FanTomas schrieb: 10cm Abstand sind natürlich sehr knapp!
Aber: Mir gehen diese Pseudo-Zabels in Rennmontur auch gewaltig auf den Sack, die auf Hauptverkehrsstraßen rumkurven, am besten noch nebeneinander, und den sich daneben befindlichen Radweg ignorieren.
Das wollte ich auch gerade schreiben, zwischen Rüsselsheim und Mörfelden ist neben der Strasse ein Radweg, trotzdem fahren diese Deppen immer wieder auf der Strasse rum und das auch wenn es schon dunkel ist ohne Licht.
Eintracht-Laie schrieb: Hahaha so kann es gehen Nicht schlimm, sowas kann passieren...
Halten wir fest: - Dein Fahrrad war vielleicht nicht 100% den Vorgaben entsprechend, aber wahrscheinlich warst Du 10 mal besser zu sehen als andere Radfahrer die den Vorgaben entsprechend ausgerüstet waren. - Der Autofahrer war ein Honk, ein gefährlicher noch dazu! - Viele Rennradfahrer ignorieren allerdings oftmals die Radwege, gerade auch auf Landstraßen. - Dadurch sind viele Autofahrer genervt, besonders wenn die Radler noch nebeneinander fahren *kotz* (Was kein gefährliches Manöver rechtfertigt). - In Ffm gibt es zuwenig Radwege, wobei ich aber bezweifel das richtige Rennfahrer die benutzen würden. Ist ihrer unwürdig
-Rechtsranfahren mache ich auch, seitdem ein Radler meinte sich noch an mir vorbeiquetschen zu müßen während ich gerade abbiege. Rechts an der Ampel stehen gefährdet keinen Radler, die müßen halt damit leben. Autofahrer müßen auch öfters hinterherschnecken....so ist das Leben für beide Seiten.
Eine gute, objektive Zusammenfassung. Allerdings bin ich definitiv nicht der Meinung, dass es zu wenig Radwege in Frankfurt oder anderswo gibt. Es ist vielfach nachgewiesen, dass das fahren auf Radwegen grundsätzlich gefährlicher ist als das fahren auf der Straße. Es existiert übrigens nicht eine Untersuchung, die zeigt, dass Radwege das fahren sicherer machen. Insofern gibt es kein Argument für die Errichtung weiterer Radwege. Insbesondere wennman bedenkt, dass jetzt schon 90% aller Radwege in einem katastrophalen Zustand sind, bzw so nie hätten gebaut, bzw beschildert hätten werden dürfen und Radfahrer dennoch zwingen, diese zu benutzen. Dazu kann ich Dir viele viele Quellen geben, gerne auch per Mail!
Und wenn Du Dich mal auf einer Landstraße über einen Radfahrer ärgerst der den Radweg ignoriert stell Dir folgende Fragen: - führt der Radweg dorthin wo der Radfahrer hinmöchte? Viele Radwege führen ins Nichts. - Ist der Radweg definitiv benutzungspflichtig ausgeschildert? - ist der Radweg frei von Scherben (die möglicherweise vom letzten Verkehrsunfall auf den Radweg gekehrt wurden, wird gerne gemacht) - ist der Radweg überhaupt erreichbar? (Ich kann Dir benutzungspflichtige Radwege nennen bei denen ich einen 2m Grünstreifen überqueren müsste um diesen zu erreichen. Das ist schlichtweg ausgeschlossen) - hat der Radfahrer vielleicht vor an der nächsten Kreuzung links abzubiegen? Ermöglicht der Radweg das? - befindet sich noch Split von der letzten Baustelle auf dem Radweg?
Damit ein benutzungspflichtiger Radweg seine Benutzungspflicht nicht verliert muss er zumutbar sein. Das ist häufig nicht gegeben. Auch dazu gibt es viele Urteile und Gesetzestexte. Bist Du Dir also sicher, dass jeder Radfahrer der einen Radweg missachtet sich falsch verhält?
Man darf übrigens laut StVOmit dem Rad auf der Straße nebeneinanderfahren, sofern man den Verkehr nicht behindert. Wir wurden mal zu zweit auf einer sehr engen Landstraße beim Nebeneinanderfahren angehupt. Daraufhin fuhren wir hintereinander und haben uns schlapp gelacht, denn da die ganze Zeit Gegenverkehr herrschte, konnte der Autofahrer immer noch nicht überholen. Es war schlichtweg zu eng und wir hätten im grunde legal nebeneiander fahren können. Bereits nach 500m gab es eine Möglichkeit bei der er sich vorbeiquetschen konnte. Warum er wegen dieser 500m laufend getobt hat wie ein verrückter bleibt sein Geheimnis.
