>

NWK e.V. - Stellungnahme zu den Vorkommnissen in Leverkusen

#
Öhm. Als Raketen brennend auf dem Platz lagen, war eine Spielunterbrechung "überzogen"? Das meinst du nicht ernst, oder?
#
deathrow79 schrieb:
So recht glaube ich nicht daran, eine völlig überzogene Spielunterbrechung ist aus meiner Sicht eine eindeutige Eskalation seitens der Offiziellen.


Nochmal, Stark handelte konsequent nach den geltenden Anordnungen.
#
paluschke schrieb:
Öhm. Als Raketen brennend auf dem Platz lagen, war eine Spielunterbrechung "überzogen"? Das meinst du nicht ernst, oder?


Eine kurze Unterbrechung hätte es getan, die Spieler Minuten lang in die Kabine schicken?! Da gab es schon unzählige ganz andere Aktionen.
#
Ah, ok, so meinst du.
#
reggaetyp schrieb:
21Uhr14 schrieb:
hijackthis schrieb:
Da sich "diese Leute" nicht ändern werden, egal was auch kommen mag, hilft m.E. nur das: Sie müssen verspüren, dass sie in unserer Mitte nicht willkommen sind. Sie müssen die Lust daran verlieren, weiterhin die Stadien als Bühne für ihre perfiden, machtgeilen Provokationen zu missbrauchen, sie müssen auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Wenn das gelingt, dürfte der Spuk wohl vorbei sein und es entsteht Raum, dass sich eine neue, supportgeile, geachtete, allseits respektierte und friedliche Frankfurter Fanszene entwicklen kann, in deren Umfeld sich jeder wohl und sicher fühlt.



Und das könnte beispielsweise durch personalisierte Tickets und einer Abschaffung der Stehplätze gehen.


Dann wird alles gut. Siehe EM.

So ist es. Sitzplätze garantieren erstmal gar nix. Außerdem sind sie abgesehen davon in keinster Weise erstrebenswert. Das blinde Fordern von knallharten Kontrollen, Stehplatzverboten und anderen Hau-Drauf-Maßnahmen geht größtenteils am Ziel vorbei. Das wäre Scheiße mit Scheiße bekämpfen und macht die Lage im schlechtesten Fall nur schlimmer.
Klar ist, dass diese sinnlosen Aktionen wie in LEV in keinster Weise gehen und dass das Fass (wie hier ja mehrfach schon erwähnt wurde), mehr als voll ist.
Ich konnte lange Zeit irgendwo akzeptieren, wenn in nem echten Derby "mal" bisschen Rauch aufsteigt. Aber dass sowas ständig und auch bei irgendwelchen stinknormalen Spielen vorkommt, ganz zu schweigen von diesen verfluchten Böllern und Raketen.. Da hörts echt auf.
Und das am Samstag war sozusagen das I-Tüpfelchen der DUmmheit.
Man macht sich die sportliche Situation und die Finanzen kaputt und sorgt nebenbei noch für einen Eklat in der eigenen Kurve. Nicht zu vergessen, dass man Menschen, ganz gleich welche Farbe sie auf dem Platz oder auf den Rängen tragen, gefährdet.

Aber das ist ja alles hier zu genüge geschrieben worden. Was man nun festhalten kann, ist, dass sich in der Fanszene ein so bisher nicht dagewesenes Gefühl der Entschlossenheit, diese Spinner abzugrenzen. entwickelt hat. Sei es im Forum, in Fangruppierungen oder in persönlichen Kontakten. Das ist erstmal schonmal gut. An dieser Stelle verweis ich auch auf die Erklärungen von UF und eben dem NWK eV. Die Statements sind schon bemerkenswert und zeigen glücklicherweise im Gegensatz zu früheren ähnlichen Situationen, dass auch da ein Wille vorhanden scheint, sich gegen diese Spinner zu wehren.

