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Alles schon wieder vergessen, wie Hoeneß & Co. die Liga nach Strich und Faden belogen und um zig Millionen betrogen haben und ihr sogar die Pistole auf die Brust gehalten haben ("Da melden wir uns in Italien an, spielen gegen Juventus, Milan und Rom")?!

Nur mal so zur Erinnerung:
http://www.stern.de/sport/fussball/fussball-versteckte-fouls-504458.html

http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,236733,00.html
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Blutgrätsche von hinten

Ausgerechnet nach der tollen Leistung der deutschen Elf fängt Oliver Kahn an, sich über sein Reservistendasein zu beschwerden. Er kritisiert die Entscheidung von Klinsmann und beklagt, wie schwer der Gang auf die Bank sei. Alle fragen sich: Warum ausgerechnet jetzt?

Von Jürgen Schmieder

Wir schreiben das Jahr 2006 nach Christus. Ganz Deutschland ist von der Freude besetzt. Ganz Deutschland? Nein. Ein unbeugsamer Titan auf der Bank hört nicht auf, der Euphorie Widerstand zu leisten.

In einem Interview mit dem Spiegel spricht Oliver Kahn kurz nach dem grandiosen Sieg im Achtelfinale über seine Rolle als Reservist. "Ich habe ihm (Klinsmann) deutlich gesagt, dass ich das nie nachvollziehen und verstehen werde, warum ich nicht mehr die Nummer eins bin", ist da zu lesen.

Und dazu, dass Jens Lehmann einen Tick besser sein soll, sagt Kahn: "Das ist für mich keine Begründung. Da eine solche bis heute ausgeblieben ist, gäbe es wahrscheinlich keine."

Über seine Rolle als Reservist bei der Weltmeisterschaft sagt er: "Der Weg zur Bank war jedes Mal ein schwerer Gang. Ich beobachte das Spiel, versuche mir über das Sportliche ein Bild zu machen und verschwinde hinterher so schnell wie möglich in die Kabine."

Diese Aussagen kommen ausgerechnet dann, als Klinsmann und Bierhoff Kahns Verhalten als "tadellos" und "vorbildlich" bezeichneten. Gerade durch sein faires Auftreten in den Wochen nach der Degradierung hat sich Oliver Kahn Sympathien bei den Fans erarbeitet. Ja, er galt bereits vor der WM als einer der Gewinner.

Und nun dieses Interview zu einem Zeitpunkt, da es für das deutsche Team nicht besser laufen könnte. Warum? Das wird Kahns Geheimnis bleiben.

Lehmann hat bisher nicht grandios gehalten, dafür gab es aber auch noch keine Gelegenheit. Er war - mit wenigen kleinen Ausnahmen - ein sicherer Rückhalt für die eher wacklige Abwehr. Es gibt also keinen Grund, ausgerechnet jetzt Unruhe in das deutsche Lager zu tragen.

Natürlich hat Kahn das Recht, seine Meinung öffentlich zu machen. Seine Verdienste sind unbestritten. Natürlich darf er über seine Situation sprechen, seinem Unmut Luft machen. Das ist nur verständlich. Aber warum gab er dieses Interview nicht schon lange vor dem Turnier oder - noch besser - nach dem 9. Juli? Das Timing war einfach schlecht gewählt.

Man kann nur hoffen, dass Klinsmann und die Mitspieler gelassen und souverän mit dieser Situation umgehen. Die deutsche Mannschaft funktioniert über Teamgeist und den Glauben an sich selbst. Das sollte auch Oliver Kahn verstanden haben.

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/sport/weltfussball/special/710/65645/index.html/sport/weltfussball/artikel/62/78983/article.html
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Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer ist Werbekönig

Hamburg (dpa) - Franz Beckenbauer ist nicht nur der Fußball-Kaiser, sondern auch der Werbekönig. Durch Reklame mit dem Präsidenten des WM-Organisationskomitees floss in diesem Jahr im Vergleich mit anderen Ex-Fußball-Profis das meiste Geld an die Fernsehsender.

20 Millionen Euro brutto gaben die werbetreibenden Unternehmen - Adidas, O2, die Postbank und die Brauerei Erdinger - für Spots mit Beckenbauer aus. Das errechnete die Firma Thomson Media Control (TMC) in Baden-Baden. TMC zeichnet die Werbespots auf allen deutschsprachigen TV-Sendern auf und ermittelt auf der Grundlage der offiziellen Tarife die Ausgaben dafür.

Andere Ex-Fußballer sind zwar auch für die Industrie wichtig, müssen sich aber mit den Plätzen hinter dem «Kaiser» begnügen. Hinter Beckenbauer liegt Ex-Teamchef Rudi Völler mit weniger als der Hälfte der TV Werbeausgaben (9,7 Millionen Euro). Platz drei belegt Bundestrainer Jürgen Klinsmann (6,8 Millionen Euro) gefolgt von seinen Mitarbeitern Oliver Bierhoff (4,2 Millionen Euro), Andreas Köpke (3,8 Millionen Euro) und Joachim Löw (3,7 Millionen Euro). Mit einer Gesamtsumme von 18,5 Millionen Euro liegt das vierköpfige Team zusammen immer noch hinter Beckenbauer.

