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Vom finanziellen Rahmen müsste eigentlich auch der Nichtabstieg eine Pflichtaufgabe sein, da wir auch dieses Jahr von den Transferausgaben her im Mittelfeld liegen. Zudem sind es glaube ich unsere zweithöchsten Transferausgaben, die wir je vor einer Saison hatten. Mehr gaben wir wohl nur vor der Saison 99/00 mit Octagon und ISPR aus.
Da wir auch nicht letzte Saison wirklich auf Sparkurs waren, erwarte ich von sämtlichen Beteiligten, dass damit eine Mannschaft zusammengestellt wurde, die nicht absteigt.
Ja. Die Messung sollte am Ende der Saison erfolgen und nicht innerhalb bereits der ersten vier oder fünf Spieltage.
Andererseits - und da nehme ich mich persönlich nicht davon aus - neigt der Mensch ganz gerne dazu, eine Messung intuitiv nach jedem einzelnen Pflichtspiel vorzunehmen...
Auch das ist falsch. Was will man am Ende der Saison messen? Diese Saison kann es nur um den CNihtabsteig gehen. Messen wie erfolgreich das Konzept ist kann man frühstens in 3 oder 4 Jahren.
O.K. ,ja.Exakt so !
Neu ist der Umstand,und dies ist für mich im Kopf bislang noch etwas ungewohnt, daß wir halt ausschließlich Perpektivspieler geholt haben, die zumindest zuvor ihre Bundesligatauglichkeit noch nicht bewiesen haben.
Für mich als Fan, der sich ständig sorgt, ist dies zugegeben sehr sehr gewöhnungsbedürftig und in dieser Art etwas schwer verdaulich.
Eine Ausnahme ist lediglich dieser Kouemaha,welchen ich wegen seiner schweren Verletzung allerdings auch fast als eine besondere Art Perpektivspieler o.ä bezeichnen möchte.
Aber wie gesagt: Bewertet wird die gesamte Transferpolitik abschl.erst später ich wünsche mir insofern zumindest Grund zur Freude
Da ist ein was dran. Bei 4 Siegen in Folge vernehmen viele Fans etwas vefrüht den frischen Duft der EL, bei 4 Niederlagen dagegen registriert so manches Näschen den schwefeligen Geruch der Zweitliga- Hölle.
4 Spiele ?
Ich werde in Liga 1 wieder an jedem verdammten Samstag (und dies wirkt Tage nach) durch Himmel und Hölle gehen.
Auch wenn ich dieses Gefühlsbad nie direkt im Forum so unter"Unsere Eintracht"zum Ausdruck bringen würde. Weil es die Situation nicht ändert.
Oh ja, das kenne ich. ,-)
BH hatte sich mMn erstaunlich ehrlich geäussert, ohne schönfärberei, was auf uns zukommen könnte. Insofern können wir uns alle auf ein paar graue Haare mehr einstellen.
Was soll`s, graue Haare sind doch mittlerweile sexy.
Ich finde immer noch, dass die Aussage "das man sich hinten anstellen müsse" blöd und unnötig devot ist. Die Aussage, dass wir voraussichtlich gegen den Abstieg spielen ist realistisch und als Aufsteiger muss der Klassenerhalt auch das Ziel sein. Da aber noch alle Punkte zu verteilen sind, verstehe ich nicht, warum wir -die Eintracht- sich "hinten anzustellen habe" Ich sehe darin einen gewissen Unterschied zu dem von Veh und Hübner gesagtem - Du nicht?
nö, ist auch realistisch was bruchhagen gesagt hat. beim start steht nur düsseldorf hinter uns. er hat doch nicht gesagt, dass wir hinten stehenbleiben müssen.
Aber beim Start steht doch überhaupt keiner hinter oder vor uns. Wir haben 0 Punkte und alle anderen auch. Daher würde ich die "brav hinten anstellen" Aussage ebenfalls als eher negativ in der Aussendarstellung sehen. Unabhängig davon ist es so ziemlich jedem klar, dass wir nicht um die Meisterschaft sondern eher um den Abstieg spielen.
Trotzdem würde ich mir persönlich wünschen dass Bruchhagen mehr "positives nach vorne schauen" in seine Aussagen legen würde um zu vermitteln dass man selbstbewusst ist und angreift. Aber das Thema ist genauso alt wie Bruchhagens Amtsgeschäfte bei uns lang sind.
Gruß,
tobago
Das der so einen Posten hat ist eigentlich unglaublich, vermutlich hat er sich hochgeschlafen.
Lustig ist aber auch der Komentar unten von dem Mainzer Vollpfosten. Wenn ich an die Spiele in Mainz denke, wo Mainzer Ultas schonmal Familien mit Kindern vor dem Gästeblock überfallen so das die Polizei eingreifen muss. Es sind halt immer die gleichen die vergessen vor der eigenen Haustür zu kehren.
Komisch - Ich dachte alle beginnen bei Null Punkten und es steht uns theoretisch frei, jedes Spiel zu gewinnen.
Ist es nicht so, dass man im Sport, Beruf usw. über eine gewisse positive Einstellung und optimistisch motivierte Herangehensweise oft mehr erreicht, als mit dem "Hintenanstellen-Gen"?
Auf einen Spruch wie "Mir san mir" wird man bei HB wohl vergeblich warten. Wäre mit Blick auf den Kader auch ein bisschen unglaubwürdig.
"Mir san mir" ist auch spezifisch bayerisch und bezieht sich auf den Leader des deutschen Fussballs. Aber "wir sind mutig und geben Vollgas um anzugreifen" wäre vielleicht neuhessisch. Was machen wir, wir stellen uns verbal brav hinten an...
Gruß,
tobago
Jep!
Ist ja auch nicht dramatisch, dass Heribert das gesagt hat. Wir werden dadurch sicherlich nicht besser oder schlechter spielen, so lange Spieler und Trainer eine andere Einstellung leben und zeigen als "sich hintenanzustellen" Ich erwarte einfach, dass man jedes Spiel gewinnen will und sonst gar nix. Wenn man alles was möglich war gegeben und versucht hat und verliert, dann ist das zu akzeptieren. Wenn man aber zaudert, zögert, zuschaut, wie der Gegner einen auseinandernimmt, dann ist das inakzeptabel. In der letzten Abstiegsrückrunde waren da einige dabei, die als Negativbeispiel perfekt geeignet sind!
Ich mein, so was wie "Der neue Becher ist ein absoluter Hingucker und bietet exzellente Vorraussetzungen für optimalen Biergenuss“ hab ich bei der Verpflichtung von Zambrano nicht gelesen. Schade eigentlich...
Das hätte sich auf jedenfall besser angehört. So wie HB sich geäussert hat könnte es schon den Eindruck hinterlassen, das er selbst nicht so richtig an die Mannschaft glaubt. Wobei er das mit Sicherheit nicht vermitteln wollte.
Es ist seine Art den Ball flachzuhalten um evtl. überzogene Erwartungen entgegenzuwirken. Der grosse Motivator is er halt nicht.
Ein blindes Huhn...