Bei dem Trottel der seinen Rückspiegel so panisch nach mir kontrolliert hat frage ich mich immer noch was das Problem war. Ich hatte nie vorgehabt ihn zu überholen. (Auch wenn es rechtens gewesen wäre, hätte er mir rechts Platz gelassen).
Man kann aber auch die ideale Kombination aus Radwege missachten und Autofahrer rechts an der roten Ampel überholen finden, dann wirds lustig: Auch auf der Friedberger, direkt hinter der Koselstraße die nächste Ampel (Mercatorstraße, glaube ich). Dort fängt 10 Meter vor der Ampel ein benutzungspflichtiger Radweg an und hört an der Kreuzung wieder auf. Wenn ich auf der Straße fahre, werde ich angemotzt weil ich 10m Radweg missachte. Wenn ich an einer roten Ampel den Radweg nutze werde ich angemotzt weil ich die Autos überhole und diese mich wieder überholen müssen (wozu eigentlich?)
SGE_Werner schrieb: Offiziell sinds ja 1,5 Meter, das ist mir als Autofahrer auch nicht immer 100 % möglich, aber ein Meter sollte es schon sein. Ach ja, einmal bin ich bei einer "Abfahrt" an einen Schulbus vorbeigekommen mit Warnblinker an einer Bundesstraße, Kinder sind ausgestiegen, da sind 80 erlaubt, ich bremse immerhin auf 30 ab, (muss ja eigentlich Schrittgeschwindigkeit fahrn) und dann kommt von hinten ein Fahrradfahrer, der mit 60 ranrast und mich lauthals als Ar.... beschimpft, warum ich so langsam fahre.
Zum Miteinander im Verkehr zählt immer der alte Grundsatz.
Behandele den anderen so, wie du auch behandelt werden willst!
Die richtige Antwort würde lauten: "Nicht überholen"
der Radfahrer gehört für imemr aus dem Verkehr gezogen.
Die Sicht ändert sich gewaltig sobald man Rad auf Auto, oder umgekehrt steigt, sollte jeder mal ausprobieren
@Luzbert Du hast recht was die Radwege angeht. Zugeparkt, Poller(!) mittendrin aus jeder Ecke kann jemand kommen...Streß pur. Gerade in Frankfurt eine Zumutung. Übrigens auch viele Straßen sind radfahrerfeindlich, für die Autofahren mögen die Schlaglöcher nur ein Ärgernis sein, für Radfahrer sind sie gefährlich! Was Du zu den Radwegen sagst stimmt, oft ein Witz. Viele Autofahrer sehen nur das blaue Schild (ist meisten schon da) aber nicht den Zustand. Deinen Einwand mit den 2 Meter Grünstreifen lasse ich aber nicht gelten. Ich erwarte von einem Radfahrer das er den Drahtesel flugs da rüber trägt, meist gibt es auch die Möglichkeit da aufzufahren. Das Problem ist doch, die Rennradfahrer haben keinen Bock den gemütlichen Radweg umständlich anzufahren. Ihnen geht es um Kilometer und Geschwindigkeit, was durchaus OK ist...aber eben nicht schnell genug für die Landstraße.
@Fahrrad dürfen entgegen der Einbahnstraße fahren Also schlecht ist dies nicht, nuuuur: - viele Autofahrer raffen dies nicht, wurde öfters angehupt wenn ich so fuhr. - Radfahrer denken scheinbar oft "Hey, ich darf hier fahren, also presche ich mal die Straße entlang" Das dies Schild die Autos nicht in die Lage versetzt sich wegzubeamen wenn ein Radler kommt, wird übersehen. Die Straßen im Nordend sind halt durch geparkte Autos eng, daran ändert die Erlaubnis auch nichts.
Schwierig wird es aber, wenn Dir in einer der für Radfahrer freigegebenen Einbahnstraßen plötzlich einer mit ca. 30 Sachen entgegen gerast kommt! Was der Blödsinn soll, werde ich wohl nie verstehen.
Und ich werde nie verstehen, warum es Radfahrer gibt, die glauben, nur weil sie gegen die Einbahnstraße fahren dürfen, hätten sie auch immer Vorfahrt, also selbst dann, wenn ein Auto regulär von rechts kommt ...
