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stadionmagazin für mitglieder ist vergangenheit[Nachfolgemagazin:" Diva vom Main" ist da]

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Sirius schrieb:
Ok, nehmen wir also an, jemand macht den Merchandising-Mist nicht oder nur wegen der Kinder mit, bekommt kein Stadionmagazin, bekommt eine verbilligte DK ohnedies über seinen Fanclub und fährt auswärts lieber mit dem eigenen PKW.

Also ich.

Dann sind die 60 € eine Spende. Nur ohne Quittung. Blöd.


Dann bist du immerhin noch eines der Mitglieder die immer mindestens 51% an der AG halten. Wer weiss was das bald Wert ist.
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gereizt schrieb:
Maxfanatic schrieb:



PS: Den ein oder anderen Mitarbeiter der Eintracht Frankfurt Fussball AG könnte man nach meinem Dafürhalten sehr gerne entlassen.



Sehr ätzend deine Auffassung zum Thema Arbeitnehmer bei der AG. Selbst wenn einem die Art der Tätigkeit nicht gefällt... Mit so einer Leichtigkeit spricht man nicht über Entlassungen finde ich.



Nun, es gibt definitiv bei der AG Leute, die in ihrer Position, wie ich das beurteilen kann, schlechte Arbeit leisten, und es gibt dort auch Stellen, die, nach meiner Ansicht, völlig unnütz sind.

Kann ich doch durchaus der Meinung sein, dass man diese entlassen kann? Ich hab da ja eh 0,0 Mitbestimmung, von daher ist es ja auch egal, aber die Art und Weise wie da gearbeitet wird betrifft mich schon ein bisschen mehr, als wie es die Arbeitsweise bei bspw. der Deutschen Bank ist.

Es gibt auch Leute, die ihre Arbeit so machen, wie es mir nicht gefällt. Da hab ich dann halt Pech gehabt.
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NX01K schrieb:
Wie weit sind wir gekommen, dass Oliver Lerch zusammen mit Polizisten an der Bremer Stadtgrenze Busse anhält und dort als Polizist tätig ist???

Was, das hat der gemacht? Ein IM der Polizei, absolut widerlich. Ich hab ja noch nie viel von dem gehalten, aber jetzt garnix mehr.
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...Das Heft hätte ich eh niemals aboniert! So war es eben ein "netter Bonus" für Mitglieder, aber zusätzlich dafür bezahlen...NIEMALS!!! Außerdem ist da mehr Werbung drin, als auf einem "Handball-Trikot" und das will schon was heissen!    [/quote]

Die 45€ werden sicher die wenigsten ausgeben wollen. Nichts desto trotz ist es unternehmerische völlig amateurhaft, sich durch Rückhaltetaktitk selber evtl. Abo-Kunden zu berauben! [/quote]

Da hast Du wohl recht! Ich denke mal, damit fühlt sich jedes zahlendes Mitglied "auf den Schlips" getreten!
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Maxfanatic schrieb:

Nun, es gibt definitiv bei der AG Leute, die in ihrer Position, wie ich das beurteilen kann, schlechte Arbeit leisten, und es gibt dort auch Stellen, die, nach meiner Ansicht, völlig unnütz sind.



Um das mal klarer auszudrücken:
Zu Fall B gehören für mich zum Beispiel die schon angesprochenen Mitarbeiter von der "Eintracht Frankfurt Unternehmenssicherheit". Diese beeinträchtigen mich direkt am Spieltag oft genug, indem sie sich wie Hilfspolizisten aufspielen. Das ist etwas, was mir als Fan nicht gefällt. Und es kostet sicherlich ne Stange Geld, so ne Armee Hilfs-Wikinger zu ernähren.
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Audrey schrieb:
Das täuscht! Denn das Forum steht nicht repräsentativ für die FuFa bzw. den Verein. Es gibt auch genug Leute, für die es selbstverständlich ist, Mitglied in einem Verein zu sein, als dessen Fan man sich ausgibt.
Ich bin vorrangig Fan und somit  Mitglied des Vereins Eintracht Frankfurt, notgedrungen halt auch Kunde der AG, denn diese vertreibt nunmal die Karten.

