Prima,mein Sohn wedelt heute vormittag mit dem Stadionmagazin seines Vereins und belächelt mich wieder,weil mein Magazin wohl mal wieder zu spät kommt (ich habs auch schon nach einem Spieltag bekommen,aber egal.) Außerdem sagt er.....oder aber die Infos die Euch betreffen sind so Wenige,dass der Brief hier gereicht hat.......und lacht herzlich. Ich muß dazu sagen,ist von seiner Seite her lieb gemeint.Er weis ,wie ich an der Eintracht hänge und gönnt mir da nichts schlechtes. Egal..... ich mache den Brief auf und denke nur,na prima. Und das wissen die erst jetzt. Warten sie extra so lange,damit auch erst soviele Mitglieder wie nur möglich brav ihren Beitrag gezahlt haben ??? Also das meine ersten Gedanken. Nach ein paar Minuten dachte ich nur. Ist schon traurig was da drinne steht aber ich warte erstmal ab,was sich jetzt tut. Wichtig ist mir schon für meinen Mitgliedsbeitrag wenigstens einmal im Monat was in Form eines informativen Heftes zu bekommen. Ich wünsche mir schon,dass ich auf dem laufenden gehalten werde. Und nicht nur mit einem Brief sondern bitte ein anständiges Heft. Wie gesagt,wegen mir auch nur einmal im Monat.
Na ja,ich warte dann mal ab was sich tut. Schocken kann einen ja bei der Eintracht eigentlich so gut wie nichts Aber traurig ist es trotzdem und nen bisschen veräppelt fühlt man sich auch.
Aragorn schrieb: Allein jetzt kommt hier im Forum unter "Unsere Eintracht" eine Stellungnahme von der AG! Und das einen Tag vor dem ersten Heimspiel!!!
Ich könnte platzen!!!
Als ob das nicht schon viel früher fest stand! Ganz großes Tennis!
falls es so stimmt wie es die ag darstellt, dann hat der ev den vertrag aufgekündigt. insofern hätte die stellungnahme vom ev kommen müssen, die ag hatte ja quasi nur die logistik übernommen.
Naja, da haben sich die AG-[...] mal wieder ein schönes Eigentor geschossen! Btw: Kann man die AG nicht durch einen Fanputsch stürzen? (am besten vom Oberrang!)
Aus steuerrechtlichen Gründen (sog. „verdeckte Gewinnausschüttung“) darf die EFF AG dem Verein die Stadionmagazine jedoch nicht kostenlos oder zu unverhältnismäßig niedrigen Preisen zur Verfügung stellen
So ein Schwachsinn! Was heißt hier zu unverhältnismäßigen Preisen? Jeder bezahlt seinen Mitgliedsbeitrag, und mit einem NICHT unverhältnimäßigen Teil davon das Stadionmagazin. Zumindest hätte man das offiziell so auslegen können und keine Probleme bekommen.
Und nun zum Eigentor. Durch dieses Anzeigenblatt wurden sicher nicht unbeträchtliche Gewinne eingefahren. Diese dürften sich jetzt bei einer Mini-Auflage ebenfalls minimieren. Wer hat den Schaden? Die Eintracht! Aber das ist bei dem Machtkampf ja egal, wie in der Politik, da gehts auch nicht um unser Land.
Der einzige Vorteil dürfte tatsächlich sein, dass die FuFa ein weitaus besseres Magazin stellen kann. Und für dieses wäre ich dann auch bereit, noch was draufzulegen. Allerdings sicher keine 45€ für ein Anzeigenblatt
simima schrieb: Irgendeiner bleibt wohl nicht ganz bei der Wahrheit.
Die AG schreibt : " ........und hätte den Verein im Ergebnis nicht mehr gekostet, als im Vorjahr."
Im Brief des eV heißt es : "......... steigende Kosten für Produkton ud Vertrieb .........."
Traurig, dass man selbst bei der Stadionzeitung nicht auf einen Nenner (noch nicht einmal nach Außen hin) kommt.
Die AG hätte die Produktion nicht mehr gekostet! Aber sie hätte angeblich das Magazin nicht mehr so günstig an den EV verkaufen dürfen. Aus steuerrechtlichen Gründen, die man aber m.E. ganz einfach hätte umgehen können. Und zwar durch den Jahresbeitrag.
