Ich fürchte, Klödi muss morgen nochmal attackieren. Beim Zeitfahren in Rennes hat er auf Sastre 28 Sekunden und auf Perreiro 58 Sekunden rausgefahren. Wahrscheinlich wird er die jetzigen Rückstände am Samstag nicht aufholen können. Vielleicht geht morgen ja nochmal was; wär das geil, wenn Klöden die Tour gewinnt!
Haddekuche schrieb: Ich fürchte, Klödi muss morgen nochmal attackieren. Beim Zeitfahren in Rennes hat er auf Sastre 28 Sekunden und auf Perreiro 58 Sekunden rausgefahren. Wahrscheinlich wird er die jetzigen Rückstände am Samstag nicht aufholen können. Vielleicht geht morgen ja nochmal was; wär das geil, wenn Klöden die Tour gewinnt!
Es kommt aber noch dazu, dass Klöden beim ersten Zeitfahren noch nicht wirklich fit war und die Motivation wohl auch noch etwas im Keller war, da es zu diesem Zeitpunkt durch Ulles Suspendierung noch so etwas wie ein Machtvakuum gab.
Ich tippe auf ihn, hätte ich nie gedacht, dass mal sagen würde. Habe ihn an sich immer für eine Nullnummer gehalten
Nun wird Klöden nur vierter der Tour, obwohl er wohl über alle Etappen gesehen der zweit stärkste nach Sastre war/ist. Peirero hat man auf ner Flachetappe 30 Minuten geschenkt und hätte man den Landis heute morgen nicht einfach so fahren lassen, dann hätte der heute auch nicht viel Zeit gut gemacht. Bestimmt hätte Klöden auch dann auf Landis Zeit verloren, aber es wäre doch einfacher gewesen ihn ständig unter Kontrolle zu haben. T-Mobile und auch CSC haben meiner Meinung nach den Peirero und Landis (natürlich nur heute) einfach nur unterschätzt. Das rächt sich nun. In Paris: 1. Landis 2. Sastre 3. Peirero 4. Klöden
Schade, da war mehr drin. Trotzdem war/ist Klöden stärker als ich es ihm zugetraut hätte.
Schade, da war mehr drin. Trotzdem war/ist Klöden stärker als ich es ihm zugetraut hätte.
Yep, das war's. Wofür diese sportlichen Leiter Geld kriegen ist mir ein Rätsel. Perreiro hatte schon mal 28 Minuten Rückstand auf Klöden. Ihm wurde dann eine glatte halbe Stunde geschenkt. Für mich ist es unfassbar, wieso man Ausreißergruppen 30 Minuten Vorsprung schenkt. Landis hatte heute morgen fünf Minuten Rückstand. Von den sieben Minuten, die Landis heute rausgeholt hat, wurde ihm vier bis fünf Minuten geschenkt, weil man erst 40 km vor Schluss mit der Tempoarbeit angefangen hat. Unglaublich.
Wenn man diese beiden taktischen Fehler nicht gemacht hätte, hätte Klöden es jetzt nur noch mit Sastre zu tun, bzw. hätte gegen Landis eine realistische Chance auf den Toursieg, aber so verpasst er wahrscheinlich das Podium...
Abwarten. Sastre und Perreiro sind nicht die größten Zeitfahrer. Da geht noch was für Klöden.
Dennoch hast Du recht, dass man mit der Tempoverschärfung zu lange gewartet hat. Aber vielleicht wollte man bei T-Mobile auch nicht zuviel riskieren. Klöden sah zum Schluss schon ziemlich angeschlagen aus.
Ich denke schon, dass er es aufs Podium schafft. Landis wirds wohl auf seiner wahrscheinlich letzten Tour machen!
N'Abend, gegen Ulle, Pevenage und Sevilla läuft eine von der Bielefelder Kriminologin Britta Bannenberg eingereichte Klage wegen Betruges und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz bei der Staatsanwaltchaft Bonn. Letztere bestätigte einen entsprechenden Bericht der Frankfurte Allgemeinen Zeitung.
Habt ihr vorhin die Vorberichterstattung mit der schönen Moni und Marcel Wüst gesehen?! Der Wüst stand in einer Schüssel mit kaltem Wasser, was nur unwesentlich durch das Moderatorenpult verdeckt wurde
Nachdem heutigen Zeitfahren muß ich mich leicht korrigieren. T-Mobile hat doch kein Podiumsplatz mit falscher Taktik verhindert, aber den Toursieg! Das war heut schon sehr stark von Klöden. Aber das macht ja alles noch viel ärgerlicher. Klöden hätte die Tour gewinnen müssen. Ich mache Klöden ganz klar keinen Vorwurf, er ist immer voll gefahren, hat alles gegeben. Alle Fahrer vom Team-Mobile sind super gefahren. Aber gerade weil das Team so stark ist, hätte man verhindern müssen, dass Landis bei der letzten Alpenetappe vorne weg fährt und auch den Peirero hätte man nie soweit fahren lassen dürfen. Da hat die Teamführung versagt. Die wollten besonders clever sein und haben gesagt: Wenn die Anderen (vorallem CSC) nichts machen, dann machen wir auch nichts. Naja, dritter ist ein tolles Ergebnis, erster in der Teamwertung, dazu noch drei Etappensiege (super Leistung von Honchar und Kessler). Alles besser als erwartet, aber......
