ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Dann sag uns welche.... Der Vertrag war ursprünglich noch mehr zu Ungunsten der Eintracht ausgelegt und Bruchhagen hat nochmal nachverhandelt bevor er unterschrieben hat. Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt. Aber ich bin gespannt was er hätte anders machen sollen. Übrigens laut Aussage von Bruchhagen am Sonntag bei der Waldtribüne läuft der Vertrag nur bis 2016 und wird dann neu verhandelt.
ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Dann sag uns welche.... Der Vertrag war ursprünglich noch mehr zu Ungunsten der Eintracht ausgelegt und Bruchhagen hat nochmal nachverhandelt bevor er unterschrieben hat. Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt. Aber ich bin gespannt was er hätte anders machen sollen. Übrigens laut Aussage von Bruchhagen am Sonntag bei der Waldtribüne läuft der Vertrag nur bis 2016 und wird dann neu verhandelt.
Hätten wir diese WM mal 5-6 Jahre verlegt, hätten wir uns auch selbst ein Stadion bauen können! So einfach ist das!
ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Eintracht seinerzeit erheblich von der Stadt unter Druck gesetzt, hier zuzustimmen.
Frei konnte zu dieser Zeit gar nicht gehandelt werden.
ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Dann sag uns welche.... Der Vertrag war ursprünglich noch mehr zu Ungunsten der Eintracht ausgelegt und Bruchhagen hat nochmal nachverhandelt bevor er unterschrieben hat. Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt. Aber ich bin gespannt was er hätte anders machen sollen. Übrigens laut Aussage von Bruchhagen am Sonntag bei der Waldtribüne läuft der Vertrag nur bis 2016 und wird dann neu verhandelt.
Hätten wir diese WM mal 5-6 Jahre verlegt, hätten wir uns auch selbst ein Stadion bauen können! So einfach ist das!
,-)
Mit den finanziellen Mitteln und den sportlichen Aussichten 2004 (wir waren gerade 11. in der 2. Liga) wär das bestimmt eine super Arena geworden....
ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Eintracht seinerzeit erheblich von der Stadt unter Druck gesetzt, hier zuzustimmen.
Frei konnte zu dieser Zeit gar nicht gehandelt werden.
Aber ja. Wer hätte den sonst außer der Eintracht dort spielen sollen? Der FFC? Insofern hat man sich schön über den Tisch ziehen lassen.
Sorry, aber nach dem Abstieg hätte HB die Konsequenzen ziehen müssen bzw. wenn er dies nicht selbst tut, der AR handeln müssen - sprich Beendigung seiner Tätigkeit.
Für mich war HB spätestens nach seiner Aussage im hr vom 21.02.2011 nicht mehr tragbar: Einzig im Fall von Nachwuchsstürmer Tosun räumte Bruchhagen ein, von der Torgefährlichkeit des 19-Jährigen "ein bisschen verwundert" zu sein.
Da hat er seine Kompetenz als Sportmanager selbst in Frage gestellt!
Seine Mitwirkung an Sponsorensuche, am Logenverkauf e.t.c. ist auch zu hinterfragen. Gab es im ersten Jahr nach dem Aufstieg noch eine Einladung in den Tigerpalast, gefiel sich HB danach im Nichtstun.
Dafür bezahlen wir Sportfive. Und die bekommen weitaus mehr als unser Vorstand.
Ei, das ist aber auch köstlich. Als Kaufmann darf HB nicht handeln, weil ihn angeblich der AR bremst. Für Sponsoren ist angeblich nur Sportfive zuständig. Als SD hat er auch nicht agiert. Was bleibt?
Doppelpass und Apfelkuchen?
War es nicht so, dass hier jahrelang kolportiert wurde, dass HB für den "soliden" Kurs der AG gelobt wurde? Für seinen "excellenten Ruf" bei den Sponsoren? Wozu das Ganze, wenn er mit all dem nichts zu tun hat?