Somit hätte der EV mehr für das Heft bezahlen müssen, für die selbe Leistung. Und das widerrum war dem EV dann zu teuer, verständlicherweise.
Außerdem möchte ich mal wissen, wie denn in Zukunft Fans behandelt werden, die sowieso hunderte von Kilometern von Frankfurt entfernt wohnen und nur sehr selten ein Heimspiel besuchen können!!! Die haben nunmal nur das Stadionmagazin als "Leistung" für ihren Beitrag bekommen, da selbst eine Mitgliedschaft (10 % Rabatt) im Online-Store nicht in Anrechnung gebracht werden kann!
Man darf also nur dafür löhnen, daß man sich Mitglied bei Eintracht Frankfurt nennen darf und man ein kleines Plastikkärtchen bekommt!
Der Beitrag wird aber trotzdem gern eingenommen! Soviel dann auch zum Thema "Adler im Herzen"...der jawohl dann nur noch bei den Fans einen "ideelen Wert" hat!
simima schrieb: Irgendeiner bleibt wohl nicht ganz bei der Wahrheit.
Die AG schreibt : " ........und hätte den Verein im Ergebnis nicht mehr gekostet, als im Vorjahr."
Im Brief des eV heißt es : "......... steigende Kosten für Produkton ud Vertrieb .........."
Traurig, dass man selbst bei der Stadionzeitung nicht auf einen Nenner (noch nicht einmal nach Außen hin) kommt.
Die AG hätte die Produktion nicht mehr gekostet! Aber sie hätte angeblich das Magazin nicht mehr so günstig an den EV verkaufen dürfen. Aus steuerrechtlichen Gründen, die man aber m.E. ganz einfach hätte umgehen können. Und zwar durch den Jahresbeitrag.
Somit hätte der EV mehr für das Heft bezahlen müssen, für die selbe Leistung. Und das widerrum war dem EV dann zu teuer, verständlicherweise.
Aber warum schreibt die AG dann, dass es im Ergebnis für den eV nicht teurer geworden wäre ?
Warten sie extra so lange,damit auch erst soviele Mitglieder wie nur möglich brav ihren Beitrag gezahlt haben ???
Achja, und auf Leute, die nur FuFa-Mitglied sind oder waren, um günstig an das Magazin zu kommen, kann man auch verzichten!
Damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich persönlich @eintracht-im-herzen, aber das Zitat passt recht gut dazu.
Nein,ich weis schon wie Du das jetzt meinst. Keine Sorge!!! Aber ich bin damals beigetreten,weil ich ja auch aktuelle Informationen über meinen Verein erhalten wollte. Und nicht nur indem ich gezwungen bin ins Internet zu gehen. Und ich denke mal nicht,dass das zuviel verlangt ist. Wie gesagt,es geht mir nicht um das eigentliche Stadionmagazin. Aber wie gesagt,ich persönlich warte eh erstmal ab.
Hab gerade auch dieses Schreiben statt des Stadionhefts bekommen. Allein für diese Dreistigkeit werde ich meine Mitgliedschaft kündigen. Als Exil-Fan bringt mir diese einfach nix mehr und die Mitlgliedskarte brauch ich auch nicht, um mich als Eintrachtfan zu fühlen.
Warten sie extra so lange,damit auch erst soviele Mitglieder wie nur möglich brav ihren Beitrag gezahlt haben ???
Achja, und auf Leute, die nur FuFa-Mitglied sind oder waren, um günstig an das Magazin zu kommen, kann man auch verzichten!
Damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich persönlich @eintracht-im-herzen, aber das Zitat passt recht gut dazu.
Das ist doch Blödsinn, was Du da schreibst! Nur weil einige Fans bzw. auch Beitrag zahlende Mitglieder nicht (z.B. wegen der Entfernung) ins Stadion gehen können, kann man auf solche auch verzichten!?! Ich denke, daß es bundesweit genug Eintracht-Fans gibt, die nicht regelmäßig ins Stadion gegen, aber trotzdem durch ihren Beitrag den Verein unterstützen wollen! Deshalb sind wir noch lange keine Fans 2. Klasse!
Für diese Fangruppe, war das Magazin immer eine "Leistung", die einem für den gezahlten Beitrag auch durchaus zusteht, da man ansonsten sowieso keinerlei "Vergünstigungen" hat!...Dazu zähle ich mich auch!
pipapo schrieb: Du bist aber doch Mitglied im Verein, nicht Anteilseigner der AG.
