Stellungnahme von Eintracht Frankfurt zum modifizierten Arbeitspapier „Sicheres Stadionerlebnis"[weitere Stellungnahme des Vorstands für den 14.12. angekündigt #637]
Stellungnahme von Eintracht Frankfurt zum modifizierten Arbeitspapier „Sicheres Stadionerlebnis"[weitere Stellungnahme des Vorstands für den 14.12. angekündigt #637]
captain_tsubasa schrieb: Lieber Herri, lieber Axel, vielen Dank für nichts!
naja..da machst du es dir jetzt aber ganz einfach
Genauso siehts aus... !!
Oder hat jetzt ernsthaft einer gedacht, dass die EFAG sich wirklich komplett gegen das Arbeitspapier "Sicherers Stadionerlebnis" aussprechen würde.. Zumal Axel Hellmann selbst an dem Papier mitgearbeitet hatte.. Aber ich denke auch, dass Hellmann und Co. nicht alle Punkte einfach so abgenickt haben.. Gerade bei den Kollektivstrafen (Spiel zu Hause gegen Leverkusen o. letzte Saison daheim geg. Pauli z.B.) war man ja auch bestimmt nicht dafür, genauso denke ich, dass keiner aus unserem Vorstand möchte, das Ganzkörperkontrollen durchgeführt werden sollen...
Ich rechne mal kurz durch: 36 Vereinsvertretet anwesend, die Zustimmung zu allen Punkten lag laut Rauball bei 90%+x -> Also irgendwo immer um 32 Vereine...
Bekannt ist (Quelle Homepage Union, Ziegen sowie Videotext ZDF gestern): Union und St. Pauli haben alle Punkte abgelehnt, Köln hat sich bei allen Punkten enthalten und einen Antrag abgelehnt...
Verbleiben also noch 33 Vereinsvertreter, die mit "Ja" gestimmt haben könnten... Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die EF AG der Teilnehmer war, der die "10%" vollgemacht hat? Meiner Meinung nach verschwindend gering... Und selbst wenn HB nur einzelne Punkte abgelehnt hat, ist das zu wenig... Keinen Arsxx in der Hose, so wie immer!
Antrag 1: Rolle und Funktionen des Veranstaltungsleiters, des Sicherheits- und Fanbeauftragten werden detailliert festgelegt. Antrag 2: Der offene, kontinuierliche und verbindliche Dialog zwischen den Vereinen und Fans wird in der Lizenzierungsordnung verankert. Antrag 3/4: Die Möglichkeiten zur Videoüberwachung durch die Polizei müssen verbessert werden, um die Täteridentifizierung und Verfolgung zu vereinfachen. Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich. Antrage 6: Die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten werden präzisiert, was unter anderem die Nutzung eines Spielreportbogens umfasst. Antrag 7: Die Anwesenheit des Veranstaltungsleiters ist immer verbindlich, dieser muss an den Sicherheitsbesprechungen bei Risikospielen teilnehmen. Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen. Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben. Antrag 10: Auch der Fanbeauftrage muss alle Vorkommnisse, Erkenntnisse und sicherheitsrelevante Ereignisse im Spieltagsreportbogen erfassen soll. Auch die grundsätzliche Teilnahme an den Sicherheitsbesprechungen ist verankert. Antrag 11: Der gastgebende Verein muss zwingend begründen, warum eine Partie als Risikospiel eingeordnet wird, was eine Verringerung des Ticketkontingents für den Gastverein zur Folge haben könnte. Antrag 12: Ein Zertifikat im Bereich „Stadion und Sicherheitsmanagement“ wird eingeführt. Antrag 13: Es wird eine ständige Kommission „Stadionerlebnis“ eingerichtet, an der auch Fanvertreter und -organisationen teilnehmen. Antrag 14: Für Anhänger des Gastvereins steht weiterhin ein Ticketkontingent von mindestens zehn Prozent der Kapazität zur Verfügung. Die Möglichkeit des Heimvereins, nur bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen und bei besonderer Gefahrenlage das Gästekartenkontingent zu reduzieren, wird detailliert festgelegt. Antrag 15: Die DFB-Sportgerichtsbarkeit wird weiterentwickelt, unter anderem durch die Einbindung weiterer sachkundiger Vertreter von DFL und den Klubs in die Arbeit der DFB-Rechtsorgane. Antrag 16: Es werden Auflagen zur zweckgebundenen Verwendung von Erlösen aus der Vermarktung verankert, wenn Sicherheits-Maßnahmen zum wiederholten Male nicht erfüllt werden.