Können wir vielleicht einmal versuchen, die Arbeit der vergangenen Jahre zu beleuchten?
Warum hieß es denn immer, die Eintracht zerfällt ohne Bruchhagen? Was genau hat er denn auf die Beine gestellt?
Unsere Hauptsäule ist nach wie vor der Vertrag mit Hauptsponsor Fraport. Meines Wissens kam der noch in der Aera Sparmann zu Stande. Danach gab es keinen wirklich größeren Sponsorendeal mehr. Wodurch kam denn der Aufschwung gegen Ende des letzten Jahrzehntes? Das neue WM-Stadion und der Hype um Fußball überhaupt, Stichwort "Sommermärchen". Innerhalb kurzer Zeit sind wir von einem Lizenzentzugskandidaten zu einem wohlhabenden Verein aufgestiegen mit einem saftigen "Festgeldkonto". Ist dies unserem Vorstandvorsitzenden anzukreiden? Teilweise bestimmt, aber hätte das nicht fast jeder hinbekommen?
Was haben wir daraus gemacht? Wir haben scheinbar die Mannschaft in Liga 1 etabliert. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass dann begonnen wurde, sich auf den nicht unbedingt selbstverdienten Lorbeeren auszuruhen, statt einfach weiterzuarbeiten. Wer hat z.B. in Hannover ständig vom "nächsten Schritt" erzählt, als wäre das etwas ganz besonderes? Die haben einfach kontinuierlich das Team verbessert, und dann noch einen guten Trainer verpflichtet - den hier übrigens keiner haben wollte. Schließlich haben wir mit großem Trommelwirbel groß eingekauft - bei anderen wird da auch nicht so ein Brimborium drum gemacht, aber ok. Die Liste der Fehleinkäufe muss man nun aber nicht wiederholen - es ist auch einfach zu traurig. Ob es nun am Spieler lag, am Trainer, Pech oder was auch immer - fast nie hat es gepasst, und für alle zusammen kann die Ausrede Pech nicht mehr gelten, da muss man sicherlich von Unvermögen in der sportlichen Leitung reden. Der Grundstock war durchaus erstligatauglich, aber eben nur gerade so eben, und stärker wurde die Mannschaft nicht. Wir haben ja 2011 noch fast mit dem Team von 2005 gespielt. Finanziell standen wir spätestens 2006/2007 recht gut da - ging es dort weiter? Anscheinend Fehlanzeige. Wurde nachverhandelt wegen ungünstiger Stadion- und anderer Verträge? Nein? Stagnation in allen Bereichen, "Zement". Oder eher Doppelpass und Apfelkuchen. Sich nicht treiben lassen. Das ganze auf tönernen Füßen. Dann kam die Ära Skibbe. Ließ sich ja ganz gut an, was allerdings nochmals Sand in die Augen streute. Anscheinend wurde der Versuch eines Kaderumbaus angegangen. Mitten in der Saison. Ochs, Caio, Ama, Fenin und andere standen zur Winterpause auf der Verkaufsliste. Warum? In dieser Winterpause ging doch einiges mehr schief, als das Trainingslager. Plötzlich auftretende Bocklosigkeit beim Trainer und bei vielen Spielern. Warum? Mehrfach fiel das Wort der Perspektivlosigkeit, etwa bei Schwegler. Aufsichtspflicht des sportlichen Leiters? Kontrolling? Krisenmanagement? Katastrophal. Ein neuer Trainer hätte 6 Wochen früher noch etwas reißen können. Allerdings vergleiche man hier einmal Daum mit etwa Favre. Unterm Strich kann man auch hier nur ein Versagen der sportlichen Leitung konstatieren. Sportlich und finanziell stellt sich die Gesamtbilanz mehr als ernüchternd dar. Unverständlich bleibt dabei die Vergötterung HBs durch einen Großteil der Anhängerschaft. Mir als alter Kassandra stellt sich eher die Frage: Ist der Unterschied zu Jedlicki wirklich so groß?
