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Warum ist "gerade jetzt" der richtige Zeitpunkt mit mehr Risiko zu investieren?

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Um mit Clubs wie Freiburg, Augsburg, Nuernberg, Fürth, Mainz, Köln, Gladbach und Hannover zu konkurrieren brauchts ja nur ein glückliches Händchen bei der Kaderzusammenstellung. Das hatten wir im letzten Jahrzehnt leider überhaupt nicht. Mehr Risiko ja, aber lieber in ein paar überschaubare Leihgeschäfte (bitte aber ohne die Art von Optionen wie sie bei R Friend verwandt wurden) vor allem in die Baustellen Sturm (3 Neue notwendig, IV (3), TH (1) und in die Vertragsverlängerung mit den Jungstars wie Rode zu investieren. Helmes, Petric und wie sie heissen sind ein zu grosses Risiko und ehemalige ü30 spieler will ich hier auch nicht mehr sehen. Das sollte die Philosophie der nächsten Jahre sein. Dauerhaft die obigen Clubs auf Distanz halten, deshalb jetzt mehr Risiko mit Augenmass! und keine Kohle für Helmes, Lakic, Lell, Ramos, und wie sie alle heissen. Wir benötigen eigentlich nur eine Erfolgsquote von ü50% unserer Investitionen und zwar dauerhaft. Daran hats halt die letzten Jahre gemangelt.  
 
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Wir teilen nächste Saison die erste Liga wahrscheinlich mit Teams wie Augsburg, Fürth, Freiburg, Mainz etc. - angesichts dessen sehe ich keinen Grund, warum wir uns zwangsläufig strukturell und finanziell erst mal wieder ganz hinten anstellen müssen. Zumal Teams wie Bremen und Hamburg auch erneut keine internationalen Einnahmen generieren werden.

Wir werden finanziell kerngesund und schuldenfrei aufsteigen. Ich sehe aktuell die Chance, dass wir uns mit einem überschaubaren Risiko direkt ins zweite Tabellendrittel "einkaufen" können. Die Konkurrenzsituation der nächsten Saison macht das möglich - kein alltägliches Szenario für einen Aufsteiger!

Nur sollte man das Geld klug investieren. Nicht wieder in irgendwelche internationalen Wundertüten. Aber die scheinen ja eh nicht zum Beuteschema von Hübner zu gehören.

Daher: Nicht auf Teufel komm' raus investieren bis der Arzt kommt - aber in Härtefällen auf dem Transfermarkt sollte man einen vorsichtigen Vorgriff auf garantierte zukünftige Einnahmen nicht kategorisch ausschließen.
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Es gilt das Geld was man hat, gezielt und gut
zu investieren und dabei brauche ich keine
Fremdfinanzierung durch einen Investor..  
ISPR und Octagon lassen grüßen...    
Wie ja schon einige hier gepostet haben..

Was ich noch akzeptieren würde, wäre wenn man, so
wie Hübner es ja u.a erwähnt hatte, schon einen
Vorgriff auf die Mehreinnahmen (ab 2013) aus dem
Fernsehgeld machen würde.. Aber bei dem Namen
Investor etc. bekomme ich doch "Kopfschmerzen"..
Das alles hatten wir hier schon einmal und möchte ich
hier bei der Eintracht nicht mehr sehen..  

Da bin ich doch auf der Seite unseres AR-Chef Bender, der kein finanzielles
Risiko eingehen will und den aktuellen Weg weitergehen möchte und das muss nicht
(siehe Gladbach o. Hannover) zwangsläufig heißen,
dass wir auf Jahre hinaus nur gegen den Abstieg
spielen..
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Adlersupporter schrieb:
Es gilt das Geld was man hat, gezielt und gut
zu investieren und dabei brauche ich keine
Fremdfinanzierung durch einen Investor..  
ISPR und Octagon lassen grüßen...    
Wie ja schon einige hier gepostet haben..

Was ich noch akzeptieren würde, wäre wenn man, so
wie Hübner es ja u.a erwähnt hatte, schon einen
Vorgriff auf die Mehreinnahmen (ab 2013) aus dem
Fernsehgeld machen würde.. Aber bei dem Namen
Investor etc. bekomme ich doch "Kopfschmerzen"..
Das alles hatten wir hier schon einmal und möchte ich
hier bei der Eintracht nicht mehr sehen..  

Da bin ich doch auf der Seite unseres AR-Chef Bender, der kein finanzielles
Risiko eingehen will und den aktuellen Weg weitergehen möchte und das muss nicht
(siehe Gladbach o. Hannover) zwangsläufig heißen,
dass wir auf Jahre hinaus nur gegen den Abstieg
spielen..  


