Dirty-Harry schrieb: Kann man eigentlich gegen die alleinige Erklärung und Absicht des B.Rhein. (z.B. Info des Arbeitgebers)Stafanzeige oder rechtliche Schritte wegen evtl. Unrechtmäßigkeit geltend machen ?
Es steht jedermann frei, Strafanzeige zu erstatten, wenn er Kenntnis von einer Straftat erhält. Dies auf Tatbestandsmäßigkeit zu prüfen ist anschließend Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Einen Strafantrag im Gegensatz zur Strafanzeige kann allerdings nur der Berechtigte (Opfer, Dienstherr, Erziehungsberechtigter, etc.) stellen.
so was sollte man bei solchen "Herrn "immer in Erwägung ziehen.
Eine andere Möglichkeit ist die, daß man den polit. Abgeorneten seines Bezirks (gleich welcher Partei) mit dem Anliegen aufsucht, daß derartige Dinge zu unterlassen sind und er über den Erfolg seiner Bemühungen berichten möge Insbesondere die Opposition im Landtag ist da doch gefordert.
Letzteres werde ich mal durchziehen .
Kostet nix und macht nicht dumm. Wir sind der berechtigte Bürger.
Das schliesst aber leider nicht, die durchaus vorhandene Dummheit, einer Vielzahl unserer Politiker, aus!
Aber Hallo
Zumindest kann man seinen Frust loswerden . und in jedem ort sind Büros oder zentralen aller Parteien... das könnten zumindest unterhaltsame und aufklärende Besuche werden.
Ich kann mir sehr sehr gut vorstellen, daß hier gewisse Dinge bei den Oppsitionsparteien ganz bestimmt nicht auf Gegenliebe stoßen.Und das es deshalb auch mal öffentliches Thema wird.
Ich habe gerade erst am eigenen Leibe erfahren, wie selbstverliebt und arrogant Politiker, besonders der großen Parteien, sind! Die interessiert eh nur ihr eigenes Portemonaei! Volksvertreter??? *einmal laut gelacht* Alles Selbstdarsteller! Ich werde jedenfalls, beim nächsten Mal, eine kleine Partei wählen, die wenigstens noch etwas Bürgernähe hat!...Aber das ist ein anderes Thema!
Politiker wollen und müßen-egal welche Richtung sie einnehmen populär-= populistisch bis hin zum üblen Selbstadrsteller-sein.(manche übertreiben es unerträglich)
Rhein macht dies eben überzogen in die eine Richtung, um konservativ populär zu sein.
Jetzt brauchen wir die anderen Gegenstücke(anderer Parteien) die ebnso erfolgreich populär sein wollen und dagegegen ziehen.
Ja! Aber solche "Gegenstücke" ruft man nur auf den Plan, wenn "der Pöbel" aufbegehrt! Das ist ja gerade das Problem! Wir nehmen immer alles hin und schlucken die "bitteren Pillen", die einem die Politiker hinwerfen...bis zu den nächsten Wahlen...dann hat man nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera! So schaut's doch aus!
Eigentlich wollte ich mich ja gar net großflächig mit dem Thema auseinander setzen (und wahrscheinlich gleich der erste Kommentar kommt das ich das auch besser net machen sollte) weil mir das alles zu viel Politik ist.
