.
Sein Vertrag läuft 2018 aus und ich denke, man wird, bzw., er wird, diesen darüber hinaus auch nicht verlängern (wollen). Evtl. bleibt er uns noch 1 Jahr länger als "Stand by Profi" erhalten, aber mehr wird´s wohl wirklich nicht mehr werden. Alex ist dann 35 und sein Traum war immer die USA. Von daher gehe ich davon aus, dass er sich diesen auch erfüllen wird.

westEagle schrieb:

Das halte ich für eine sehr gute Idee, Funktioniert aber nur, wenn man das erstmal sukzessive umsetzt und das mit dem nötigen Respekt mit Meier kommuniziert. Geschieht das in einer Hau-Ruck, wie Schaaf das versucht hat, wäre wohl Ärger vorprogrammiert.

Diesbezüglich habe ich keinerlei Bedenken und erstrecht nicht bei Niko Kovac, sprich, Niko Kovac wird dem Alex ganz sicher mit dem nötigen Respekt begegnen bzw. dies auch, für den Fall, mit Empathie kommunizieren.
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DeMuerte schrieb:

Diesbezüglich habe ich keinerlei Bedenken und erstrecht nicht bei Niko Kovac, sprich, Niko Kovac wird dem Alex ganz sicher mit dem nötigen Respekt begegnen bzw. dies auch, für den Fall, mit Empathie kommunizieren.

Intern habe ich da auch keine Bedenken, ich meinte eher wie beide das nach Außen für die Öffentlichkeit kommunizieren. Da sollte man vermeiden gewissen Medien Futter zu geben, denn darauf würden sie sich sicherlich stürzen und das schadet dem Verein. Kovac ist ein Medienprofi, aber Meier hat sich damals nicht wirklich klug verhalten als Schaaf ihn auf die Bank setzte bzw. das Kapitänsamt verwehrte.
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Jetzt schon von einer Zeitenwende zu sprechen halte ich, zum jetzigen Zeitpunkt, für verfrüht. Denn gänzlich werden wir auch zukünftig (noch) nicht ohne seine Fähigkeiten (Torinstinkt, besondere Schußtechnik) auskommen.

Dennoch finde ich es gut, dass sich die Mannschaft unter Kovac soweit "emanzipiert" hat, sodass sie auch ohne Alex Meier zum Erfolg kommen kann.

Darüber hinaus tut es Alex respektive seinem Körper sicher auch gut, ab und an mal eine Pause zu bekommen.

Im übrigen hatte ich zum Thema Meier kürzlich noch hier im Forum angemerkt, dass man gerade auswärts auch mal auf Alex verzichten sollte um stattdessen einen wendigeren Spieler, zwecks schnellerem Umschaltverhalten, zu bringen.

Ansonsten kann ich mich deinen Ausführungen nur anschließen. Und Respekt für deinen sachlich fundierten Beitrag
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DeMuerte schrieb:

Jetzt schon von einer Zeitenwende zu sprechen halte ich, zum jetzigen Zeitpunkt, für verfrüht. Denn gänzlich werden wir auch zukünftig (noch) nicht ohne seine Fähigkeiten (Torinstinkt, besondere Schußtechnik) auskommen.

Aktuell kann man das sicher so sehen , aber was die Zukunft betrifft würde nicht darauf wetten, dass er hier den Pizarro macht. So professionell seine Einstellung auch sein mag, es kann auch sein, dass es schon in der nächsten Saison nicht mehr reichen wird. Das weiß man nicht, wann der ich sage mal "Karriereknicks" kommt, weder die Verantwortlichen noch Meier selbst. Meier ist jedenfalls in einem Alter, wo man am Besten in jeder Saison damit rechnen sollte. Und ich glaube die sportlich Verantwortlichen tun das auch.

DeMuerte schrieb:

Im übrigen hatte ich zum Thema Meier kürzlich noch hier im Forum angemerkt, dass man gerade auswärts auch mal auf Alex verzichten sollte um stattdessen einen wendigeren Spieler, zwecks schnellerem Umschaltverhalten, zu bringen.

Das halte ich für eine sehr gute Idee, Funktioniert aber nur, wenn man das erstmal sukzessive umsetzt und das mit dem nötigen Respekt mit Meier kommuniziert. Geschieht das in einer Hau-Ruck, wie Schaaf das versucht hat, wäre wohl Ärger vorprogrammiert.
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Eines vorweg: Dieser Thread soll nicht dazu dienen unseren Kapitän in den Senkel zu stellen, sondern vielmehr zur Diskussion stellen, inwieweit die Mannschaft nicht mehr von der Form und Leistung Alex Meiers abhängig ist.
Das Credo der Frankfurter Rundschau bsplw. lautet stets: Meier gut, Eintracht gut - Meier ausser Form oder verletzt, Eintracht in Not.