Sehr sehr guter Beitrag, mit einer herausragenden Wortwahl ! Das lesen hoffentlich auch sämtliche im Beitrag erwähnten Personen, und lassen Deine Worte mal auf sich wirken, vllt rüttelt das den ein oder anderen wach... Stimme Dir in jeder einzelnen Silbe zu !
Seine Mitwirkung an Sponsorensuche, am Logenverkauf e.t.c. ist auch zu hinterfragen. Gab es im ersten Jahr nach dem Aufstieg noch eine Einladung in den Tigerpalast, gefiel sich HB danach im Nichtstun.
Dafür bezahlen wir Sportfive. Und die bekommen weitaus mehr als unser Vorstand.
Ei, das ist aber auch köstlich. Als Kaufmann darf HB nicht handeln, weil ihn angeblich der AR bremst. Für Sponsoren ist angeblich nur Sportfive zuständig. Als SD hat er auch nicht agiert. Was bleibt?
Doppelpass und Apfelkuchen?
War es nicht so, dass hier jahrelang kolportiert wurde, dass HB für den "soliden" Kurs der AG gelobt wurde? Für seinen "excellenten Ruf" bei den Sponsoren? Wozu das Ganze, wenn er mit all dem nichts zu tun hat?
Können wir vielleicht einmal versuchen, die Arbeit der vergangenen Jahre zu beleuchten?
Warum hieß es denn immer, die Eintracht zerfällt ohne Bruchhagen? Was genau hat er denn auf die Beine gestellt?
Unsere Hauptsäule ist nach wie vor der Vertrag mit Hauptsponsor Fraport. Meines Wissens kam der noch in der Aera Sparmann zu Stande. Danach gab es keinen wirklich größeren Sponsorendeal mehr. Wodurch kam denn der Aufschwung gegen Ende des letzten Jahrzehntes? Das neue WM-Stadion und der Hype um Fußball überhaupt, Stichwort "Sommermärchen". Innerhalb kurzer Zeit sind wir von einem Lizenzentzugskandidaten zu einem wohlhabenden Verein aufgestiegen mit einem saftigen "Festgeldkonto". Ist dies unserem Vorstandvorsitzenden anzukreiden? Teilweise bestimmt, aber hätte das nicht fast jeder hinbekommen?
Was haben wir daraus gemacht? Wir haben scheinbar die Mannschaft in Liga 1 etabliert. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass dann begonnen wurde, sich auf den nicht unbedingt selbstverdienten Lorbeeren auszuruhen, statt einfach weiterzuarbeiten. Wer hat z.B. in Hannover ständig vom "nächsten Schritt" erzählt, als wäre das etwas ganz besonderes? Die haben einfach kontinuierlich das Team verbessert, und dann noch einen guten Trainer verpflichtet - den hier übrigens keiner haben wollte. Schließlich haben wir mit großem Trommelwirbel groß eingekauft - bei anderen wird da auch nicht so ein Brimborium drum gemacht, aber ok. Die Liste der Fehleinkäufe muss man nun aber nicht wiederholen - es ist auch einfach zu traurig. Ob es nun am Spieler lag, am Trainer, Pech oder was auch immer - fast nie hat es gepasst, und für alle zusammen kann die Ausrede Pech nicht mehr gelten, da muss man sicherlich von Unvermögen in der sportlichen Leitung reden. Der Grundstock war durchaus erstligatauglich, aber eben nur gerade so eben, und stärker wurde die Mannschaft nicht. Wir haben ja 2011 noch fast mit dem Team von 2005 gespielt. Finanziell standen wir spätestens 2006/2007 recht gut da - ging es dort weiter? Anscheinend Fehlanzeige. Wurde nachverhandelt wegen ungünstiger Stadion- und anderer Verträge? Nein? Stagnation in allen Bereichen, "Zement". Oder eher Doppelpass und Apfelkuchen. Sich nicht treiben lassen. Das ganze auf tönernen Füßen. Dann kam die Ära