Schon mal überlegt, warum das bei uns so seltsam getrennt ist? Fanbetreuung wäre normalerweise Vereinssache, bei anderen Clus ist das so. Da bekommen allerdings auch nur Vereinsmitglieder ne Dauerkarte.
Hier hat die AG mit den EFCs ihr eigenes "Machtimperium"  - und der Verein blutet aus. 26.000 Mitglieder würden natürlich Mitgliedsbeiträge in den Verein bringen. Aber das ist offenbar nicht gewollt. Und so muss die FuFa gucke, wie sie ihre Mitglieder bei Laune hält - und die Fußballabteilung, wie sie den Schiri für das U23-Spiel bezahlt.  
Ist halt moderner Fußball! Es lebe das Kundendasein samt Kundenkarte!
Na, dann erwirke doch einen Vereinsbeschluss, der besagt, dass die AG angewiesen wird, DKs nur noch an Vereinsmitglieder zu verkaufen.  

Der e.V. ist immernoch Eigentümer der AG und nicht der kleine schwache liebenswerte Verein, der gar nichts machen kann, weil es die böse AG gibt.
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Audrey schrieb:
RedZone schrieb:
Es bestätigt sich langsam meine Vermutung, dass 50% der FuFa-Mitglieder wegen der kostenlosen Stadionzeitung und dem 10% Rabatt im Shop Mitglied geworden sind  :neutral-face


Das täuscht! Denn das Forum steht nicht repräsentativ für die FuFa bzw. den Verein. Es gibt auch genug Leute, für die es selbstverständlich ist, Mitglied in einem Verein zu sein, als dessen Fan man sich ausgibt.
Ich bin vorrangig Fan und somit  Mitglied des Vereins Eintracht Frankfurt, notgedrungen halt auch Kunde der AG, denn diese vertreibt nunmal die Karten.

Schon mal überlegt, warum das bei uns so seltsam getrennt ist? Fanbetreuung wäre normalerweise Vereinssache, bei anderen Clus ist das so. Da bekommen allerdings auch nur Vereinsmitglieder ne Dauerkarte.
Hier hat die AG mit den EFCs ihr eigenes "Machtimperium"  - und der Verein blutet aus. 26.000 Mitglieder würden natürlich Mitgliedsbeiträge in den Verein bringen. Aber das ist offenbar nicht gewollt. Und so muss die FuFa gucke, wie sie ihre Mitglieder bei Laune hält - und die Fußballabteilung, wie sie den Schiri für das U23-Spiel bezahlt.  
Ist halt moderner Fußball! Es lebe das Kundendasein samt Kundenkarte!


Ahnungslosigkeit rulez. Ein Blick in die Internetauftritte anderer Bundesligisten hätte dabei genügt. Bis auf Bielefeld sind die U 23-Mannschaften den jeweiligen AGs/KGaAs zugeordnet. Und die offizielle Fanbetreuung wird sehr oft von ehemaligen Pofis ausgeübt (im Auftrag der AGs/KGaAs)...
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Ja also 45€ ausgeben würde ich vieleicht sogar machen für das Abo aber dann halt die 60€ an beitrag nicht mehr zahlen bleiben unterm strich ja 15 € erspartes davon kaufe ich mir was im Fanshop und wiese grün.
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pipapo schrieb:
Sirius schrieb:
Dann sind die 60 € eine Spende.  

Nö, immer noch ein Beitrag mit dem man seinen Verein und damit auch die eigenen Interessen unterstützt.
Ist das nicht Hintergedanke einer Mitgliedschaft?

Ich sehe den Unterschied grad nicht. Geld ist Geld.

dyna schrieb:
Sirius schrieb:
Dann sind die 60 € eine Spende. Nur ohne Quittung. Blöd.


Dann bist du immerhin noch eines der Mitglieder die immer mindestens 51% an der AG halten. Wer weiss was das bald Wert ist.


OK, Punkt an Dich.
Audrey schrieb:
RedZone schrieb:
Es bestätigt sich langsam meine Vermutung, dass 50% der FuFa-Mitglieder wegen der kostenlosen Stadionzeitung und dem 10% Rabatt im Shop Mitglied geworden sind  :neutral-face

Schon mal überlegt, warum das bei uns so seltsam getrennt ist? Fanbetreuung wäre normalerweise Vereinssache, bei anderen Clus ist das so. Da bekommen allerdings auch nur Vereinsmitglieder ne Dauerkarte.
Hier hat die AG mit den EFCs ihr eigenes "Machtimperium"  - und der Verein blutet aus. 26.000 Mitglieder würden natürlich Mitgliedsbeiträge in den Verein bringen.