... und ich werde auch nie verstehen, wie lebensmüde und faul man sein muss, um z.B. die Eschersheimer Landstraße stadteinwärts, so zwischen Hügelstraße und Citiring zu fahren ...
Eintracht-Laie schrieb: Das Problem ist doch, die Rennradfahrer haben keinen Bock den gemütlichen Radweg umständlich anzufahren. Ihnen geht es um Kilometer und Geschwindigkeit, was durchaus OK ist...aber eben nicht schnell genug für die Landstraße.
Ich denke mal, im vorliegenden Fall (Rennrad / Friedberger Landstrasse Stadteinwärts also bergab) dürfte die Geschwindigkeit des Radfahrers locker 35 Km/h betragen haben, also der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 eher angepasst, als den aus der Schankwirtschaft "Feinstaub" torkelnden Passanten, die auf dem Weg zur Bushaltestelle den Radweg kreuzen muessen.
Eintracht-Laie schrieb: Deinen Einwand mit den 2 Meter Grünstreifen lasse ich aber nicht gelten. Ich erwarte von einem Radfahrer das er den Drahtesel flugs da rüber trägt, meist gibt es auch die Möglichkeit da aufzufahren. Das Problem ist doch, die Rennradfahrer haben keinen Bock den gemütlichen Radweg umständlich anzufahren. Ihnen geht es um Kilometer und Geschwindigkeit, was durchaus OK ist...aber eben nicht schnell genug für die Landstraße.
Nö, aber sowas von nö ,-) Ich halte doch nicht mitten auf einer Landstraße an, steige vom Fahrrad ab und trage es über einen Acker Abgesehen davon, das der Radweg so niemals hätte benutzungspflichtig hätte beschildert werden dürfen. Ich habe übrigens tatsächlich Beispiele bei denen es wirklich keine Möglichkeit gibt den Radweg regulär zu erreichen.
Warum soll ich mit dem Rennrad einen Radweg suchen, wenn es mir die StVO erlaubt die Straße zu benutzen? Wenn der Radweg erreichbar, begleitend, zumutbar und benutzungspflichtig beschildert ist, nutze ich ihn auch.
Im übrigen bin ich dagegen, dass gegen die Einbahnstraße gefahren werden darf. Da erschließt sich mir der Sinn nicht. Ein Autofahrer muss einen Mindstabstand beim überholen eines Radfahrers einhalten. Dies gilt auch für entgegenkommende Radfahrer. In einer engen Straße soll der Autofahrer sich dann in Luft auflösen? Ich fahre noch nicht einmal dort gegen die Einbahnstraße wo ich es dürfte und kann nicht nachvollziehen warum manche meinen Superman zu sein, nur weil ein Schild es erlaubt.
Als Verkehrsteilnehmer in Frankfurt überlebst Du nur mit einer grundlegenden proaktiv-Agressivität. Da muss man sich einfach anpassen. Vorrausschauende und freundliche Autofahrer in Frankfurt sind eher die Ausnahme, was wahrscheinlich nicht an der Persönlichkeit der Leute liegt, sondern eher an der Mentalität.
Genrell wird in Städten eh wie die Sau und total aggressiv gefahren. Ich habe schon in mehrern Städten gelebt und überall riskieren die Leute lieber einen Blechschaden als nur mal einen Meter auszuweichen. Schlimmer als Frankfurt ist da nur Düsseldorf.
Am besten nimmst Du Dein Bike und fährst mit der U-Bahn aus der Stadt und radelst da. Das ist immer noch am sichersten.
... und ich werde auch nie verstehen, wie lebensmüde und faul man sein muss, um z.B. die Eschersheimer Landstraße stadteinwärts, so zwischen Hügelstraße und Citiring zu fahren ...
DA
Du meinst jetzt lebensmüde weil mit dem Fahrrad? Warum dann faul? Oder Faul mit dem Auto? Warum dann Lebensmüde?
Mit dem Fahrrad kann man dieses Stück ganz gut mit dem Verkehr mitrollen. War schon länger nicht mehr dort gewesen, habe aber noch nie Probleme dort gehabt. Gibt weitaus schlimmeres.
Am besten nimmst Du Dein Bike und fährst mit der U-Bahn aus der Stadt und radelst da. Das ist immer noch am sichersten.