Der entscheidende Punkt wird schlicht in den Sekunden & Minuten erreicht sein, wenn das nächste Mal ein bzw eine Gruppe Idioten sich dranmachen, Verein und Fanszene zu schädigen. Dann muss eben die hier so vielgeforderte Reaktion kommen, sonst ist alles Gerede und Geschreibe binnen weniger Augenblicke wieder für die Katz. Dann darf es keine Toleranz geben, sondern dann müssten wirklich möglichst viele sofort dagegen angehen. Leichter gesagt als getan und als einzelner kann man nicht viel machen. Ich hoffe, dass sich so ein Mechanismus trotzdem entwickeln kann, vielleicht  wäre es jetzt möglich.
#
Selbst wenn er das Spiel hätte weiterlaufen lassen und "kontrollierte" Pyros gewesen wären, hätte das Resultat nicht anders ausgesehen. Bei zwei laufenden Verfahren, einer drohenden 100.000€-Strafe und der momentanen Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit müsste sich doch jedes Halb-Hirn denken können dass der nächste Schritt eine noch empfindlichere Strafe samt Platzsperre nach sich zieht.

Daher kann ich auch die Wischi-Waschi-Erklärung und die eher halbherzige Distanzierung des NWk nicht nachvollziehen. Was wäre denn gewesen wenn es "nur" Bengalos oder Rauchbomben gewesen wären? Der Effekt auf den Verein wäre derselbe gewesen aber dann hätte man sich nicht distanziert und die Sache für "gut" befunden?
#
21Uhr14 schrieb:
reggaetyp schrieb:
21Uhr14 schrieb:
hijackthis schrieb:
Da sich "diese Leute" nicht ändern werden, egal was auch kommen mag, hilft m.E. nur das: Sie müssen verspüren, dass sie in unserer Mitte nicht willkommen sind. Sie müssen die Lust daran verlieren, weiterhin die Stadien als Bühne für ihre perfiden, machtgeilen Provokationen zu missbrauchen, sie müssen auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Wenn das gelingt, dürfte der Spuk wohl vorbei sein und es entsteht Raum, dass sich eine neue, supportgeile, geachtete, allseits respektierte und friedliche Frankfurter Fanszene entwicklen kann, in deren Umfeld sich jeder wohl und sicher fühlt.



Und das könnte beispielsweise durch personalisierte Tickets und einer Abschaffung der Stehplätze gehen.


Dann wird alles gut. Siehe EM.


Mööp. Falsche Antwort. Die Chance, es mit milderen Maßnahmen zu versuchen, wurde mit vollster Absicht vertan.

Ab jetzt müssen harte Maßnahmen her, ob sie was nützen, wird man dann schon sehen. Auf lange Sicht etabliert sich eine neue Fankultur und egal wie sie aussieht: Sie ist allemal besser als die jetzige.

1.) Begrenzung Auswärtskontingent, zur Not auf 0.
2.) Personalisierte Tickets für Auswärtsfahrer
3.) Abschaffung der Auswärtsstehplätze.


       
DAS kann jetzt wirklich nicht dein Ernst sein....
#
ich habe keine ahnung von fangruppierungen weil sie mich nicht interessieren
mich interessiert im stadion das fussballspiel und nicht die befindlichkeit von diversen wichtigtuern.
nach dem lesen dieser stellungnahme weiss ich, dass ganz sicher auch pyroliebhaber vertreten werden von denen einige hier dankesschreiben posten.

die zeitliche beschränkung von pyroverzicht auf die laufende saison bedeutet für mich lediglich fehlende einsicht.
die herrschaften spüren, dass die bisher schweigende mehrheit der normalfans den pyroschwachsinn nicht länger sehen wollen und spielen auf zeit.
obwohl jeder klar denkende mensch weiss, dass pyroaktionen in absehbarer zeit nicht legalisiert werden  und  deshalb erhebliche schäden anrichten.

aber das juckt diese hohlköpfe nicht
#
BRB schrieb:
Selbst wenn er das Spiel hätte weiterlaufen lassen und "kontrollierte" Pyros gewesen wären, hätte das Resultat nicht anders ausgesehen. Bei zwei laufenden Verfahren, einer drohenden 100.000€-Strafe und der momentanen Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit müsste sich doch jedes Halb-Hirn denken können dass der nächste Schritt eine noch empfindlichere Strafe samt Platzsperre nach sich zieht.

