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Ordentliche Mitgliederversammlung - Anträge auf Satzungsänderung [Stellungnahme der FuFa in #44]

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Ascheberscher_Bub schrieb:
Die stimmrechtslose Fördermitgliedschaft kostet ebenfalls 36€.


... so sie denn eingeführt werden wird.

Wir haben nun also in unserer Beitragsordnung Beiträge für Mitgliedschaften stehen, die es nach der Satzung überhaupt nicht gibt...  
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Ascheberscher_Bub schrieb:
schusch schrieb:
Immerhin gibt es Redebedarf über die Satzungsänderung und Zeit, sich darüber zu unterhalten, über jeden einzelnen Punkt, für und wider. Und das finde ich gut.


War wirklich eine ganz seltsame Veranstaltung...

Die Berichte (Fischer: emotional wie immer, Bruchhagen: abgeklärt wie immer), die Entlastung des Vorstandes und des Verwaltungsrats (durch Gesamtabstimmung mit keiner oder so gut wie keiner Gegenstimme), alles gewohnt, die Wahlen zum Verwaltungsrat, Ehrenrat, Revisoren und Wahlausschuss liefen wie geplant.

Es waren recht viele Mitglieder anwesend, sowohl die sporttreibenden Abteilungen, insbesondere Turnen & Leichtathletik, als auch die Fanabteilungen hatten einiges an Leuten organisiert. Sehr viele auch mit einer zweiten Stimme per Vollmacht.

Zur Wahl des Wahlausschusses bleibt noch zu sagen, dass diese arg stiefmütterlich behandelt wurde, es hierfür weder eine kurze Vorstellung der Kandidaten gab, wie z.B. bei der Wahl der Kandidaten des Verwaltungsrates, noch Bilder & Informationen in der Tischvorlage wie bei den Kandidten für den Ehrenrt bzw. den Revisoren.

Das wird der Bedeutung dieses Ausschusses überhaupt nicht gerecht, entscheidet dieser doch mssiv darüber, wer sich für Ämter bei Eintracht Frankfurt überhaupt zur Verfügung stellen darf.

Dann ging die Show los:

Dr. Max Schumacher, der schon an der Satzungsänderung 2000/01 mitgewirkt hatte und auch nun den Vorsitz der Satzungskommission hatte stellte die Änderungswünsche des Präsidiums vor.
Der Versammlungsleiter Helmut Weintraud gab bekannt, dass ein Mitglied, Silvia Schenk, Änderungswünsche zu einigen Punkten eingereicht hatte.

Es gab zwei oder drei Wortmeldungen zur Satzung, z.B. aus den Reihen der UF, dass man mit der Formulierung bzgl. Gewaltverzicht, Rassismus und Pyrotechnik gleichsetzen würde und das so ein Schlag ins Gesicht von wirklichen Opfern von Gewalt und Diskrimierung sei.
Hatte das Gefühl der Kleinkrieg wäre eröffnet.

Frau Schenk stellte den formalen Antrag, über jede einzelne Satzungsänderung und evtl. Gegenvorschläge gesondert und der Reihe nach zu diskutieren. Das fand im Saal allgemein große Zustimmung.

Spätestens jetzt hätte es dem Vorstand klar sein müssen, dass das alles nicht so läuft wie vorgesehen. Es war zu diesem Zeitpunkt übrigens ungefähr halt zwölf und viele Teilnehmer schon auf dem Nachhauseweg.

Es wurden dann die zwei Vorschläge der neueinzuführenden Präambel (von Präsidium/Satzungskommission und Frau Schenk) gegenüber gestellt. Frau Schenk gab als Motivation für ihren Änderungsvorschlag an, dass der von der Kommission (unter Mitwirkung der Historiker des Museums) vorgeschlagene Text j die dunkle Zeit des Nationalsozialismus vollkommen ausspare. Das wäre ja "peinlich".
Auch in ihrem Text findet sich allerdings kein Bezug. Die beiden Vorschläge unterscheiden sich nur marginal, den des Präsidiums würde ich als etwas "historischer" einschätzen, er gibt einen recht genauen Überblick über die verschiedenen Vereinsgründungen, -namen und -fusionen. Der Text von Frau Schenk ist nicht so genau, erwähnt nicht jede Jahreszahl, lässt sich dafür etwas flüssiger lesen.