Falscher Lösungsansatz
Ich kenne beides und war vor 7 Jahren auch mal als Radkurier in Frankfurt unterwegs, solange man mich nicht wie gestern versucht absichtlich abzuräumen, komme ich sehr gut klar
Ist zwar eine etwas andere Situatiion aber ich war gestern nicht minder schockiert als mir eine Fahrradfahrerin ohne auch nur die geringsten Anzeichen eines Seitenblickes mit Kopfhörern auf den Ohren die Vorfahrt genommen hat. Da durfte ich auch richtig in die Eisen gehen mit dem (abgesehen vom höheren Verletzungsrisiko der Radlerin) Nachteil, dass man als Autofahrer grundsätzlich immer eine Teilschuld trägt wenn man mit einem Radler zusammenstößt. Also Gott sei Dank, dass da nichts passiert ist. Auch ihr nicht.
Hat sie den Beinahecrash überhaupt registriert? Es soll ja Fußgänger geben die eine herannahende U-Bahn übersehen. Manchmal frage ich mich wie manche Menschen täglich überleben.
... und ich werde auch nie verstehen, wie lebensmüde und faul man sein muss, um z.B. die Eschersheimer Landstraße stadteinwärts, so zwischen Hügelstraße und Citiring zu fahren ...
DA
Du meinst jetzt lebensmüde weil mit dem Fahrrad? Warum dann faul? Oder Faul mit dem Auto? Warum dann Lebensmüde?
Nee, lebensmüde, weil ohne Helm aber dafür im Zweifel mit Kopfhörern und das Ganze im Berufsverkehr - wo man doch mit ca. 10 Metern Umweg durch Parks und nahezu verkehrsfreie Straßen radeln könnte.
das problem habe ich jeden donnerstag, wenn ich von der arbeit aus bornheim mit meinem moped mit 50 km/h über die friedberger landstr. nach vilbel fahre...
10 cm sind es zwar noch net gewesen, aber so 30-40 cm des öfteren...
Mien schönstes Erlebnis in letzter Zeit war der Studentekopp direkt vor dem Eingangstor des IG-Farben-Gebäudes. Ortskundige wissen, dass direkt gegenüber eine Straße einmündet und an dieser Stelle ein begrünter Mittelstreifen beginnt, der einen Fußgänger, wenn er den Fußgängerüberweg benutzt zum Verweilen einlädt. Kommt also von links aus der Einmündung der Radfahrer, macht einen Schwenk auf dem Fußgängerüberweg, dann einen neuerlichen Schwenk um den Grünstreifen herum um mir, der ich überrascht und verstört vollbremse, mit der Faust zu drohen und aufs Unigelände weiterzufahren ... der ist bis heute überzeugt, dasss er, wenn er auch nur in der Nähe eines Fußgängerüberwegs Rad fährt generell Vorfahrt hat ... und ich ein potentieller Mörder bin ...
Dortelweil-Adler schrieb: Rolf-Christel Guié-Mien schönstes Erlebnis in letzter Zeit war der Studentekopp direkt vor dem Eingangstor des IG-Farben-Gebäudes.... DA
Das wollte ich auch gerade schreiben, zwischen Rüsselsheim und Mörfelden ist neben der Strasse ein Radweg, trotzdem fahren diese Deppen immer wieder auf der Strasse rum und das auch wenn es schon dunkel ist ohne Licht.
Eine gute, objektive Zusammenfassung.
Allerdings bin ich definitiv nicht der Meinung, dass es zu wenig Radwege in Frankfurt oder anderswo gibt.
Es ist vielfach nachgewiesen, dass das fahren auf Radwegen grundsätzlich gefährlicher ist als das fahren auf der Straße. Es existiert übrigens nicht eine Untersuchung, die zeigt, dass Radwege das fahren sicherer machen. Insofern gibt es kein Argument für die Errichtung weiterer Radwege. Insbesondere wennman bedenkt, dass jetzt schon 90% aller Radwege in einem katastrophalen Zustand sind, bzw so nie hätten gebaut, bzw beschildert hätten werden dürfen und Radfahrer dennoch zwingen, diese zu benutzen. Dazu kann ich Dir viele viele Quellen geben, gerne auch per Mail!
Und wenn Du Dich mal auf einer Landstraße über einen Radfahrer ärgerst der den Radweg ignoriert stell Dir folgende Fragen:
- führt der Radweg dorthin wo der Radfahrer hinmöchte? Viele Radwege führen ins Nichts.
- Ist der Radweg definitiv benutzungspflichtig ausgeschildert?