Daher kann ich auch die Wischi-Waschi-Erklärung und die eher halbherzige Distanzierung des NWk nicht nachvollziehen. Was wäre denn gewesen wenn es "nur" Bengalos oder Rauchbomben gewesen wären? Der Effekt auf den Verein wäre derselbe gewesen aber dann hätte man sich nicht distanziert und die Sache für "gut" befunden?


Kann ich mir so nicht vorstellen. Die Strafen und die Berichterstattung hingen bisher und werden auch weiterhin direkt von der Intensität (in diesen Fällen: Pyro -Pyro mit Spielunterbrechung - Pyro mit Spielabbruch) der Vorfälle abhängen, was auch vollkommen richtig ist.
#
Hallo,

das für unsere Eintracht schädliche Verhalten einzelner ist nicht akzeptierbar. Diese Personen sollten unter Mithilfe aller Fans klar "isoliert" und vollständig zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir haben genügend wahre, anständige und vorbildliche Fans, auf diese kleine Gruppe können wir gut und gerne verzichten.

Ich bitte Sie, alle richtigen Fans aufzufordern, sich aktiv gegen diese Störer zu stellen!
So könnten z. B. alle in Leverkusen, aber auch in Nürnberg oder Düsseldorf, anwesenden Fans ihre Beobachtungen sammeln und filtern, Bilder können zur Verfügung gestellt werden und aktive Störer identifiziert werden. Hier ist meiner Meinung aber eine klare Aufforderung des Vereins notwendig.
Sämtlicher bezifferbare Schaden sollte vollständig auf diese Störer umgelegt werden.
Es ist nicht akzeptabel, dass eine so kleine Gruppe unserer Eintracht einen deratigen Imageschaden und darüber hinaus erfolgsgefährtene finanzielle Sanktionen zufügt!!!

Es gibt keine Grauzone mehr - jeder Eintracht-Fan sollte für sich klar Stellung beziehen:
Pro Eintracht und gegen sämtliche Störungen die der Eintracht schaden, sowohl aus finanzielen, aber auch aus allen Gesichtpunkten die das Image und die öffentliche Wahrnehmung betreffen.
Eine solche Aktion liese sich ggf. noch mit einer Shirt-Aktion oder einer spezielen Trikot-Beflockung unterstützen.
#
deathrow79 schrieb:
paluschke schrieb:
Öhm. Als Raketen brennend auf dem Platz lagen, war eine Spielunterbrechung "überzogen"? Das meinst du nicht ernst, oder?


Eine kurze Unterbrechung hätte es getan, die Spieler Minuten lang in die Kabine schicken?! Da gab es schon unzählige ganz andere Aktionen.  


Wie kurz denn genau? Soll der Schiri zukünftig erst unterbrechen, wenn die Pyrodeppen ihm Bescheid geben, wann die letzte Rakete auf dem Spielfeld einschlägt?
#
wolfbaer schrieb:
SGE_Werner schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich frag mich immer noch, ob etliche der hier Schreibenden wissen, aus wem bzw. welchen Fangruppen der NWK e.V. besteht.    


Ein Drittel weiß es und  setzt das alles in Relation
Ein Drittel weiß es nicht
Ein Drittel weiß es, setzt es aber nicht in Relation bzw. will das nicht.