Ich geh die Sache mal jenseits von Pyro legalisieren und Krawall-Tourismus an. Öfters wird erwähnt das Emotionen zum Fußball dazu gehört. Stimmt. Und seit der WM 2006 hat sich das drum herum beim Fußball in Deutschland geändert. Stimmt auch. Aber ich frag mich immer… wie war es denn nun wirklich in der hochgelobten Zeit wenn man von „früher war alles beser“ redet? Ist das die Zeit als die ersten Ultras in Deutschland mit mischen wollten (also ab 1994) oder redet man da von den 80ern, vielleicht auch 70er und 60er Jahren. Ich kenne nicht viele, aber ein paar Eintracht Fans die auch schon dem älteren Semester angehören und die Entwicklung der letzten Jahre äußerst bedenklich finden. Es wird zwar auch erwähnt das gerade in den späten 80ern viele Idioten in den Stadien rumgelungert haben und es öfters mal Schlägereien zwischen Gruppen gab aber dass die letzten Jahre bei den Fans eine Zuname einer gewissen Grundaggressivität geschehen ist die einen ungewollt öfters in Probleme zwischen Fangruppen oder Fangruppen und Polizisten bringt als einem lieb ist. Ich seh, und höre, es ja auch selber teilweise an pubertären Stadiongängern wie z.B. gegen den MSV 2008 als 4 von der Sorte noch „Zebras klatschen“ wollten. Oder eben jetzt gegen den FCK wenn ich in MEINEM Stadion von der Polizei bedrängt und zurück gedrückt werde weil paar halbstarke Vollidioten vor dem Eingang den starken Max raushängen lassen müssen. Ich persönlich weiß nicht ob es das auch schon in den 80ern oder 90ern in der Form gab aber mir wurde auch schon erzählt das man damals gefahrloser zum Stadion kam weil sich viele Deppen schon bei Wald & Wiesen Prügeleien die Nase verformt haben. Die große Frage bei dem ganzen ist doch… was sind das für Emotionen bei einem Spiel wenn sich Fans gegenseitig angreifen? Was haben diese Emotionen mit dem Spiel zu tun und will man sowas weiterhin haben? Das ist glaub ich auch eher das wo es im Kern drum geht. Das, wenn 30.000 Menschen zusammen wo hingehen, sich 2, 5, 10 oder 50 net leiden können ist ja verständlich aber diese bewusste provokative Gewalt nervt mich doch zunehmendst. Das Pyro gezündet wird hat in unserer Lage atm. zwar auch einen etwas faden Beigeschmack ist aber für mich nicht ganz so tragend. Es ist weiterhin verboten, wer gegen ein Hausrecht verstößt wird bestraft und dürfte die Strafe auch ruhig selber tragen. Pyro sieht zwar schön aus und ich hätte auch nichts dagegen aber es gehört für mich nicht zwingend dazu... die Stimme macht die Musik und nicht der Rauch.
Mich würde es aber tierisch ärgern wenn ich wieder ungewollt zwischen irgendwelche Fronten gerate und am Ende raus gezogen werde weil ich fürchterliches Gewaltpotenzial in mir trage und etwaige Konsequenzen in Form von Anzeigen und den „großartigen“ Vorschlägen von Rhein kommen würde. Von daher halte ich so Vorschläge für äußerst grenzwertig und schwer vernünftig durchsetzbar… vor allem bei unserem Polizeiapperat.
vonNachtmahr1982 schrieb: Eigentlich wollte ich mich ja gar net großflächig mit dem Thema auseinander setzen (und wahrscheinlich gleich der erste Kommentar kommt das ich das auch besser net machen sollte) weil mir das alles zu viel Politik ist.
Ich geh die Sache mal jenseits von Pyro legalisieren und Krawall-Tourismus an. Öfters wird erwähnt das Emotionen zum Fußball dazu gehört. Stimmt. Und seit der WM 2006 hat sich das drum herum beim Fußball in Deutschland geändert. Stimmt auch. Aber ich frag mich immer… wie war es denn nun wirklich in der hochgelobten Zeit wenn man von „früher war alles beser“ redet? Ist das die Zeit als die ersten Ultras in Deutschland mit mischen wollten (also ab 1994) oder redet man da von den 80ern, vielleicht auch 70er und 60er Jahren. Ich kenne nicht viele, aber ein paar Eintracht Fans die auch schon dem älteren Semester angehören und die Entwicklung der letzten Jahre äußerst bedenklich finden. Es wird zwar auch erwähnt das gerade in den späten 80ern viele Idioten in den Stadien rumgelungert haben und es öfters mal Schlägereien zwischen Gruppen gab aber dass die letzten Jahre bei den Fans eine Zuname einer gewissen Grundaggressivität geschehen ist die einen ungewollt öfters in Probleme zwischen Fangruppen oder Fangruppen und Polizisten bringt als einem lieb ist. Ich seh, und höre, es ja auch selber teilweise an pubertären Stadiongängern wie z.B. gegen den MSV 2008 als 4 von der Sorte noch „Zebras klatschen“ wollten. Oder eben jetzt gegen den FCK wenn ich in MEINEM Stadion von der Polizei bedrängt und zurück gedrückt werde weil paar halbstarke Vollidioten vor dem Eingang den starken Max raushängen lassen müssen. Ich persönlich weiß nicht ob es das auch schon in den 80ern oder 90ern in der Form gab aber mir wurde auch schon erzählt das man damals gefahrloser zum Stadion kam weil sich viele Deppen schon bei Wald & Wiesen Prügeleien die Nase verformt haben. Die große Frage bei dem ganzen ist doch… was sind das für Emotionen bei einem Spiel wenn sich Fans gegenseitig angreifen? Was haben diese Emotionen mit dem Spiel zu tun und will man sowas weiterhin haben? Das ist glaub ich auch eher das wo es im Kern drum geht. Das, wenn 30.000 Menschen zusammen wo hingehen, sich 2, 5, 10 oder 50 net leiden können ist ja verständlich aber diese bewusste provokative Gewalt nervt mich doch zunehmendst. Das Pyro gezündet wird hat in unserer Lage atm. zwar auch einen etwas faden Beigeschmack ist aber für mich nicht ganz so tragend. Es ist weiterhin verboten, wer gegen ein Hausrecht verstößt wird bestraft und dürfte die Strafe auch ruhig selber tragen. Pyro sieht zwar schön aus und ich hätte auch nichts dagegen aber es gehört für mich nicht zwingend dazu... die Stimme macht die Musik und nicht der Rauch.
