ich verfolge diese Diskussion schon etwas länger und ich muß für mich leider feststellen, dass ich noch zu keiner abschließenden Meinung gekommen bin.
Ich fand den gestrigen Artikel in der Neuen Presse sehr informativ und ich tendierte zumindest schon mal dazu, dass der "Schalkevorfall" nicht für alle Businsassen zu Stadionverboten hätte führen dürfen.
Heute konnte ich die Erklärung der AG und der Fanbeauftragten lesen und schon habe ich wieder das Problem zu einer abschließenden Meinung zu kommen.
Unterstellt, dass die in der Erklärung getroffenen Aussagen zu den einzelnen Vorfällen korrekt sind, ergibt sich für mich das Bild, dass doch nicht so undfferenziert Stadionverbote verhängt wurden.
Vielleicht gibt es unter uns User, die zu den Sachverhalten ebenfalls konkretere Angaben machen können. Bisher wurde meines Erachtens die Erklärung der AG hier im Forum zu pauschal verurteilt.
JanoschAdler schrieb: Am Ende der Erklärung steht auch die Hoffnung, dass sich die Eintracht-Fans von dem Vorhaben der Ultras und nicht von den Ultras selbst distanzieren.
Zum wiederholten Male: Das ist kein Vorhaben der UF, sondern von grossen Teilen der Fanszene, einer Idee, die hier aus diesem Forum kommt und as die UF natürlich unterstützt. Deshalb muss ich mich auch von keinem Vorhaben der UF distanzieren, aber mich an dem hier initiierten Boykott beteiligen.
Sina1985 schrieb: Ich werde da nicht mitmachen!!! Was denkt ihr was ihr nach der Aktion erreicht habt? Ihr sagt, der Boykott ist nicht gegen die Mannschaft, aber ihr schadet damit der Mannschaft. Kein Support in der ersten Halbzeit. Das finde ich echt mies.
Ich unterstütze die Mannschaft und zwar 90 Minuten!!!
da gebe ich dir vollkommen recht, ich unterstütze meine Mannschaft auch und zwar 90 Minuten!!! Die Spieler brauchen uns, das konnte man ja wohl auch nachlesen!!
Da bin ich ja mal gespannt wie ihr 2 Helden gegen Bielefeld das Waldstadion zum beben bringt! Wahrscheinlich wird man euch bis zum GD hören!
einer muss es ja zum (beben) bringen wenn ihr das ja schon nicht zustande bringt... jetzt werden wir auch schon dumm angemacht nur weil wir nicht eurer Meinung sind! Vielen Dank echt!
Auch wenn man selbst eine Aktion gutheißt, muss man akzeptieren können, dass andere eine andere Meinung dazu haben und diese äußern - nichts anderes wird in der Erklärung getan. Am Ende der Erklärung steht auch die Hoffnung, dass sich die Eintracht-Fans von dem Vorhaben der Ultras und nicht von den Ultras selbst distanzieren.
Da geht es aber schon los: Das war kein Vorhaben der Ultras, die Ultras haben sich unter dem Druck oder der Perspektive, dass Hunderte im Forum beim "Durchzählen" geschrieben haben, sie wären bei so was dabei, angeschlossen. Es ist eben keine Aktion einer Bande von Leuten, die zu blöd sind, auf dem Silbertablett bereitliegende Aufhebungen von eigentlich ja doch irgendwie berechtigten Stadionverboten abzuholen und dann auch noch rumlügen. Das suggiert mir aber die Erklärung.
Und ich bin nicht gegen Stadionverbote an sich, auch ich finde, dass es Leute gibt, die ich lieber nicht im Stadion sehe.
JanoschAdler schrieb: Am Ende der Erklärung steht auch die Hoffnung, dass sich die Eintracht-Fans von dem Vorhaben der Ultras und nicht von den Ultras selbst distanzieren.
Zum wiederholten Male: Das ist kein Vorhaben der UF, sondern von grossen Teilen der Fanszene, einer Idee, die hier aus diesem Forum kommt und as die UF natürlich unterstützt. Deshalb muss ich mich auch von keinem Vorhaben der UF distanzieren, aber mich an dem hier initiierten Boykott beteiligen.