Keine Ahnung was die Fanbetreuung jetzt damit zu tun hat.
Eins dürfte aber sicher sein: So mancher im e.V. will gar keine 26.000 Mitglieder in der FuFa.
Wenn das stimmt was Du sagst ist der nächste konsequente Schritt übrigens die Aufhebung der Vergünstigung der DK für FuFa-Mitglieder.
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Sirius schrieb:

Ich sehe den Unterschied grad nicht.

Natürlich nicht. Den Unterschied macht ja auch erst der Teil aus, den ich versehentlich weggekürzt hatte:
Sirius schrieb:
Nur ohne Quittung. Blöd.
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Sirius schrieb:
Keine Ahnung was die Fanbetreuung jetzt damit zu tun hat.
Eins dürfte aber sicher sein: So mancher im e.V. will gar keine 26.000 Mitglieder in der FuFa.
Wenn das stimmt was Du sagst ist der nächste konsequente Schritt übrigens die Aufhebung der Vergünstigung der DK für FuFa-Mitglieder.


Das hat in soweit was damit zu tun, dass man eine Fanbetreuung als Mitarbeiter der AG durchaus kritisch sehen kann. Und ich respektiere Marcs Arbeit ja wirklich, Ben kenne ich einfach noch nicht. Man kann es einerseits positiv sehen, dass ein Mitarbeiter der AG eventuell größeren Einfluss hat bei anderen Vereinen und co., was seine Legitimation betrifft. Kritisch sehen kann man allerdings, dass ein angestellter im Fall der Fälle immer nach den Vorgaben seines Arbeitgebers handeln wird. So geschehen in den Wochen nach der Pyroaktion in Karlsruhe.. Da bleiben die Faninteressen schonmal ein wenig auf der Strecke.

Eine Aufhebung der Ermässigung wäre zum derzeitigen Zeitpunkt nicht machbar, so wie ich die Lage einschätze.. Möglich wäre es sicher. Was man in den letzten Jahren schon erleiden muss ist ein Vorgeschmack auf das, was einem nach dem Fallen von 50+1 drohen wird. Martin Kind aus Hannover macht es vor und auch ein wirtschaftlicher Mensch wie HB sieht eher den Geldesel im Fan, als alles andere, was möglicherweise noch Widerworte gibt.. Das ist aus deren Position auch irgendwie logisch, aber man muss sich eben dagegen wehren..
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@NX01K

Was man in den letzten Jahren schon erleiden muss ist ein Vorgeschmack auf das, was einem nach dem Fallen von 50+1 drohen wird. Martin Kind aus Hannover macht es vor und auch ein wirtschaftlicher Mensch wie HB sieht eher den Geldesel im Fan, als alles andere, was möglicherweise noch Widerworte gibt.

ich verstehe den zusammenhang nicht. und schon gar nicht die analogie bruchhagen/kind.

vielleicht kann mich da jemand der es besser weiß korrigieren, aber mir ist kein verein bekannt der nichtmitgliedern verbilligte dauerkarten zur verfügung stellt. und wenn mich mein gedächtnis nicht trügt gab es bis vor ca. 10 jahren bei der eintracht nicht einmal verbilligte dauerkarten für mitglieder. und ich war trotzdem vereinsmitglied.
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peter schrieb:
und wenn mich mein gedächtnis nicht trügt gab es bis vor ca. 10 jahren bei der eintracht nicht einmal verbilligte dauerkarten für mitglieder. und ich war trotzdem vereinsmitglied.



Habe hier die DK-Infos 1995/96 ("In der Saison 95/96 werden für Eintracht Frankfurt ganz wichtige Weichen gestellt. (...) Gleichzeitig strebt die Eintracht kurzfristig ein Comeback auf der internationalen Bühne an.") vor mir liegen.

Da gibt es durchaus eine Kategorie "Mitgliederpreise".

Für Fan-Clubs gab es damals hingegen nur rabattierte DK im G-Block.
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Sirius schrieb:

Keine Ahnung was die Fanbetreuung jetzt damit zu tun hat.
Eins dürfte aber sicher sein: So mancher im e.V. will gar keine 26.000 Mitglieder in der FuFa.
Wenn das stimmt was Du sagst ist der nächste konsequente Schritt übrigens die Aufhebung der Vergünstigung der DK für FuFa-Mitglieder.


Mit Fanbetreuung meinte ich nicht Fanbetreuer, sondern tatsächlich Fanbetreuung, also die Interessenvertretung der Fans inkl. Organisation der Fahrten, Dauerkartenvergabe usw. Also nix mit Personaldiskussion!  