Mich würde es aber tierisch ärgern wenn ich wieder ungewollt zwischen irgendwelche Fronten gerate und am Ende raus gezogen werde weil ich fürchterliches Gewaltpotenzial in mir trage und etwaige Konsequenzen in Form von Anzeigen und den „großartigen“ Vorschlägen von Rhein kommen würde. Von daher halte ich so Vorschläge für äußerst grenzwertig und schwer vernünftig durchsetzbar… vor allem bei unserem Polizeiapperat.
Dein Beitrag enthält Fehler, auf ein paar Punkte will ich kurz antworten.
In den 70ern und in den 80ern wurde sich munter rund ums Stadion und auch im Stadion geprügelt, da gingen z.B. in der Halbzeit immer einige Leute in Richtung Gästeblock um diesen aufzumischen, da wurde auch schonmal ein Block gestürmt.
Und diese Wald&Wiese Boxereien sind noch nicht so alt, die gibt es seit den 90ern.
Noch was zur Grundaggressivität, die ist nicht gestiegen, nur die Zahl der Zuschauer und damit die Anzahl der Leute die so unterwegs sind.
In den 70ern und in den 80ern wurde sich munter rund ums Stadion und auch im Stadion geprügelt, da gingen z.B. in der Halbzeit immer einige Leute in Richtung Gästeblock um diesen aufzumischen, da wurde auch schonmal ein Block gestürmt.
Wenns denn so war, war ja net dabei, aber muss man das heute immer noch machen und gut finden um dazu gehören zu dürfen?
Dein Beitrag enthält Fehler, auf ein paar Punkte will ich kurz antworten.
In den 70ern und in den 80ern wurde sich munter rund ums Stadion und auch im Stadion geprügelt, da gingen z.B. in der Halbzeit immer einige Leute in Richtung Gästeblock um diesen aufzumischen, da wurde auch schonmal ein Block gestürmt.
Und diese Wald&Wiese Boxereien sind noch nicht so alt, die gibt es seit den 90ern.
Noch was zur Grundaggressivität, die ist nicht gestiegen, nur die Zahl der Zuschauer und damit die Anzahl der Leute die so unterwegs sind.
Da muss ich ein wenig wiedersprechen: Ich denke, die 70er waren eher ruhig. Vorher und nachher wurde schon geprügelt und die Waldprügeleien gingen in den 80er los. Viel früher gings auch rund. Bei uns z.B. bei Derbys gegen den FSV, das hat mir mein Opa immer erzählt, klingt lustig aber ist so.
Mich würde es aber tierisch ärgern wenn ich wieder ungewollt zwischen irgendwelche Fronten gerate und am Ende raus gezogen werde weil ich fürchterliches Gewaltpotenzial in mir trage und etwaige Konsequenzen in Form von Anzeigen und den „großartigen“ Vorschlägen von Rhein kommen würde. Von daher halte ich so Vorschläge für äußerst grenzwertig und schwer vernünftig durchsetzbar… vor allem bei unserem Polizeiapperat.