Dieser Umstand traf in der Vergangenheit tatsächlich häufiger zu. Es fehlte ohne Meier schlichtweg die Torgefahr, was auch daran lag, dass das Offensivspiel in der Regel auf Meier zugeschnitten war, ohne dass es sowohl einen alternativen Plan als auch alternativ gleichwertige Spieler gab.

Heute bin ich der Meinung, dass seit Niko Kovac das Amt übernahm diese Abhängigkeit so nicht mehr gegeben ist und die Mannschaft sich sozusagen von ihrem Kapitän emanzipiert hat.
Ich möchte das mit folgenden Punkten untermauern.

Erhöhte Qualität im zentralen offensiven Mittelfeld
Auf Meiers einstmals angestammter Position gibt es mittlerweile einen besseren Spieler: Marco Fabian. Er gibt der Mannschaft das, was ihr jahrelang fehlte. Ein technisch außerordentlich begabter Spieler, der nicht nur den tödlichen Pass in die Schnittstellen beherrscht, sondern auch darüber hinaus als stetige Anspielstation fungiert, defensiv mit arbeitet und torgefährlich ist. Mit Gacinovic hat man für die Zukunft noch jemanden, der über ein ähnliches Potential verfügt.

Mehr Flexibilität
Unter Niko Kovac agiert die Mannschaft taktisch wesentlich flexibler. Ich denke Kovacs Ziel war es von Anfang an, die Last auf mehrere Schultern zu veteilen, denn für einen Vollblut Taktiker gibt es wohl nichts schlimmeres als berechenbar zu sein. Man ist in der Offensive qualitativ so breit aufgestellt wie ewig nicht. Dadurch, dass die Offensivspieler sich auch vom Typus unterscheiden, ist man vom Gegner noch schwerer zu durchschauen.

Selbstverständnis der Mannschaft
Den Klassenerhalt hat man am Ende ohne Meier entgegen allen Erwartungen geschafft. Spieler wie Abraham, Huszti, Hradecki oder Hasebe haben bewiesen, dass sie Verantwortung übernehmen können, wenn es drauf ankommt. Hinzu kamen Spieler, die grundsätzlich eine selbstbewusste, professionelle Einstellung an den Tag legen wie Vallejo oder -mit Anlauf- Fabian. Man ist also auch mental einen Schritt weiter und wird von einem Trainer geführt, der diese Einstellung vorlebt und täglich weiter einfordert.

Branimir Hrgota
Anders als einige Beurteilungen diverser Medien sehe ich bei ihm sehr wohl gute Ansätze. Er hat sicher ein gewisses Phlegma, aber ist auch erst 23 Jahre alt ist. Ich glaube Meier war in dem Alter ähnlich phlegmatisch und ist es teilweise noch heute. Nimmt man allein Hrgotas fussballerische Qualitäten als Grundlage, hat er das Potential. Beidfüßig abschlussstark, technisch versiert, beweist er auch immer wieder große Übersicht. Durch seine Schnelligkeit kann man ihn auch in die Tiefe schicken. Bei Seferovic könnte der Knoten auch irgendwann platzen.

Es gibt sicher auch noch mehr Aspekte, vielleicht aber auch Gegenargumente worüber man diskutieren kann.

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man Meier von nun an auf die Bank setzen soll, denn noch hat er auch für mich einen gewissen Vorsprung auf der Mittelstürmerposition, aber sehr wohl der Meinung, dass man es sich leisten könnte, ohne einen massiven Leistungsabfall des Teams befürchten zu müssen.
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Seltsam, beim ersten anklicken des Interviews mit Bobic im Hamburger Abendblatt war der Artikel noch frei verfügbar, nun beim zweiten Male wird ein Abo verlangt, hm.
Kann ihn hier noch wer kostenfrei lesen? Wenn nicht, kann es ruhig wieder entfernt werden.
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FR

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-verteidiger-marco-russ-hat-den-krebs-besiegt,1473446,34871558,view,asFirstTeaser.html

Marco Russ hat den Krebs besiegt
Der Frankfurter Verteidiger ist gesund geschrieben und darf wieder trainieren. Trainer Kovac beklagt schlechte Arbeitsbedingungen in Frankfurt.
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Hamburger Abendblatt
http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article208465811/Fredi-Bobic-Beiersdorfer-braucht-Hilfe-beim-HSV.html

Fredi Bobic im Interview
Vor dem Frankfurt-Spiel spricht der Eintracht-Vorstand über seinen HSV-Kollegen Beiersdorfer, Kühne und erholsame Arbeitslosigkeit.
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Wiesbadener Kurier

http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-trainer-kovac-setzt-gegen-bayern-muenchen-auf-die-eigene-heimstaerke_17396816.htm
Kovac setzt gegen Bayern München auf die eigene Heimstärke
Niko Kovac erwartet zu seinem 45. Geburtstag am Samstag keine besonderen Geschenke von seiner Mannschaft. Auch wenn es für den Trainer und die Frankfurter Eintracht gegen den FC Bayern München geht. Kovac kann aus dem Vollen schöpfen und setzt auf die Heimstärke seines Teams.
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Kicker