Hat heute Morgen ein Dortmunder in einem anderen Forum gepostet.
djaid schrieb: Antrag 1: Rolle und Funktionen des Veranstaltungsleiters, des Sicherheits- und Fanbeauftragten werden detailliert festgelegt. Antrag 2: Der offene, kontinuierliche und verbindliche Dialog zwischen den Vereinen und Fans wird in der Lizenzierungsordnung verankert. Antrag 3/4: Die Möglichkeiten zur Videoüberwachung durch die Polizei müssen verbessert werden, um die Täteridentifizierung und Verfolgung zu vereinfachen. Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich. Antrage 6: Die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten werden präzisiert, was unter anderem die Nutzung eines Spielreportbogens umfasst. Antrag 7: Die Anwesenheit des Veranstaltungsleiters ist immer verbindlich, dieser muss an den Sicherheitsbesprechungen bei Risikospielen teilnehmen. Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen. Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben. Antrag 10: Auch der Fanbeauftrage muss alle Vorkommnisse, Erkenntnisse und sicherheitsrelevante Ereignisse im Spieltagsreportbogen erfassen soll. Auch die grundsätzliche Teilnahme an den Sicherheitsbesprechungen ist verankert. Antrag 11: Der gastgebende Verein muss zwingend begründen, warum eine Partie als Risikospiel eingeordnet wird, was eine Verringerung des Ticketkontingents für den Gastverein zur Folge haben könnte. Antrag 12: Ein Zertifikat im Bereich „Stadion und Sicherheitsmanagement“ wird eingeführt. Antrag 13: Es wird eine ständige Kommission „Stadionerlebnis“ eingerichtet, an der auch Fanvertreter und -organisationen teilnehmen. Antrag 14: Für Anhänger des Gastvereins steht weiterhin ein Ticketkontingent von mindestens zehn Prozent der Kapazität zur Verfügung. Die Möglichkeit des Heimvereins, nur bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen und bei besonderer Gefahrenlage das Gästekartenkontingent zu reduzieren, wird detailliert festgelegt. Antrag 15: Die DFB-Sportgerichtsbarkeit wird weiterentwickelt, unter anderem durch die Einbindung weiterer sachkundiger Vertreter von DFL und den Klubs in die Arbeit der DFB-Rechtsorgane. Antrag 16: Es werden Auflagen zur zweckgebundenen Verwendung von Erlösen aus der Vermarktung verankert, wenn Sicherheits-Maßnahmen zum wiederholten Male nicht erfüllt werden.
Hat heute Morgen ein Dortmunder in einem anderen Forum gepostet.
djaid schrieb: Antrag 1: Rolle und Funktionen des Veranstaltungsleiters, des Sicherheits- und Fanbeauftragten werden detailliert festgelegt. Antrag 2: Der offene, kontinuierliche und verbindliche Dialog zwischen den Vereinen und Fans wird in der Lizenzierungsordnung verankert. Antrag 3/4: Die Möglichkeiten zur Videoüberwachung durch die Polizei müssen verbessert werden, um die Täteridentifizierung und Verfolgung zu vereinfachen. Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich. Antrage 6: Die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten werden präzisiert, was unter anderem die Nutzung eines Spielreportbogens umfasst. Antrag 7: Die Anwesenheit des Veranstaltungsleiters ist immer verbindlich, dieser muss an den Sicherheitsbesprechungen bei Risikospielen teilnehmen. Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen. Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben. Antrag 10: Auch der Fanbeauftrage muss alle Vorkommnisse, Erkenntnisse und sicherheitsrelevante Ereignisse im Spieltagsreportbogen erfassen soll. Auch die grundsätzliche Teilnahme an den Sicherheitsbesprechungen ist verankert. Antrag 11: Der gastgebende Verein muss zwingend begründen, warum eine Partie als Risikospiel eingeordnet wird, was eine Verringerung des Ticketkontingents für den Gastverein zur Folge haben könnte. Antrag 12: Ein Zertifikat im Bereich „Stadion und Sicherheitsmanagement“ wird eingeführt. Antrag 13: Es wird eine ständige Kommission „Stadionerlebnis“ eingerichtet, an der auch Fanvertreter und -organisationen teilnehmen. Antrag 14: Für Anhänger des Gastvereins steht weiterhin ein Ticketkontingent von mindestens zehn Prozent der Kapazität zur Verfügung. Die Möglichkeit des Heimvereins, nur bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen und bei besonderer Gefahrenlage das Gästekartenkontingent zu reduzieren, wird detailliert festgelegt. Antrag 15: Die DFB-Sportgerichtsbarkeit wird weiterentwickelt, unter anderem durch die Einbindung weiterer sachkundiger Vertreter von DFL und den Klubs in die Arbeit der DFB-Rechtsorgane. Antrag 16: Es werden Auflagen zur zweckgebundenen Verwendung von Erlösen aus der Vermarktung verankert, wenn Sicherheits-Maßnahmen zum wiederholten Male nicht erfüllt werden.