Auch außerhalb der Nationalmannschaft wird mit Fußball-Funktionären kräftig geworben: Für 2006 führen hier die 5,7 Millionen Euro Werbeausgaben für TV-Spots mit Lothar Matthäus die Tabelle an. Uli Hoeneß folgt mit dem T-COM Spot auf Platz zwei (3,9 Millionen Euro). Rang drei belegt Rudi Assauer, ehemaliger Manager von Schalke 04, mit knapp 2,6 Millionen Euro. Selbst Torwart-Urgestein Sepp Maier ist als Werbeträger immer noch Investitionen von über zwei Millionen Euro wert.

http://de.sports.yahoo.com/22062006/30/fussball-kaiser-franz-beckenbauer-werbekoenig.html

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
http://www.schiebt-den-bayern-die-schale-in-den-*****.de
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Nicht nur gestern wurde klar: Die Bayern-Millionarios und vermeintlichen deutschen WM-Hoffnungsträger müssen lernen, dass sie international nicht auf einen Bayern-Bonus bei den Schiedsrichtern vertrauen können.

Ich würde mir wünschen, dass z.B. Kahns destruktive Übermotivation und Ballacks unfaire und unsportliche Versuche auf dem grünen Rasen (z.B. Meckern, Schiribeinflussung, Ellenbogenausfahren und überhartes Einsteigen gegenüber gegnerischen Spielern) endlich auch bei den Bundesliga-Schiedsrichtern nicht mehr durchgehen würden.

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
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"Trainer Nimmersatt" Magath war schon immer ein extrem dünnhäutiger Mensch.
In den letzten Jahren (beim FC Bayern?) allerdings ist er zu einem regelrechten Choleriker mutiert. Man merkt ihm bei jedem noch so harmlosen Interview an wie schwer es ihm fällt ruhig zu bleiben.
Ich möchte nicht wissen was passieren würde, wenn ihm ein Journalist einmal eine wirklich kritische (muss noch nicht einmal provozierend sein) Frage stellen würde (leider traut sich das keiner).

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
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*hoff*Adler schrieb:
Werder scheint sich ja gut verkauft zu haben, hatte nur sehr viel Pech, bzw. eine Frau Wiese im Tor , die gerne mal ne Rolle zusätzlich macht für die Galerie.

Absolut richtig. Der FC Bayern hat gestern den deutschen Fußball in Mailand blamiert, niemand sonst.
Selbst Schalke 06 hat sich in Mailand nicht so abschießen lassen und nur knapp 2:3 verloren in einem durchaus vergleichbaren Spiel (denn bei einem 3:3 wäre Mailand rausgeflogen und S06 ins CL-Achtelfinale eingezogen).

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
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Das Handelsblatt tituliert:
FC Bayern fürchtet finanzielles "Horror-Szenario"
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt%21200015,300481,1046031/SH/0/depot/0/

Wie es aussieht basiert die Finanzierung der Arroganz-Arena auf einem Aufstieg der Löwen und auf einem dauerhaften Verbleib der Löwen in der 1. Bundesliga. Ziemlich riskant so eine Finanzplanung, Herr Hoeness, Rummenigge & Co....

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
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Aus der heutigen Süddeutschen Zeitung (Printausgabe, Seite 36, copy - paste aus einem anderen Forum):

FC Bayern sorgt sich um TSV 1860, der nicht pünktlich zahlt

Finanzielle Nöte sind Uli Hoeneß, dem Manager von Bayern München, eigentlich fremd. Die Bayern sind einer der wirtschaftlich gesündesten Fußballklubs in Europa. Doch in diesen Wochen gibt es für Hoeneß Anlass zur Sorge. Nicht beim eigenen Verein, aber beim TSV 1860 München, mit dem die Bayern die Allianz Arena gemeinsam gebaut haben und betreiben, und in der sie abwechselnd spielen.

Der Zweitligist 1860 kann seine Stadionmiete nicht pünktlich begleichen, auch bei den Rechnungen für Speisen und Getränke sind die Löwen im Rückstand. Ein Millionenbetrag sei noch offen' sagten Hoeneß und Bayern-Fi. nanzvorstand Karl Hopfner der Süddeutschen Zeitung. "Wenn sich vertraglich vereinbarte Zahlungen deutlich verzögern, dann wird man als Partner schon nervös", äußert Hoeneß.

Nach Angaben von Hopfner hat der TSV einen Aufschub erhalten und will die fälligen Beträge bis Saisonende nach und nach an die Stadion GmbH überweisen, die beiden Vereinen zu gleichen Teilen gehört.