mir tut der sastre ein wenig leid, denn wenn man die tour mal als gesamtes betrachtet war er der fahrer der konstant auf top-niveau gefahren ist und in den bergen wirklich immer bei den besten war. er hatte keinen schlechten tag bis auf das zeitfahren, was ja nun wahrlich nicht seine stärke ist.
dumm dass csc und t-mobile den sieg an landis/pereiro verschenkt haben
fand die tour aber echt cool. endlich keine langeweile mehr durch armstrong, ullrich, basso
Ich finde ed echt shice das ein Ami wieder die Tour gewonnen hat! Wieder so ein arogannter Ami Ich hätte es fast allen gegönnt auser den Amis Klöden oder Sastre hätte gewinnen müssen!
Adler_okocha schrieb: Ich finde ed echt shice das ein Ami wieder die Tour gewonnen hat! Wieder so ein arogannter Ami Ich hätte es fast allen gegönnt auser den Amis Klöden oder Sastre hätte gewinnen müssen!
Schließe ich mich an, vor allem weil ich nicht glaube, dass irgend einer, der mal im Team US Postal mit seiner Oberarroganz Dr. Dope Armstrong gefahren ist, keinen Dreck am Stecken hat. Armstrong, Landis, Leipheimer u. Konsorten kann man doch in der Pfeife rauchen. Meines Erachtens ist dieser Sumpf noch lange nicht trockengelegt. Landis bricht ein und verliert 10 Minuten und am nächsten Tag ist nix gewesen und er fährt wieder wie ein junger Gott. Das stinkt doch zum Himmel. Ich lege für keinen der ersten 20, auch nicht für Klöden, Sastre o.a. der Tour, die Hand ins Feuer. Übrigens ist Armstrong als Begleitwagen - Beifahrer als Beobachter (ob ganz oder nur Etappenweisen weiß ich nicht) dabeigewesen. Davon hat man nichts gehört. Beim Tourdirektor war er nicht willkommen (..der siebenfache Toursieger!!, Nachtigall ick hör dir trapsen...)
Adler² schrieb: du kannst doch landis vom charakter nicht mit armstorng vergleichen nur weil er aus den usa kommt...
Nein ich ziele nur darauf ab, dass Armstrong vorgegeben hat, wie Leistung erzielt wird und Landis und die anderen sicher nicht US Postal gefahren wären, hätten sie sich nicht an die Vorgaben von Armstrong gehalten. Ich denke nicht, dass Landis jetzt vom Saulus zum Paulus geworden ist. Charakterlich kann er ja ein netter Kerl sein, das war Ullrich aber auch.
Übrigens ist ja wohl erwiesen, dass die Alturinproben von Armstrong, von der ersten Tour glaube ich, kontaminiert waren, d.h. er hat da schon gedopt. Der Weltradsportverband UCI hat das wohl aus formalrechtlichen Gründen unter den Tisch fallen lassen. In Fachkreisen ist das allgemein als Witz bezeichnet worden.
Ist ja auch ein Ossi!
Es gibt keine "Ossis" mehr, seit 16 Jahren nicht mehr!!Wann kapieren dass die Leute endlich.......
das du mit deine 16 jahren keine ahung vom osten hast ist ja wohl klar. halt dich an dieter nuhr. RobinAdler ist doch selber aus thüringen.
Ich weiss das "RobinAdler" aus dem Osten kommt.Aber trotzdem gibt es keine "Ossis" mehr!
Es kommt aber noch dazu, dass Klöden beim ersten Zeitfahren noch nicht wirklich fit war und die Motivation wohl auch noch etwas im Keller war, da es zu diesem Zeitpunkt durch Ulles Suspendierung noch so etwas wie ein Machtvakuum gab.
Ich tippe auf ihn, hätte ich nie gedacht, dass mal sagen würde. Habe ihn an sich immer für eine Nullnummer gehalten
In Paris:
1. Landis
2. Sastre
3. Peirero
4. Klöden
Schade, da war mehr drin. Trotzdem war/ist Klöden stärker als ich es ihm zugetraut hätte.
Natürlich gibt es die noch, also ich bin einer...