FuFa hat kein eigenes DK-Kontingent, also kann die AG auch keine Vergünstigungen wegkürzen.
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peter schrieb:
@NX01K

Was man in den letzten Jahren schon erleiden muss ist ein Vorgeschmack auf das, was einem nach dem Fallen von 50+1 drohen wird. Martin Kind aus Hannover macht es vor und auch ein wirtschaftlicher Mensch wie HB sieht eher den Geldesel im Fan, als alles andere, was möglicherweise noch Widerworte gibt.

ich verstehe den zusammenhang nicht. und schon gar nicht die analogie bruchhagen/kind.

vielleicht kann mich da jemand der es besser weiß korrigieren, aber mir ist kein verein bekannt der nichtmitgliedern verbilligte dauerkarten zur verfügung stellt. und wenn mich mein gedächtnis nicht trügt gab es bis vor ca. 10 jahren bei der eintracht nicht einmal verbilligte dauerkarten für mitglieder. und ich war trotzdem vereinsmitglied.



Bruchhagen und Kind sind beides wirtschaftlich denkende Menschen. Beide haben besonders die finanzielle Ausrichtung und den wirtschaftlichen Erfolg im Sinn. Das ist auch ihr Job! Das bedeutet beiden ist im Zweifelsfall der Fan unlieb. Der Konsum-Zuschauer, der austauschbar ist, der ist bequem, der zahlt und schweigt. Somit sehen beide darin mehr Sinn. Einige Tausend Kritiker, die nichtmal besonders viel Merchandise kaufen, dazu verbilligte Dauerkarten in Anspruch nehmen, wer braucht die?
Deshalb muss man immer als Fan versuchen, dass man die Gewerkschaft der Kapitalgesellschaften bildet. Und so lange die Vereine noch 50+1 Aktien besitzen haben die Vereinsmitglieder wenigstens eine theoretische Möglichkeit zur direkten Einflussnahme. Fällt diese Regelung und wird der Verein verkauft, dann ist das nicht gegeben. Außerdem haben die Vereinsmitglieder dann einen geringen, bis keinen Verbund mit der Kapitalgesellschaft, somit muss dieser sich dann auch nicht gezwungen sehen diesen Personen noch einen Rabatt zu gewähren. Die massige Anzahl der ermässigten Dauerkarten ist ja ein Relikt aus den Zeiten, als die Eintracht die Fans dringend brauchte, man ist damit ja nicht gerade glücklich.
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NX01K schrieb:
Fällt diese Regelung und wird der Verein verkauft, dann ist das nicht gegeben

Pardon, aber nicht der Verein wird verkauft, sondern der Verein verkauft.
Das ist ein so kleiner wie bedeutender Unterschied!
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NX01K schrieb:
peter schrieb:
@NX01K

Was man in den letzten Jahren schon erleiden muss ist ein Vorgeschmack auf das, was einem nach dem Fallen von 50+1 drohen wird. Martin Kind aus Hannover macht es vor und auch ein wirtschaftlicher Mensch wie HB sieht eher den Geldesel im Fan, als alles andere, was möglicherweise noch Widerworte gibt.

ich verstehe den zusammenhang nicht. und schon gar nicht die analogie bruchhagen/kind.

vielleicht kann mich da jemand der es besser weiß korrigieren, aber mir ist kein verein bekannt der nichtmitgliedern verbilligte dauerkarten zur verfügung stellt. und wenn mich mein gedächtnis nicht trügt gab es bis vor ca. 10 jahren bei der eintracht nicht einmal verbilligte dauerkarten für mitglieder. und ich war trotzdem vereinsmitglied.



Bruchhagen und Kind sind beides wirtschaftlich denkende Menschen. Beide haben besonders die finanzielle Ausrichtung und den wirtschaftlichen Erfolg im Sinn. Das ist auch ihr Job! Das bedeutet beiden ist im Zweifelsfall der Fan unlieb. Der Konsum-Zuschauer, der austauschbar ist, der ist bequem, der zahlt und schweigt. Somit sehen beide darin mehr Sinn. Einige Tausend Kritiker, die nichtmal besonders viel Merchandise kaufen, dazu verbilligte Dauerkarten in Anspruch nehmen, wer braucht die?
Deshalb muss man immer als Fan versuchen, dass man die Gewerkschaft der Kapitalgesellschaften bildet. Und so lange die Vereine noch 50+1 Aktien besitzen haben die Vereinsmitglieder wenigstens eine theoretische Möglichkeit zur direkten Einflussnahme. Fällt diese Regelung und wird der Verein verkauft, dann ist das nicht gegeben.