Hat heute Morgen ein Dortmunder in einem anderen Forum gepostet.
Habe gehört, Herr Hellmann arbeitet demnächst, mit den Innenministern, und insbesondere mit Herrn Rhein, in einer Kommission zur Abschaffung von Silvester. Die vorbereitenden Vorschläge sind : 1. personalisierte Eintrittskarten 2. Ganzkörperkontrollen in Zelten 3. jegliche Lichtquellen werden per Computersimulation erzeugt 4. verglaste Logen an ausgesuchten Plätzen pro Person ab 300,- Euro aufwärts 5. Alkoholausschank nur in den Logen, ist auch auf der An und Abreise verboten
Wenn die Zerstörung der Fankultur nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen........
Block_37H schrieb: Und selbst wenn HB nur einzelne Punkte abgelehnt hat, ist das zu wenig...
Sorry, das ist Schwachsinn.
Was ist gegen
Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben.
oder
Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich.
zu sagen?
Vielen Dingen konnte man durchaus zustimmen. Ein paar Punkten nicht. Richtig wäre es gewesen, denen zuzustimmen, die Sinn machen. Und das waren mehr als 2-3.
wenn man sich die 16 Punkte mal auf der Zunge zergehen lässt, dagegen ist die Scharia ja der reinste Kindergeburtstag
Sippenhaft, Massenisolationsfolter, Repressalien gegen jeden Sportinteressierten per se. Da lag wohl der Maya-Kalender gar nicht so verkehrt- läppische 9 Tage...
Vielen Dingen konnte man durchaus zustimmen. Ein paar Punkten nicht. Richtig wäre es gewesen, denen zuzustimmen, die Sinn machen. Und das waren mehr als 2-3.
Maxfanatic schrieb: Ein gutes Gegenbeispiel ist aber Karlsruhe letzte Saison, wo ja durch die Initiative der Fanszene sogar eine Gästekontingenterhöhung ermöglicht wurde, die von der Polizei ausdrücklich begrüßt wurde.
Doch nicht etwa durch Dialog, Reden im Vorfeld?!?
Einstürzendes Weltbild...
Nö, durch einen einfachen Vorschlag, der offenbar für tauglich befunden wurde. Einen Dialog, irgendwelche Versprechungen, usw. gab es da nicht groß.
Aschenberscher_Bub schrieb:
Maxfanatic schrieb: Btw: Von den Leuten, die so gemeinhin auswärts nach München fahren, könnte ich auch prima auf die Hälfte verzichten, steht aber auf nem anderen Blatt..
Auch Nürnberg liegt in Bayern...
Auch Nürnberg hat andere Blöcke, außerhalb des Gästesektors, die im Gegensatz zu München nicht immer ausverkauft sind. Wenn die Verantwortlichen das haben wollen - bittschön. Dann sind halt statt 5000 Frankfurtern nur 3500 da - 2500 im Gästeblock und 1000 in anderen Blöcken. Das wird dann sicherlich ein Riesenspaß.
Da wir absolut die gleiche Meinung.