- ist der Radweg frei von Scherben (die möglicherweise vom letzten Verkehrsunfall auf den Radweg gekehrt wurden, wird gerne gemacht)
- ist der Radweg überhaupt erreichbar? (Ich kann Dir benutzungspflichtige Radwege nennen bei denen ich einen 2m Grünstreifen überqueren müsste um diesen zu erreichen. Das ist schlichtweg ausgeschlossen)
- hat der Radfahrer vielleicht vor an der nächsten Kreuzung links abzubiegen? Ermöglicht der Radweg das?
- befindet sich noch Split von der letzten Baustelle auf dem Radweg?
Damit ein benutzungspflichtiger Radweg seine Benutzungspflicht nicht verliert muss er zumutbar sein. Das ist häufig nicht gegeben. Auch dazu gibt es viele Urteile und Gesetzestexte.
Bist Du Dir also sicher, dass jeder Radfahrer der einen Radweg missachtet sich falsch verhält?
Man darf übrigens laut StVOmit dem Rad auf der Straße nebeneinanderfahren, sofern man den Verkehr nicht behindert.
Wir wurden mal zu zweit auf einer sehr engen Landstraße beim Nebeneinanderfahren angehupt. Daraufhin fuhren wir hintereinander und haben uns schlapp gelacht, denn da die ganze Zeit Gegenverkehr herrschte, konnte der Autofahrer immer noch nicht überholen. Es war schlichtweg zu eng und wir hätten im grunde legal nebeneiander fahren können. Bereits nach 500m gab es eine Möglichkeit bei der er sich vorbeiquetschen konnte. Warum er wegen dieser 500m laufend getobt hat wie ein verrückter bleibt sein Geheimnis.
Bei dem Trottel der seinen Rückspiegel so panisch nach mir kontrolliert hat frage ich mich immer noch was das Problem war. Ich hatte nie vorgehabt ihn zu überholen. (Auch wenn es rechtens gewesen wäre, hätte er mir rechts Platz gelassen).
Man kann aber auch die ideale Kombination aus Radwege missachten und Autofahrer rechts an der roten Ampel überholen finden, dann wirds lustig:
Auch auf der Friedberger, direkt hinter der Koselstraße die nächste Ampel (Mercatorstraße, glaube ich). Dort fängt 10 Meter vor der Ampel ein benutzungspflichtiger Radweg an und hört an der Kreuzung wieder auf. Wenn ich auf der Straße fahre, werde ich angemotzt weil ich 10m Radweg missachte. Wenn ich an einer roten Ampel den Radweg nutze werde ich angemotzt weil ich die Autos überhole und diese mich wieder überholen müssen (wozu eigentlich?)
Die richtige Antwort würde lauten: "Nicht überholen"
der Radfahrer gehört für imemr aus dem Verkehr gezogen.
Die Sicht ändert sich gewaltig sobald man Rad auf Auto, oder umgekehrt steigt, sollte jeder mal ausprobieren
Du hast recht was die Radwege angeht. Zugeparkt, Poller(!) mittendrin aus jeder Ecke kann jemand kommen...Streß pur.
Gerade in Frankfurt eine Zumutung.
Übrigens auch viele Straßen sind radfahrerfeindlich, für die Autofahren mögen die Schlaglöcher nur ein Ärgernis sein, für Radfahrer sind sie gefährlich!
Was Du zu den Radwegen sagst stimmt, oft ein Witz. Viele Autofahrer sehen nur das blaue Schild (ist meisten schon da) aber nicht den Zustand.
Deinen Einwand mit den 2 Meter Grünstreifen lasse ich aber nicht gelten. Ich erwarte von einem Radfahrer das er den Drahtesel flugs da rüber trägt, meist gibt es auch die Möglichkeit da aufzufahren.
Das Problem ist doch, die Rennradfahrer haben keinen Bock den gemütlichen Radweg umständlich anzufahren. Ihnen geht es um Kilometer und Geschwindigkeit, was durchaus OK ist...aber eben nicht schnell genug für die Landstraße.
@Fahrrad dürfen entgegen der Einbahnstraße fahren
Also schlecht ist dies nicht, nuuuur:
- viele Autofahrer raffen dies nicht, wurde öfters angehupt wenn ich so fuhr.
- Radfahrer denken scheinbar oft "Hey, ich darf hier fahren, also presche ich mal die Straße entlang" Das dies Schild die Autos nicht in die Lage versetzt sich wegzubeamen wenn ein Radler kommt, wird übersehen.
Die Straßen im Nordend sind halt durch geparkte Autos eng, daran ändert die Erlaubnis auch nichts.