Entsprechend gab es es für den einen wie den anderen Text Zustimmung. Die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit für einen Vorschlag war nicht abzusehen.
Damit nahm das Trauerspiel seinen Lauf, denn von den Herren auf dem Podium (Präsidium, Vors. Satzungskommission, Versammlungsleitung) wusste wohl niemand so recht was nun zu tun sei.

Das empfand ich als richtig peinlich, es muss da doch jemand geben, der die Satzung dermaßen gut kennt, dass er weiß, was in einem solchen Fall zu tun ist. Selbst bei, zurecht als chaotisch charakterisierten, studentischen Fachschaftskonferenzen hatte es das immer gegeben. Doch auf ein solches Ergebnis war offenbar niemand vorbereitet. Verstehe nicht wie man so blauäugig in eine solche Veranstaltung gehen kann. Gerade der Versammlungsleiter wäre hier gefordert wesen.

Einzig Fru Schenk ließ erkennen, dass sie wohl Erfahrung mit solchen Situationen hat, sie regte an nun zuerst den weitergehenden Vorschlag abzustimmen (so kenne ich das auch). Damit wusste nun aber Herr Weintraud nun so gar nichts anzufangen, zur Ehrenrettung, es wäre wohl schon schwer zu entscheiden welcher Präämbel-Vorschlag "weitergehend" ist.
Stattdessen schlug er vor, dass er nun nochmals zur Abstimmung aufrufe und falls er die nötige Zweidrittelmehrheit wieder nicht erkennen könne, dann nochmal abgestimmt würde, er die einfache Mehrheit der Stimmen ausmachen würde und er dann "davon ausgehe", dass die Unterlegenen in einer weiteren Abstimmung sich dann der Mehrheit anschließen bzw. das dann doch bitte "tun sollen", damit man auf die erforderlichen zwei Drittel käme.
Es wurde also vollends konfus.

Für welche Präambel man sei war inzwischen vier oder fünfmal gefragt worden, als Rufe "Wählt doch solange ihr wollt!" oder "Sollen wir solange wählen, bis es passt, oder wie?!" laut wurden.

Die Überforderung von Herr Weintraud war für jedermann offensichtlich und so nahm Peter Fischer das Mikro und das Heft des Handelns in die Hand und beschloss, dass man nun eben (erstmal) ohne Präambel weitermachen würde, da ja kein Ergebnis zu erzielen sei und zu den anderen Änderungswünschen käme.

Da wohl viele befürchteten, dass die Sache bei anderen Punkten genauso enden würde machte sich allgemeiner Unmut breit. Daraufhin unterbrauch Fischer die Sitzung udn beriet sich mit dem Präsidium für einige Minuten.

Ergebnis war dann, dass man den Punkt "Änderungen der Satzung" zurückzog und dafür eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Februar oder März einberufen will.
Scheinbar hatte ihnen jemand gesagt, dass die wirklich strittigen Punkte (Fördermitgliedschaft, Pyrotechnikverbot, ...) erst noch kommen würden.
Es war zu diesem Zeitpunkt zwölf Uhr durch.

Fischer beweinte noch kurz öffentlich, dass er sich nicht hätte träumen lassen, dass er einmal "an einer Präambel scheitere" und nun für viel Geld, 25.000€, eine weitere Mitgliederversammlung einberufen müsse.
Hätte man vielleicht besser vorher etwas für die Kommunikation mit den Mitgliedern ausgegeben...

Man einigte sich darauf trotz allem die neue Beitrags- und Gebührenordnung vorzustellen, die dann schlussendlich auch zur Abstimmung kam und mit sehr großer Mehrheit angenommen wurde.
Die monatlichen Beiträge für die Aktiven Sportler steigen um 1,50€, auch für Jugendliche, die Fanbteilungsmitgliedschaft kostet 76€ im Jahr, ermäßigt 36€.

Die stimmrechtslose Fördermitgliedschaft kostet ebenfalls 36€.

Dann wurden noch die Wahlergebnisse verkündet:

Verwaltungsrat:
Christian Geiser - Leichtathletik
Willi Jaschek - Turnen
Alexander Leip - Fanabteilung
Cyril von Recum - Fußball
Reiner Schäfer - Fanabteilung
Dr. Max Schumacher - Fußball
Felix Wirmer - Handball

Ehrenrat bekomme ich nicht mehr aus der Erinnerung zusammen, Kurt E. Schmidt ist auf jeden Fall wieder dabei.