Richtig! Das meine ich ja damit! Warum wird man nicht rechtzeitig vom Verein darüber in Kenntnis gesetzt! Wie gesagt...das Wann & Wie ist für mich entscheidend!
Wenn ich recht verstanden habe, verhält es sich wohl so:
1. Beiträge der Mitglieder des Vereins kommen dem Verein zugute.
2. Der e.V. ist Herausgeber/Verantwortlicher des Stadionmagazins.
3. Die AG hat mit dem Stadionmagazin nur insoweit zu tun, als dass die AG für den Verein Druck und Versand organisiert und bezahlt hat.
4. Für Druck und Versand wurde gemäß einer vertraglichen Vereinbarung zwischen AG und e.V. vom e.V. für das dann fertiggestellte Magazin ein (kleiner Betrag) an die AG gezahlt.
5. Weil die tatsächlichen Kosten der AG für Druck und Versand höher waren, als die Zahlung durch den e.V. bestand das Risiko der verdeckten Gewinnausschüttung, da ja damit einem der Gesellschafter etwas zugute kam.
6. Diesen Vertrag, der die geringere Zahlung des e.V für die tatsächlich höheren Kosten für Druck und Versand durch die AG regelte, kündigte der e.V., nicht etwa die AG.
7. Während das Finanzamt die Zuwendungen, die die AG aufgrund höherer Kosten als die Bezahlung durch den e.V. abdeckte, wohl gerade noch so durchgehen ließ, würde aufgrund der Kündigung des Vertrages durch den e.V. gar kein Geld mehr an die AG seitens des Vereins fließen.
8. Das ist dann in jedem Fall eine verdeckte Gewinnausschüttung, was zur Folge hätte, dass die AG den Betrag voll versteuern muss, die Gesellschafter, also der Verein dann nochmal ebenfalls in vollem Umfang steuerpflichtig wäre und das Bankenkonsortium (teilweise Nachfolger der Freunde der Eintracht) in Höhe der von ihnen gehaltenen Anteile ebenfalls Ausschüttungen zu erhalten hätten, die wiederum seitens der AG und der Anteilseigner voll zu versteuern wären ( Kommt es zu einer verdeckten Gewinnausschüttung, wird diese Vermögensminderung bei der Kapitalgesellschaft nämlich steuerrechtlich nicht anerkannt).
9. Wenn also der Druck und Versand 100.000 Euro (Betrag ist fiktiv) kosten würden und die AG würde diese Serviceleistung gegenüber dem Verein trotz dessen Kündigung ohne jedwede Gegenleistung erbringen, müsste die AG die 100.000 versteuern, der e.V müsste sie ebenfalls versteuern und die anderen Anteilseigner bekämen auch noch einmal ca. 35.000 Euro (Gewinnausschüttung), die wiederum von AG und den Anteilseignern zu versteuern wären.
10. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist also die Einstellung des Stadionmagazins allein wegen der Vertragskündigung durch den e.V. entstanden. Ob das so stimmt weiß ich natürlich nicht, ist aber die einzige bisher offiziell vorliegende Information zu den Hintergründen.
So jedenfalls habe ich die Stellungnahme der AG im UE-Forum verstanden.
Außerdem sagt er.....oder aber die Infos die Euch betreffen sind so Wenige,dass der Brief hier gereicht hat.......und lacht herzlich.
Ich muß dazu sagen,ist von seiner Seite her lieb gemeint.Er weis ,wie ich an der Eintracht hänge und gönnt mir da nichts schlechtes.
Egal.....
ich mache den Brief auf und denke nur,na prima. Und das wissen die erst jetzt.
Warten sie extra so lange,damit auch erst soviele Mitglieder wie nur möglich brav ihren Beitrag gezahlt haben ???
Also das meine ersten Gedanken.
Nach ein paar Minuten dachte ich nur. Ist schon traurig was da drinne steht aber ich warte erstmal ab,was sich jetzt tut.
Wichtig ist mir schon für meinen Mitgliedsbeitrag wenigstens einmal im Monat was in Form eines informativen Heftes zu bekommen.
Ich wünsche mir schon,dass ich auf dem laufenden gehalten werde. Und nicht nur mit einem Brief sondern bitte ein anständiges Heft.
Wie gesagt,wegen mir auch nur einmal im Monat.
Na ja,ich warte dann mal ab was sich tut.