Und ich werde nie verstehen, warum es Radfahrer gibt, die glauben, nur weil sie gegen die Einbahnstraße fahren dürfen, hätten sie auch immer Vorfahrt, also selbst dann, wenn ein Auto regulär von rechts kommt ...
... und ich werde auch nie verstehen, wie lebensmüde und faul man sein muss, um z.B. die Eschersheimer Landstraße stadteinwärts, so zwischen Hügelstraße und Citiring zu fahren ...
DA
Ich denke mal, im vorliegenden Fall (Rennrad / Friedberger Landstrasse Stadteinwärts also bergab) dürfte die Geschwindigkeit des Radfahrers locker 35 Km/h betragen haben, also der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 eher angepasst, als den aus der Schankwirtschaft "Feinstaub" torkelnden Passanten, die auf dem Weg zur Bushaltestelle den Radweg kreuzen muessen.
Nö, aber sowas von nö ,-)
Ich halte doch nicht mitten auf einer Landstraße an, steige vom Fahrrad ab und trage es über einen Acker
Abgesehen davon, das der Radweg so niemals hätte benutzungspflichtig hätte beschildert werden dürfen.
Ich habe übrigens tatsächlich Beispiele bei denen es wirklich keine Möglichkeit gibt den Radweg regulär zu erreichen.
Warum soll ich mit dem Rennrad einen Radweg suchen, wenn es mir die StVO erlaubt die Straße zu benutzen?
Wenn der Radweg erreichbar, begleitend, zumutbar und benutzungspflichtig beschildert ist, nutze ich ihn auch.
Im übrigen bin ich dagegen, dass gegen die Einbahnstraße gefahren werden darf. Da erschließt sich mir der Sinn nicht. Ein Autofahrer muss einen Mindstabstand beim überholen eines Radfahrers einhalten. Dies gilt auch für entgegenkommende Radfahrer. In einer engen Straße soll der Autofahrer sich dann in Luft auflösen?
Ich fahre noch nicht einmal dort gegen die Einbahnstraße wo ich es dürfte und kann nicht nachvollziehen warum manche meinen Superman zu sein, nur weil ein Schild es erlaubt.
Genrell wird in Städten eh wie die Sau und total aggressiv gefahren. Ich habe schon in mehrern Städten gelebt und überall riskieren die Leute lieber einen Blechschaden als nur mal einen Meter auszuweichen. Schlimmer als Frankfurt ist da nur Düsseldorf.
Am besten nimmst Du Dein Bike und fährst mit der U-Bahn aus der Stadt und radelst da. Das ist immer noch am sichersten.
Du meinst jetzt lebensmüde weil mit dem Fahrrad? Warum dann faul?
Oder Faul mit dem Auto? Warum dann Lebensmüde?
Mit dem Fahrrad kann man dieses Stück ganz gut mit dem Verkehr mitrollen. War schon länger nicht mehr dort gewesen, habe aber noch nie Probleme dort gehabt. Gibt weitaus schlimmeres.
Falscher Lösungsansatz
Ich kenne beides und war vor 7 Jahren auch mal als Radkurier in Frankfurt unterwegs, solange man mich nicht wie gestern versucht absichtlich abzuräumen, komme ich sehr gut klar
Da durfte ich auch richtig in die Eisen gehen mit dem (abgesehen vom höheren Verletzungsrisiko der Radlerin) Nachteil, dass man als Autofahrer grundsätzlich immer eine Teilschuld trägt wenn man mit einem Radler zusammenstößt.
Also Gott sei Dank, dass da nichts passiert ist. Auch ihr nicht.
Was geht bei so jemandem im Kopf vor?
Es soll ja Fußgänger geben die eine herannahende U-Bahn übersehen. Manchmal frage ich mich wie manche Menschen täglich überleben.
Vermutlich weil sie wegen den Tröten auf den Ohren nichts mehr um sich herum wahrgenommen hat.
Hättest Du sie angehupt, hätte sie Dich beschimpft was Dir einfällt sie so zu erschrecken
Nee, lebensmüde, weil ohne Helm aber dafür im Zweifel mit Kopfhörern und das Ganze im Berufsverkehr - wo man doch mit ca. 10 Metern Umweg durch Parks und nahezu verkehrsfreie Straßen radeln könnte.
DA
10 cm sind es zwar noch net gewesen, aber so 30-40 cm des öfteren...
Ich habe jetzt extra ein Fadenkreuz auf dem Kühler.
ich,ich,ich ist leider heute usus geworden.
DA
jetzt dimmt´s
*duckundweg*