Revisoren:
Holger Handrow - Fanabteilung
Ralf Kämmerling - Hockey
Andrea Schneider - Fanabteilung

In den Wahlausschuss wurden 3 Personen von der Fanabteilung gewählt (Stefan Ungänz, Joachim Pflug, Andreas Mechler).

Dann war Schluss.

persönliches Fazit:
Das ist ein Verein mit 17.000 Mitgliedern, in der Rede des Präsidenten war die Rede davon, dass man mitgliedermäßig zu anderen Vereinen, Gladbach, Lautern, aufschließen möchte, aber die Mitgliederversammlung, immerhin das höchste Gremium des Vereins wird vorbereitet wie beim Kasperle-Theater Kleinkleckersdorf e.V.


Sehr gute Zusammenfassung.  
Peinlich fand ich auch die Live-Schaltung zu Sebastian Vettel, der ja gar nicht zu Wort kam, weil Fischer permanent geredet hat. Das hat die ganze Chose nochmal zusätzlich in die Länge gezogen, ebenso wie der doch recht verspätete Beginn.
Kasperletheater war es irgendwann in der Tat.
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Ascheberscher_Bub schrieb:


Ganz herzlichen Dank für die umfassende und interessante Zusammenfassung!  

Wie verhält es sich denn nun für aktuelle Fördermitglieder? Wird man automatisch in die Mitgliedschaft mit Stimmrecht, oder die Mitgliedschaft ohne Stimmrecht eingeordnet? Oder habe ich hier etwas komplett falsch verstanden?
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Ascheberscher_Bub    

...ein Verein der sehr hoch hinaus will und das Einfachste einfach nicht hinbekommt...  
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Bei den Piraten ist es doch auch so...viele Anträge müssen vertagt werden, aber am Schluss kommt was bei raus.  
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Seht es sportlich.

Die JHVs der letzten Jahre waren ein Selbstläufer. Ist wie beim richtigen Fußball. Wenn du 10 Spiele hintereinander locker durchspazierst, unterschätzt du beim 11. mal vielleicht den Gegner und bekommst eine gewischt.

Kommt in den besten Vereinen vor.


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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Bei den Piraten ist es doch auch so...viele Anträge müssen vertagt werden, aber am Schluss kommt was bei raus.    


-hust  :neutral-face


@Ascheberscher_Bub: Herzlichen Dank!
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Ascheberscher_Bub schrieb:


Zur Wahl des Wahlausschusses bleibt noch zu sagen, dass diese arg stiefmütterlich behandelt wurde, es hierfür weder eine kurze Vorstellung der Kandidaten gab, wie z.B. bei der Wahl der Kandidaten des Verwaltungsrates, noch Bilder & Informationen in der Tischvorlage wie bei den Kandidten für den Ehrenrt bzw. den Revisoren.

Das wird der Bedeutung dieses Ausschusses überhaupt nicht gerecht, entscheidet dieser doch mssiv darüber, wer sich für Ämter bei Eintracht Frankfurt überhaupt zur Verfügung stellen darf.



Das liegt wohl daran, dass diejenigen, die sich zur Wahl stellen, erst in der Versammlung selbst vorgeschlagen werden. Warum das der Fall ist, weiß ich nicht. Allerdings war es relativ peinlich, dass die vorgeschlagenen Namen zuerst nicht mal angeschrieben wurden. Machte ziemlich deutlich, dass eh nur jede Abteilung nach "Fraktionsdisziplin" gewählt hat.
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Wir können noch einen Punkt positiv erwähnen. Die ganze Satzungsgeschichte ist an der Präambel gescheitert und nicht an der Pyro-Frage, was für die Außenwirkung natürlich fatal wäre.
Ob der erste Vorschlag oder der von Schenk war am Ende wohl weitgehend egal. Und genau in dem Punkt hat einfach die Leitung der Veranstaltung völlig versagt. Der halbe Saal konnte die Textvorschläge nicht lesen, sie lagen nirdgends aus. Völlig verwirrt wurden dann mehrere Tendenzabstimmungen durchgeführt, bei denen am Ende niemand mehr wußte wofür er gerade abstimmt. Es war wohl auch nur den wenigsten klar, dass derzeit garkeine Präambel existiert.
Der gute Herr der Satzungskommission hat meiner Meinung nach auch eine absolut tendenziöse Rolle eingenommen und mir viel zu stark gewertet.
Es bestand einfach keine richtige Struktur für die Abläufe einer Satzungsänderung mit Diskussion. Das war ehrlich gesagt amateurhaft. Und als es dann chaotisch wurde, hat die Versammlungsleitung total versagt.

