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Warum ist "gerade jetzt" der richtige Zeitpunkt mit mehr Risiko zu investieren?

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Das Thema finde ich dann doch zu existenziell um im SAW-Gebabbel zu versinken.

Es ist nämlich mal wieder so weit:
Wie jedes Jahr zwischen den Saisons ist ein nicht unbedeutender Teil der Mitglieder hier im Forum der Meinung, "gerade jetzt" sei der richtige Moment, um mal ein wenig mehr Kohle rauszuhauen. Ein wenig Risiko gehen, ein paar Schulden machen bzw wenigstens die restlichen 5 Mio Eigenkapital noch mal reinzubuttern in den Kader.
Aber diesmal ist etwas anders: Auch Hübner ist anscheinend der Meinung, dass der Zeitpunkt jetzt genau der richtige sei.

Ich will gar nicht abstreiten, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für so etwas sei. Aber so richtig überzeugt bin ich auch nicht. Für mich ist es jedenfalls nicht selbsterklärend, dass der Zeitpunkt jetzt so offensichtlich optimal ist.

- Warum nicht warten bis der ISPR Kredit abbezahlt ist? Hat man dann nicht automatisch noch mehr Spielraum für einen Angriff?
- Warum nicht warten, bis die Stadion-Mietfrage geklärt ist?
- Die DFL will Vereine mit negativem Eigenkapital noch stärker zum Schuldenabbau drängen, wenn die Zusatzmillionen aus dem neuen Fernsehvertrag fließen. Warum nicht darauf warten? Reinhauen, wenn andere sparen müssen. Ist doch auch eine Theorie.

Wegen der Angst wieder abzusteigen? Wegen Veh? Oder warum?
Ist es dieses Jahr denn besonders erfolgversprechend, mal anzugreifen?

Ich habe ja nichts gegen das Investieren und gegen Eurobbabogaaal hab ich auch nix Aber es sollte auch wirklich der richtige Zeitpunkt sein. So oft kann man einen solchen Versuch ja nicht starten.

Also ist dieser Zeitpunkt eurer Meinung nach jetzt gekommen oder nicht?
Und warum?
Ich bin mir da nicht sicher.
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Du wirst staunen, ich habe mir gerade auch Gedanken gemacht einen solchen Thread zu eroeffnen.
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Ich bin der Meinung, dass der ISPR-Kredit abbezahlt ist, weil man die Rate trotz Abstieg bedienen wollte. Kann mich aber auch irren.

Gerade jetzt ist nie der richtige Zeitpunkt. Weil es immer für und wider gibt und es auch immer wieder Argumente gibt, dass man ein Jahr früher diesen Schritt hätte gehen müssen (jetzt eh nicht mehr zu ändern) oder noch ein oder zwei Jahre warten sollte.

Aber auf gerade jetzt kann man sonst noch ewig warten. Irgendwann muss man es mal tun, wenn man es denn will. Und wieso nicht "gerade jetzt"? So wenig wie es den richtigen Zeitpunkt für "gerade jetzt" gibt, gibt es auch kaum den falschen Zeitpunkt für "gerade jetzt".

Und wenn man als Aufsteiger nicht nur für den Klassenerhalt investiert, sondern versucht, zumindest Voraussetzungen zu schaffen, um im vorderen Mittelfeld spielen zu können, zzgl. des Hinrundenvorteils, dass man als Aufsteiger anfnags oft und gerne unterschätzt wird - dann ist "gerade jetzt" vielleicht zumindest nicht der falsche Zeitpunkt.

Vielleicht kann man mit "gerade jetzt" auch Armin Veh überzeugen, auch nächste Saison noch Trainer bei Eintracht Frankfurt zu sein?!
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Eine Überlegung könnte auch die Suche nach einem neuen Hauptsponsor für diese Äußerungen verantwotlich sein.
Mit "wir greifen oben an und spielen irgendwann international" kann man sicher potentielle Sponsoren besser überzeugen und zu einem besser dotierten Vertrag verleiten, als mit "wir wollen uns irgendwie in der Liga durchwurschteln und gerade so den Klassenerhalt schaffen".
Bei welchem Verein steht man lieber auf der Brust? Dem ambitionierten Aufsteiger oder dem Verein, der irgendwie in den Tabellenniederungen rumkrebst...
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Basaltkopp schrieb:
Ich bin der Meinung, dass der ISPR-Kredit abbezahlt ist, weil man die Rate trotz Abstieg bedienen wollte. Kann mich aber auch irren.