Wie Kovac die Bayern knacken will
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/662419/artikel_wie-kovac-die-bayern-knacken-will.html

Sein Geburtstag sei Nebensache, das Sportliche soll im Vordergrund stehen, so Kovac. Und da gibt er sich forsch: "Wir wollen punkten."  Und mindestens einen Punkt - einen Plan für dieses Ziel hat Kovac auch schon.
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westEagle schrieb:

Wenn allerdings in der nächsten Saison das Transferbudget steigen sollte, würde das sich wieder anders aussehen, auch von Teilen der Fans. Diese Gefahr besteht in Frankfurt immer. Dann muss man auch dagegen intervernieren. Aber damit sollte man sich auseinander setzten, wenn es soweit ist

Wobei dieses, wir richten die Erwartung danach, wie viel für Transfers ausgegeben wurde, doch eigentlich auch teilweise bekloppt ist. Man nehme nur mal dieses Jahr. Wir haben wenig an Ablösen gezahlt, aber viele Spieler geliehen.

Die geliehenen Spieler sind jedoch nicht automatisch nichts wert, sondern würden, wenn man sie gekauft hätte, ja auch eine Ablöse kosten. Und die haben auch ihre abgebenden Vereine eine gekostet. Nimmt man mal die Transfermarkt.de Daten, dann haben die Spieler die wir geliehen haben, ihre abgebenden Vereine insgesamt 21,3 Millionen gekostet. Bei vielen ist dieser Kauf auch nicht lange her, so dass ein Abkauf durch uns, wahrscheinlich teurer gewesen wäre.

Aber man nehme nur mal an, wir hätten den Vereinen die uns die Spieler leihen, die Spieler zum Einkaufspreis abgekauft. Dann hätten wir Spieler für 23,5 Millionen gekauft und wären wahrscheinlich mit der Einstellung "bei diesen Investitionen muss ein einstelliger Tabellenplatz mindestens her" in die Saison gegangen.

Durch die Leihgeschäfte haben wir nun nur 2,2 Millionen an Ablöse investiert und gehen hier mit einem "hoffentlich steigen wir nicht ab" in die Saison. Bei den gleichen Spielern! Da sieht man mal, wie bekloppt wir eigentlich, gerade im Hinblick auf Ablösen heutzutage, sind.

Caio, Fenin, Kadlec, Fabian. Alle kannte man eigentlich als Fan nicht vorher, hat aber alleine wegen der Ablöse riesen Erwartungen reingesteckt. Tarashaj hat in dieser Winterpause 4 Millionen gekostet. Da aber nicht wir diese Ablöse gezahlt haben, sondern jemand anderes (der erwartet, dass der Spieler mal viel mehr Wert wird) scheint es hier gefühlt von den Fans überhaupt keine Erwartungen zu geben und er gilt lediglich als Wundertüte.
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Alles richtig, was du schreibst.
Dennoch ist das Umfeld eines Traditionsvereins da doch eher einfacher gestrickt und erwartet bei einem höheren Budget folglich auch einen besseren Tabellenplatz. Da können HSV, Werder und Co. ein Lied davon singen.

Für uns aber ist das diese Saison eine komfortable Situation. Man hat für wenig Geld, viel Qualität hinzugewonnen, dennoch ist die Erwartungshaltung auf ein Minimum reduziert. Bei solchen Vorzeichen braucht man gar nicht auf die Bremse zu treten, viel zu verlieren hat man diese Saison nicht, denn wenn man sich nicht ganz doof anstellt, sollte diese Mannschaft besser als letzte Saison abschneiden, was man hinterher auch problemlos als Erfolg verkaufen könnte.
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westEagle schrieb:

Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht.
Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung.
Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst
gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.