Im Februar haben die Bayern von der Notlage der Löwen erfahren, und seitdem sorgen sie sich. 1860 hat intern schon überlegt, Stadionanteile zu verkaufen. "Für die Sechziger wäre es der Super-GAU, wenn der FCB plötzlich Mehrheitseigner wäre", warnt Hoeneß. Der Bayern-Manager befürchtet, dass die Löwen-Fans die Arena dann nicht mehr akzeptierten. Alleine könne der FCB das Stadion, das noch zwei Jahrzehnte lang abzuzahlen ist, aber nicht stemmen. "Wir müssten die Zahlungen der Sechziger übernehmen und die Mindereinnahmen bei der Bewirtung, beim Parkhaus und bei den Zuschauererlösen ausgleichen." Acht bis zehn Millionen pro Saison kämen so zusammen. Die Konsequenz: "Wir müssten dann Abstriche bei der Mannschaft machen." Die kostet von Jahr zu Jahr mehr, neue Stars sind teuer, werden aber für den Sturm und als Ersatz für Michael Ballack im Mittelfeld wohl bald benötigt.

Die Bayern befürchten Rückschläge, sportlich wie finanziell, falls der Stadionpartner 1860 ausfiele. Angenommen, man verpasse die Champions League, "weil wir nicht in die Mannschaft investieren können", dann seien auf einen Schlag die nächsten zehn Millionen Euro weg, rechnet Hoeneß vor. "Am Ende verlieren wir gar 20 oder 25 Millionen Euro, weil wir unser Geld ins Stadion gesteckt haben statt in ein international konkurrenzfähiges Team. Jetzt profitieren wir vom Stadion. An dem Tag, an dem wir die Arena alleine betreiben, wäre es umgekehrt". Die Probleme der Löwen in der neuen Arena haben auf den ersten Blick mit den teuren Business Seats zu tun, die 1860 schlecht verkauft, für die der Zweitligist der Stadion GmbH aber drei Millionen Euro pro Saison zahlen muss. Die Bayern verstehen nicht, dass die Sechziger dieses Risiko tragen, und es nicht bei der Sportagentur !MG los geworden sind, die 1860 umfassend vermarktet, einschließlich der Business Seats. Die Löwen sollten mit ihren Leuten wie dem neuen Sportmanager Stefan Reuter diese Sitze selbst verkaufen, statt das einem "Herrn xy" von einer "anonymen Vermarktungsgesellschaft" zu überlassen, sagt Hopfner. Die Business Seats seien das einzige Risiko für 1860 im Stadion, ansonsten bringe die Arena dem Zweitligisten zusätzliches Geld. Der Zuschauerschnitt liegt noch bei 40000; mehr als bei vielen Erstligaklubs.

Die Ursachen für die Finanznöte der Sechziger liegen aber tiefer, viel tiefer. Der Traditionsklub leidet noch an Altlasten und alten Strukturen aus der Ära von Karl-Heinz Wildmoser senior, der die Löwen patriarchalisch geführt hat. Der TSV 1860 müsse jetzt seine Hausaufgaben machen und offen sagen, "welche Hypotheken aus der Vergangenheit" noch vorhanden seien, verlangt Hopfner vom Stadionpartner. Außerdem zähle man darauf, dass sich bei 1860 "die Strukturen ändern und nachhaltig verbessern", ergänzt Hoeneß. Der Aufsichtsrat, der gegenwärtig auf Aufklärung drängt, hat bei den Löwen nicht viel zu sagen. Der Klub wird von einem Beirat dominiert, den Vereinspräsident Karl Auer und die beiden Vizepräsidenten bilden. Das erinnert an Zeiten, als der Profifußball noch Vereinssache war, aber die sind längst vorbei. Was passiert mit der Arena, falls 1860 pleite ginge? Dazu komme es nicht, antwortet Hoeneß. "Wenn alle Stricke reißen, werden wir 1860 helfen." Und was geschieht bei einem Abstieg der Löwen in die Regionalliga?"Der Fall ist nicht geregelt", sagt Hopfner. Davon gehe der FC Bayern nicht aus. Klaus Ott


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Zitate zum Kirch-Geheimvertrag:

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)

"Das war in keiner Weise ein verwerfliches Geschäft." (Beckenbauer)

"Da melden wir uns in Italien an, spielen gegen Juventus, Milan und Rom." (Beckenbauer)

"Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der den FC Bayern an der Moral packen kann." (Hoeneß)

http://www.schiebt-den-bayern-die-schale-in-den-*****.de
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Sicher nichts Neues aus der Arroganz-Arena heute Abend, also wie immer bei Bayern-Spielen: Keine Stimmung, typisches Bayern-Spiel (also spielerische Armut und Leidenschaftslosigkeit gepaart mit hoher Effizienz und Kaltschäuzigkeit), Ballack 90 Minuten am Meckern und wie eine Klette am Schiri (der sich nicht traut dem WM-Hoffnungsspieler Gelb geben) usw..

Wird also wie immer bei Bayern-Übertragungen uninteressant, langweilig.

Was läuft in den anderen Programmen?

"Ich war kein Lobbyist für Kirch." (Rummenigge)
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Brady schrieb:
Stoiber versteht nur Bahnhof!

Aber mal im Ernst: Das ist doch ein Fake, also zusammengeschnitten, oder?

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