Gerade jetzt ist nie der richtige Zeitpunkt. Weil es immer für und wider gibt und es auch immer wieder Argumente gibt, dass man ein Jahr früher diesen Schritt hätte gehen müssen (jetzt eh nicht mehr zu ändern) oder noch ein oder zwei Jahre warten sollte.

Aber auf gerade jetzt kann man sonst noch ewig warten. Irgendwann muss man es mal tun, wenn man es denn will. Und wieso nicht "gerade jetzt"? So wenig wie es den richtigen Zeitpunkt für "gerade jetzt" gibt, gibt es auch kaum den falschen Zeitpunkt für "gerade jetzt".

Und wenn man als Aufsteiger nicht nur für den Klassenerhalt investiert, sondern versucht, zumindest Voraussetzungen zu schaffen, um im vorderen Mittelfeld spielen zu können, zzgl. des Hinrundenvorteils, dass man als Aufsteiger anfnags oft und gerne unterschätzt wird - dann ist "gerade jetzt" vielleicht zumindest nicht der falsche Zeitpunkt.

Vielleicht kann man mit "gerade jetzt" auch Armin Veh überzeugen, auch nächste Saison noch Trainer bei Eintracht Frankfurt zu sein?!


Ein schlauer Mann der Basalti.

Bisher war ich ja ein Fan der kleinen Schritten. Problem, waerend wir uns freuen kaum Schulden zu haben und von Jahr zu Jahr um Platz 18 - 10 spielen, sind andere Europa League, Champions-League Teilnehmer und spielen um die Deutsche Meisterschaft.
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Schmidti.82 schrieb:
Eine Überlegung könnte auch die Suche nach einem neuen Hauptsponsor für diese Äußerungen verantwotlich sein.
Mit "wir greifen oben an und spielen irgendwann international" kann man sicher potentielle Sponsoren besser überzeugen und zu einem besser dotierten Vertrag verleiten, als mit "wir wollen uns irgendwie in der Liga durchwurschteln und gerade so den Klassenerhalt schaffen".
Bei welchem Verein steht man lieber auf der Brust? Dem ambitionierten Aufsteiger oder dem Verein, der irgendwie in den Tabellenniederungen rumkrebst...


Der Gedanke kam mir gestern auch schon (Sponsoren-Thread).

Achtet mal auf die Werbung: Inhaltlich - wir sind besser als die anderen - wir sind die Nummer 1 usw.

Wir wollen 14ter werden, passt da einfach nicht.
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Schmidti.82 schrieb:
Eine Überlegung könnte auch die Suche nach einem neuen Hauptsponsor für diese Äußerungen verantwotlich sein.
Mit "wir greifen oben an und spielen irgendwann international" kann man sicher potentielle Sponsoren besser überzeugen und zu einem besser dotierten Vertrag verleiten, als mit "wir wollen uns irgendwie in der Liga durchwurschteln und gerade so den Klassenerhalt schaffen".
Bei welchem Verein steht man lieber auf der Brust? Dem ambitionierten Aufsteiger oder dem Verein, der irgendwie in den Tabellenniederungen rumkrebst...


Ich habe es ja woanders schon geschrieben. Wir könnten ein schlafender Riese sein. Das muss man einem möglichen Hauptsponsor auch so verkaufen, dann kann ich mir auch gut vorstellen, dass wir einen zahlungskräftigen Sponsor finden. Und da kann ich mir auch genauso gut vorstellen, wie Hübner das bei Vewrhandlungen verkaufen und einen Kandidaten belabern könnte, evtl. doch noch ein oder zwei Millionen pro Jahr mehr zu investieren als eigentlich geplant.