Schocken kann einen ja bei der Eintracht eigentlich so gut wie nichts
Aber traurig ist es trotzdem und nen bisschen veräppelt fühlt man sich auch.
In meinen Augen hast Du in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht für die Mitgliedschaft bei der FuFa, weil zugesagte Leistungen wegfallen.
Ich könnte platzen!!!
Als ob das nicht schon viel früher fest stand! Ganz großes Tennis!
falls es so stimmt wie es die ag darstellt, dann hat der ev den vertrag aufgekündigt. insofern hätte die stellungnahme vom ev kommen müssen, die ag hatte ja quasi nur die logistik übernommen.
Btw: Kann man die AG nicht durch einen Fanputsch stürzen?
(am besten vom Oberrang!)
Aus steuerrechtlichen Gründen (sog. „verdeckte Gewinnausschüttung“) darf die EFF AG dem Verein die Stadionmagazine jedoch nicht kostenlos oder zu unverhältnismäßig niedrigen Preisen zur Verfügung stellen
So ein Schwachsinn! Was heißt hier zu unverhältnismäßigen Preisen? Jeder bezahlt seinen Mitgliedsbeitrag, und mit einem NICHT unverhältnimäßigen Teil davon das Stadionmagazin. Zumindest hätte man das offiziell so auslegen können und keine Probleme bekommen.
Und nun zum Eigentor. Durch dieses Anzeigenblatt wurden sicher nicht unbeträchtliche Gewinne eingefahren. Diese dürften sich jetzt bei einer Mini-Auflage ebenfalls minimieren. Wer hat den Schaden? Die Eintracht!
Aber das ist bei dem Machtkampf ja egal, wie in der Politik, da gehts auch nicht um unser Land.
Der einzige Vorteil dürfte tatsächlich sein, dass die FuFa ein weitaus besseres Magazin stellen kann. Und für dieses wäre ich dann auch bereit, noch was draufzulegen. Allerdings sicher keine 45€ für ein Anzeigenblatt
Die AG schreibt : " ........und hätte den Verein im Ergebnis nicht mehr gekostet, als im Vorjahr."
Im Brief des eV heißt es : "......... steigende Kosten für Produkton ud Vertrieb .........."
Traurig, dass man selbst bei der Stadionzeitung nicht auf einen Nenner (noch nicht einmal nach Außen hin) kommt.
Achja, und auf Leute, die nur FuFa-Mitglied sind oder waren, um günstig an das Magazin zu kommen, kann man auch verzichten!
Damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich persönlich @eintracht-im-herzen, aber das Zitat passt recht gut dazu.
Die AG hätte die Produktion nicht mehr gekostet!
Aber sie hätte angeblich das Magazin nicht mehr so günstig an den EV verkaufen dürfen. Aus steuerrechtlichen Gründen, die man aber m.E. ganz einfach hätte umgehen können. Und zwar durch den Jahresbeitrag.
Somit hätte der EV mehr für das Heft bezahlen müssen, für die selbe Leistung.
Und das widerrum war dem EV dann zu teuer, verständlicherweise.
Man darf also nur dafür löhnen, daß man sich Mitglied bei Eintracht Frankfurt nennen darf und man ein kleines Plastikkärtchen bekommt!
Der Beitrag wird aber trotzdem gern eingenommen! Soviel dann auch zum Thema "Adler im Herzen"...der jawohl dann nur noch bei den Fans einen "ideelen Wert" hat!
Aber warum schreibt die AG dann, dass es im Ergebnis für den eV nicht teurer geworden wäre ?
Nein! Aber es stellt sich die Frage, wann und wie man die Mitglieder über so einen Vorgang informiert! Einfach eine absolute "Glanzleistung"!!!
Als nächstes kommt dann der Blitz-Tipp und will Geld haben.
Nein,ich weis schon wie Du das jetzt meinst. Keine Sorge!!!
Aber ich bin damals beigetreten,weil ich ja auch aktuelle Informationen über meinen Verein erhalten wollte. Und nicht nur indem ich gezwungen bin ins Internet zu gehen.
Und ich denke mal nicht,dass das zuviel verlangt ist.
Wie gesagt,es geht mir nicht um das eigentliche Stadionmagazin.
Aber wie gesagt,ich persönlich warte eh erstmal ab.
Allein für diese Dreistigkeit werde ich meine Mitgliedschaft kündigen.
