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Erneute Geldstrafe gegen E. Frankfurt [10.000 € wg. Nürnberg]

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Amer24 schrieb:

Absolut, ich kann deine Argumentation absolut nachvollziehen und ich sehe das Problem der Einschränkung von Freiheit in der Gesellschaft.. ist zT auch Thema meiner Doktorarbeit.

Bei den anderen Fällen kann man durchaus diskutieren...Aber insbesondere in diesem Fall ist die Einschränkung zwingend notwendig ( um mal beim Thema zu bleiben), die Gefahr ist zu groß, siehe den Beitrag über dir von Wuschelblubb.

Wann man im speziellen Fall (und das ist eine Einzelfallentscheidung) immer die Grenzen zieht, ist eine Frage der Abwägung. Ich denke da können wir uns einig sein,oder?



Oha, da hab ich mir ja einen kompetenten Diskussionspartner ausgesucht  ,-)

Dann hast Du in Vorbereitung Deiner Doktorarbeit bestimmt auch George Orwell gelesen. Ich hab das damals 1984 in der Schule gelesen und heute, 26 Jahre später, ist vieles davon schon Realität bzw. wir sind auf einem "guten Weg" da hin zu kommen, auch im Fußballstadion.

Back to topic: Ich sehe sehr wohl die Risiken des ganzen und kann Wuschelblubbs Argumentation auch nachvollziehen. Nichtsdestotrotz fand ich die Begaloshowas beim Einlaufen früher immer megageil, egal in welchem Stadion. Bin damals sogar öfters mal extra nach KL und sogar nach OF    gefahren nur um mir das Spektakel anzuschauen. Und soweit ich weiß, ist da nie irgendwas passiert. Natürlich hast Du keine Gewähr, dass ein Durchgeknallter mal so ein Ding auf den Platz oder in die Menge wirft... schwierig...

Alles in allem fehlt mir aber mittlerweile schon sehr viel, was für mich früher den Reiz an einem Stadionbesuch ausgemacht hat. Früher konnte man sich für 5 DM zwei Stunden lang im Stadion "frei entfalten", heute muss man mindestens das 20-fache zahlen, wenn man sich kurzfristig entscheidet mal zur Eintracht zu gehen und zudem verkommt das ganze allmählich mehr und mehr zu einer Theateraufführung.
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Eins noch: Man kann ja zu den Ultras stehen, wie man will, aber ohne die wäre der Stadionbesuch in Frankfurt längst schon zu einer Theatervorstellung verkommen und ich finde es vermessen ihnen abzusprechen „wahre Fans“ zu sein. Sie sind immer da, treten zahlreich und geschlossen auf, machen tolle Choreos und Aktionen, haben ein abwechslungsreiches Gesangsrepertoire.

Und ab und zu muss man als echter Fan nun auch mal den „Bad Boy“ geben, den Gegner ein bisschen einschüchtern, sei es nun mit diffamierenden Gesängen, Gesten oder Pyrotechnik, einfach zeigen, dass man „Herr im Haus“ ist. Wirkliche Randale hat es um Spiele der Eintracht doch schon lange nicht mehr gegeben.
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StephanHU schrieb:


Und ab und zu muss man als echter Fan nun auch mal den „Bad Boy“ geben, den Gegner ein bisschen einschüchtern, sei es nun mit diffamierenden Gesängen, Gesten oder Pyrotechnik, einfach zeigen, dass man „Herr im Haus“ ist.


Also waren dann bei uns zuletzt Stuttgart u. die Nürnberger "Herr im Haus"  
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Bei aller Diskussion hier (ich habe meine Meinung vor langer Zeit kundgetan und gieße nicht wieder Öl in's Feuer), ich bin gespannt auf das Geschrei, wenn man an uns ein Exempel statuiert und es zum Punktabzug oder einem Geisterspiel kommt.

Was haben wir nur für verbohrte Typen in den Reihen!!!    
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StephanHU schrieb:
Amer24 schrieb:

Absolut, ich kann deine Argumentation absolut nachvollziehen und ich sehe das Problem der Einschränkung von Freiheit in der Gesellschaft.. ist zT auch Thema meiner Doktorarbeit.