Die Sache birgt aber halt eine weitere Gefahr für eine Spirale. Wenige Gästekarten - Kaufbeschränkungen - keine Gästekarten - Stadtverbot etc. pp. Halt auch nicht so lustig...
eintr.adler schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
eintr.adler schrieb:
Maxfanatic schrieb:
eintr.adler schrieb:
Block_37H schrieb:
Crung schrieb:
Wieviele Verletzte gab es denn die letzten 5 Jahre durch Pyrotechnik beim Fußball???
Fakten werden doch ohnehin überbewertet...
wenn man googelt findet man genügend Fälle..."Pyrotechnik im SC-Stadion – Frau erleidet Verbrennungen" nur ein Beispiel von vielen...und nein es war nicht die Bild
Es verletzen sich sicherlich mehr Leute im Stadion an geworfenen Bechern, schlecht gepflegten Wegen, widerlichen Zäunen oder sonstigem, als an Pyrotechnik. Und noch viel mehr an Pfefferspray. Aber das interessiert ja nicht, drum find ich die ganze Debatte auch zum Lachen und ehrlich gesagt halte ich es für völlig wurscht, ob am Wochenende jetzt alle Stadien brennen, es utopische Ausschreitungen gibt oder alles ruhig bleibt. Wenn man mal wieder was braucht, findet man schon was, und wenns nur n beleidigendes Spruchband ist, langt um Wahlkampf zu machen.
ja, und beim Autofahren oder Skilaufen verletzen sich sicher auch ne ganze Menge Menschen, hat aber hier genausoviel Sinn wie deine Beispiele. Ich habe nämlich lediglich auf die vorausgegangene Frage nach Verletzten durch Pyrotechnik geantwortet.
Hast du? Wirklich?
Nochmal zur Erinnerung die Frage: Wieviele Verletzte gab es denn die letzten 5 Jahre durch Pyrotechnik beim Fußball?
Deine Antwort lautet also: 1 Frau?!?
Merkst du selbst, dass das halt einfach ein Einzelfall ist, aber nach einer allgemeinen Erhebung, Statistik etc. gefragt wurde? Und das ein Einzelfall dazu überhaupt nichts aussagt?
Mal als weitergehende Frage: Es gibt z.B. eine Erhebung, wie viele Verletzte & Tote es im Straßenverkehr gibt. Deutschlandweit. Warum, wenn man von staatlicher- / verbandlicher Seite wirklich an Fakten interessiert wäre, gibt es das bezüglich Pyrotechnik in / um Stadien nicht? Vielleicht weil das, was man da rausfinden würde das ausgeübte Null-Toleranz-Vorgehen, sagen wir mal, nicht gerade förderlich wäre?
lies nochmal...ich habe lediglich ein Beispiel genannt + hilfe gegeben wie man weitere finden könnte...
Achso, du hast die Frage einfach gar nicht beantwortet. Und das auch gar nicht gewollt. Na dann...
also mal ganz ohne Polemik oder sonstiges... die eigentliche Frage nach der Anzahl der Pyroverletzten kann natürlich niemand beantworten und...sollte jedem klar sein. Man kann aber herausfinden: -gibt es sie denn Überhaupt, die durch Pyro geschädigten?? ...und da muss man nunmal sagen, JA es gibt sie. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.
Die Quote der Alkoholunfälle /-geschädigten beim Spieltag ist ungleich größer. Zahlen....keine Ahnung. JA es gibt sie. Trotzdem wird's noch verkauft, obwohl das zahlenmäßig viel "gefährlicher" ist.
Ich bekomme im Zusammenhang mit dem Papier die Sportkameraden Hellmann beim heimspiel,insbesondere aber Rauball bei der PK nicht aus dem Kopf.
Sehr bezeichnend für alles.
Die PK von Rauball-der unverbindlich säuselt, die DFL lobt... kein Wort zum Inhalt verliert..... aber aus dieser unverschämten Distanz Beleidigung der fans bei den Protesten beanstandet- war die billigste Nummer die ich jemals gesehen habe.
Ehrlich gesagt finde ich die Punkte gar nicht mehr so dramatisch. Es muss eben exakt darauf geachtet werden, dass Gästekontingente nicht willkürlich gekürzt werden; das wird die Zukunft zeigen. Vollkontrollen sind NICHT vorgesehen und ansonsten geht es doch nur darum, Ordner besser zu schulen, da spricht nichts dagegen.