ärgern würde es mich natürlich auch wenn ich irgendwo zufällig stehe und eingekascht werde obwohl ich nichts gemacht habe. aber diese panikmache und ängste der leute über diese situation finde ich arg übertrieben. ich kann mir nicht vorstellen dass ein bulle einfach jemanden rauszieht der nicht in flagranti bei einer tat gesehen wird. ich war schon einmal in einer ähnlichen situation. um den knastaufenthalt während der spielzeit kommt man nicht rum.keine frage. aber ich spreche aus eigener erfahrung.nur angaben zur person und nicht zur sache und ganz wichtig einen guten anwalt,in meinem fall anwältin,und das verfahren wird eingestellt. mitgehangen mitgefangen.ok.aber solange man nichts gemacht hat besteht kein strafbestand.
Das Schlimme das es jetzt 1 mal passiert ist, negativ egal wenn es nur 1 Bengalo oder so ist wird nen riesen speck gemacht. Wann kam es diese Sasion schon zu Ausschreitungen, es wurde mehr Müll in den Medien wiedergegeben als sonst was aber was Positives ließt man kaum das 4000 zB, bei Ingoldstadt die Manschaft klasse unterstützt hat.
klasse unterstützung????? ok die stimmung war genial aber dass diese "stimmungsmacher" uns auch noch fast den einen punkt gekostet hätten hast du wohl vergessen. einfach nur assozial so ein verhalten.
An alle, die die letzten Tage / Wochen damit verbracht haben, jede noch so bescheuerte Hetz-Kampagne seitens Medien blind zu glauben und auf alle Ultra´s draufhauen zu wollen, sie am besten aus dem Stadion zu verbannen oder mit Wasserwerfen auf Bengalo´s loszugehen und vor allem an DFB, DFL und den Rest der Bande:
Lest diesen Artikel !!!
Neben Spiegel, FAZ oder 11 Freunde-Artikel, das beste was ich zu dem Thema gelesen hab.
NEIN zu Operetten-Publikum ohne Ultra´s, Emotion, Stimmung, Choreo, Atmosphäre! NEIN zu jeglicher Gewalt im und rund ums Stadion! Mehr ist nicht dazu zu sagen.
Hoffentlich steht bald mal wieder der Fußball im Vordergrund!
Aber 20 Minuten Spiel- und Leistungunbezogenes Schalalala ist okay?
Ach, jetzt mach net das Fass auf Entweder mir gefällt´s - dann mach ich mit und hab Spaß. Oder mir geht´s auf´n Sack, dann mach ich halt net mit. Mir is das immer noch lieber als ein schweigendes Stadion, bei dem man erst merkt, daß überhaupt Zuschauer da sind, wenn ein Tor fällt.
Und das Shalalala Thema nervt genauso wie, wie die angeblichebn Bürgerkrieg-Szenarien beim Fußball.
In den 70ern und in den 80ern wurde sich munter rund ums Stadion und auch im Stadion geprügelt, da gingen z.B. in der Halbzeit immer einige Leute in Richtung Gästeblock um diesen aufzumischen, da wurde auch schonmal ein Block gestürmt.
Wenns denn so war, war ja net dabei, aber muss man das heute immer noch machen und gut finden um dazu gehören zu dürfen?
Ich lese immer wieder, dass es um "dazu gehören" geht, die Leute aus "entsprechenden Verhältnissen" kommen, "im Leben nichts zu verlieren haben" oder sonstige Erklärungsversuche.
Ich denke, das ist bei den Meisten viel zu kompliziert gedacht. Ich glaube, es geht vielfach einfach um den Spaß bzw. den "Kick". Zudem spielt die Einstellung, die man zu seinem Verein hat, eine große Rolle. Ging mir früher nicht anders. Da ging der Verein über alles. Familie und Freunde (außerhalb des Fußballumfelds), standen da beispielsweise weit hinter dem Verein zurück. Da ist fast zwangsläufig jeder Gegner des Vereins ein potentieller "Feind", den es zu bekämpfen gilt. Wenn´s dann auch noch Spaß macht....
Mag heute in der "Ultra-Zeit" etwas anders aussehen und die Pyro-Geschichte ist natürlich auch eine andere. Aber ich denke, auch das ist nicht zwingend mit irgendwelchen gescheiterten Existenzen in Verbindung zu bringen....