Werner, reggae,

ich halte ja große Stücke auf euch zwei, aber eure beiden Beiträge passen mir gar nicht.
Ich ganzen Verlauf dieses Threads wurde mehrfach von Einigen angedeutet, ob der "gemeine" Fan wisse, welche Gruppierungen sich den eigentlich hinter dem NWK-Rat verbergen bzw. durch selbigen vertreten werden.
Keiner, ihr beiden auch nicht, haben bisher zur Aufklärung beigetragen.
Ich persönlich weis es nicht, habe mich aber ehrlich gesagt, bisher auch nicht damit beschäftigt.
Es wäre doch wünschenswert, wenn man doch mitteilen könnte, welche Gruppierungen durch den NWK-Rat vertreten werden bzw wo man diese Informationen finden kann.
Euer Geseiere, "Wisst ihr eigentlich, wer sich hinter dem NWK-Rat verbirgt?" hört sich für mich nach "Ich weiss was, was du nicht weißt" an.
Da komm ich mir in der aktuellen Situation mit LEV im Hinterkopf hochgradig verarscht vor.
Vielleicht hilft es mir ja, die Stellungnahme des NWK-Rates besser zu verstehen, wenn ich weiss, welche Gruppierungen da vertreten werden.


Aber es wurde im Eingangsbeitrag sogar verlinkt zu nordwestkurve.net !

Man musste also nicht ein Mal die 20 Sekunden zum Googlen aufwenden. Ist das dann zuviel verlangt, Mal nachzuschauen, was das ist und wer da wirkt?

Das hat nix mit Überheblichkeit zu tun. Sollte es jedenfalls nicht.
Aber es was hat mit dem blinden Furor zu tun, der hier etliches außer acht lässt.
#
wenkonaut schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich frag mich immer noch, ob etliche der hier Schreibenden wissen, aus wem bzw. welchen Fangruppen der NWK e.V. besteht.    

Und ich frage mich, ob ich die Aussage okay finden soll, bloß weil ich weiß von wem das kommt. Damit könnte man sich ja kaum noch kritisch mit Aussagen von heterogenen Gruppen auseinandersetzen. Die meisten hier finden die Stellungnahme ja in der Tendenz richtig und gut, einige (viele?) ärgern sich aber über die eine oder andere Relativierung. Ich auch. Und das soll ich deshalb tolerieren, weil ich weiß, wer alles in der NWK organisiert ist. Nö. Damit macht macht man sich das zu einfach. Die Stellungnahme ist okay (mehr nicht) und wäre mE zu einem früheren Zeitpunkt nicht groß zu beanstanden. Nach LEV ist sie mir zu fadenscheinig und nicht klar genug. Insbesondere auf die zeitliche Einschränkung hätte unbedingt verzichtet werden müssen. Das ist so oder so unglaubwürdig und hätte man einfach weglassen sollen.


Danke
#
Wie ich bereits schrub, ist aus Sicht der NKW e.V. die Stellungnahme das Äusserste, was gemeinsam vertretbar war, gerade weil diese Vereinigung den (hohen) Anspruch hat, für alle Fangruppierungen zu sprechen.

Insoweit einerseits "Hut ab", andererseits "mehr geht (von hier aus) nicht".

Es ist daher hier auch nicht der Platz, weitere sich wiederholende Unmutsäusserungen zu platzieren, dafür gibts den anderen thread.

Die Stellungnahme, um die es hier geht, ist aber auch ein Ausdruck der Ohnmacht. Gerade weil alle angesprochen sein sollen, auch die, die bislang davon ausgingen, das ein kontrolliertes pyro möglich sei (hier Bengalos als Bestandteil einer choreo) erfolgt die Bitte, für den Rest dieser Saison auf jegliche pyro zu verzichten, da man erkennen mußte, das diese eben nicht zu kontrollieren ist. Das dürften auch die Fangruppen innerhalb des NKW e.V. erkannt haben, die das bisher vertraten. Deshalb die vage Hoffnung, dies irgendwann garantieren zu können und die Beschränkung der pyropause auf den Rest der Saison.