Einen besseren Zeitpunkt, hier als Hauptsponsor einzusteigen, als jetzt gibt es doch gar nicht. Spielen wir eine gute Saison und sind schon frühzeitig gerettet, ist das eine riesen Werbung auch für den Sponsor. Sollten wir sogar eine sensationelle Saison spielen und tatsächlich im Kampf und EL-Plätze eingreifen können, gilt das umso mehr.
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Hübner setzt sich mit seinen Aussagen selbst unter Druck - wenn er dies wissentlich tut, hoffe ich im Interesse des Vereins das er nicht "vabanque" spielt...

Es haben sich genug Angestellte in der Chefetage in den letzten Monaten, die Klinke in den Hand gegeben, bei denen man den Eindruck hatte, sie würden sich mit der Eintracht identifizieren.

Vertrauensfödernd wirkt das nicht.
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Die richtige Zeit Geld in die Hand zu nehmen und sich Erfolg zu kaufen gibt es im  Fußball nicht. Wir haben diese Erfahrungen leidvoll machen müssen. Als Beispiel führe ich nur Caio und Salu an.

Jedoch sind die Zinsen im Moment so günstig und somit das Risiko übersichtlich. Also – wer nichts wagt der .... - . Besser ein kalkulierbares Risiko eingehen als in der Hoffnungslosigkeit zu verschwinden.

enhesse
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Zumal ich Hübner am ehesten zutraue, dieses Risko

a) in vernünftigen Grenzen zu halten und
b) das, vereinfacht gesagt, geliehene Geld sinnvoll und verantwortungsbewusst zu investieren.
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jetzt ist vielleicht nicht primär wirtschaftlich ein guter zeitpunkt, sondern psychologisch. nach dem abstieg gab es js einen umbruch, aus dem ein neues selbstbewußtsein und eine kleine euphorie gewachsen sind. jetzt zumindest verbal zu signalisieren, dass es bei der eintracht vorran geht und allein der blick nach oben wird bei dem trainer, den aktuellen spielern, potentiellen neuzugängen, und sponsoren gut ankommen. und nicht zuletzt bei den fans.
zu investieren wenn man schon 3 jahre gegen den abstieg spielt löst glaube ich eher skepsis aus
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dealsen schrieb:
jetzt ist vielleicht nicht primär wirtschaftlich ein guter zeitpunkt, sondern psychologisch. nach dem abstieg gab es js einen umbruch, aus dem ein neues selbstbewußtsein und eine kleine euphorie gewachsen sind. jetzt zumindest verbal zu signalisieren, dass es bei der eintracht vorran geht und allein der blick nach oben wird bei dem trainer, den aktuellen spielern, potentiellen neuzugängen, und sponsoren gut ankommen. und nicht zuletzt bei den fans.
zu investieren wenn man schon 3 jahre gegen den abstieg spielt löst glaube ich eher skepsis aus



Auch wirtschaftlich kann man "jetzt" für einen geeigneten Zeitpunkt halten, zumindest für ein "moderates" Risiko. Durch das Auslaufen des ISPR-Kredits und den deutlichen Sprung der Fernsehgelder sind 2013 zusätzliche Finanzmittel relativ sicher verfügbar. Da wir aber dieses Jahr eine erstligataugliche Mannschaft zusammenstellen müssen, erscheint mir der Gedanke, bereits jetzt zu investieren, naheliegend. Eine langfristige Belastung wie beim ISPR-Kredit entstünde nicht. Der Preis wäre eine geringere Bewegungsfreiheit im Folgejahr, und ein echtes finanzielles Risiko läge wohl allenfalls bei erneutem Abstieg vor.
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enhesse schrieb:
Die richtige Zeit Geld in die Hand zu nehmen und sich Erfolg zu kaufen gibt es im  Fußball nicht. Wir haben diese Erfahrungen leidvoll machen müssen. Als Beispiel führe ich nur Caio und Salu an.

Jedoch sind die Zinsen im Moment so günstig und somit das Risiko übersichtlich. Also – wer nichts wagt der .... - . Besser ein kalkulierbares Risiko eingehen als in der Hoffnungslosigkeit zu verschwinden.

enhesse



Jein!