Als Exil-Fan bringt mir diese einfach nix mehr und die Mitlgliedskarte brauch ich auch nicht, um mich als Eintrachtfan zu fühlen.
Das ist jetzt OT und hätte einen eigenen Thread verdient, aber darüber ärgere ich mich auch.
Kauft man direkt im Shop sind 10 % kein Thema. Aber im oneline-shop ist das nicht möglich.
Ein klitzekleines Extrafeld "Mitglied ja/nein, Mitgliedsnummer" würde genügen.
Das ist doch Blödsinn, was Du da schreibst! Nur weil einige Fans bzw. auch Beitrag zahlende Mitglieder nicht (z.B. wegen der Entfernung) ins Stadion gehen können, kann man auf solche auch verzichten!?! Ich denke, daß es bundesweit genug Eintracht-Fans gibt, die nicht regelmäßig ins Stadion gegen, aber trotzdem durch ihren Beitrag den Verein unterstützen wollen! Deshalb sind wir noch lange keine Fans 2. Klasse!
Für diese Fangruppe, war das Magazin immer eine "Leistung", die einem für den gezahlten Beitrag auch durchaus zusteht, da man ansonsten sowieso keinerlei "Vergünstigungen" hat!...Dazu zähle ich mich auch!
Richtig! Das meine ich ja damit! Warum wird man nicht rechtzeitig vom Verein darüber in Kenntnis gesetzt! Wie gesagt...das Wann & Wie ist für mich entscheidend!
1. Beiträge der Mitglieder des Vereins kommen dem Verein zugute.
2. Der e.V. ist Herausgeber/Verantwortlicher des Stadionmagazins.
3. Die AG hat mit dem Stadionmagazin nur insoweit zu tun, als dass die AG für den Verein Druck und Versand organisiert und bezahlt hat.
4. Für Druck und Versand wurde gemäß einer vertraglichen Vereinbarung zwischen AG und e.V. vom e.V. für das dann fertiggestellte Magazin ein (kleiner Betrag) an die AG gezahlt.
5. Weil die tatsächlichen Kosten der AG für Druck und Versand höher waren, als die Zahlung durch den e.V. bestand das Risiko der verdeckten Gewinnausschüttung, da ja damit einem der Gesellschafter etwas zugute kam.
6. Diesen Vertrag, der die geringere Zahlung des e.V für die tatsächlich höheren Kosten für Druck und Versand durch die AG regelte, kündigte der e.V., nicht etwa die AG.
7. Während das Finanzamt die Zuwendungen, die die AG aufgrund höherer Kosten als die Bezahlung durch den e.V. abdeckte, wohl gerade noch so durchgehen ließ, würde aufgrund der Kündigung des Vertrages durch den e.V. gar kein Geld mehr an die AG seitens des Vereins fließen.
8. Das ist dann in jedem Fall eine verdeckte Gewinnausschüttung, was zur Folge hätte, dass die AG den Betrag voll versteuern muss, die Gesellschafter, also der Verein dann nochmal ebenfalls in vollem Umfang steuerpflichtig wäre und das Bankenkonsortium (teilweise Nachfolger der Freunde der Eintracht) in Höhe der von ihnen gehaltenen Anteile ebenfalls Ausschüttungen zu erhalten hätten, die wiederum seitens der AG und der Anteilseigner voll zu versteuern wären ( Kommt es zu einer verdeckten Gewinnausschüttung, wird diese Vermögensminderung bei der Kapitalgesellschaft nämlich steuerrechtlich nicht anerkannt).
9. Wenn also der Druck und Versand 100.000 Euro (Betrag ist fiktiv) kosten würden und die AG würde diese Serviceleistung gegenüber dem Verein trotz dessen Kündigung ohne jedwede Gegenleistung erbringen, müsste die AG die 100.000 versteuern, der e.V müsste sie ebenfalls versteuern und die anderen Anteilseigner bekämen auch noch einmal ca. 35.000 Euro (Gewinnausschüttung), die wiederum von AG und den Anteilseignern zu versteuern wären.
10. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist also die Einstellung des Stadionmagazins allein wegen der Vertragskündigung durch den e.V. entstanden. Ob das so stimmt weiß ich natürlich nicht, ist aber die einzige bisher offiziell vorliegende Information zu den Hintergründen.
So jedenfalls habe ich die Stellungnahme der AG im UE-Forum verstanden.