Ich kann es nicht mehr hören, lesen und sehen. Diese ganze Panik mache, ich habe so langsam den eindruck das es unseren Politikern/Medien gerade in den Kram paßt das alles was an Randale/Pyrotechnik in den Statien passiert und von der großen Politik ablenkt wie ein Schwamm aufgesaugt wird, man man man ich kann bald nicht mehr so viel essen wie ich kotzen könnte, da werden Nebenschauplätze aufgetan nur um das " dumme Volk" ruhig zu halten. Usus ist das Pyro und Randale im und um das Station nichts verloren haben, aber deshalb jetzt "Notstandsgesetze" auszurufen finde ich persönlich etwas an den Haaren herbei gezogen. So,und jetzt Feuer frei.
jj.moerfelden schrieb: Ich kann es nicht mehr hören, lesen und sehen. Diese ganze Panik mache, ich habe so langsam den eindruck das es unseren Politikern/Medien gerade in den Kram paßt das alles was an Randale/Pyrotechnik in den Statien passiert und von der großen Politik ablenkt wie ein Schwamm aufgesaugt wird, man man man ich kann bald nicht mehr so viel essen wie ich kotzen könnte, da werden Nebenschauplätze aufgetan nur um das " dumme Volk" ruhig zu halten. Usus ist das Pyro und Randale im und um das Station nichts verloren haben, aber deshalb jetzt "Notstandsgesetze" auszurufen finde ich persönlich etwas an den Haaren herbei gezogen. So,und jetzt Feuer frei.
so sieht es doch aus, verarsche der Leute, Fass aufmachen um von anderen Problemen abzulenken ...
12 Mio. menschen an Armutsgrenze, Banken und Finanzkrise, Steuerverschwendungen, Schere arm zu reich, generelle Preisentwicklung ...
Was die Politik in Deutschland ist, ist die DFL auf Fußballebene --- oder warum höre ich rein garnichts mehr von dem Lärmangriff auf Fans in Sinsheim ?
ach ja das war einMitarbeiter, er hat komplett alleine gehandelt und seine Strafe (Lebenslange Rente wohl eher)erhalten ... das war doch auch alles abgesprochen "ok, wenn wir erwischt werden wars der hausmeister" ...
deutschland/welt (politik, DFL, Presse) ist einfach nur noch lächerlich ...
und da wundert sich noch jemand wenn menschen (ob griechen, portugiesen, deutsche) irgendwann auch mal "demonstrieren" bzw. handeln weil sie mit Ihrer Situation unzufreiden sind ???
Wo Du einfach nur recht hast.....
http://www.schwatzgelb.de/2011-10-30_unsa-senf_wir-waren-beim-fussball-und-haben-es-ueberlebt.html
Ich geh die Sache mal jenseits von Pyro legalisieren und Krawall-Tourismus an. Öfters wird erwähnt das Emotionen zum Fußball dazu gehört. Stimmt. Und seit der WM 2006 hat sich das drum herum beim Fußball in Deutschland geändert. Stimmt auch. Aber ich frag mich immer… wie war es denn nun wirklich in der hochgelobten Zeit wenn man von „früher war alles beser“ redet? Ist das die Zeit als die ersten Ultras in Deutschland mit mischen wollten (also ab 1994) oder redet man da von den 80ern, vielleicht auch 70er und 60er Jahren. Ich kenne nicht viele, aber ein paar Eintracht Fans die auch schon dem älteren Semester angehören und die Entwicklung der letzten Jahre äußerst bedenklich finden. Es wird zwar auch erwähnt das gerade in den späten 80ern viele Idioten in den Stadien rumgelungert haben und es öfters mal Schlägereien zwischen Gruppen gab aber dass die letzten Jahre bei den Fans eine Zuname einer gewissen Grundaggressivität geschehen ist die einen ungewollt öfters in Probleme zwischen Fangruppen oder Fangruppen und Polizisten bringt als einem lieb ist. Ich seh, und höre, es ja auch selber teilweise an pubertären Stadiongängern wie z.B. gegen den MSV 2008 als 4 von der Sorte noch „Zebras klatschen“ wollten. Oder eben jetzt gegen den FCK wenn ich in MEINEM Stadion von der Polizei bedrängt und zurück gedrückt werde weil paar halbstarke Vollidioten vor dem Eingang den starken Max raushängen lassen müssen. Ich persönlich weiß nicht ob es das auch schon in den 80ern oder 90ern in der Form gab aber mir wurde auch schon erzählt das man damals gefahrloser zum Stadion kam weil sich viele Deppen schon bei Wald & Wiesen Prügeleien die Nase verformt haben. Die große Frage bei dem ganzen ist doch… was sind das für Emotionen bei einem Spiel wenn sich Fans gegenseitig angreifen? Was haben diese Emotionen mit dem Spiel zu tun und will man sowas weiterhin haben? Das ist glaub ich auch eher das wo es im Kern drum geht. Das, wenn 30.000 Menschen zusammen wo hingehen, sich 2, 5, 10 oder 50 net leiden können ist ja verständlich aber diese bewusste provokative Gewalt nervt mich doch zunehmendst. Das Pyro gezündet wird hat in unserer Lage atm. zwar auch einen etwas faden Beigeschmack ist aber für mich nicht ganz so tragend. Es ist weiterhin verboten, wer gegen ein Hausrecht verstößt wird bestraft und dürfte die Strafe auch ruhig selber tragen. Pyro sieht zwar schön aus und ich hätte auch nichts dagegen aber es gehört für mich nicht zwingend dazu... die Stimme macht die Musik und nicht der Rauch.