Skibbe. Ließ sich ja ganz gut an, was allerdings nochmals Sand in die Augen streute. Anscheinend wurde der Versuch eines Kaderumbaus angegangen. Mitten in der Saison. Ochs, Caio, Ama, Fenin und andere standen zur Winterpause auf der Verkaufsliste. Warum? In dieser Winterpause ging doch einiges mehr schief, als das Trainingslager. Plötzlich auftretende Bocklosigkeit beim Trainer und bei vielen Spielern. Warum? Mehrfach fiel das Wort der Perspektivlosigkeit, etwa bei Schwegler. Aufsichtspflicht des sportlichen Leiters? Kontrolling? Krisenmanagement? Katastrophal. Ein neuer Trainer hätte 6 Wochen früher noch etwas reißen können. Allerdings vergleiche man hier einmal Daum mit etwa Favre. Unterm Strich kann man auch hier nur ein Versagen der sportlichen Leitung konstatieren. Sportlich und finanziell stellt sich die Gesamtbilanz mehr als ernüchternd dar. Unverständlich bleibt dabei die Vergötterung HBs durch einen Großteil der Anhängerschaft. Mir als alter Kassandra stellt sich eher die Frage: Ist der Unterschied zu Jedlicki wirklich so groß?
Sehr sehr guter Beitrag, mit einer herausragenden Wortwahl ! Das lesen hoffentlich auch sämtliche im Beitrag erwähnten Personen, und lassen Deine Worte mal auf sich wirken, vllt rüttelt das den ein oder anderen wach... Stimme Dir in jeder einzelnen Silbe zu !
ThorstenH schrieb: Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt.
Und die Stadt keinen Mieter für ihr teures Stadion. Außerm Handkäs hat alles zwei Seiten.
in leipzig war es denen egal, hier vermutlich auch.
Das glaube ich nicht. Geh mal auf die Hauptribüne. Einen schöneren Jahrmarkt der Eitelkeiten findest du nicht. Wie im Zoo. Man zeigt sich dort schon gerne. Die Eintracht ist quasi für das Rhein-Main Gebiet "Systemrelevant" .Die läßt hier niemand fallen.
ThorstenH schrieb: Sagen wir es mal so, dadurch das Leben einige Termine mit der Stadt einfach nicht wahr genommen hat als es um den Stadionneubau ging, hat die Stadt dann später einfach den Vertrag mit denm Stadionbetreiber diktiert und zwar so wie es für sie am besten war. Bruchhagen hat da nochmal nachverhandelt, aber viel konnte er da nicht mehr machen.
Hab ich ja zuerst oben auch geschrieben, ist aber falsch. Leben hat Anfang 2000 um den Stadionbau verhandelt, da ging es aber noch lange nicht um den Mietvertrag. Der wurde 2004 ausgehandelt, und schließlich von Bruchhagen unterschrieben. Und damals mit Stolz präsentiert, als wäre es was ganz tolles. Laufzeit bis 2020. Mit Sicherheit hätte es andere Möglichkeiten gegeben.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Eintracht seinerzeit erheblich von der Stadt unter Druck gesetzt, hier zuzustimmen.
Frei konnte zu dieser Zeit gar nicht gehandelt werden.
Aber ja. Wer hätte den sonst außer der Eintracht dort spielen sollen? Der FFC? Insofern hat man sich schön über den Tisch ziehen lassen.
Gudde Heinz!
Oder man hätte am Riederwald in der Hessenliga gespielt.
Das Geschäft beruht auf Gegenseitigkeit und spiegelt die Stärke der beteiligten Parteien wieder. Von Überntischziehen kann keine Rede sein. Hier wurde für 20 Jahre oder mehr chaotische Vereinspolitik und Wirtschaften bezahlt.
Ich frage mich wirklich wie viele hier, wenn sie in Verantwortung stehen/gestanden hätten, gehandelt hätten/würden.