Ein bißchen Kopfzerbrechen macht nur Punkt 16. Teile der Vermarktungseinnahmen werden eingezogen, wenn ein Verein wiederholt die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt. An was will man die Erfüllung denn festmachen? Gibts es dann bei jedem Spiel Einlass- und Ordnerbeobachter, die schauen, dass die auch alles richtig machen? Oder hat man die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt, sobald Pyrotechnik ins Stadion gerät? Na dann wird in Zukunft niemand die Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, denn das lässt sich nicht verhindern!
Blablablubb schrieb: Ehrlich gesagt finde ich die Punkte gar nicht mehr so dramatisch. Es muss eben exakt darauf geachtet werden, dass Gästekontingente nicht willkürlich gekürzt werden; das wird die Zukunft zeigen. Vollkontrollen sind NICHT vorgesehen und ansonsten geht es doch nur darum, Ordner besser zu schulen, da spricht nichts dagegen.
Ein bißchen Kopfzerbrechen macht nur Punkt 16. Teile der Vermarktungseinnahmen werden eingezogen, wenn ein Verein wiederholt die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt. An was will man die Erfüllung denn festmachen? Gibts es dann bei jedem Spiel Einlass- und Ordnerbeobachter, die schauen, dass die auch alles richtig machen? Oder hat man die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt, sobald Pyrotechnik ins Stadion gerät? Na dann wird in Zukunft niemand die Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, denn das lässt sich nicht verhindern!
Ich denke, daß nach diesem Papier jeder bengalo jetzt doppelt bestraft werden könnte. Direkte Sanktion und später beim erneuten Auswärtsspiel was wieder in diesem Stadion stattfindet.
Im weiteren Sinne zielt dies auch wieder auf Selbstreinigung ab. Nämlich verstärkt durch die zusätzliche Sippenhaftung im nächsten auswärtsspiel bei eben diesem Gegner.
Block_37H schrieb: Und selbst wenn HB nur einzelne Punkte abgelehnt hat, ist das zu wenig...
Sorry, das ist Schwachsinn.
Was ist gegen
Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben.
oder
Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich.
zu sagen?
Vielen Dingen konnte man durchaus zustimmen. Ein paar Punkten nicht. Richtig wäre es gewesen, denen zuzustimmen, die Sinn machen. Und das waren mehr als 2-3.
Och Werner...
jetzt hör doch bitte auf mein Mail in die falsche Richtung interpretieren zu wollen. Du weißt genauso gut wie ich, daß es Punkte und Anträge gab, denen er zustimmen sollte (u.a. die von dir aufgeführten Punkte).
Es ging um die aus meiner Sicht viel wichtigeren (weil einschneidenden) Maßnahmen.
... und grundsätzlich hätte es viel mehr Rückgrat bewiesen das Gesamtkonzept abzulehnen, egal ob da auch 1, 2 oder 3 Punkte dabei sind, die man gutheißt. Union hat ja auch so verfahren... oder glaubst Du, denen wären die von dir aufgeführten Punkte auch zuwider gewesen? :neutral-face
grabi_wm1974 schrieb: Wenn man hier so einige Beiträge liest, scheint das Eigentliche - das Fussballspiel - absolut Nebensache bis hin zu unwichtig sein
Das ist deren Ziel !
Nimm doch mal die FIFA-Klage, ab jetzt die WMs nur noch im Pay-TV auszustrahlen.
Früher war Fußball mal ein gesellschafttliches wichtiges Erlebnis, heute wird es ausgepresst und kommerzialisiert bis zum geht nicht mehr.
grabi_wm1974 schrieb: Wenn man hier so einige Beiträge liest, scheint das Eigentliche - das Fussballspiel - absolut Nebensache bis hin zu unwichtig sein
Jepp. Wenn ich mich ausziehen soll, wird ein Fußballspiel für mich in der Tat zur Nebensache.