Mich würde es aber tierisch ärgern wenn ich wieder ungewollt zwischen irgendwelche Fronten gerate und am Ende raus gezogen werde weil ich fürchterliches Gewaltpotenzial in mir trage und etwaige Konsequenzen in Form von Anzeigen und den „großartigen“ Vorschlägen von Rhein kommen würde. Von daher halte ich so Vorschläge für äußerst grenzwertig und schwer vernünftig durchsetzbar… vor allem bei unserem Polizeiapperat.
super Artikel!
Dein Beitrag enthält Fehler, auf ein paar Punkte will ich kurz antworten.
In den 70ern und in den 80ern wurde sich munter rund ums Stadion und auch im Stadion geprügelt, da gingen z.B. in der Halbzeit immer einige Leute in Richtung Gästeblock um diesen aufzumischen, da wurde auch schonmal ein Block gestürmt.
Und diese Wald&Wiese Boxereien sind noch nicht so alt, die gibt es seit den 90ern.
Noch was zur Grundaggressivität, die ist nicht gestiegen, nur die Zahl der Zuschauer und damit die Anzahl der Leute die so unterwegs sind.
Wenns denn so war, war ja net dabei, aber muss man das heute immer noch machen und gut finden um dazu gehören zu dürfen?
Da muss ich ein wenig wiedersprechen:
Ich denke, die 70er waren eher ruhig.
Vorher und nachher wurde schon geprügelt und die Waldprügeleien gingen in den 80er los.
Viel früher gings auch rund. Bei uns z.B. bei Derbys gegen den FSV, das hat mir mein Opa immer erzählt, klingt lustig aber ist so.
ärgern würde es mich natürlich auch wenn ich irgendwo zufällig stehe und eingekascht werde obwohl ich nichts gemacht habe.
aber diese panikmache und ängste der leute über diese situation finde ich arg übertrieben.
ich kann mir nicht vorstellen dass ein bulle einfach jemanden rauszieht der nicht in flagranti bei einer tat gesehen wird.
ich war schon einmal in einer ähnlichen situation.
um den knastaufenthalt während der spielzeit kommt man nicht rum.keine frage.
aber ich spreche aus eigener erfahrung.nur angaben zur person und nicht zur sache und ganz wichtig einen guten anwalt,in meinem fall anwältin,und das verfahren wird eingestellt.
mitgehangen mitgefangen.ok.aber solange man nichts gemacht hat besteht kein strafbestand.
Wann kam es diese Sasion schon zu Ausschreitungen, es wurde mehr Müll in den Medien wiedergegeben als sonst was aber was Positives ließt man kaum das 4000 zB, bei Ingoldstadt die Manschaft klasse unterstützt hat.
Dieses scheiß Randalemeister plakat
Wow!
An alle, die die letzten Tage / Wochen damit verbracht haben, jede noch so bescheuerte Hetz-Kampagne seitens Medien blind zu glauben und auf alle Ultra´s draufhauen zu wollen, sie am besten aus dem Stadion zu verbannen oder mit Wasserwerfen auf Bengalo´s loszugehen und vor allem an DFB, DFL und den Rest der Bande:
Lest diesen Artikel !!!