Man hatte kurzzeitig das Gefühl man will die Satzungsänderungen, die ja nicht unbedeutend sind, noch schnell durchboxen. Am Ende war es von Fischer die richtige Entscheidung das zu vertagen und dann hoffentlich ordentlich durchzuführen. Warten wir es ab.

Aber noch ein Wort zu Sylvia Schenk:
Wo kommt die eigentlich plötzlich wieder her? Verbinde mit der Frau im Bezug auf die Eintracht ausschließlich Negatives! Will sie sich irgendwo wieder hervortun? Ich glaube auch die Dame hat eine ordentliche Profilneurose und irgendwie hat sie auch einfach eine ganz furchtbare Art. Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Maxfanatic schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:


Zur Wahl des Wahlausschusses bleibt noch zu sagen, dass diese arg stiefmütterlich behandelt wurde, es hierfür weder eine kurze Vorstellung der Kandidaten gab, wie z.B. bei der Wahl der Kandidaten des Verwaltungsrates, noch Bilder & Informationen in der Tischvorlage wie bei den Kandidten für den Ehrenrt bzw. den Revisoren.

Das wird der Bedeutung dieses Ausschusses überhaupt nicht gerecht, entscheidet dieser doch mssiv darüber, wer sich für Ämter bei Eintracht Frankfurt überhaupt zur Verfügung stellen darf.



Das liegt wohl daran, dass diejenigen, die sich zur Wahl stellen, erst in der Versammlung selbst vorgeschlagen werden. Warum das der Fall ist, weiß ich nicht. Allerdings war es relativ peinlich, dass die vorgeschlagenen Namen zuerst nicht mal angeschrieben wurden. Machte ziemlich deutlich, dass eh nur jede Abteilung nach "Fraktionsdisziplin" gewählt hat.


Den Ablauf der Wahlausschuss-Wahlen sollte man wirklich grundlegend überdenken.
Wenn jemand ans Mikro geht  "ich schlage X und Y vor", dann gefragt wird, ob der sich auch zur Wahl stellt und irgendwo aus dem Saal kommt dann ein "ja", habe ich doch keine Ahnung wen ich da wähle!
Wenn man die Kandidaten schon nicht vorstellt und der Ablauf der Kandidatur am Abend selbst, oder durch Vorschlag, aufrecht erhalten werden soll, muss man den Kandidaten zumindest Zeit für eine Vorstellung geben. So wählt in der Tat jeder nur den Namen, den er kennt.
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NX01K schrieb:
...... Es war wohl auch nur den wenigsten klar, dass derzeit garkeine Präambel existiert.
.........
Aber noch ein Wort zu Sylvia Schenk:
......
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NX01K schrieb:
...... Es war wohl auch nur den wenigsten klar, dass derzeit garkeine Präambel existiert.
.........
Aber noch ein Wort zu Sylvia Schenk:
......


Sorry, nochmal.
Zur Präambel:
Also in der Vorlage die jedem Mitglied vorlag war klar zu sehen dass es vorher keine Präambel gab. Links ein leeres Feld, rechts der Vorschlag der Satzungskommision.
Wer sich mit beschäftigt hat, der hat es gewusst.
Trotzdem war die Versammlungsleitung ein Desaster, da bin ich bei Dir.

Diese Dame mit ihrem Änderungswunsch war etwas peinlich. Ihr Ansinnen die Nazizeit da unbedingt reinzuwurschteln fand ich schon nicht so dolle, aber hätte dann erwartet dass ihre Version die Zeit des 3. Reichs klar benennt....Pustekuchen.
Wieso hat sie dann einen solchen Aufriss gemacht???
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NX01K schrieb:

Den Ablauf der Wahlausschuss-Wahlen sollte man wirklich grundlegend überdenken

Völlig korrekt. Wahlvorschläge sollte man zeilich ohne Probleme 1-2 Wochen vorher einreichen können. Dann hätte man die Namesliste auch medial aufbereiten können, wie bei den anderen Wahlen auch.