Wenn man ehrlich ist, wurden doch solche Spieler irgendwie zufaellig ausgesucht.

a) kommt aus Suedameika
b) Hat braune Kulleraugen
c) Name laesst sich einfach rufen

usw.

Ich habe das Gefuehl, dass die Eintracht professioneller wird (ohne zu behaupten es werden keine Fehler mehr geschehen.

Warum steckt man nicht richtig Geld in

a) Jugendmannschaften (U12 - U23)
b) in einen Stuermer wie Helmes
c) 2 Erfahrene Abwehrspieler

Ich denke, dann wird es auch mit Veh klappen.

Die Mannschaft steht fuer mich als Gerippe - ergaenzt mit guten Spielern sollte man sich sofort unter die ersten 9 orientieren.

Gruss Afrigaaner
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ich denke mal, es hängt manches in der schwebe.
wenn wir wirklich ein eigenes stadion bauen (und dann hoffentlich nicht die kalkulierten 48000 sondern eher 55000 - 60000) kann man evtl ein deutliches + machen.
das ist aber erst ab 2019 wenn ich mich recht erinnere.
mit dem ende von ispr lässt sich etewas machen.
und die frage ist ja auch, wie macht man was.

kredite sind eine mäsige lösung, verpfänden zukünftiger einnahmen noch schlechter. (wenn auch im endeffekt ähnlich)

aber so geschichten wie das teilweise abtreten an transferrechten ist eine andere sache.
man kann mit einem sponsor evtl zusätzlich einen oder zwei werbeverträge für spieler rausarbeiten?

ein schlafender riese sind wir, wie gladbach, köln usw.
nur müssen wir den punkt erwischen, und dann glück haben.
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Afrigaaner schrieb:
enhesse schrieb:
Die richtige Zeit Geld in die Hand zu nehmen und sich Erfolg zu kaufen gibt es im  Fußball nicht. Wir haben diese Erfahrungen leidvoll machen müssen. Als Beispiel führe ich nur Caio und Salu an.

Jedoch sind die Zinsen im Moment so günstig und somit das Risiko übersichtlich. Also – wer nichts wagt der .... - . Besser ein kalkulierbares Risiko eingehen als in der Hoffnungslosigkeit zu verschwinden.

enhesse



Jein!

Wenn man ehrlich ist, wurden doch solche Spieler irgendwie zufaellig ausgesucht.

a) kommt aus Suedameika
b) Hat braune Kulleraugen
c) Name laesst sich einfach rufen

usw.

Ich habe das Gefuehl, dass die Eintracht professioneller wird (ohne zu behaupten es werden keine Fehler mehr geschehen.

Warum steckt man nicht richtig Geld in

a) Jugendmannschaften (U12 - U23)
b) in einen Stuermer wie Helmes
c) 2 Erfahrene Abwehrspieler

Ich denke, dann wird es auch mit Veh klappen.

Die Mannschaft steht fuer mich als Gerippe - ergaenzt mit guten Spielern sollte man sich sofort unter die ersten 9 orientieren.

Gruss Afrigaaner



O.K. Du hast mich überzeugt, ich Investier wieder in meine Dauerkarte.

und ansonsten: ist Geld momentan günstig
              das Grundgerüst vorhanden
              Neue (2-3) Spieler die uns vorranbringen
              positives Denken und Zielsetzungen bei denen
              man nach vorne schaut.
also auf gehts Frankfurt zum einstelligen Tabellenplatz 2012/13.
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Um es hier auch nochmal zu sagen. Was Hübner sagt macht durchaus Sinn. Speziell auf den Vorgriff auf TV Gelder und ISPR (sofern er nicht bezahlt ist) ist nicht verkehrt.

Szenario:

Hübner arbeitet gerne mit Leihen mit KO. Warumm soll man nciht Leute holen und das Geld was mehr kommt für nächstes Jahr für die KO einplanen? Das Finanzielle Risiko wäre doch minimal. Kommt das Geld ziehen wir die KO's kommt es nicht so gehen die Spieler zurück.