Neben Spiegel, FAZ oder 11 Freunde-Artikel, das beste was ich zu dem Thema gelesen hab.
NEIN zu Operetten-Publikum ohne Ultra´s, Emotion, Stimmung, Choreo, Atmosphäre!
NEIN zu jeglicher Gewalt im und rund ums Stadion!
Mehr ist nicht dazu zu sagen.
Hoffentlich steht bald mal wieder der Fußball im Vordergrund!
Forza SGE!
Offtopic:
Aber 20 Minuten Spiel- und Leistungunbezogenes Schalalala ist okay?
Ach, jetzt mach net das Fass auf
Entweder mir gefällt´s - dann mach ich mit und hab Spaß.
Oder mir geht´s auf´n Sack, dann mach ich halt net mit.
Mir is das immer noch lieber als ein schweigendes Stadion, bei dem man erst merkt, daß überhaupt Zuschauer da sind, wenn ein Tor fällt.
Und das Shalalala Thema nervt genauso wie, wie die angeblichebn Bürgerkrieg-Szenarien beim Fußball.
Du willst Spielbezogenen Support - dann mach ihn!
Ich lese immer wieder, dass es um "dazu gehören" geht, die Leute aus "entsprechenden Verhältnissen" kommen, "im Leben nichts zu verlieren haben" oder sonstige Erklärungsversuche.
Ich denke, das ist bei den Meisten viel zu kompliziert gedacht. Ich glaube, es geht vielfach einfach um den Spaß bzw. den "Kick". Zudem spielt die Einstellung, die man zu seinem Verein hat, eine große Rolle. Ging mir früher nicht anders. Da ging der Verein über alles. Familie und Freunde (außerhalb des Fußballumfelds), standen da beispielsweise weit hinter dem Verein zurück. Da ist fast zwangsläufig jeder Gegner des Vereins ein potentieller "Feind", den es zu bekämpfen gilt. Wenn´s dann auch noch Spaß macht....
Mag heute in der "Ultra-Zeit" etwas anders aussehen und die Pyro-Geschichte ist natürlich auch eine andere. Aber ich denke, auch das ist nicht zwingend mit irgendwelchen gescheiterten Existenzen in Verbindung zu bringen....
http://www.ftd.de/sport/fussball/uefacup/news/:fan-hinweise-fuehren-zu-festnahme-in-kopenhagen/60125025.html
http://www.ftd.de/sport/fussball/uefacup/news/:medien-knallkoerper-reisst-zuerich-fan-finger-ab/60125185.html
Ich glaube der Allofs sollte sich mal informieren wie heiss eine Zigarette wird.
Usus ist das Pyro und Randale im und um das Station nichts verloren haben, aber deshalb jetzt "Notstandsgesetze" auszurufen finde ich persönlich etwas an den Haaren herbei gezogen. So,und jetzt Feuer frei.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,795107,00.html
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/11/03/die-methode-waschweib/
http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel--gewalt-in-stadien-es-geht-beim-fussball-nicht-um-feuerspiele,1472602,11093972.html
endlich mal Artikel aus einem anderen Blickwinkel ...
so sieht es doch aus,
verarsche der Leute, Fass aufmachen um von anderen Problemen abzulenken ...
12 Mio. menschen an Armutsgrenze, Banken und Finanzkrise, Steuerverschwendungen, Schere arm zu reich, generelle Preisentwicklung ...
Was die Politik in Deutschland ist, ist die DFL auf Fußballebene ---
oder warum höre ich rein garnichts mehr von dem Lärmangriff auf Fans in Sinsheim ?
ach ja das war einMitarbeiter, er hat komplett alleine gehandelt und seine Strafe (Lebenslange Rente wohl eher)erhalten ... das war doch auch alles abgesprochen "ok, wenn wir erwischt werden wars der hausmeister" ...
deutschland/welt (politik, DFL, Presse) ist einfach nur noch lächerlich ...
und da wundert sich noch jemand wenn menschen (ob griechen, portugiesen, deutsche) irgendwann auch mal "demonstrieren" bzw. handeln weil sie mit Ihrer Situation unzufreiden sind ???
Beim Spon-Artikel sind auch die Kommentare sehr lesenswert.