Bei den anderen Fällen kann man durchaus diskutieren...Aber insbesondere in diesem Fall ist die Einschränkung zwingend notwendig ( um mal beim Thema zu bleiben), die Gefahr ist zu groß, siehe den Beitrag über dir von Wuschelblubb.

Wann man im speziellen Fall (und das ist eine Einzelfallentscheidung) immer die Grenzen zieht, ist eine Frage der Abwägung. Ich denke da können wir uns einig sein,oder?



Oha, da hab ich mir ja einen kompetenten Diskussionspartner ausgesucht  ,-)

Dann hast Du in Vorbereitung Deiner Doktorarbeit bestimmt auch George Orwell gelesen. Ich hab das damals 1984 in der Schule gelesen und heute, 26 Jahre später, ist vieles davon schon Realität bzw. wir sind auf einem "guten Weg" da hin zu kommen, auch im Fußballstadion.

Back to topic: Ich sehe sehr wohl die Risiken des ganzen und kann Wuschelblubbs Argumentation auch nachvollziehen. Nichtsdestotrotz fand ich die Begaloshowas beim Einlaufen früher immer megageil, egal in welchem Stadion. Bin damals sogar öfters mal extra nach KL und sogar nach OF    gefahren nur um mir das Spektakel anzuschauen. Und soweit ich weiß, ist da nie irgendwas passiert. Natürlich hast Du keine Gewähr, dass ein Durchgeknallter mal so ein Ding auf den Platz oder in die Menge wirft... schwierig...

Alles in allem fehlt mir aber mittlerweile schon sehr viel, was für mich früher den Reiz an einem Stadionbesuch ausgemacht hat. Früher konnte man sich für 5 DM zwei Stunden lang im Stadion "frei entfalten", heute muss man mindestens das 20-fache zahlen, wenn man sich kurzfristig entscheidet mal zur Eintracht zu gehen und zudem verkommt das ganze allmählich mehr und mehr zu einer Theateraufführung.



1984 kenne ich auch noch aus der Schule...(wobei ich den Film besser fand.. ,-)  )

Ich gebe dir recht, das Thema Risikogesellschaft und immer mehr durch den Staat sanktionieren zu lassen/ zu pönalisieren ist etwas was sich teils schleichend teils ganz offensichtlich durchgesetzt hat.

Das ist bedingt durch viele Faktoren, wie Wandel der Gesellschaft, Wandel von Vorstellungen und Wandel von Kenntnissen und Erfahrungen.

Vor längerer Zeit beispielweise wäre es unmöglich gewesen einen eigenen Straftatbestand für Stalking in Deutschland einzuführen, da es früher zwar ähnliche Verhaltensweisen gab, aber sich das eher als "romantisch" und "erobernd" im Stile von alten Filmen dargestellt hat..auch die Aktionen der Stalker hat sich dort im Vergleich zu heute deutlich verändert, die Medien die die Fälle in die Öffentlichkeit tragen usw...

Vergleichbar, wenn auch nur bedingt, ist es in dem Verbot von Pyros und ähnlichem zu sehen. Die Gesellschaft orientiert sich immer mehr zu einer Sicherheitsgesellschaft, die dafür bewusst Freiheitsbeschränkungen in Kauf nimmt. Und nochmal...in diesem Fall mit den Pyros halte ich das für gerechtfertigt ( in der Strafbarkeit von Stalking übrigens auch..  )
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Lichtgestalt schrieb:
reggaetyp schrieb:
Lichtgestalt schrieb:
Pedrogranata schrieb:

generell kann man aber mit Sicherheit sagen, dass eine aktive und lebendige Fanszene der Eintracht Frankfurt Fußball AG auch einen wirtschaftlichen Vorteil bringt, der Strafen im Jahresdurchschnitt von 20000 Euro locker aufwiegen dürfte.


Hat das einer mal dem Ordner gesagt, der letztes Jahr den Böller aus dem Nürnberger Block abbekommen hat, und dadurch schwerverletzt wurde?

Oder ist das jetzt was anderes, da der Böller vom verhassten Gegener kam?


Schlecht zitiert, da das Zitat nicht Pedro sondern Max zuzuordnen ist.  