Sportlich sit das natürlich schwierieg weil man im dümmsten Fall in einem Jahr wieder eine neue Mannschaft bauen muss, aber das die TV gelder kommens teht ja fest also warum nicht damit planen ?
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Der Sportdirektor der Eintracht spricht sich für größeres finanzielles Risiko aus, für einen Vorgriff auf künftige Einnahmen

Das wäre das Ende!!!
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Gerade jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die Rücklagen wieder aufzustocken!

In dieser Saison hat es sich doch absolut bewährt, dass in guten Zeiten Geld zurück gehalten wurde, auf das man in schlechten Zeiten zurückgreifen konnte. So eine Sicherheitsreserve macht immer Sinn! Derzeit haben wir aber kaum eine.

Außerdem werden nächstes Jahr die Einnahmen wieder auf Erstliganiveau liegen, während die Mannschaft doch (noch) hoffentlich deutlich günstiger ist als die letzte Erstligamannschaft. Leichter ist es selten, mal etwas Geld zurück zu legen.

Nach zwei Jahren, in denen deutlich mehr ausgegeben wurde als eingenommen, ist es an der Zeit diesen Zustand zu beenden und keinesfalls um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Ich finde gerade jetzt ist für Herrn Hübner der richtige Zeitpunkt zu beweisen, dass er nicht nur mehr Geld ausgeben kann als seine Konkurrenten in St. Pauli, Düsseldorf oder Fürth, sondern dass er Geld auch geschickter und effizienter ausgeben kann als seine Konkurrenten in Augsburg, Freiburg, Nürnberg oder Fürth.
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DougH schrieb:
Der Sportdirektor der Eintracht spricht sich für größeres finanzielles Risiko aus, für einen Vorgriff auf künftige Einnahmen

Das wäre das Ende!!!


kommt auf die einnahmen und die höhe an. als ganz blödes beispiel.
wenn man messi für insgesamt 60 mios auf 5 jahre binden könnte, wäre das risiko überschaubar, wenn er nicht grade sportinvalide oder ähnliches wird, kann man selbst im jahr 4 noch fast den betrag per transfer einspielen, zumal er uns auch so sehr viel geld bringen würde.
und selbst bei 80 mios wäre das risiko nicht zu hoch.
wenn nun bei einem evtl helmes-deal ein investor sagen wir mal 1 mio zum transfer und pro jahr laufzeit 500000 in das gehalt investiert, dem dafür die hälfte an einem eventuellen transfererlös gehört, ist das risiko ok, wir können verlieren (früher teurer verkauf) oder gewinnen (vertragsverlängerung und/oder am ende eher niedriger oder garkein transfererlös)

auch ein deal der jetzt im endeffekt 40% der steigerung der tv-gelder jetzt verfügbar macht (wofür dann evtl 42% gezahlt werden müssen) wäre es ein verkraftbarer verlust.
wenn man aber wie schalke auf jahre teile der zuschauererlöse verpfändet ist wahnsinnig.

die eintracht ist eine ag, und schulden sind nicht zwingend schlimm.
die frage ist wieviele, wie sehr lohnen diese usw.
hab bei hübner da ein eher gutes gefühl, zum ersten mal seit jahren.

will sagen, ich traue ihm zu, so zu investieren, dass die investition gewinne abwirft.
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Man hat den ISPR-Kredit nicht bedient.

Warum mehr Risiko? Weil wir jetzt seit drei-vier Jahren jedes Jahr mehr Risiko gehen und sich das so unheimlich bezahlt gemacht hat...

Mal im Ernst: Wenn man sich anschaut wie das Verhältnis von Investitionen und Ertrag bei Spielereinkäufen aussieht, sieht man, dass es kaum etwas dümmeres gibt, als sich für Spieler zu verschulden. Würde man in Strukturen investieren, vielleicht. So bestimmt nich. Wer weiß, ob der TV-Vertrag nicht in einem Jahr platzt? Wäre nicht das erste mal. Dass durch mehr Geld bessere Ergebnisse geliefert werden war bisher auch nicht so. Was soll also dieser Mist?


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