Denn das ist m.E.n. die Erkenntnis aus LEV, mit der umzugehen ist:

Geplant war offensichtlich neben den "B"-Plakaten für "Kategorie B" ein gleichzeitiges Bengalogeleuchte, um zu demonstrieren: "Wir können es (kontrolliert)", und "wir machen es".

Das ist grandios in die Hose gegangen.

Nicht nur, das übereifrig (duch fehlende Disziplin Einzelner?) die Bengalos schon nach 15 Minuten gezündet wurden, nein, es haben sich auch noch Trittbrettfahrer betätigt, die Böller und Leuchtspur einsetzten. Ich gehe zugunsten der Planer mal bestenfalls davon aus, das diese nicht "eingeladen" waren (gleichwohl schützt auch diese die goldene Regel, niemanden anzuschwärzen). Aber auch in diesem besten Fall zeigt sich, dass eine solche Aktion eben nicht kontrollierbar/planbar ist, dass man die Protagonisten eben nicht im Griff hat.

Die "B"-Schilder dann wie geplant in der 2. Hz. wirkten da nur noch wie Hohn auf die zuvor demonstrierte Unfähigkeit und mangelnde Geschlossenheit der Szene. Man ist in Wirklichkeit schwach und wird manche Geister nicht mehr los, die man gerufen hat.

Diese offen zur Schau gestellte Schwäche der pyro-Befürworter könnte dafür sorgen, dass intern versucht wird, eine "Pause" durchzusetzen. Keine öffentliche Stellungnahme von UF, NKW-e.V., FSG oder die wütenden Reaktionen anderer Fans können das leisten.

Nur reicht es diesmal nicht aus, eine Pause einzulegen und Gras darüber wachsen zu lassen. Auch die moderaten Befürworter kontrollierter pyro werden ggf. zu ganz neuen Erkentnissen kommen müssen:

Kontrollierte pyro ist nicht möglich !
#
concordia-eagle schrieb:
Nee, nee, nee @betzebow,

das wichtigste Argument hast Du vergessen. Es geht um Auflehnung und Rebellion.

Denk mal an die französische Revolution.  


Gouda!

Musste deine Aussage erstmal sacken lassen - denn du hast bedingt recht! Es geht den Problem-Besuchern um Rebellion, Auflehnung, etc. Aber: Dies sind keine Argumente innerhalb dieser Diskussion sondern Teile der ärmlichen Lebenseinstellung dieser Menschen.

Ergo kann ich die auch mit noch so guten Argumenten nicht umpolen. Diese Kerle habens einfah nicht verdient durch möglicherweise gezeigte Einsicht jemals wieder ein Fußballstadion von innen zu sehen.

Aber diejenigen, die derzeit im Moment nicht auf Grundlage einer Lebenseinstellung, sondern wegen Angst oder der in meinem Beitrag genannten widerlegbaren Argumentation nicht zur Identifizierung der Täter beitragen (wollen), die möchte ich erreichen mit meinem Post. User, die hier immernoch pro Pyro argumentieren, User aus der (gemäßigten) Pro-Pyro-Fraktion, die einfach nur mitlesen und auf die Contras reagieren und einen Denkprozess beginnen (genau wie ich) - das sind die Gründe für meinen Post und die Intention meiner Argumente.

Vielleicht hilft das diesen Herrschaften ja zusätzlich weiter beim Nachdenken - insofern herzlichen Dank für deinen Hinweis! ,-)
#
Ergänzung zu meiner Auslegung in @

Bin gerade darauf aufmerksam gemacht worden, dass die "B"-Schilder für Daums "B"-Probe (Haaranalyse) stehen sollten und möchte dies hier richtigstellen (sorry, war ja bei der Planung nicht dabei ,-) ).

Ändert zwar am Grundtenor meiner Auslegung nichts, sollte aber erwähnt werden.
Bitte meine Auslegung als das verstehen, als das sie gedacht ist: als meine Meinung, die gerne kritisch diskutiert werden darf, gerade weil ich dies als aussenstehend getan habe.