es ist mir schon klar, dass bruchhagen primär die wirtschaftliche seite neben der sportlichen im blick haben muss. im gegensatz zu kind hat er sich allerdings immer deutlich gegen ein 50+1 ausgesprochen. in sofern sind das weit auseinander liegende positionen.

als es die ag noch nicht gab und die vereinsmitglieder endscheidungen trafen wurde in den späten 90ern die vereinssatzung dahingehend geändert, dass nur noch die gremien wichtige wahlentscheidungen treffen konnten. die mitglieder haben dieser änderung mehrheitlich zugestimmt. seitdem hatten die vereinsmitglieder nur noch ein ganz geringe möglichkeit auf entscheidungen von tragweite einzuwirken.

für mich ist der konflikt ev vs. ag kein konflikt von dem die fans profitieren können wenn sich der ev durchsetzt. denn um die fans geht es nicht, die werden lediglich instrumentalisiert.
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pipapo schrieb:
NX01K schrieb:
Fällt diese Regelung und wird der Verein verkauft, dann ist das nicht gegeben

Pardon, aber nicht der Verein wird verkauft, sondern der Verein verkauft.
Das ist ein so kleiner wie bedeutender Unterschied!


Ja, war ein Fehler. Das was ich meinte ist die AG, sprich der Profifußball. Der eigentliche Verein verkauft in diesem Fall natürlich. Man wird es mir nachsehen, man spricht eben schnell von "seinem Verein", muss aber in solchen Diskussionen klar zwischen AG und Verein trennen.
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NX01K schrieb:
Sirius schrieb:
Keine Ahnung was die Fanbetreuung jetzt damit zu tun hat.
Eins dürfte aber sicher sein: So mancher im e.V. will gar keine 26.000 Mitglieder in der FuFa.
Wenn das stimmt was Du sagst ist der nächste konsequente Schritt übrigens die Aufhebung der Vergünstigung der DK für FuFa-Mitglieder.


Das hat in soweit was damit zu tun, dass man eine Fanbetreuung als Mitarbeiter der AG durchaus kritisch sehen kann. Und ich respektiere Marcs Arbeit ja wirklich, Ben kenne ich einfach noch nicht. Man kann es einerseits positiv sehen, dass ein Mitarbeiter der AG eventuell größeren Einfluss hat bei anderen Vereinen und co., was seine Legitimation betrifft. Kritisch sehen kann man allerdings, dass ein angestellter im Fall der Fälle immer nach den Vorgaben seines Arbeitgebers handeln wird. So geschehen in den Wochen nach der Pyroaktion in Karlsruhe.. Da bleiben die Faninteressen schonmal ein wenig auf der Strecke.

Eine Aufhebung der Ermässigung wäre zum derzeitigen Zeitpunkt nicht machbar, so wie ich die Lage einschätze.. Möglich wäre es sicher. Was man in den letzten Jahren schon erleiden muss ist ein Vorgeschmack auf das, was einem nach dem Fallen von 50+1 drohen wird. Martin Kind aus Hannover macht es vor und auch ein wirtschaftlicher Mensch wie HB sieht eher den Geldesel im Fan, als alles andere, was möglicherweise noch Widerworte gibt.. Das ist aus deren Position auch irgendwie logisch, aber man muss sich eben dagegen wehren..


Ist ja gut und schön, da bin ich ja bei Dir. Aber was hat das mit dem Heft zu tun?
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Vor allem sollte man sich vergegenwärtigen, dass "die Bösen" dann eben nicht bei der AG sitzen. Ein oder zwei Augen auf die Verantwortlichen beim Verein wären sicher sinnvoller. Insbesondere wenn sie nach Wegfall von 50+1 persönlich von einem Anteilsverkauf profitieren könnten. Denn dass diese damit zuerst einmal massiv an Wert gewinnen liegt auf der Hand.

Und dass ausgerechnet der jetzige AG VV als "Gefahrenpunkt 50+1" dargestellt wird, halte ich für sehr konstruiert. Im Gegenteil, man sollte ihn und seine Position unterstützen wenn es einem wirklich nur um die Sache geht.


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