Yep, das war's. Wofür diese sportlichen Leiter Geld kriegen ist mir ein Rätsel. Perreiro hatte schon mal 28 Minuten Rückstand auf Klöden.
Ihm wurde dann eine glatte halbe Stunde geschenkt. Für mich ist es unfassbar, wieso man Ausreißergruppen 30 Minuten Vorsprung schenkt.
Landis hatte heute morgen fünf Minuten Rückstand. Von den sieben Minuten, die Landis heute rausgeholt hat, wurde ihm vier bis fünf Minuten geschenkt, weil man erst 40 km vor Schluss mit der Tempoarbeit angefangen hat. Unglaublich.
Wenn man diese beiden taktischen Fehler nicht gemacht hätte, hätte Klöden es jetzt nur noch mit Sastre zu tun, bzw. hätte gegen Landis eine realistische Chance auf den Toursieg, aber so verpasst er wahrscheinlich das Podium...
Dennoch hast Du recht, dass man mit der Tempoverschärfung zu lange gewartet hat. Aber vielleicht wollte man bei T-Mobile auch nicht zuviel riskieren. Klöden sah zum Schluss schon ziemlich angeschlagen aus.
Ich denke schon, dass er es aufs Podium schafft. Landis wirds wohl auf seiner wahrscheinlich letzten Tour machen!
gegen Ulle, Pevenage und Sevilla läuft eine von der Bielefelder Kriminologin Britta Bannenberg eingereichte Klage wegen Betruges und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz bei der Staatsanwaltchaft Bonn. Letztere bestätigte einen entsprechenden Bericht der Frankfurte Allgemeinen Zeitung.
Find' ich korrekt
Adler aus Freiburg
Das war heut schon sehr stark von Klöden. Aber das macht ja alles noch viel ärgerlicher. Klöden hätte die Tour gewinnen müssen. Ich mache Klöden ganz klar keinen Vorwurf, er ist immer voll gefahren, hat alles gegeben. Alle Fahrer vom Team-Mobile sind super gefahren. Aber gerade weil das Team so stark ist, hätte man verhindern müssen, dass Landis bei der letzten Alpenetappe vorne weg fährt und auch den Peirero hätte man nie soweit fahren lassen dürfen. Da hat die Teamführung versagt. Die wollten besonders clever sein und haben gesagt: Wenn die Anderen (vorallem CSC) nichts machen, dann machen wir auch nichts.
Naja, dritter ist ein tolles Ergebnis, erster in der Teamwertung, dazu noch drei Etappensiege (super Leistung von Honchar und Kessler). Alles besser als erwartet, aber......
dumm dass csc und t-mobile den sieg an landis/pereiro verschenkt haben
fand die tour aber echt cool. endlich keine langeweile mehr durch armstrong, ullrich, basso
Wieder so ein arogannter Ami
Ich hätte es fast allen gegönnt auser den Amis
Klöden oder Sastre hätte gewinnen müssen!
Schließe ich mich an, vor allem weil ich nicht glaube, dass irgend einer, der mal im Team US Postal mit seiner Oberarroganz Dr. Dope Armstrong gefahren ist, keinen Dreck am Stecken hat. Armstrong, Landis, Leipheimer u. Konsorten kann man doch in der Pfeife rauchen. Meines Erachtens ist dieser Sumpf noch lange nicht trockengelegt.
Landis bricht ein und verliert 10 Minuten und am nächsten Tag ist nix gewesen und er fährt wieder wie ein junger Gott. Das stinkt doch zum Himmel.
Ich lege für keinen der ersten 20, auch nicht für Klöden, Sastre o.a. der Tour, die Hand ins Feuer.
Übrigens ist Armstrong als Begleitwagen - Beifahrer als Beobachter (ob ganz oder nur Etappenweisen weiß ich nicht) dabeigewesen. Davon hat man nichts gehört. Beim Tourdirektor war er nicht willkommen (..der siebenfache Toursieger!!, Nachtigall ick hör dir trapsen...)
Nein ich ziele nur darauf ab, dass Armstrong vorgegeben hat, wie Leistung erzielt wird und Landis und die anderen sicher nicht US Postal gefahren wären, hätten sie sich nicht an die Vorgaben von Armstrong gehalten. Ich denke nicht, dass Landis jetzt vom Saulus zum Paulus geworden ist.
Charakterlich kann er ja ein netter Kerl sein, das war Ullrich aber auch.
Übrigens ist ja wohl erwiesen, dass die Alturinproben von Armstrong, von der ersten Tour glaube ich, kontaminiert waren, d.h. er hat da schon gedopt. Der Weltradsportverband UCI hat das wohl aus formalrechtlichen Gründen unter den Tisch fallen lassen. In Fachkreisen ist das allgemein als Witz bezeichnet worden.