Da fehlen uns wirklich fast die Worte: Zu unserer ersten Veranstaltung 2013 haben wir zwei Eintracht-Legenden gewinnen können. Unsere Stürmerstars Anthony Yeboah und Bum-Kun Cha werden am Donnerstag, den 24. Januar ab 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum zu Gast sein.
Bum Kun Cha spielte von 1979 bis 1983 bei der Frankfurter Eintracht, in 122 Bundesligapartien erzielte er 46 Treffer. 1980 gewann er mit der Eintracht den UEFA-Pokal, 1981 den DFB-Pokal. Der koreanische Nationalspieler nahm 1986 an der Weltmeisterschaft in Mexico teil, später war er auch Trainer der südkoreanischen Nationalmannschaft. Von 2003 bis 2006 spielte auch sein Sohn Du-Ri bei der Eintracht.
Tony Yeboah hat uns einst richtig wehgetan. Im Relegationsspiel beim 1. FC Saarbrücken im Jahr 1989 erzielte der Ghanaer zwei Treffer für die Saarländer und hätte uns damals fast in die Zweite Liga geschossen. 1990 wechselte Yeboah zur Eintracht und sorgte in den folgenden Jahren für eine große Euphorie. Die „Zeugen Yeboahs“ bejubelten ihren Helden in 123 Bundesligaspielen, in denen er 68 Tore erzielte.
Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah wurden von den Eintrachtfans im vergangenen Jahr zu „Säulen der Eintracht“ gewählt. Anlässlich der Einweihung dieser Säulen besuchen die beiden Frankfurt. Und sie kommen ins Museum, worüber wir uns wahnsinnig freuen.
„Ein Abend mit Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah“ startet am Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum. Das Museum öffnet um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Fördermitglieder haben freien Eintritt.
Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht, Die den großen Gedanken vermochte, den Knaben zu träumen, zu denken - und dann auch zu Bilden mit den schnellen, beseelten, jauchzenden Füßen des Jünglings: Flink, flitzend, Flirrend und flackernd - nicht lange fackelnd, Doch feuernd und feiernd; den fühlenden Herzen Frankfurts zur Freude. Bum Kun Cha! Freund aus dem Osten! Fremdling bist Du nicht länger - nicht bitt'res Los ist Exil Dir! Heimat, die zweite, du fandst sie.
Wunderbar ist die Gunst denn des Gottes des Fußballs. Zwar niemand weiß, wann und von wannen Er schenket nach Puskas und Pele und Kempes den Neuen Erwählten - nie doch und nimmer vergißt Er sein hoffendes Volk. Über Indien hinaus Und den Ganges spähet sein Forschender Blick, ins ferneste Land, da Seit Alters Männersmut blühet und hoher Sinn. Tapf'res Korea! Du schenktest uns Cha!
Festlicher klinge mein Saitenspiel! Denn lang Lieb ich dich, Cha, schon drei Monde - Drei Monde schon fällt dein verjüngendes Licht auf die scheinbar gealterte Eintracht. Wir Sahen dich erstmals, Lieblicher, gegen Stuttgart, - und das Herz war bezaubert, verwundert bald Gar. Ach! Wie du da Förster, den Holzer, Versetztest und Martin, den Rammler, so daß selbst Sie dein Lob dann sangen - wie du dich Schlängeltest durch die Abwehr - um endlich, Endlich, kurz nach der Halbzeit, hoch in die Lüfte dich reckend, die Flanke von Borchers Nahmst mit der Stirn, der klugen, das Leder versenktest du im rechtesten Toreck - es war Wie ein Herzkrampf, ein schöner, in Freude und Ahnendem Jubel in eins.
Am Abendhimmel blühte ein Frühling auf, und Sein Name war Cha. Die Eintracht aber, jahrelang Von Klippe Zu Klippe Geworfen, glühte mit dir, o mein Trauter, zu Neuschönem Glanze. Aus dem Schlaf des Dornröschens erwachte die alte, die beinah Vergeß'ne Primadonna sehr rasch. Vergessen das Alter Grabowskis, vergessen der Streit mit dem Trainer. O neues, heilig' Herz der Mannschaft! Uns zur Erhabenen Lust stürmst du, Schönster, so viel ich Sah, seither, wie der Vogel des Waldes über die Wipfel fliegt, schwingst du, Zierer, leichter und Mühlos und sonder Gewalt dem Tore dich zu, dem Beschützten - Östling unter Deutschen, Und ihnen dennoch verwandt in der Seele, Nah auch in Tordrang und Technik und Teilung des Raumes in all seiner Tiefe...
Kenntnisreicher Künstler am schwarzweißen Balle! Der Mann aus Korea allein hat die Präzision deines Abspiels. Trocken schlägst du die Pässe, den Kurzpaß sowie auch den raumgreifensten Vetter, den Steilpaß. Nicht fremd ist dir der Fallrückzieher, wir sahens's. Du zeigtest, daß Auch in Asia, dem fernen, bekannst ist der Trick Mit dem kunstreichen Haken - doch mehr noch Erstaunen den Gegner die nicht-orthodoxen, die Tricks, die im Lande noch unbekannt. Freilich, Nie ähneln sie jedoch der Tücke des Panthers, nie schielet Verschlagenheit Asiens durch -
Fair Play ist Bum Kun Chas Religion!
