Das Pestilenzhaus, ein Quarantäne-Spital für die Pestkranken, lag östlich der Peterskirche auf dem Klapperfeld, das seinen Namen von den Rasseln trägt, mit denen die Pestkranken seit dem Mittelalter andere Menschen vor einer Annäherung warnen mußten.
Die Bürgerwiese ist im Wald zwischen Mörfelder Landstraße, Kennedyallee und Niederräder Landstraße. Also in unmittelbarster Nähe zu unserem Heiligen Tempel.
sogenannter_Fan schrieb: schon richtig, Herr Kollege, aber warum "Geleit"?
nun ja, wenn man von frankfurt richtung nürnberg / wien wollte, musste man ja unweigerlich an OX vorbei (oder gar durch bieber ?)....die wussten halt damals schon bescheid, dass man das beser nicht alleine macht.
HeinzGründel schrieb: Das Pestilenzhaus, ein Quarantäne-Spital für die Pestkranken, lag östlich der Peterskirche auf dem Klapperfeld, das seinen Namen von den Rasseln trägt, mit denen die Pestkranken seit dem Mittelalter andere Menschen vor einer Annäherung warnen mußten.
Stimmt, nur für das Klappern habe ich einen anderen Grund gehört.
Das Klappern soll noch einen anderen Grund gehabt haben, die Kranken bettelten durch lautes Klappern mit Schüsseln nach Essen, da sie eingesperrt waren und nicht viel bekamen wollten sie so auf sich aufmerksam machen das man ihnen was zu Essen gab.
sogenannter_Fan schrieb: schon richtig, Herr Kollege, aber warum "Geleit"?
nun ja, wenn man von frankfurt richtung nürnberg / wien wollte, musste man ja unweigerlich an OX vorbei (oder gar durch bieber ?)....die wussten halt damals schon bescheid, dass man das beser nicht alleine macht.
Und die Oxxen waren ja berüchtigte Wegelagerer und haben das erst nicht mehr gemacht als sie es ihnen vom Kaiser verboten wurde.
Das hängt mit dem Geleit zusammen.Kauflaute auf dem Weg zur Messe erhielten bewaffnetetn Schutz vor Räuberbanden.Gegen Bezahlung.Das war sozusagen die Security des Mittelalters. In Seligenstadt gibtes auch noch den Geleitslöffel.Der hat ein Fassungsvermögen von mehr als einem Liter.Wer es schaffte diesen mit Wein gefüllten Löffel in einem ZUg auszutrinken war von der Zahlung des Geleitentgelts befreit.
HeinzGründel schrieb: Das hängt mit dem Geleit zusammen.Kauflaute auf dem Weg zur Messe erhielten bewaffnetetn Schutz vor Räuberbanden.Gegen Bezahlung.Das war sozusagen die Security des Mittelalters. In Seligenstadt gibtes auch noch den Geleitslöffel.Der hat ein Fassungsvermögen von mehr als einem Liter.Wer es schaffte diesen mit Wein gefüllten Löffel in einem ZUg auszutrinken war von der Zahlung des Geleitentgelts befreit.
Warum heißt die Geleitstraße Geleitstraße?
oh weh, ist bestimmt zu leicht
DA
DA
So was Ähnliches gibt es ja in der Wetterau mit Schloggebach (Ja, ich weiß - hat hier nix bei Ffm verloren smile:
nun ja, wenn man von frankfurt richtung nürnberg / wien wollte, musste man ja unweigerlich an OX vorbei (oder gar durch bieber ?)....die wussten halt damals schon bescheid, dass man das beser nicht alleine macht.
Stimmt, nur für das Klappern habe ich einen anderen Grund gehört.
Das Klappern soll noch einen anderen Grund gehabt haben, die Kranken bettelten durch lautes Klappern mit Schüsseln nach Essen, da sie eingesperrt waren und nicht viel bekamen wollten sie so auf sich aufmerksam machen das man ihnen was zu Essen gab.
Und die Oxxen waren ja berüchtigte Wegelagerer und haben das erst nicht mehr gemacht als sie es ihnen vom Kaiser verboten wurde.
In Seligenstadt gibtes auch noch den Geleitslöffel.Der hat ein Fassungsvermögen von mehr als einem Liter.Wer es schaffte diesen mit Wein gefüllten Löffel in einem ZUg auszutrinken war von der Zahlung des Geleitentgelts befreit.
vielleicht sollte man den erlass nochmal ans rathaus nahgeln
sag´ ich doch.