Aber auch die Aussenwirkung kommts doch an und nicht auf die Absicht, oder?
#
AdlertraegerSGE schrieb:
[
Ich konnte lange Zeit irgendwo akzeptieren, wenn in nem echten Derby "mal" bisschen Rauch aufsteigt. Aber dass sowas ständig und auch bei irgendwelchen stinknormalen Spielen vorkommt, ganz zu schweigen von diesen verfluchten Böllern und Raketen..



War doch ein Derby, waren doch genug Offenbacher da

Sorry, musste raus. Nicht zu ernst nehmen
#
Serwuz,
also im Prinzip finde ich die Stellungsnahme ja schonmal ein Anfang zum Nachdenken angeregt zu haben.
Ich bin auch davon überzeugt das sich nun langsam, gaaanz langsam was tun wird.
Nur was kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen.
Allerdings hat es für mich auch jenen Nachgeschmack den man aus unzähligen Dornrößchenschlaf Geschichten kennt.
Das Dach ist seit Jahren undicht und alle sind sich einig etwas dagegen zu tun. Es tut sich aber nichts. Jetzt hat es mal wieder heftig rein geregnet und alle sind sich wieder einig das endlich was getan werden muss.
Hoffen wir auf eine trockene Restsaison   ,-)
Ach ja, mir fällt gerade eine gewisse Zweideutigkeit ein die so nicht geplant war    
#
Diese in Anbetracht der „Zwickmühle“ der Verfasser inhaltlich durchaus akzeptable Stellungnahme wird, so befürchte ich, die Unverbesserlichen nicht erreichen. Es bleiben Appelle, an die sich eben nicht alle gebunden fühlen und es ist nun mal so, dass die NWK auch Pyro-Befürworter vertritt. Aber ich wage zu bezweifeln, dass es Außenstehende auch so schön differenziert sehen. Nur wenn solchen Bekundungen konkrete Maßnahmen durch die betroffenen und in der NWK vertretenen Gruppierungen folgen, dann waren die ganzen Worte nicht umsonst.

Doch wie könnte das aussehen? Bislang fühlen sich diese gegen jegliche Ansprache resistenten Chaoten vom Samstag und auch von früheren einschlägigen Vorfällen relativ sicher in der sie umgebenden Masse. Das ungeschriebene Gesetz vom Zusammenhalt der Kurve schützt sie vor der gerechten Verfolgung. Fakt ist aber, dass zahllose Personen gesehen haben müssen, wer geschossen und geworfen hat. Wo liegt also das Problem, in dieser für die Eintracht und auch für die Ultras Existenz bedrohenden Situation unangemessene Solidarität ad acta zu legen und den Ermittlungsbehörden entsprechende Hinweise zu geben? Hat es in anderen Stadien alles schon gegeben.

Erst wenn dass passiert, hat für mich der Ausgrenzungsprozess begonnen. Erst dann nimmt uns die Fußballöffentlichkeit das Gerede vom einsetzenden Selbstreinigungsprozess wirklich ab.

Manchmal muss man auch einfach über den eigenen Schatten springen und „Opfer“ bringen. Dieser Verein und seine Fankultur ist mir seit vielen Jahrzehnten ans Herz gewachsen und zahlreichen anderen geht es bestimmt genauso. Ein paar wenige rücksichtslose Selbstdarsteller haben all das, was mühsam aufgebaut wurde an den Rand des Abgrunds gebracht. Daher habe ich kein Problem damit, dass diese Subjekte womöglich ihr Leben lang an den finanziellen Folgen ihres Irrsinns zu beißen haben werden.
#
Schaedelharry63 schrieb:

Denn das ist m.E.n. die Erkenntnis aus LEV, mit der umzugehen ist:

Geplant war offensichtlich neben den "B"-Plakaten für "Kategorie B" ein gleichzeitiges Bengalogeleuchte, um zu demonstrieren: "Wir können es (kontrolliert)", und "wir machen es".



offensichtlich nicht  


Teilen