Ja, ja, is okay, hab ich verstanden, es ging mir um den Spaltungsvorwurf und nicht um die Frage, woher die Idee stammt.
JanoschAdler schrieb: Am Ende der Erklärung steht auch die Hoffnung, dass sich die Eintracht-Fans von dem Vorhaben der Ultras und nicht von den Ultras selbst distanzieren.
Zum wiederholten Male: Das ist kein Vorhaben der UF, sondern von grossen Teilen der Fanszene.
Richtig, aber die Stellungnahme der AG beruft sich nun mal explizit auf den Aufruf der Ultras. Und diese Mitteilung wurde auch nur von den Ultras getragen.
Ich glaub wirklich nicht, dass man hier bewußt die Fanszene spalten will. Wenn man das vorhätte, würde das (leider) deutlich eleganter passieren.
@pipapo also das mit dem sozialen Status kam damals eindeutig von den Kritikern der Aktion und nicht von mir,das ist dir bestimmt nicht entfallen,hat sich ja bis vor paar Postings immer wieder herauskristalisiert. Keiner spricht dennen die sich das Spiel 90min anschauen wollen ab Fans zu sein,warum macht man das aber mit denen die draussen bleiben?!?! Sollte die West auch nur halb geleert sein,wäre es trotzdem ein Erfolg, den man würde akkustisch ein Zeichen setzten. Das ist das auf was ich hinweise
Ich empfinde es als unangemessen die FuFa hier mit in den Topf zu schmeissen.
Die haben diese Erklärung nicht unterzeichnet sondern nur ein AG-Vorstand und die - von der AG bezahlten - Fanbetreuer. Das die Fanbetreuer - zumindest nach aussen - die Linie der AG vertreten ist logisch. So wie ich die beiden kenne werden die sich aber intern massiv für Faninteressen einsetzten.
Die FuFa hat den Boykottaufruf veröffentlicht - sich aber ansonsten (nach aussen) nicht zum Boykott geäußert. Warum man hier gegen die FuFa schimpft kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin auf Donnerstag gespannt. Spätestens dann muss der FuFa-Vorstand sich äußern. Ist man mit der Vorstandsmeinung nicht einverstanden kann jeder bei er nächsten Wahl gegen den Vorstand kandidieren.
mach doch mal die augen auf! wenn sich die situation nicht ändert, wirst du in den nächsten jahren stimmung wie in wolfsburg haben. ich habe auf so eine eventkunden angepasste scheisse keinen bock, ich will den fussball, den ich als solchen vor 9 jahren kennen gelernt habe - und dafür muss man kämpfen, ende gelände!
Eintracht Frankfurt sind nicht 11 mehr oder minder begabte Fussballspieler unten auf dem Rasen, die durchschnittlich 2,5 Jahre in Frankfurt verweilen. Eintracht Frankfurt sind WIR, die Anhänger. Merk Dir das!
@Flyer1986: Unzählige Leute versuchen hier seit Tagen mit großem Aufwand eine komplizierte Problematik, nämlich die Vergabepraxis von Stadionverboten ernsthaft zu diskutieren und Du hängst Dich rein und verbreitest primitive und völlig undifferenzierte Stammtischparolen. „Alle in einen Sack und drauf!“ So einfach ist die Sachlage aber nicht... Dein letzter Satz ist das einzig akzeptable an Deinem überflüssigen Beitrag.
Dir kann man eigentlich nur wünschen, selbst einmal unverschuldet in ein Getümmel zu geraten und dann einfach eingesackt und verknackt zu werden.
Zur Stellungnahme: Sie klingt ja in großen Teilen recht schlüssig und man sollte als unbedarfter Leser meinen: „Sieh an, so untätig, wie sie hingestellt wird, ist die Fußball AG doch gar nicht. Sie setzen sich bei anderen Vereinen für die Aufhebung der SV ein und haken sogar bei der Staatsanwaltschaft nach.“ Und dass man sich im gleichen Atemzug von tatsächlichen Gewalttätern distanziert und deren Aussperrung verteidigt, ist natürlich auch völlig berechtigt und für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen nachvollziehbar.