Ich benötige auch zukünftig keine warnenden Zeigefinger und Worte wie "Ich warne sie aber was passieren kann wenn wir das ablehnen, besonders in Bezug auf die Aussenwirkung" bei der offiziellen Vorstellung der Satzungsänderungspunkte. Ich bin keine Mitgliedsmarionette, die eben mal schnell gefälligst alles Abnicken soll, was die Satzungsherren in dunkeln Kellern monatelang ausgeheckt haben.
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Tackleberry schrieb:
Oder habe ich hier etwas komplett falsch verstanden?

Ja.

Niemand wird einfach irgendwo eingeordnet. Für diejenigen die bereits Mitglied sind ändert sich auch nichts.

Stand heute:
Wenn man einen Mitgliedsantrag stellt muss man angeben ich welche Abteilung man eintreten möchte.

Geplant:
Man gibt  auf dem Mitgliedsantrag entweder eine Abteilung an oder dass man Fördermitglied sein möchte.

Ob es so kommt muss die außerordentliche Mitgliederversammlung zeigen...
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schade eigentlich die diskussionen über die einzelnen Punkte wären das eigentlich interessante geworden...nun ist es erstmal vertagt.

die grundsätzliche Frage bei diesen satzungsänderungen ist doch wirklich, ob diese überhaupt notwendig sind.(Aussage auf der Versammlung Satzung seit 13Jahren unverändert, wenn ich mich nicht täusche).

was soll denn da noch alles aufgenommen werden? wo fängt man an, wo hört man auf?

Als Beispiel die:

-Distanzierung von Pyrotechnik

Warum dann nicht gleich auch

-Distanzierung von Drogen
-Distanzierung vom betrunkenen Autofahren
-Distanzierung von Tierquälerei
-Distanzierug von Umweltverschmutzung

etc.
Diese Punkte sind doch in Gesetzen und Verordnungen geregelt warum sollten diese in die Satzung aufgenommen werden?
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rock_king schrieb:

Diese Punkte sind doch in Gesetzen und Verordnungen geregelt warum sollten diese in die Satzung aufgenommen werden?



Damit man z.B. die Mitglieder einfacher aus dem Verein ausschließen kann, wenn sie dagegen verstoßen...
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adler76 schrieb:
rock_king schrieb:

Diese Punkte sind doch in Gesetzen und Verordnungen geregelt warum sollten diese in die Satzung aufgenommen werden?



Damit man z.B. die Mitglieder einfacher aus dem Verein ausschließen kann, wenn sie dagegen verstoßen...


Bzw. ganze Gruppen...

Denn die Möglichkeit des Auschlusses besteht doch bereits über die bestehende Satzung §14 Ziff.3
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Zu Frau Schenk:

Wie hier schon gesagt wurde; erst möchte Sie den Nationalsozialismus historisch in der Präambel unterbringen, letzten Endes stand aber auch in ihrem Entwurf nichts darüber. Aber ihr Entwurf schien mir etwas übersichtlicher, und sie hat unbewusst dafür gesorgt, dass nun über eine Satzungsänderung in einer eigenen Sitzung abgestimmt wird (was dem Anlass gerecht wird), und diese nicht wie vom Präsidium erhofft einfach mal so "durchgewunken" wird.

Ich freue mich schon auf diese außerordentliche Mitgliederversammlung, da wirds ziemlich hitzig zugehen.

Ansonsten ein paar Punkte, die teilweise schon angesprochen wurden:

Warum verteilt man erst Armbändchen, um später auf Vorzeigen dieser die Stimmzettel zu bekommen, was wieder 30 Minuten Zeit in Anspruch nimmt?
Die Leute, die später kamen, keine Bändchen bekamen weil es keine mehr gab, bekamen ihre Stimmzettel schließlich auch direkt am Einlass. Warum also nicht gleich bei allen? Spart viel Zeit und Herr Fischer braucht sich dann weniger aufzuregen, dass es schon so spät ist!

Wenn sich die Kandidaten zum Verwaltungsrat vorstellen dürfen, sollten das auch die Kandidaten zum Wahlausschuss dürfen. Leute in der Versammlung vorschlagen und die dann wählen, ohne dass so mancher weiß, um wen es sich dabei überhaupt handelt, geht gar nicht. Auch diese sollten, wie hier schon gesagt wurde, im Vorfeld vorgeschlagen und in der Tischvorlage aufgeführt sein.


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