Na, dann hast Du jetzt ja alles richtig gestellt    


Jesses. Nicht wirklich, räusper.
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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:


Irgendwann gibt es statt Bier nur noch Kavier + Sekt zum Spiel und auch dem letzten Protestanten wurde Stadionverbot gegeben


Nur noch Katholiken im Stadion?  ,-)  
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BananaJoe schrieb:

Also waren dann bei uns zuletzt Stuttgart u. die Nürnberger "Herr im Haus"    


Naja, mit ein bißchen Pyro alleine ist das sicher nicht getan.
Zumindest ist es denen gelungen damit zu provozieren...
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Leo schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:


Irgendwann gibt es statt Bier nur noch Kavier + Sekt zum Spiel und auch dem letzten Protestanten wurde Stadionverbot gegeben


Nur noch Katholiken im Stadion?  ,-)  





Jep, ich würd mich an eurer Stelle mal ganz schnell taufen lassen     ,-)
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StephanHU schrieb:


Naja, mit ein bißchen Pyro alleine ist das sicher nicht getan.
Zumindest ist es denen gelungen damit zu provozieren...


Respekt und dicke Daumen....
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mal gefragt:

gibt es hier wirklich irgend jemanden der für böller im stadion ist?
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peter schrieb:
mal gefragt:

gibt es hier wirklich irgend jemanden der für böller im stadion ist?


Ja die Darmstädter. Die spielen am Böllerfalltor.

Zur Tarnung haben sie das r durch ein n ersetzt.
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Amer24 schrieb:

1984 kenne ich auch noch aus der Schule...(wobei ich den Film besser fand.. ,-)  )

Ich gebe dir recht, das Thema Risikogesellschaft und immer mehr durch den Staat sanktionieren zu lassen/ zu pönalisieren ist etwas was sich teils schleichend teils ganz offensichtlich durchgesetzt hat.

Das ist bedingt durch viele Faktoren, wie Wandel der Gesellschaft, Wandel von Vorstellungen und Wandel von Kenntnissen und Erfahrungen.

Vor längerer Zeit beispielweise wäre es unmöglich gewesen einen eigenen Straftatbestand für Stalking in Deutschland einzuführen, da es früher zwar ähnliche Verhaltensweisen gab, aber sich das eher als "romantisch" und "erobernd" im Stile von alten Filmen dargestellt hat..auch die Aktionen der Stalker hat sich dort im Vergleich zu heute deutlich verändert, die Medien die die Fälle in die Öffentlichkeit tragen usw...

Vergleichbar, wenn auch nur bedingt, ist es in dem Verbot von Pyros und ähnlichem zu sehen. Die Gesellschaft orientiert sich immer mehr zu einer Sicherheitsgesellschaft, die dafür bewusst Freiheitsbeschränkungen in Kauf nimmt. Und nochmal...in diesem Fall mit den Pyros halte ich das für gerechtfertigt ( in der Strafbarkeit von Stalking übrigens auch..  )



Kann ich alles logisch nachvollziehen, Wandel der Gesellschaft usw. und beim Thema "Stalking" gebe ich Dir auch uneingeschränkt recht.

Es gibt so viele Dinge, die nüchtern betrachtet unvernünftig erscheinen und doch jahrelang okay waren und Spaß gemacht haben und nun auf einmal nicht mehr erlaubt sind. Ich würde es definitiv vermissen irgendwann im Stadion nicht mehr rauchen zu dürfen und auf der Autobahn nicht mehr 260 km/h fahren zu dürfen...   und es ist halt schade, dass es keine Pyro mehr im Stadion gibt. Gesetze hin, Vernunft her.

Einige haben hier zu recht das Gegenbeispiel "Silvester" angeführt. Da brennen Millionen Besoffene nachts und bei jeder Witterungsbedingung Unmengen von Feuerwerkskörpern ab. Wieviele Sach- und Personenschäden gibt es da jedes Jahr durch Wohnungsbrände und Querschläger, plus die Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung, die das ganze mit sich bringt. Da sagt komischerweise keiner was. "Das war ja schon immer so und ist halt Tradition, das kann man doch nicht verbieten..."