Einem der Hauptvorwürfe der Fans, der merkwürdigen und mit rechtsstaatlichen Grundsätzen kaum zu vereinbahrenden Vergabepraxis der Stadionverbote entzieht sich diese Stellungnahme jedoch völlig. Das Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, z.B. erstmal auf unbestimmte Zeit aus allen Stadien ausgesperrt werden, obwohl Ihre Schuld noch gar nicht erwiesen ist, wird stillschweigend akzeptiert. OK, diese Praxis ist Vorgabe der DFL und alle Vereine haben sich dem unterworfen. Ist vielleicht schwierig, dies jetzt als einzelner Verein in Frage zu stellen.
Auch einige andere Aussagen erfordern meines Erachtens unbedingt eine Klärung: Wie kann es sein, dass sich von unberechtigten Verboten Betroffene bis heute nicht bei der Fanbetreuung gemeldet haben? Wieso kommt auf einmal so viel Schwung in die Sache, meldet sich z.B. die Kölner Polizei gestern bei der Eintracht und stellt fest, dass die meisten Verfahren eingestellt worden sind? Hat das ursächlich mit dem angekündigten Boykott zu tun? Wäre ja schon mal ein Erfolg...
Wie gesagt, alles schön und gut, wäre da nicht dieser verflixte letzte Satz:
„Wir hoffen daher, dass sich unsere Eintracht Fans von diesem Vorhaben der Ultras distanzieren und an dem Boykott nicht teilnehmen.“
Entweder haben die Verfasser geschlampt und nicht nochmal richtig nachgelesen – das wäre selten dämlich. Oder es war eine bewusste Formulierung – das wäre geradezu intrigant.
Der Satz definiert klar zwei Zuschauergruppen und das bedeutet nämlich im Umkehrschluss nichts anderes, als dass Ultras nicht als Eintracht-Fans betrachtet werden.
Das wäre geradezu ein Eigentor, wenn man zugleich stets die tolle und phantasievolle Unterstützung durch die Fans lobt, aber nicht berücksichtigt, dass diese meist von den Ultras inszeniert wird.
Ein noch größeres Eigentor wäre ein erneutes (?) Verbot von Spruchbändern im Stadion am Samstag. Diese Zensur würde mit Sicherheit nicht unbemerkt an der mittlerweile sensibilisierten Presse vorbei gehen.
Wenn die Eintracht-Verantwortlichen meinen, hiermit die „Gemäßigten“ von den Ultras trennen zu können, dann haben sie sich in meinem Fall verrechnet. Ich bin kein Ultra, aber wir sind alle Eintracht-Fans!
Ich machs kurz: Die einzige und wahre Fanspaltung, wird am Samstag geschehen. Wenn mind. 1500 Steher und 75% des Oberrangs die erste Halbzeit dabei sein werden so etwas wie Stimmung im Stadion zu machen. Es gibt einfach zu viele die das nicht im geringsten interessiert acuh unter den DK´s. Auf das Gelächter der mit dieser Aktion gerichteten Personen/Gruppen über die Misslungene Protestaktion freu ich mich schon jetzt.
Und um´s mal ganz schwarz zu malen. Bei einer Niederlage gegen Ostwestfalen, und einigen gegen uns gerichteten Aussagen nach dem Spiel (fragen an Spieler oder Verantwortliche warum´s zu der Niederlage kam) bin ich mal (negativ gesehen) auf die Stimmung im Fanlager in den nächsten Wochen gespannt.
P.S. Ich bin klar Pro Protest und jede Diskussion darüber ist (wenn man schonmal als unbeteiligter in heikle Situationen geraten ist) überflüssig. Und nein, ich bin kein Pessimist, ich bin Realist!
Muehlheimer schrieb: @Flyer1986: Wenn die Eintracht-Verantwortlichen meinen, hiermit die „Gemäßigten“ von den Ultras trennen zu können, dann haben sie sich in meinem Fall verrechnet. Ich bin kein Ultra, aber wir sind alle Eintracht-Fans!