Ich sehe Investoren durchaus auch kritisch, wobei es natürlich auch auf die Person ankommt. Bei Herrn Steubing oder Herrn Metzler hätte ich beispielsweise null Bedenken.

Aber ich verstehe nicht, wo Du ein finanzielles Risiko bei einem investorenbedingten Transfer siehst. Zunächst wettet doch da nur der Investor auf einen kometenhaften Aufstieg und einer aus dem Verkauf resultierenden Rendite.

Man mag Einflußnahme befürchten aber ein finanzielles Risiko sehe ich nicht. Es soll ja kein Darlehen bei einem Investor aufgenommen werden.
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Die Art und Weise wie wir in Spieler investieren ist doch an Risiko kaum noch zu übertreffen.

Oder wie soll ich die Verpflichtungen der letzten Jahre verstehen ?  Ich meine, einkaufen ohne genau hinzuschauen, kann mächtig spannend sein.

Ich habe beispielsweise mit extra viel Spannung die Ergebnisse der Laufduelle unserer ganz frischen Investition Amedick in seinem ersten Spiel für die Eintracht verfolgt....
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sir_rhaines schrieb:
SemperFi schrieb:
sir_rhaines schrieb:
Dortmund, Gladbach, Wolfsburg, Hamburg.
Was sagen uns diese 4 Vereine?


Alle waren sie schon deutscher Meister.

Und alle wurden deutscher Meister aufgrund (zu dieser Zeit) massiver Investitionen (bis auf Gladbach, wobei da müsste ich nachschaun und zu faul und so).


Genau, weil Dortmund in den letzten beiden Jahren auch so viel investiert hat... Und weil Gladbach ja auch das letzte Mal 1977 Meister war... Oder der HSV 1982... Und weil Wolfsburg zur laufenden Saison ja auch so erfolgreich ist, mit seinem Transferbilanz von -40 Mio. EUR...

Sorry, aber wenn Du schon "zu faul" zum nachschauen bist, dann sollten die Argumente, die Du postest, wenigstens einigermaßen stimmen.

Die Wahrheit ist, dass man (erfreulicherweise) auch ohne großes Geld im Deutschen Fussball mithalten kann...

Ich bin für Investitionen, aber gegen finanzielle Risiken!

mfg
sir_rhaines


Wenn Dir nicht passt, daß ich bei Dortmund an die Meisterschaft, CL sieg, Portugal und dann die Ära Koller, Rosicky denken muss oder bei Wob an die Rotze, daß so ein Kackverein dt. Meister wurde und bei Hamburg nur graue Maus und glorreiche 80er denken muss, dann frag nicht danach, was sie mir sagen.

Das sagen sie mir nämlich.
Auf was anderes habe ich nicht geantwortet.

Ach und Gladbach ist dieses Jahr die einzige Mannschaft ohne grosses Geld weiter oben.
Da kann der BvB Pseudo-PR betreiben wie er will.
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Im Endeffekt scheint es sich auszuzahlen, wenn man breiter streut. Also fuer einen Caio haett man dementsprechend auch ein paar Schweglers/Aigners verpflichten koennen. Denn leider kann man nie 100% vorhersagen, ob ein Transfer einschlaegt oder der Spieler sich verletzt. Die meissten Spieler haben ja keinen Bock auf der Bank zu sitzen, daher werden sie auf die etablierten Druck ausueben und schnell wieder weg sein, wenn sie es nicht packen (ggf. Verpflichtung mit Option). Aber die Chance jemanden auszugraben, der fuer wenig Geld richtig einschlaegt und dann auch mal Transferueberschuesse generiert ist so sicher groesser.

Besonders "menschlich" und sympathisch wuerd mir so ein System aber nicht rueber kommen und es muss auch ein gewisser Stamm da sein, damit sowas funktionieren kann. Und natuerlich haengt auch viel von der richtigen Nase des SDs ab...

Immerhin muesste sich BH schon sehr anstrengen, wenn er so viel Kohle verbrennen wollte, wie wir damals fuer Ballaid, Caio und Petko (bedingt auch Fenin und Korkmaz) hingelegt haben. Es kann also eigentlich nur besser werden...
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Warum ist "gerade jetzt" der richtige Zeitpunkt mit mehr Risiko zu investieren?

Hat das Bruno Hübner in der Bild erklärt...!