Ist das nicht irgendwie doppelte Moral?
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StephanHU schrieb:

Einige haben hier zu recht das Gegenbeispiel "Silvester" angeführt. Da brennen Millionen Besoffene nachts und bei jeder Witterungsbedingung Unmengen von Feuerwerkskörpern ab. Wieviele Sach- und Personenschäden gibt es da jedes Jahr durch Wohnungsbrände und Querschläger, plus die Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung, die das ganze mit sich bringt. Da sagt komischerweise keiner was. "Das war ja schon immer so und ist halt Tradition, das kann man doch nicht verbieten..."

Ist das nicht irgendwie doppelte Moral?  


Ist  zwischen dem typischen Supermarkt- Silvesterfeuerwerk und dem Stadion- Pyro + Böllerartikeln nicht auch ein kleiner Unterschied, vorallem in der Intensität?
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Die Bengalos sind kein Silvesterfeuerwerk, sondern eigentlich Signalfackeln für die Seefahrt, die es nur in Fachgeschäften gibt.

Aber Dir geht es ja um die Böller. Ich weiß nicht, was da im Stadion üblicherweise geschmissen wird/wurde. Im Supermarkt oder in den kleinen Buden vor Silvester gibt es ja Kanonenschläge unterschiedlicher Größe und Lautstärken. Die Größe der Böller spielt m.E. auch keine große Rolle in der Diskussion hier. Böller brauche ich im Stadion generell nicht.
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Leute, Leute, das driftet hier so langsam ab. Pro und Contra von Pyro wurde hier doch schon mehr als genug diskutiert. Und es geht doch auch gar nicht primär darum ob es gefährlich ist oder nicht! Und natürlich siehts geil aus, wenn die Kurve brennt. Aber es muss doch jedem einleuchten, dass jedes abgebrannte Benaglo vor allem der Eintracht schadet. So ist das System nunmal. Ob man´s toll findet oder nicht sei dahin gestellt. Aber glaubt Ihr tatsächlich, dass man das System ändert, indem man es mit Mitteln versucht zu bekämpfen, die dem System zuwider sind? Und das hat nix mit Kommerz oder Besser- und Schlechterfans zu tun, sondern einfach nur mit gesundem Menschenverstand! Eine vernünftige Diskussion darüber ist natürlich sinnvoll, aber was hier teilweise abläuft....
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StephanHU schrieb:
..."Silvester"  "Das war ja schon immer so und ist halt Tradition, das kann man doch nicht verbieten..."

Ist das nicht irgendwie doppelte Moral?  

Aber klar doch???
Wir Fußballfans sind ja auch die Versuchskaninchen für immer mehr Repressionen und Überwachnung.
Mit uns kann´s man ja machen, sind ne Randgruppe, zumindest die die die auch auswärts fahren.

In England gelang mit dem Austausch der Stadienbesucher auch die Zerschlagung der Gewerkschaften und der Umbau der Gesellschaft.
Thatcher hat mit der proletarsciehn Fußballkutur auch gleich noch die Proleten abgeschafft.
Heute kommen zum Spiel von Manu Kanadier eingeflogen....


Ach r.adler, habe in Erinnerung, dass Max glaube ich, mal belegt hat, dass auch in Italien Bengalos verboten sind
Macht halt nur niemand eine Aufriss draus.

Es ist ja hier fast so, als würde bei jedem Autounfall über die Abschaffung des Automobils diskutiert werden um wie Max Vergleiche reinzubringen.  
Wobei: es gab ja gar keinen Unfall, das war in Nürnberg durch die Abgeschlossenheit des Gästeblocks kaum möglich...
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Lichtgestalt schrieb:
Aber glaubt Ihr tatsächlich, dass man das System ändert, indem man es mit Mitteln versucht zu bekämpfen, die dem System zuwider sind?


Wie denn sonst??
Aber jetzt wird´s nur noch politisch......
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Ich kanns einfach nicht mehr verstehen.

Wir reden hier doch immer noch von einer Minderheit, die sich gegen die ganz klare Mehrheit hinwegsetzt und einfach ihr Ding abzieht.

Ich gebe zu, ich hab 6-7 Seiten hier einfach mal übersprungen, weil sich ja doch alles im Kreis drehte.

Irgendwo anfangs kam der Vergleich mit einem Fußgänger, der bei rot über die Ampel geht. Es kamen Vergleiche, mit Autofahrern, welche jenseits der 200 km/h fahren, die auch eine Gefahr darstellen.