Also, ich und meine Jungs bleiben draussen! Man kann Live verfolgen wie die Szene den bach runter geht! und da können jetzt die normalen Fans sagen was se wollen! Die Ultras werden von der AG beschuldigt obwohl das STADIONVERBOT JEDEN treffen kann...
viele denken, was mich nicht trifft interessiert mich nicht und das ist einfach nur traurig!
Der_Nauheimer schrieb: Ich machs kurz: Die einzige und wahre Fanspaltung, wird am Samstag geschehen. Wenn mind. 1500 Steher und 75% des Oberrangs die erste Halbzeit dabei sein werden so etwas wie Stimmung im Stadion zu machen. Es gibt einfach zu viele die das nicht im geringsten interessiert acuh unter den DK´s. Auf das Gelächter der mit dieser Aktion gerichteten Personen/Gruppen über die Misslungene Protestaktion freu ich mich schon jetzt.
Und um´s mal ganz schwarz zu malen. Bei einer Niederlage gegen Ostwestfalen, und einigen gegen uns gerichteten Aussagen nach dem Spiel (fragen an Spieler oder Verantwortliche warum´s zu der Niederlage kam) bin ich mal (negativ gesehen) auf die Stimmung im Fanlager in den nächsten Wochen gespannt.
P.S. Ich bin klar Pro Protest und jede Diskussion darüber ist (wenn man schonmal als unbeteiligter in heikle Situationen geraten ist) überflüssig. Und nein, ich bin kein Pessimist, ich bin Realist!
Sehe ich ähnlich. So eifrig, wie hier auch diskutiert wird - die Mehrheit interessiert es (leider) kaum. Nach wie vor kann ich aber auch nicht verstehen warum nicht mit anderen Fanszenen Kontakt aufgenommen wurde um das auf breitere Beine zu stellen: Die Arminen singen lustig und wir stehen auf dem Parkplatz (wenigstens beim DFB hätte man doch einen "Besuch" machen können).
Es ist doch nicht nur ein Eintracht Fan Problem, hoffe ich wenigstens ? Und jetzt in Cottbus punkten...
Auf jeden Fall ist es gut, angesichts einer Praxis – Verhängung von SV -, der ganz offenbar ein wenig mehr an Ausgewogenheit zu wünschen wäre, mit einer Maßnahme wie dem geplanten Boykott klarzumachen, dass sich die Fanszene als Ganze, mit ihrem ganzen breiten Spektrum, nicht als passives Anhängsel des Vereins, als Kulisse, als, etwas böser gesagt: bloße Manövriermasse versteht.
Ich finde, die Aktion lässt sich gut an, die Beiträge hier im Forum sind größtenteils sachlich, und freilich unterschiedlich, wie nicht anders zu erwarten. Die Art und Weise, wie man sich untereinander, aber auch mit dem Verein auseinandersetzt, empfinde ich insgesamt als angemessen, konstruktiv, jedenfalls erfreulich wenig aggressiv. Wenn der Protest erfolgreich durchgezogen wird, können am Ende alle Seiten davon profitieren, weil sie hernach mehr voneinander wissen: Fans, Verein und, ja, sogar die Mannschaft; denn ein – im besten Fall – geschärftes Bewusstsein von den Zusammenhängen, ein klareres Bild von den verschiedenen Seiten des Vereins im Ganzen kann auch für den einzelnen Profi förderlich sein.
Dies alles wiegt jedenfalls die eine Halbzeit ohne Support, wie ich finde, mehr als auf. Danke an alle, die sich auf die eine oder andere Weise an der Organisation des Boykotts am Samstag beteiligen. Viel Erfolg!
ich verfolge diese Diskussion schon etwas länger und ich muß für mich leider feststellen, dass ich noch zu keiner abschließenden Meinung gekommen bin.