Thema beendet.
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ihr vergesst alle, dass wir nun hübner haben.

oder denkt ihr wirklich, dass er nen spieler für 5 mio holt. er hat von investieren geredet, nicht von unsinnigen ausgaben.

ich vertraue BH zu 100%. er hat schon bewiesen, dass er nach dem abstieg kurzfristig unter schweren bedingungen ne aufstiegsmannschaft formen kann.

unter hübner hätte es einen caio oder fenin nie gegeben. von daher soll er mal machen.
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arti schrieb:
ihr vergesst alle, dass wir nun hübner haben.

oder denkt ihr wirklich, dass er nen spieler für 5 mio holt. er hat von investieren geredet, nicht von unsinnigen ausgaben.

ich vertraue BH zu 100%. er hat schon bewiesen, dass er nach dem abstieg kurzfristig unter schweren bedingungen ne aufstiegsmannschaft formen kann.

unter hübner hätte es einen caio oder fenin nie gegeben. von daher soll er mal machen.  


Sign!
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concordia-eagle schrieb:
Adlersupporter schrieb:
Es gilt das Geld was man hat, gezielt und gut
zu investieren und dabei brauche ich keine
Fremdfinanzierung durch einen Investor..  
ISPR und Octagon lassen grüßen...    
Wie ja schon einige hier gepostet haben..

Was ich noch akzeptieren würde, wäre wenn man, so
wie Hübner es ja u.a erwähnt hatte, schon einen
Vorgriff auf die Mehreinnahmen (ab 2013) aus dem
Fernsehgeld machen würde.. Aber bei dem Namen
Investor etc. bekomme ich doch "Kopfschmerzen"..
Das alles hatten wir hier schon einmal und möchte ich
hier bei der Eintracht nicht mehr sehen..  

Da bin ich doch auf der Seite unseres AR-Chef Bender, der kein finanzielles
Risiko eingehen will und den aktuellen Weg weitergehen möchte und das muss nicht
(siehe Gladbach o. Hannover) zwangsläufig heißen,
dass wir auf Jahre hinaus nur gegen den Abstieg
spielen..  


Ich sehe Investoren durchaus auch kritisch, wobei es natürlich auch auf die Person ankommt. Bei Herrn Steubing oder Herrn Metzler hätte ich beispielsweise null Bedenken.

Aber ich verstehe nicht, wo Du ein finanzielles Risiko bei einem investorenbedingten Transfer siehst. Zunächst wettet doch da nur der Investor auf einen kometenhaften Aufstieg und einer aus dem Verkauf resultierenden Rendite.

Man mag Einflußnahme befürchten aber ein finanzielles Risiko sehe ich nicht. Es soll ja kein Darlehen bei einem Investor aufgenommen werden.


hätten wir für caio einen investor gehabt, dann würde, seit mindestens drei jahren, spätestens  mit der bekanntgabe der jeweiligen aufstellung, bei der eintracht ständig das telefon klingeln.
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peter schrieb:

hätten wir für caio einen investor gehabt, dann würde, seit mindestens drei jahren, spätestens  mit der bekanntgabe der jeweiligen aufstellung, bei der eintracht ständig das telefon klingeln.


Dann hätte der wenigstens mal seine 5 Spiele am Stück bekommen  ,-)  
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Wo steht eigentlich geschrieben, dass die guten Spieler immer viel Geld kosten müssen.....? Jedes Jahr schlagen Spieler in der Bundesliga ein, von denen man ein Jahr zuvor noch nicht einmal den Namen kannte. Warum sollte es Eintracht Frankfurt nicht auch gelingen, solche Spieler zu holen, ohne dabei ein finanzielles Risiko einzugehen. Wir haben doch am eigenen Leibe erfahren müssen, das Spieler die Millionen Ablöse kosteten, letztenendes nichts gebracht haben.
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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Adlersupporter schrieb:
Es gilt das Geld was man hat, gezielt und gut
zu investieren und dabei brauche ich keine
Fremdfinanzierung durch einen Investor..  
ISPR und Octagon lassen grüßen...    
Wie ja schon einige hier gepostet haben..

Was ich noch akzeptieren würde, wäre wenn man, so
wie Hübner es ja u.a erwähnt hatte, schon einen
Vorgriff auf die Mehreinnahmen (ab 2013) aus dem
Fernsehgeld machen würde.. Aber bei dem Namen
Investor etc. bekomme ich doch "Kopfschmerzen"..
Das alles hatten wir hier schon einmal und möchte ich
hier bei der Eintracht nicht mehr sehen..  

Da bin ich doch auf der Seite unseres AR-Chef Bender, der kein finanzielles
Risiko eingehen will und den aktuellen Weg weitergehen möchte und das muss nicht
(siehe Gladbach o. Hannover) zwangsläufig heißen,
dass wir auf Jahre hinaus nur gegen den Abstieg
spielen..  


Ich sehe Investoren durchaus auch kritisch, wobei es natürlich auch auf die Person ankommt. Bei Herrn Steubing oder Herrn Metzler hätte ich beispielsweise null Bedenken.