Blablablubb schrieb: Ehrlich gesagt finde ich die Punkte gar nicht mehr so dramatisch. Es muss eben exakt darauf geachtet werden, dass Gästekontingente nicht willkürlich gekürzt werden; das wird die Zukunft zeigen. Vollkontrollen sind NICHT vorgesehen und ansonsten geht es doch nur darum, Ordner besser zu schulen, da spricht nichts dagegen.
Ein bißchen Kopfzerbrechen macht nur Punkt 16. Teile der Vermarktungseinnahmen werden eingezogen, wenn ein Verein wiederholt die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt. An was will man die Erfüllung denn festmachen? Gibts es dann bei jedem Spiel Einlass- und Ordnerbeobachter, die schauen, dass die auch alles richtig machen? Oder hat man die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt, sobald Pyrotechnik ins Stadion gerät? Na dann wird in Zukunft niemand die Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, denn das lässt sich nicht verhindern!
Ich sehe die Punkte auch nicht dramatisch. Nur die Sache mit der Reduzierung des Gästekontigents find ich schwer zu realisieren. Es ist ja nicht gesagt, dass dadurch weniger passiert.
Nein, es ist keine Lüge. 40 % mehr Verletzte ist erstmal sowas wie ein Fakt.
3 Verletzte bei Spiel xy-zy ist auch wohl ein Fakt.
Bei nur jedem 22000. Spiel verletzt zu werden, ist auch ein Fakt. 0 Tote bei 300 Mio Besuchen ist auch Fakt. Vier Fakten, die ersten beiden nennt die andere Seite, die anderen beiden nennen wir.
Ganz einfach: Das sind keine Lügen. Das ist Kampagne, Einseitigkeit, schlechter Journalismus.
Nun ja, dir ist aber doch vermutlich bekannt, dass eine Variable, hier "Verletzte", die konträre Dimensionen zusammenfasst letztlich für kaum eine Schlussfolgerung taugt. Und wir sind uns ja wohl einig, dass Verletzte durch Fangewalt, Verletzte durch Polizeigewalt, Verletzte durch Unfälle innerhalb des Stadiongeländes unterschiedliche Dimensionen sind. Wenn ich ein von Fans ausgehendes gestiegenes Gewaltproblem darstellen möchte, sind die vorliegenden Zahlen schlichtweg unnütz. Und trotzdem werden sie dafür verwendet. Da dieser Zusammenhang ständig konstruiert wird, habe ich kein Problem damit, diese Form der "Auswertung" als Lüge zu betiteln.
grabi_wm1974 schrieb: Wenn man hier so einige Beiträge liest, scheint das Eigentliche - das Fussballspiel - absolut Nebensache bis hin zu unwichtig sein
Jepp. Wenn ich mich ausziehen soll, wird ein Fußballspiel für mich in der Tat zur Nebensache.
Worauf genau beziehst du dich dabei?
"Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen."
Aus meiner Sicht ist der einzig beklagenswerte Punkt die Möglichkeit, unter mir nicht näher bekannten Umständen das Gästekartenkontingent reduzieren zu dürfen. Und der Schuß wird, sollte es zur Umsetzung kommen,deftig nach hinten losgehen. Eine über das ganze Stadion verteilte "Gästeschar" lässt sich für die Sicherheitsapostel überhaupt nicht mehr kontrollieren. So what??? Weshalb sind alle so aufgeregt?
Stellungnahme von Eintracht Frankfurt zum modifizierten Arbeitspapier „Sicheres Stadionerlebnis"[weitere Stellungnahme des Vorstands für den 14.12. angekündigt #637]
Hellmann raus!!!!
uns respekt an Union Berlin, ein Verein der wirklich Rückrat hat!!!
Ich rechne mal kurz durch:
36 Vereinsvertretet anwesend, die Zustimmung zu allen Punkten lag laut Rauball bei 90%+x -> Also irgendwo immer um 32 Vereine...
Bekannt ist (Quelle Homepage Union, Ziegen sowie Videotext ZDF gestern): Union und St. Pauli haben alle Punkte abgelehnt, Köln hat sich bei allen Punkten enthalten und einen Antrag abgelehnt...
Verbleiben also noch 33 Vereinsvertreter, die mit "Ja" gestimmt haben könnten... Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die EF AG der Teilnehmer war, der die "10%" vollgemacht hat? Meiner Meinung nach verschwindend gering... Und selbst wenn HB nur einzelne Punkte abgelehnt hat, ist das zu wenig... Keinen Arsxx in der Hose, so wie immer!