Ich fand den gestrigen Artikel in der Neuen Presse sehr informativ und ich tendierte zumindest schon mal dazu, dass der "Schalkevorfall" nicht für alle Businsassen zu Stadionverboten hätte führen dürfen.
Heute konnte ich die Erklärung der AG und der Fanbeauftragten lesen und schon habe ich wieder das Problem zu einer abschließenden Meinung zu kommen.
Unterstellt, dass die in der Erklärung getroffenen Aussagen zu den einzelnen Vorfällen korrekt sind, ergibt sich für mich das Bild, dass doch nicht so undfferenziert Stadionverbote verhängt wurden.
Vielleicht gibt es unter uns User, die zu den Sachverhalten ebenfalls konkretere Angaben machen können. Bisher wurde meines Erachtens die Erklärung der AG hier im Forum zu pauschal verurteilt.
Gruß
revilo
Zum wiederholten Male:
Das ist kein Vorhaben der UF, sondern von grossen Teilen der Fanszene, einer Idee, die hier aus diesem Forum kommt und as die UF natürlich unterstützt. Deshalb muss ich mich auch von keinem Vorhaben der UF distanzieren, aber mich an dem hier initiierten Boykott beteiligen.
einer muss es ja zum (beben) bringen wenn ihr das ja schon nicht zustande bringt...
jetzt werden wir auch schon dumm angemacht nur weil wir nicht eurer Meinung sind!
Vielen Dank echt!
Da geht es aber schon los: Das war kein Vorhaben der Ultras, die Ultras haben sich unter dem Druck oder der Perspektive, dass Hunderte im Forum beim "Durchzählen" geschrieben haben, sie wären bei so was dabei, angeschlossen. Es ist eben keine Aktion einer Bande von Leuten, die zu blöd sind, auf dem Silbertablett bereitliegende Aufhebungen von eigentlich ja doch irgendwie berechtigten Stadionverboten abzuholen und dann auch noch rumlügen. Das suggiert mir aber die Erklärung.
Und ich bin nicht gegen Stadionverbote an sich, auch ich finde, dass es Leute gibt, die ich lieber nicht im Stadion sehe.
Ja, ja, is okay, hab ich verstanden, es ging mir um den Spaltungsvorwurf und nicht um die Frage, woher die Idee stammt.
Richtig, aber die Stellungnahme der AG beruft sich nun mal explizit auf den Aufruf der Ultras. Und diese Mitteilung wurde auch nur von den Ultras getragen.
Ich glaub wirklich nicht, dass man hier bewußt die Fanszene spalten will.
Wenn man das vorhätte, würde das (leider) deutlich eleganter passieren.
also das mit dem sozialen Status kam damals eindeutig von den Kritikern der Aktion und nicht von mir,das ist dir bestimmt nicht entfallen,hat sich ja bis vor paar Postings immer wieder herauskristalisiert.
Keiner spricht dennen die sich das Spiel 90min anschauen wollen ab Fans zu sein,warum macht man das aber mit denen die draussen bleiben?!?!
Sollte die West auch nur halb geleert sein,wäre es trotzdem ein Erfolg, den man würde akkustisch ein Zeichen setzten.
Das ist das auf was ich hinweise
Die Eintracht braucht uns!!!!
Die haben diese Erklärung nicht unterzeichnet sondern nur ein AG-Vorstand und die - von der AG bezahlten - Fanbetreuer. Das die Fanbetreuer - zumindest nach aussen - die Linie der AG vertreten ist logisch. So wie ich die beiden kenne werden die sich aber intern massiv für Faninteressen einsetzten.
Die FuFa hat den Boykottaufruf veröffentlicht - sich aber ansonsten (nach aussen) nicht zum Boykott geäußert. Warum man hier gegen die FuFa schimpft kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin auf Donnerstag gespannt. Spätestens dann muss der FuFa-Vorstand sich äußern. Ist man mit der Vorstandsmeinung nicht einverstanden kann jeder bei er nächsten Wahl gegen den Vorstand kandidieren.
mach doch mal die augen auf!
wenn sich die situation nicht ändert, wirst du in den nächsten jahren stimmung wie in wolfsburg haben. ich habe auf so eine eventkunden angepasste scheisse keinen bock, ich will den fussball, den ich als solchen vor 9 jahren kennen gelernt habe - und dafür muss man kämpfen, ende gelände!