Aber ich verstehe nicht, wo Du ein finanzielles Risiko bei einem investorenbedingten Transfer siehst. Zunächst wettet doch da nur der Investor auf einen kometenhaften Aufstieg und einer aus dem Verkauf resultierenden Rendite.

Man mag Einflußnahme befürchten aber ein finanzielles Risiko sehe ich nicht. Es soll ja kein Darlehen bei einem Investor aufgenommen werden.


hätten wir für caio einen investor gehabt, dann würde, seit mindestens drei jahren, spätestens  mit der bekanntgabe der jeweiligen aufstellung, bei der eintracht ständig das telefon klingeln.


peter, die mögliche Einflußnahme habe ich ja als potentielles Risiko hervorgehoben.

Nur worin das fianzielle Risiko bei einer Transferbeteiligung liegen soll, hätte ich gerne erklärt.
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Sorry, aber wie ich dieses sau blöde Geschwätz von wegen Bruchhagens Sparpolitik wäre gescheitert nicht mehr lesen kann. Wie wenig Logik muss ein Hirn abkönnen, um das so zu behaupten?
Zum 100. Mal. Wir sind genau in dem Jahr abgestiegen, in dem unser Etat am größten war. Wie kann man da von "Sparpolitik gescheitert" schwätzen?
Genau andersrum siehts aus, wenn man sich die Zahlen anschaut. Unser Untergang begann, als wir anfingen Geld auszugeben. Wir haben für unsere Verältnisse Unsummen(!) investiert und sind beispiellos gescheitert. Bruchhagens Sparpolitik ist nicht gescheitert, seine Investitionspolitik (und die seiner Mitarbeiter) ist grandios gescheitert.

Geld bedeutet garnix, wenn du es verpulverst und dass wir das können, haben wir bereits gezeigt.
Wir brauchen ein Konzept, wir brauchen Geschick beim Scouting, wir brauchen ein Händchen bei der Trainerwahl, die Mannschaft muss so zusammengestellt werden, dass sie im Idealfall sowohl fußballerisch als auch vom Charakter her gut funktionieren kann.

Ein Investor als "Lösungsansatz" hilft vermutlich nur sehr wenig, wenn die oben genannten Kriterien von den Verantwortlichen nicht erfüllt werden können. So lange es die selben Leute sind wie davor, die mit der Kohle auf Einkaufstour gehen..

Wie gesagt, ich möchte damit nicht ausschließen, dass es Szenarien gibt, in denen die Eintracht von einem Investor profitieren könnte. Nur ist Geld eben nicht gleichzusetzen mit Erfolg, wie wir letztes Jahr schmerzlich erfahren durften. Das Risiko muss also kalkulierbar bleiben.
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Hübner denkt darüber nach bereits jetzt und damit im Vorgriff auf den neuen, hoch dotierten TV-Vertrag ab dem Spieljahr 2013/14 Geld auszugeben, dabei ist nicht einmal klar ob die Eintracht in der Saison 2013/14 überhaupt in der 1. Liga spielt, es lässt sich nicht einmal grob abschätzen, wie viel Fernsehgeld ab 2013 in die Kassen fließt.  
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Mehr Risiko, also sich fremdes Geld leihen, da würde mich zuerst interessieren:
* Von wieviel reden wir hier?
* Wie soll das Geld eingesetzt werden?

Ohne diese Informationen ist es schwer pauschal ja/nein zu sagen. Zumal für den einen mehr Risiko 2 Mio. bedeuten, für den anderen erst ab 10 Mio. anfangen.
Der richtige Zeitpunkt ist auch immer so eine Sache, zumindest ist es im Moment sehr günstig an Fremdgeld heranzukommen.
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Eigentlich echt geil das das 10 Jahre nach dem Bangen um die 2.Ligalizenz wieder ein Thema ist......  
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Lustig finde ich eher die seit Monaten grassierende Meldung, dass Frankfurt "finanziell in Schwierigkeiten sich befindet". Während wir auf dem Konto nicht mehr so viel haben, haben viele andere Vereine 30 Mio Schulden oder mehr. Und bei denen wird nur von einer "angespannten finanziellen Lage" geredet.

Amüsant.

Unabhängig davon ist es ok, zwei, drei, vllt auch vier Mio in die Hand zu nehmen, aber irgendwo muss das auch seine Grenzen haben.
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Es ist nicht erforderlich bei den Investitionen ein höheres Risiko einzugehen. Vielmehr muss richtig investiert werden. Wenn es selbst einem Provinzclub wie dem SC Freiburg gelingt einen Papiss Demba Cissé für 1,6 Mio. zu verpflichten und ihn anschließend für 13 Mio. zu verkaufen, dann sollte das der Eintracht doch auch mal gelingen.  


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