Danke für nichts!
Antrag 2: Der offene, kontinuierliche und verbindliche Dialog zwischen den Vereinen und Fans wird in der Lizenzierungsordnung verankert.
Antrag 3/4: Die Möglichkeiten zur Videoüberwachung durch die Polizei müssen verbessert werden, um die Täteridentifizierung und Verfolgung zu vereinfachen.
Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich.
Antrage 6: Die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten werden präzisiert, was unter anderem die Nutzung eines Spielreportbogens umfasst.
Antrag 7: Die Anwesenheit des Veranstaltungsleiters ist immer verbindlich, dieser muss an den Sicherheitsbesprechungen bei Risikospielen teilnehmen.
Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen.
Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben.
Antrag 10: Auch der Fanbeauftrage muss alle Vorkommnisse, Erkenntnisse und sicherheitsrelevante Ereignisse im Spieltagsreportbogen erfassen soll. Auch die grundsätzliche Teilnahme an den Sicherheitsbesprechungen ist verankert.
Antrag 11: Der gastgebende Verein muss zwingend begründen, warum eine Partie als Risikospiel eingeordnet wird, was eine Verringerung des Ticketkontingents für den Gastverein zur Folge haben könnte.
Antrag 12: Ein Zertifikat im Bereich „Stadion und Sicherheitsmanagement“ wird eingeführt.
Antrag 13: Es wird eine ständige Kommission „Stadionerlebnis“ eingerichtet, an der auch Fanvertreter und -organisationen teilnehmen.
Antrag 14: Für Anhänger des Gastvereins steht weiterhin ein Ticketkontingent von mindestens zehn Prozent der Kapazität zur Verfügung. Die Möglichkeit des Heimvereins, nur bei Spielen mit erhöhtem Risiko in besonderen Ausnahmefällen und bei besonderer Gefahrenlage das Gästekartenkontingent zu reduzieren, wird detailliert festgelegt.
Antrag 15: Die DFB-Sportgerichtsbarkeit wird weiterentwickelt, unter anderem durch die Einbindung weiterer sachkundiger Vertreter von DFL und den Klubs in die Arbeit der DFB-Rechtsorgane.
Antrag 16: Es werden Auflagen zur zweckgebundenen Verwendung von Erlösen aus der Vermarktung verankert, wenn Sicherheits-Maßnahmen zum wiederholten Male nicht erfüllt werden.
Hat heute Morgen ein Dortmunder in einem anderen Forum gepostet.
Das stammt aud dem Kicker:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/579047/artikel_die-16-antraege-im-ueberblick.html
Achso, danke.
In diesem Thread hier hatte ich das gar noch nicht gesehen (oder ich habe es übersehen :neutral-face )
1. personalisierte Eintrittskarten
2. Ganzkörperkontrollen in Zelten
3. jegliche Lichtquellen werden per Computersimulation erzeugt
4. verglaste Logen an ausgesuchten Plätzen pro Person ab 300,- Euro aufwärts
5. Alkoholausschank nur in den Logen, ist auch auf der An und Abreise verboten
Wenn die Zerstörung der Fankultur nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen........
Sorry, das ist Schwachsinn.
Was ist gegen
Antrag 9: Sowohl gewerbliche als auch die vereinseigenen Ordnungsdienstkräfte müssen das Schulungskonzept des DFB durchlaufen haben.
oder
Antrag 5: Der Ordnungsdienst des Gastvereins wird in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einbezogen - bei Risikospielen ist dies verbindlich.
zu sagen?
Vielen Dingen konnte man durchaus zustimmen. Ein paar Punkten nicht. Richtig wäre es gewesen, denen zuzustimmen, die Sinn machen. Und das waren mehr als 2-3.
Sippenhaft, Massenisolationsfolter, Repressalien gegen jeden Sportinteressierten per se. Da lag wohl der Maya-Kalender gar nicht so verkehrt- läppische 9 Tage...
ja jacky gehört verboten
Sehr bezeichnend für alles.