Eintracht Frankfurt sind nicht 11 mehr oder minder begabte Fussballspieler unten auf dem Rasen, die durchschnittlich 2,5 Jahre in Frankfurt verweilen.
Eintracht Frankfurt sind WIR, die Anhänger.
Merk Dir das!
Unzählige Leute versuchen hier seit Tagen mit großem Aufwand eine komplizierte Problematik, nämlich die Vergabepraxis von Stadionverboten ernsthaft zu diskutieren und Du hängst Dich rein und verbreitest primitive und völlig undifferenzierte Stammtischparolen. „Alle in einen Sack und drauf!“ So einfach ist die Sachlage aber nicht... Dein letzter Satz ist das einzig akzeptable an Deinem überflüssigen Beitrag.
Dir kann man eigentlich nur wünschen, selbst einmal unverschuldet in ein Getümmel zu geraten und dann einfach eingesackt und verknackt zu werden.
Zur Stellungnahme:
Sie klingt ja in großen Teilen recht schlüssig und man sollte als unbedarfter Leser meinen: „Sieh an, so untätig, wie sie hingestellt wird, ist die Fußball AG doch gar nicht. Sie setzen sich bei anderen Vereinen für die Aufhebung der SV ein und haken sogar bei der Staatsanwaltschaft nach.“ Und dass man sich im gleichen Atemzug von tatsächlichen Gewalttätern distanziert und deren Aussperrung verteidigt, ist natürlich auch völlig berechtigt und für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen nachvollziehbar.
Einem der Hauptvorwürfe der Fans, der merkwürdigen und mit rechtsstaatlichen Grundsätzen kaum zu vereinbahrenden Vergabepraxis der Stadionverbote entzieht sich diese Stellungnahme jedoch völlig. Das Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, z.B. erstmal auf unbestimmte Zeit aus allen Stadien ausgesperrt werden, obwohl Ihre Schuld noch gar nicht erwiesen ist, wird stillschweigend akzeptiert. OK, diese Praxis ist Vorgabe der DFL und alle Vereine haben sich dem unterworfen. Ist vielleicht schwierig, dies jetzt als einzelner Verein in Frage zu stellen.
Auch einige andere Aussagen erfordern meines Erachtens unbedingt eine Klärung: Wie kann es sein, dass sich von unberechtigten Verboten Betroffene bis heute nicht bei der Fanbetreuung gemeldet haben? Wieso kommt auf einmal so viel Schwung in die Sache, meldet sich z.B. die Kölner Polizei gestern bei der Eintracht und stellt fest, dass die meisten Verfahren eingestellt worden sind? Hat das ursächlich mit dem angekündigten Boykott zu tun? Wäre ja schon mal ein Erfolg...
Wie gesagt, alles schön und gut, wäre da nicht dieser verflixte letzte Satz:
„Wir hoffen daher, dass sich unsere Eintracht Fans von diesem Vorhaben der Ultras distanzieren und an dem Boykott nicht teilnehmen.“
Entweder haben die Verfasser geschlampt und nicht nochmal richtig nachgelesen – das wäre selten dämlich. Oder es war eine bewusste Formulierung – das wäre geradezu intrigant.
Der Satz definiert klar zwei Zuschauergruppen und das bedeutet nämlich im Umkehrschluss nichts anderes, als dass Ultras nicht als Eintracht-Fans betrachtet werden.
Das wäre geradezu ein Eigentor, wenn man zugleich stets die tolle und phantasievolle Unterstützung durch die Fans lobt, aber nicht berücksichtigt, dass diese meist von den Ultras inszeniert wird.
Ein noch größeres Eigentor wäre ein erneutes (?) Verbot von Spruchbändern im Stadion am Samstag. Diese Zensur würde mit Sicherheit nicht unbemerkt an der mittlerweile sensibilisierten Presse vorbei gehen.