Die Wirklichkeit ist immer anders als auf dem Sofa beim Schoppe.
Diese Thema wurde doch schon zigtausenmal hier im Forum ausdiskutiert und ist durchgelatscht, wie 'ne alte Schuhsohle! Anstatt nach vorne zu schauen, wird wieder so ein "Rumgeheule-Bruchhagen-hat-mehr-falsch-als-richtig-gemacht"-Thread aufgemacht! Für mich nur wieder ein weiterer Grund, für einige User, hier auf hohem Niveau rumzujammern!
ThorstenH schrieb: Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt.
Und die Stadt keinen Mieter für ihr teures Stadion. Außerm Handkäs hat alles zwei Seiten.
Stimmt nur die Stadt hätte das Stadion wegen der WM gebaut. ....die Eintracht Landesliga gespielt.
Tolle Vorstellung....
Noch dazu das damals nicht im entferntesten damit gerechnet werden konnte, das es einen solchen Zuschauerboom wegen der WM etc. geben würde. Im Nachhinein kann ich alles schlecht reden. Das Problem ist nur die Entscheidung mußte im November 2004 getroffen werden.
So und nun werde ich polemisch:
Da ja alles so schlecht ist solltest du Stoppdenbus vielleicht a la Effenberg in Gladbach eine Opposition aufstellen, bei der nächsten Mitgliederversammlung der Eintracht die Revolution durchführen und den "Gadafi" der AG in die Wüste jagen.....
P.S. ...aber nehm dich vor den Heckenschützen in acht.
Stoppdenbus schrieb: Dann informier dich erst mal über das Zentralstadion, wer das finanziert hat. ...
Was willst Du damit zum Ausdruck bringen?
Hast du dich informiert? Anscheinend nicht, hat ein BBB nicht nötig.
Das Zentralstadion hat "nur" 90 Millionen gekostet, davon hat alleine der Bund über 50 gezahlt. Es wurde von Bund und Ländern als Strukturunterstützung Ost gebaut.
Stoppdenbus schrieb: Hast du dich informiert? Anscheinend nicht, hat ein BBB nicht nötig.
Das Zentralstadion hat "nur" 90 Millionen gekostet, davon hat alleine der Bund über 50 gezahlt. Es wurde von Bund und Ländern als Strukturunterstützung Ost gebaut.
102 Millionen.
Bleibt die Frage, was Du damit zum Ausdruck bringen willst.
Dann sag uns welche....
Der Vertrag war ursprünglich noch mehr zu Ungunsten der Eintracht ausgelegt und Bruchhagen hat nochmal nachverhandelt bevor er unterschrieben hat. Hätte er nicht unterschrieben, hätten wir keine Spielstätte gehabt.
Aber ich bin gespannt was er hätte anders machen sollen. Übrigens laut Aussage von Bruchhagen am Sonntag bei der Waldtribüne läuft der Vertrag nur bis 2016 und wird dann neu verhandelt.
Hätten wir diese WM mal 5-6 Jahre verlegt, hätten wir uns auch selbst ein Stadion bauen können! So einfach ist das!
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Eintracht seinerzeit erheblich von der Stadt unter Druck gesetzt, hier zuzustimmen.
Frei konnte zu dieser Zeit gar nicht gehandelt werden.
,-)
Mit den finanziellen Mitteln und den sportlichen Aussichten 2004 (wir waren gerade 11. in der 2. Liga) wär das bestimmt eine super Arena geworden....
Aber ja. Wer hätte den sonst außer der Eintracht dort spielen sollen? Der FFC?
Insofern hat man sich schön über den Tisch ziehen lassen.
Und die Stadt keinen Mieter für ihr teures Stadion.
Außerm Handkäs hat alles zwei Seiten.
Für mich war HB spätestens nach seiner Aussage im hr vom 21.02.2011 nicht mehr tragbar: Einzig im Fall von Nachwuchsstürmer Tosun räumte Bruchhagen ein, von der Torgefährlichkeit des 19-Jährigen "ein bisschen verwundert" zu sein.