aber genau das sehe ich bei  Niko Kovac in guten Händen. Bei einer Niederlage gegen Freiburg, was bei deren Heimstärke nicht auszuschließen ist oder bei einem Auswärtssieg wird es kein Katzenjammer oder Euphorie Gejaule geben. Realistisch erhoffe ich mir, dass wir nichts mit Abstiegskampf zu tun haben, wenn es in höhere Regionen gehen sollte, bin ich beim feiern gerne dabei.
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Ich sehe in dieser Saison auch keine Gefahr, dass die Arbeit des Trainers in Frage gestellt wird, wenn man rund um einen einstelligen Tabellenplatz spielt, wie das bei Thomas Schaaf der Fall wahr. Dafür wirken die Geschehnisse der letzten Saison zu sehr nach.
Wenn allerdings in der nächsten Saison das Transferbudget steigen sollte, würde das sich wieder anders aussehen, auch von Teilen der Fans. Diese Gefahr besteht in Frankfurt immer. Dann muss man auch dagegen intervernieren. Aber damit sollte man sich auseinander setzten, wenn es soweit ist.
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Herr Behrenbeck hat in manchen Punkten nicht Unrecht.
Man muss aber die Krise auch nicht herbeibeschwören, Stichwort selbsterfülllende Prophezeihung.
Um sich gegen eine Krise zu stemmen ,oder im besten Falle, es erst
gar nicht soweit kommen zu lassen braucht man ein optmitistisches Grundgemüt, weniger eine Ergebenheit in sein vermeintliches Schicksal. Das schließt Realismus und Bodenständigkeit nicht aus.
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Ich muss hier nochmal ausführlicher auf Oczipkas Leistung eingehen.

Was Ozcipka gestern für ein Stellungsspiel zeigte war unfassbar, unerklärlich, schlicht bundesligaunwürdig.
Im Stadion sah das noch extremer aus als in den Fernsehbildern, weil man wie etwa beim 2:2 gut sehen konnte, wie sich die Mannschaft kollektiv verschob, um die Räume zu verengen. Nur einer riss plötzlich nach Innen, was den mir Umstehenden auch sofort auffiel und man fragte sich schon weit vor dem Treffer,
warum er einfach den Raum aufgab.
Das muss man sich mal vorstellen, die Mannschaft war weit zurückgezogen und trotzdem bekam der Gegner auf links soviel Raum, wie bei einer Kontersituation. Und das war ja nicht ein Einzelfall, Ozcipka wiederholte diese seltame Eigenschaft immer wieder bei Gegenangriffen nach Innen einzurücken, wie auch beim 2:3: Den Zweikampf hätte nicht Rebic führen müssen sondern Oczipka, aber mindestens hätte er Rebic unterstützen müssen.

Es können hier nur 2 Gründe vorliegen für Oczipkas Verhalten.
Er handelte auf taktischer Anweisung, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da man der Hertha damit Tür und Tor öffnete. Kovac hat allerdings auch nicht auf Oczipkas permanentes Fehlverhalten reagiert, ihn zur Seite geholt oder ähnliches und im Sportstudio das Zweikampfverhalten von Rebic beim 2:3 kritisiert, nicht den zuvor offengelassenen Raum.
Beim zweiten möglichen Grund beziehe ich mich auf meine eigenen Erfahrungen als Aussenverteidiger. Ich zog bei gegnerischem Ballbesitz immer dann nach Innen, wenn ich den direkten Zweikampf auf Aussen vermeiden wollte, meißtens aufgrund eigener Müdigkeit, um nicht überlaufen zu werden, in seltenen Fällen auch wg. der Schnelligkeit des Gegners. Nach dem Motto: wenn ich schon nicht den Zweikampf gewinne, will ich zumindest den Ball im Zentrum abfangen. Aber das ist reine Amateur-Denke, die selbst dort auch oft genug schief geht, im Profifussball kann man so nicht agieren, das wird sofort bestraft.

Ich hoffe Kovac nimmt Oczipka diese Woche zur Seite und eruiert, was da los war. Kovac meinte vergangene Woche auch, er könne nicht in die Spieler hineinsehen, wer sich müde fühle, solle es ihm sagen. Vielleicht hätte Oczipka genau das tun sollen vor dem Hertha Spiel.
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Edit:
Im Kicker geht Kovac doch näher auf Oczipkas Stellungsspiel ein.

"Esswein hatte zu viel Zeit. Wenn der Ball in der Luft ist, muss man den Gegner ansprinten. Das war nicht der Fall. Basti hätte das eine oder andere Mal energischer rausrücken müssen"
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hessenschau

http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/stimmen-zum-eintracht-remis-wir-haben-bis-zum-ende-dran-geglaubt,berlin-stimmen-100.html
"Wir haben bis zum Ende dran geglaubt"
Ein Unentschieden, das sich wie ein Sieg anfühlt. Die Stimmung bei Eintracht Frankfurt war nach dem 3:3 gegen Berlin gelöst – auch wenn Trainer Niko Kovac natürlich etwas zu mäkeln hatte. Die Stimmen zum Spiel.
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Kicker

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/661068/artikel_ungewohnte-luecken-in-der-defensive---abraham-verletzt.html

Ungewohnte Lücken in der Defensive - Abraham verletzt
Es war ein spektakuläres Wiedersehen von Niko Kovac und Pal Dardai. Beim Duell ihrer beiden Klubs, beim 3:3 zwischen Eintracht Frankfurt und Hertha BSC ging es hin und her. Zweimal kippte die Partie, um dann mit einem Last-Minute-Treffer ein würdiges Ende zu finden.