Wenn die Eintracht-Verantwortlichen meinen, hiermit die „Gemäßigten“ von den Ultras trennen zu können, dann haben sie sich in meinem Fall verrechnet.
Ich bin kein Ultra, aber wir sind alle Eintracht-Fans!
Die einzige und wahre Fanspaltung, wird am Samstag geschehen. Wenn mind. 1500 Steher und 75% des Oberrangs die erste Halbzeit dabei sein werden so etwas wie Stimmung im Stadion zu machen. Es gibt einfach zu viele die das nicht im geringsten interessiert acuh unter den DK´s.
Auf das Gelächter der mit dieser Aktion gerichteten Personen/Gruppen über die Misslungene Protestaktion freu ich mich schon jetzt.
Und um´s mal ganz schwarz zu malen. Bei einer Niederlage gegen Ostwestfalen, und einigen gegen uns gerichteten Aussagen nach dem Spiel (fragen an Spieler oder Verantwortliche warum´s zu der Niederlage kam) bin ich mal (negativ gesehen) auf die Stimmung im Fanlager in den nächsten Wochen gespannt.
P.S. Ich bin klar Pro Protest und jede Diskussion darüber ist (wenn man schonmal als unbeteiligter in heikle Situationen geraten ist) überflüssig. Und nein, ich bin kein Pessimist, ich bin Realist!
Klasse statement!
Das ist die richtige Einstellung.
Hört her Bruchhagen und Co:
WIR sind Eintracht Frankfurt!!!
Supporters Club Frankfurt? Wusste gar nicht, dass es sowas gibt! *staun!*
Man kann Live verfolgen wie die Szene den bach runter geht!
und da können jetzt die normalen Fans sagen was se wollen! Die Ultras werden von der AG beschuldigt obwohl das STADIONVERBOT JEDEN treffen kann...
viele denken, was mich nicht trifft interessiert mich nicht und das ist einfach nur traurig!
Sehe ich ähnlich. So eifrig, wie hier auch diskutiert wird - die Mehrheit interessiert es (leider) kaum. Nach wie vor kann ich aber auch nicht verstehen warum nicht mit anderen Fanszenen Kontakt aufgenommen wurde um das auf breitere Beine zu stellen: Die Arminen singen lustig und wir stehen auf dem Parkplatz (wenigstens beim DFB hätte man doch einen "Besuch" machen können).
Es ist doch nicht nur ein Eintracht Fan Problem, hoffe ich wenigstens ? Und jetzt in Cottbus punkten...
Ich finde, die Aktion lässt sich gut an, die Beiträge hier im Forum sind größtenteils sachlich, und freilich unterschiedlich, wie nicht anders zu erwarten. Die Art und Weise, wie man sich untereinander, aber auch mit dem Verein auseinandersetzt, empfinde ich insgesamt als angemessen, konstruktiv, jedenfalls erfreulich wenig aggressiv. Wenn der Protest erfolgreich durchgezogen wird, können am Ende alle Seiten davon profitieren, weil sie hernach mehr voneinander wissen: Fans, Verein und, ja, sogar die Mannschaft; denn ein – im besten Fall – geschärftes Bewusstsein von den Zusammenhängen, ein klareres Bild von den verschiedenen Seiten des Vereins im Ganzen kann auch für den einzelnen Profi förderlich sein.
Dies alles wiegt jedenfalls die eine Halbzeit ohne Support, wie ich finde, mehr als auf. Danke an alle, die sich auf die eine oder andere Weise an der Organisation des Boykotts am Samstag beteiligen. Viel Erfolg!
AK
Und jetzt ist erstmal Cottbus fällig
Die Ultras und die anderen Stadiongänger sind Eintrachtfans!--Soweit klar!
Nun haben die ULTRAS die Idee zu demonstrieren (ja nicht nur die)
Bleiben also noch die restlichen Fans die nicht demonstriern sollen (laut denen)
Was sollen sie den sagen?? Wir hoffen das die restlichen Stadiongänger.....
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Seht doch auch mal das positive, einige Stadionverbote werden zurückgenommen!