Der Punkt ist doch aber, wenn ich bei rot über die Ampel gehe und werde erwischt, muss ich selbst dafür zahlen. Wenn ich zu schnell fahre, dann in der Gewissheit, dass ich selbst den Strafzettel zahlen muß. Aber in diesen beiden Fällen wissen wir alle vorher, dass es verboten ist und müssen daher auch, wenn man uns denn erwischt, die Strafe akzeptieren. Erwischt man uns nicht, ist keinem geschadet.

Das finde ich das schlimme an den Pyroaktionen. Man begeht eine Straftat in der Gewissheit, dass auf jeden Fall dem Verein geschadet wird. Sei es durch Geldstrafe, drastischere Maßnahmen und eben auch den Verlust des Ansehens.
Zu der vorgeschlagenen Bestrafung der Mitwisser und Befürworter. Nicht umsonst haben Zeugen in einem Strafverfahren die Pflicht zur Wahrheit.
Außer sie müssten sich selbst oder einen Verwandten belasten.

Ich gebe offen zu, dass ich den Weg zum Container scheue. Denn was ich bisher teilweise von den Mitgliedern der Ultras und ihren Untergruppierungen erlebt habe, war schlicht und ergreifend kriminell. Ich denke, dass fast jeder solche Aktionen schon erlebt hat, daher gehe ich darauf nur bei Bedarf ein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Öffnen der Stadien für Pyro, die Sache aus der Welt schafft. Denn in diesen Kreisen zählt nun mal, wer mehr gegen das Gesetz verstößt, sich mehr über alles hinwegsetzt genießt mehr Ansehen. Aber das ist tatsächlich ein Problem der heutigen Gesellschaft im Bereich der 14-35-jährigen.

Ich will eigentlich im Stadion nur ein Spiel sehen, mit meiner Mannschaft mitfiebern, bei Bedarf den Gegner auch mal bepöbeln und am Besten nachher mit dem gegnerischen Fan, mit dem ich mich am meisten verbal in der Wolle hatte, ein Bier zwitschern und darüber lachen was fürn geiler, lustiger Spieltag das wieder mal war.  Ohne dass einer von uns beiden dann Angst haben muß, einer Horde Halbstarker des jeweils gegnerischen Fanlager in die Arme zu laufen.

Und nein dafür möchte ich nicht zum Hallen-Halma wechseln müssen. Denn Fußball ist nun mal die schönste Sache der Welt.

Wo wir beim Thema sind:

Ich selbst finde Bengalos und Rauch wirklich ne super Sache. Ich sehe es mir sehr gerne an. Aber es ist halt verboten und von daher sollte man es lassen. Ich sehe auch öfters Frauen, die ich sehr, ähm, ansprechend finde und die ich auch gerne mal anmachen würde. Aber meine Frau hats mir verboten, also lass ichs, weil ich die Konsequenzen fütrchte.

Meine Gedanken sind ungeordnet, so ist es auch mein Text. Die Hälfte ist OT und daher wird er vielleicht auch gesperrt. KP. Aber los werden wollte ich es trotzdem mal. Ich verschwinde jetzt wieder in der Versenkung und schäme mich für all die Leute, die es nicht zu schätzen wissen, in einem Rechtsstaat zu leben. Größtenteils nur deshalb, weil sie nie die andere Seite der Medaille kennengelernt haben.

Murphy
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murphymacmanus schrieb:
Ich kanns einfach nicht mehr verstehen.

Wir reden hier doch immer noch von einer Minderheit, die sich gegen die ganz klare Mehrheit hinwegsetzt und einfach ihr Ding abzieht.

Ich gebe zu, ich hab 6-7 Seiten hier einfach mal übersprungen, weil sich ja doch alles im Kreis drehte.



So, und von welcher Mehrheit und welcher Minderheit sprichste denn?
Von der im Forum?
Gut, dann wünsch ich dir viel Spaß in der Realität, auch wenn es dich schockiert, aber guck dir mal Videos aus Nürnberg an, da hat sich scheinbar fast jeder drüber gefreut. Da sieht Mehrheit und Minderheit auf einmal ganz anders aus, also vielleicht bisschen vermessen, wenn man sich hier klar im Recht sieht, nur weil in nem Internetforum mal wieder jeder Hinterwäldler rumfurzen kann.


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