Ach, abermals weiden die Augen auf dir! Hurtig Treibst du das Leder nach links, kühner umkurvst Du den grätschenden Stopper, zaubernden Fußes Entläßt du den Lib'ro in Scham. Leichthin, Euphorion erinnernd, vergleichbar auch durchaus Der zarten Gazelle, dribbelst du torwärts und Spannst doch den Fußballnerv alljetzt schon zur Bombe - Denn kaum hinkt die Macht deines Schußes der Pracht nach Bernd Nickels, genannt >Dr. Hammer< Dem du, so liest man. längst Brücken der Freundschaft gebaut hast, auch menschlich... Herzschöner Mann! Flutlichtumschwärmt auf den Flügeln der Flanke, jetzt plötzlich der rechten, Füllhorn der Technik, Fülle des Seins! Samtschwarzen Seraphkopfs sehr schönen Scheins! Seht nur den Doppelßaß jetzt mit Nachtweih und >Holz Genius des Ostens! Sel'ges Korea!
Ein Flankengott jener Abramczik? Da lachen die Götter des alten Olymp! Sie lachen Schorsch Volkerts und Lächeln objenem, der, unrhythmisch seltsam, Rummenigge sich nennt! Wer kennt Okudera? Cha Aber - ob er nun >Cha Bum Kun< heißt, so wie die >Frankfurter Rundschau< es will; oder doch >Bum Kun Cha<, wie die FAZ ihn besingt; oder >Tscha Bum<, wie >Bild< ihn begrüßte - dich, Cha, kennt Deutschland, kennt Asien, die Welt so und so - - Ew'ges Korea!
Im Winde klirret die Fahne zum Eckstoß. Gefahr- stufe Eins. Anläuft Cha Bum, herrlich die Flank' in die Fluten der Zeit! Schon steht Cha Bum wieder nah Dem Elfmeter, lauert des Zuspiels, hilft Hinten aus. Schneisen schlägt er in Spielfeldmitte, Schleusen öffnet sein schneller Fuß: Sammelnd der Gegenwart hohes Vergang'nes, einend die Künste Grabowskis mit denen des Pfaff, Kressens gedenkend Und eingedenk Sztanis. Fußball berückend - und Rührend selbst Toni, den treuedlen Zeugwart, der Dir, Cha, im Air-Bus von Braunschweig nach Frankfurt die Wange gar küßte; so stand's in der >Rundschau<... Geh' unter HSV! Trunken dämmert die Seele selbst dir (3:2)!
Ja, in den Ozean all deiner Tricks will ich mich Stürzen, Bum, sturztrunken einfallen laut in die Chöre des Jubels, Sohn einer fußballträumenden Mutter. Anbeten will ich - gleich dir, der du Betest vor Spielbeginn und auch während des Kampfs ständig vertieft bist im Gebet<, wie Wieder die Rundschau< weiß. Anbeten will ich, Singen mein LOb all mein Lebtag und Endlich, wenn's gut geht, warte nur balde, Berückt in Verzückung unendlicher Schöne ver- geh'n - - -
Nur, Bum, daß du, folgt man einem Bericht in der FAZ, nach deiner Aktiven-Laufbahn Deutsche Predigend zu Gott bekehren willst, das, Bum, Muß ja wohl nicht sein.
Wirklich hammer. Klasse Aktion. Ist nur schade, dass meine Eltern da nicht mitspielen und mich nicht hinlassen. Also spreche ich meine Freude für diejenigen aus, die dort sein werden.
Sagt dem Tony er soll die Fussballschuhe mitbringen. Bei den Stürmern die die SGE im Moment im Kader hat bekommt er garantiert eine Stammplatzgarantie.
Bum Kun Cha spielte von 1979 bis 1983 bei der Frankfurter Eintracht, in 122 Bundesligapartien erzielte er 46 Treffer. 1980 gewann er mit der Eintracht den UEFA-Pokal, 1981 den DFB-Pokal. Der koreanische Nationalspieler nahm 1986 an der Weltmeisterschaft in Mexico teil, später war er auch Trainer der südkoreanischen Nationalmannschaft. Von 2003 bis 2006 spielte auch sein Sohn Du-Ri bei der Eintracht.
Tony Yeboah hat uns einst richtig wehgetan. Im Relegationsspiel beim 1. FC Saarbrücken im Jahr 1989 erzielte der Ghanaer zwei Treffer für die Saarländer und hätte uns damals fast in die Zweite Liga geschossen. 1990 wechselte Yeboah zur Eintracht und sorgte in den folgenden Jahren für eine große Euphorie. Die „Zeugen Yeboahs“ bejubelten ihren Helden in 123 Bundesligaspielen, in denen er 68 Tore erzielte.
Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah wurden von den Eintrachtfans im vergangenen Jahr zu „Säulen der Eintracht“ gewählt. Anlässlich der Einweihung dieser Säulen besuchen die beiden Frankfurt. Und sie kommen ins Museum, worüber wir uns wahnsinnig freuen.
„Ein Abend mit Bum-Kun Cha und Anthony Yeboah“ startet am Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum. Das Museum öffnet um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Fördermitglieder haben freien Eintritt.
Ich weiß nicht, wie ihr das geschafft habt. Ist aber auch egal. Ihr seid die Besten!
Ich spende euch Fantastillarden Dank. Grandios.
Ich versuche da zu sein!
Wie war das mit der Identität?
Besser geht es nicht!
Ist nur schade, dass meine Eltern da nicht mitspielen und mich nicht hinlassen. Also spreche ich meine Freude für diejenigen aus, die dort sein werden.
der held meiner jugend ist mal wieder im lande und ich bin net da
Pah!
Und ich sitze in Florida
Habe ich schon zu oft wegen der Eintracht gemacht.
Und muss ich am 9.2. wieder machen.