Da hat er seine Kompetenz als Sportmanager selbst in Frage gestellt!
Der BvB ist aber das perfekte Beispiel wie schnell Buhmänner zu Helden werden.
War Zorc vor Klopp im Prinzip vor dem Abschuss, so ist er jetzt auf einmal Teil dieses "genialen" Dreigestirns mit Klopp und Rauball.
Fehltransfers en masse, Beinaheabstieg etc. etc.
Zorc ist im Prinzip das perfekte Beispiel dafür wie sehr ein SD auf die Auswahl des Trainers angewiesen ist.
Weil Zorc arbeitet seit Klopp ja nicht auf einmal besser, er hat nur einen anderen Filter, bekommt andere Vorgaben.
So wurde in 1 Jahr aus dem Vollversager Zorc, den die meisten BvB Fans am liebsten vom Hof jagen wollten, wieder ein gefeierter Held.
in leipzig war es denen egal, hier vermutlich auch.
Sehr sehr guter Beitrag, mit einer herausragenden Wortwahl !
Das lesen hoffentlich auch sämtliche im Beitrag erwähnten Personen, und lassen Deine Worte mal auf sich wirken, vllt rüttelt das den ein oder anderen wach...
Stimme Dir in jeder einzelnen Silbe zu !
groupie
Dann informier dich erst mal über das Zentralstadion, wer das finanziert hat.
Die Stadt Frankfurt hat seinerzeit auch des öfteren betont, dass das Stadion ohne die Eintracht nicht bezahlbar wäre.
Das glaube ich nicht. Geh mal auf die Hauptribüne. Einen schöneren Jahrmarkt der Eitelkeiten findest du nicht. Wie im Zoo. Man zeigt sich dort schon gerne. Die Eintracht ist quasi für das Rhein-Main Gebiet "Systemrelevant" .Die läßt hier niemand fallen.
Gudde Heinz!
Oder man hätte am Riederwald in der Hessenliga gespielt.
Das Geschäft beruht auf Gegenseitigkeit und spiegelt die Stärke der beteiligten Parteien wieder. Von Überntischziehen kann keine Rede sein. Hier wurde für 20 Jahre oder mehr chaotische Vereinspolitik und Wirtschaften bezahlt.
Ich frage mich wirklich wie viele hier, wenn sie in Verantwortung stehen/gestanden hätten, gehandelt hätten/würden.
Die Wirklichkeit ist immer anders als auf dem Sofa beim Schoppe.
Stimmt nur die Stadt hätte das Stadion wegen der WM gebaut.
....die Eintracht Landesliga gespielt.
Tolle Vorstellung....
Noch dazu das damals nicht im entferntesten damit gerechnet werden konnte, das es einen solchen Zuschauerboom wegen der WM etc. geben würde.
Im Nachhinein kann ich alles schlecht reden. Das Problem ist nur die Entscheidung mußte im November 2004 getroffen werden.
So und nun werde ich polemisch:
Da ja alles so schlecht ist solltest du Stoppdenbus vielleicht a la Effenberg in Gladbach eine Opposition aufstellen, bei der nächsten Mitgliederversammlung der Eintracht die Revolution durchführen und den "Gadafi" der AG in die Wüste jagen.....
P.S. ...aber nehm dich vor den Heckenschützen in acht.
Was willst Du damit zum Ausdruck bringen?
Hast du dich informiert? Anscheinend nicht, hat ein BBB nicht nötig.
Das Zentralstadion hat "nur" 90 Millionen gekostet, davon hat alleine der Bund über 50 gezahlt. Es wurde von Bund und Ländern als Strukturunterstützung Ost gebaut.
Auf hohem Niveau?
Dann habe ich den Abstieg und den finanziellen Niedergang zum Glück nur geträumt...
Gruß,
tobago
102 Millionen.
Bleibt die Frage, was Du damit zum Ausdruck bringen willst.