Die PK von Rauball-der unverbindlich säuselt, die DFL lobt... kein Wort zum Inhalt verliert..... aber aus dieser unverschämten Distanz Beleidigung der fans bei den Protesten beanstandet- war die billigste Nummer die ich jemals gesehen habe.
Eine Beleidigung für jeden Zuschauer.
Aber es paßt exakt zum Gesamtbild.
Ein bißchen Kopfzerbrechen macht nur Punkt 16. Teile der Vermarktungseinnahmen werden eingezogen, wenn ein Verein wiederholt die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt. An was will man die Erfüllung denn festmachen? Gibts es dann bei jedem Spiel Einlass- und Ordnerbeobachter, die schauen, dass die auch alles richtig machen? Oder hat man die Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllt, sobald Pyrotechnik ins Stadion gerät? Na dann wird in Zukunft niemand die Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, denn das lässt sich nicht verhindern!
Ich denke, daß nach diesem Papier jeder bengalo jetzt doppelt bestraft werden könnte. Direkte Sanktion und später beim erneuten Auswärtsspiel was wieder in diesem Stadion stattfindet.
Im weiteren Sinne zielt dies auch wieder auf Selbstreinigung ab. Nämlich verstärkt durch die zusätzliche Sippenhaftung im nächsten auswärtsspiel bei eben diesem Gegner.
In mein Verständnis paßt dies nicht.
Och Werner...
jetzt hör doch bitte auf mein Mail in die falsche Richtung interpretieren zu wollen.
Du weißt genauso gut wie ich, daß es Punkte und Anträge gab, denen er zustimmen sollte (u.a. die von dir aufgeführten Punkte).
Es ging um die aus meiner Sicht viel wichtigeren (weil einschneidenden) Maßnahmen.
... und grundsätzlich hätte es viel mehr Rückgrat bewiesen das Gesamtkonzept abzulehnen, egal ob da auch 1, 2 oder 3 Punkte dabei sind, die man gutheißt. Union hat ja auch so verfahren... oder glaubst Du, denen wären die von dir aufgeführten Punkte auch zuwider gewesen? :neutral-face
Das ist deren Ziel !
Nimm doch mal die FIFA-Klage, ab jetzt die WMs nur noch im Pay-TV auszustrahlen.
Früher war Fußball mal ein gesellschafttliches wichtiges Erlebnis, heute wird es ausgepresst und kommerzialisiert bis zum geht nicht mehr.
Jepp. Wenn ich mich ausziehen soll, wird ein Fußballspiel für mich in der Tat zur Nebensache.
Ich sehe die Punkte auch nicht dramatisch. Nur die Sache mit der Reduzierung des Gästekontigents find ich schwer zu realisieren.
Es ist ja nicht gesagt, dass dadurch weniger passiert.
Nun ja, dir ist aber doch vermutlich bekannt, dass eine Variable, hier "Verletzte", die konträre Dimensionen zusammenfasst letztlich für kaum eine Schlussfolgerung taugt. Und wir sind uns ja wohl einig, dass Verletzte durch Fangewalt, Verletzte durch Polizeigewalt, Verletzte durch Unfälle innerhalb des Stadiongeländes unterschiedliche Dimensionen sind.
Wenn ich ein von Fans ausgehendes gestiegenes Gewaltproblem darstellen möchte, sind die vorliegenden Zahlen schlichtweg unnütz. Und trotzdem werden sie dafür verwendet.
Da dieser Zusammenhang ständig konstruiert wird, habe ich kein Problem damit, diese Form der "Auswertung" als Lüge zu betiteln.
Worauf genau beziehst du dich dabei?
"Antrag 8: Die Kontrolleinrichtungen an den Zugängen zum Stadion werden verbessert. Die Einführung von Vollkontrollen ist in keinem Fall vorgesehen."
Aus meiner Sicht ist der einzig beklagenswerte Punkt die Möglichkeit, unter mir nicht näher bekannten Umständen das Gästekartenkontingent reduzieren zu dürfen. Und der Schuß wird, sollte es zur Umsetzung kommen,deftig nach hinten losgehen. Eine über das ganze Stadion verteilte "Gästeschar" lässt sich für die Sicherheitsapostel überhaupt nicht mehr kontrollieren. So what??? Weshalb sind alle so aufgeregt?