Irgendwann 18XX merkte man an einem Montag in Frankfurt, dass, wenn es hier mal richtig zur Sache geht, die preußische Schutzmannschaft die ortsansässige Polizei nicht ausreichend unterstützen kann.
a) welche Begebenheit wird hierzu gerne als Beispiel genannt b) was war der Auslöser für die damaligen Unruhen in Frankfurt
Auf diese Sache bin ich beim rumgoogeln gestossen und musste ziemlich grinsen ob der Bezeichnung des Ganzen, der Sachverhalt an sich ist im Nachhinein nicht so witzig. Viel Spaß beim recherchieren.
Oben der Link zu dem Aufsatz, den ich dazu gefunden habe. Die Geschichte an sich fand ich recht spannend, vor allem, wenn man liest wo überall in Frankfurt mal Brauereien standen.
Die Frankfurter Wertpapierbörse ist ja ein wichtiger Handelsplatz. a) Wie heißt der "Vorgänger" der Wertpapierbörse? b) wie oft fand diese Institution am Anfang statt? c) Und welchen Spitznamen verpasste uns Luther aufgrund des Börsenerfolges?
Martin Luther kommt auf der Rückreise vom Wormser Reichstag, wo er vor den Großen des Reiches nicht widerrufen hat, durch Frankfurt, das er 1524 als "Silber- und Goldloch" des Reiches bezeichnet.
"Die Bezeichnung Börse ist für diese Versammlung bereits seit dem Jahre 1605 schriftlich belegt. Anfangs traf man sich auf dem Frankfurter Römer, einem freien Platz vor dem städtischen Rathaus. Erst ab 1694/95 wurde mit dem Bezug des bedeutendsten und geräumigsten Gebäudes der Stadt, dem Haus "Großer Braunfels" am Liebfrauenberg, ein wetterfester Handel möglich. 1625 erschien der erste amtliche Kurszettel, welcher die Durchschnittskurse für zwölf Geldsorten aufführte. Der älteste noch vorhandene Frankfurter Kurszettel stammt aus dem Jahre 1721 und enthielt 16 Münzkurse." (Wikipedia)
HeinzGründel: Richtiiiiisch Stefank: auch richtiiiiisch,
Aber das ganze fand noch früher statt:
Die Wurzeln der Frankfurter Wertpapierbörse reichen bis zum mittelalterlichen Messewesen zurück. Kaiser Ludwig der Deutsche verlieh Frankfurt bereits Mitte des 9. Jahrhunderts das Vorrecht, eine jährliche Herbstmesse abhalten zu dürfen. Seit Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1330 dieses Privileg um eine Frühjahrsmesse erweitert hatte, wurde die Stadt zu einem Ort mit bedeutendem Waren- und Geldverkehr. Durch den Messehandel entwickelte sich aus der Warenproduktion im Kundenauftrag die Produktion von Gütern für einen offenen, überregionalen Absatzmarkt.
Hilde, da muss ich aber widersprechen: Eine Messe ist das eine und eine Börse das andere. Aus der Messe ging die Börse insoweit hervor, dass durch die vielen Kaufleute fremde Münzen in die Stadt kamen, die auf Fälschungen und Wertminderungen überprüft, aber eben auch gegeneinander gewechselt werden mussten.
Wenn ich mich vordrängeln darf: Im Unterweg 22 ist heute das "Haus der Volksarbeit", eine katholische Bildungseinrichtung. Wer wohnte in seiner Jugend in diesem Haus, und was ist seine (also der Person) Geschichte?
a) welche Begebenheit wird hierzu gerne als Beispiel genannt
b) was war der Auslöser für die damaligen Unruhen in Frankfurt
Auf diese Sache bin ich beim rumgoogeln gestossen und musste ziemlich grinsen ob der Bezeichnung des Ganzen, der Sachverhalt an sich ist im Nachhinein nicht so witzig. Viel Spaß beim recherchieren.
Verschärfung der Zensur- und Polizeigesetze?
Wenn das stimmt, habe ich den lustigen Teil überlesen?!?
DA
Könnte es sein das wir diese Frage schon mal hatten?
Schau mal am 7.4. um 9.54 UHR
Oh, sorry, das hatte ich nicht gesehen
Oben der Link zu dem Aufsatz, den ich dazu gefunden habe. Die Geschichte an sich fand ich recht spannend, vor allem, wenn man liest wo überall in Frankfurt mal Brauereien standen.
Stell doch bitte eine neu Frage ,die sind so schön knifflig.
Die Frankfurter Wertpapierbörse ist ja ein wichtiger Handelsplatz.
a) Wie heißt der "Vorgänger" der Wertpapierbörse?
b) wie oft fand diese Institution am Anfang statt?
c) Und welchen Spitznamen verpasste uns Luther aufgrund des Börsenerfolges?
Martin Luther kommt auf der Rückreise vom Wormser Reichstag, wo er vor den Großen des Reiches nicht widerrufen hat, durch Frankfurt, das er 1524 als "Silber- und Goldloch" des Reiches bezeichnet.
(Wikipedia)
Stefank: auch richtiiiiisch,
Aber das ganze fand noch früher statt:
Die Wurzeln der Frankfurter Wertpapierbörse reichen bis zum mittelalterlichen Messewesen zurück. Kaiser Ludwig der Deutsche verlieh Frankfurt bereits Mitte des 9. Jahrhunderts das Vorrecht, eine jährliche Herbstmesse abhalten zu dürfen. Seit Kaiser Ludwig der Bayer im Jahre 1330 dieses Privileg um eine Frühjahrsmesse erweitert hatte, wurde die Stadt zu einem Ort mit bedeutendem Waren- und Geldverkehr. Durch den Messehandel entwickelte sich aus der Warenproduktion im Kundenauftrag die Produktion von Gütern für einen offenen, überregionalen Absatzmarkt.
Übrigens wurde c) natürlich auch richtig gelöst und ich freue mich auf Eure nächste Frage.
Im Unterweg 22 ist heute das "Haus der Volksarbeit", eine katholische Bildungseinrichtung. Wer wohnte in seiner Jugend in diesem Haus, und was ist seine (also der Person) Geschichte?
Ja, es hängt eine Gedenktafel am Haus. Ich wohne übrigens zwei Häuser weiter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Josef_Wehrle
Unser "Frankfurter Bub" machte aus wenig viel.Doch ach es nahm ein schlimmes End.
Wer ist gemeint?Was war passiert?