stimme wedge zu! besser wäre es, man würde solchen pfeiffen erst gar kein podium geben! wer hat blondie denn die letzten wochen vermisst?
ich jedenfalls nicht die bohne!
das meinte ich auch, als ich darauf hinwies, dass blondie durch diesen auftritt im endeffekt eher gewinnen als verlieren wird. davon bin ich überzeugt! und das gönne ich ihr einfach nicht!
aber das mit dem keine-plattform-geben ist so eine sache, die talk show hat jbk anscheinend rekord-quoten beschert! (quelle: spol)
man könnte sagen, jedes publikum bekommt die talk shows, die es verdient! und auch die gäste und die moderatoren!
wir im forum bekommen ja auch die mods, die wir verdienen!
Knueller schrieb: Nunja, und dieser Katholiken aus Fulda sind auch alles Nazis? Ich finde, hier wird ein bisschen über einen Kamm geschert. Niemand hat gesagt "die Nazis hatten ne ziemlich gute Politik in Sachen Familien".
Man kann der Herman vllt vorwerfen, dass sie historisch nicht einwandfrei recherchiert hat oder dass sie gerne in Fettnäpfchen stolpert, sich für besser hält als sie ist, aber mMn nicht, dass sie braunes Gedankengut mit sich herumträgt. Dass die Medienwelt daraus natürlich Kapital für sich schlägt, wundert mich nicht. Manchmal denke ich der Herr Walser von 1998 hatte vielleicht garnicht so unrecht.
Hi Knueller, ich habe ja nicht behauptet, dass die Katholiken aus Fulda alle Nazis sind. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass man EH dort eingeladen hat weil das konservative Familienbild eventuell auch ins Weltbild dieses Katholikenkongresses passt. Das kann und will ich in dem Zusammenhang aber gar nicht bewerten.
Meiner Meinung nach hat die Dame aber sehr wohl gesagt das die Nazis eine gute Familienpolitik gehabt hätten und ich bin auch, bei der verwendeten Formulierung ziemlich sicher, dass sie braunes Gedankengut mit sich herumträgt.
Dazu zitiert aus dem Artikel den Pipapo gepostet hat:
„Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.“
Wenn das keine Braune Sosse ist, dann weis ich's auch nicht.
@wedge: ich neige hin und wieder auch dazu. leute allzu schnell in die braune ecke zu bugsieren. bei blondie bin ich mir sicher, dass es eine mischung ist aus historischem unwissen und dummheit. vermutlich kommt jetzt auch noch trotz dazu!
wie muss sich jemand fühlen, der auf einschlägigen tief-braunen web seiten gefeiert wird!?
genau diese klientel, die die grausamen untaten der nazis verharmlost, ist doch sehr weit verbreitet, hier im forum und anderswo auch! und das sind nicht alles verkappte nazis! natürlich sind das keine leute, die ich mir als freunde aussuchen würde, aber das steht auf einem anderen blatt!
also, blondie mag nicht die hellste sein, aber sie ist ganz sicher keine, die je in ihrem leben rechts-extreme parteien gewählt hat! dass sie nun just bei diesen parteien ein so hohes ansehen geniest, damit muss sie leben und dies auch verantworten!
dieser "shit" kann aber auch aus gründen einer medialen reibung und konfrontation als basis für eine höhere auflage ihrer bücher herrühren. ob kalkuliert oder nicht, für ganz so dumm halte ich blondie nicht, als das sie sich der konsequenzen nicht bewußt wäre...
@schranz76 Bitte einen Quellenbeleg für deine "das Volk ist auf ihrer Seite" Aussage
Das hatte ich mir auch schon gedacht! Bis jetzt kenne ich nur Leute, die über diese Geistesgröße den Kopf schütteln! Außer von den ewig gestrigen und den NPD-Anhängern kann die doch keine Rückdeckung von Menschen, die ihr Hirn benutzen, haben!
Knueller schrieb: Nunja, und dieser Katholiken aus Fulda sind auch alles Nazis? Ich finde, hier wird ein bisschen über einen Kamm geschert. Niemand hat gesagt "die Nazis hatten ne ziemlich gute Politik in Sachen Familien".
Man kann der Herman vllt vorwerfen, dass sie historisch nicht einwandfrei recherchiert hat oder dass sie gerne in Fettnäpfchen stolpert, sich für besser hält als sie ist, aber mMn nicht, dass sie braunes Gedankengut mit sich herumträgt. Dass die Medienwelt daraus natürlich Kapital für sich schlägt, wundert mich nicht. Manchmal denke ich der Herr Walser von 1998 hatte vielleicht garnicht so unrecht.
Hi Knueller, ich habe ja nicht behauptet, dass die Katholiken aus Fulda alle Nazis sind. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass man EH dort eingeladen hat weil das konservative Familienbild eventuell auch ins Weltbild dieses Katholikenkongresses passt. Das kann und will ich in dem Zusammenhang aber gar nicht bewerten.
Meiner Meinung nach hat die Dame aber sehr wohl gesagt das die Nazis eine gute Familienpolitik gehabt hätten und ich bin auch, bei der verwendeten Formulierung ziemlich sicher, dass sie braunes Gedankengut mit sich herumträgt.
Dazu zitiert aus dem Artikel den Pipapo gepostet hat:
„Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.“
Wenn das keine Braune Sosse ist, dann weis ich's auch nicht.
Gruss
Wedge
Ich finde, du machst den gleichen Fehler wie viele andere auch. EH hat sich mehrfach von der Ideologie der damaligen Zeit und der heutigen Überbleibsel distanziert. Ihr Familienbild ist konservativ, ok. Aber konservativ heisst nicht gleich nationalsozialistisch (liege ich auf einer Wellenlänge mit Hitler, weil ich Richard Wagner gut finde?). Ich bleibe dabei: Sie hat sich sicherlich unglücklich ausgedrückt, aber nicht die Intention gehabt, braune Propaganda zu machen!
zwerg_nase schrieb: dieser "shit" kann aber auch aus gründen einer medialen reibung und konfrontation als basis für eine höhere auflage ihrer bücher herrühren. ob kalkuliert oder nicht, für ganz so dumm halte ich blondie nicht, als das sie sich der konsequenzen nicht bewußt wäre...
@ZN: genau das meinte ich ja auch: schlussendlich wird sie eher gewinnen als verlieren, wobei ich damit rein monetäre gesichtspunkte meine! verlieren wird sie sicher auch, und zwar an ansehen, bei einem - hoffentlich - grossen teil der aufgeklärten bevölkerung!
und "dumm"..., was ist "dumm"...? ich finde bohlen unerträglich dumm, aber es mag sicher auch ein zeichen von intelligenz sein, wenn jemand es versteht, aus scheisse millionen zu machen.
wenn sie das alles in ihr kalkül einbezieht, wo gewinne ich?, wo verliere ich?, dann hast du recht, dann ist blondie wirklich nicht dumm!
nur, das glaube ich einfach nicht. jemand, der so hanebüchene und krude theorien aufstellt wie sie, den kann ich nicht ernst nehmen! und..., unter uns..., von wem wird blondie denn noch ernst genommen!?
Wenn das keine Braune Sosse ist, dann weis ich's auch nicht.
Gruss
Wedge
Ist keine! Die ist einfach nur doof und hat in einem Fach in der Schule wohl permanent gefehlt.....
Ich habe ja weiter oben schonmal versucht zu erklären, dass das für mich eigentlich keinen grossen Unterscheid macht, die Überzeugten und Bewussten haben früher auf den KZ Wachtürmen gestanden und den Gashahn aufgedreht, die Dummen und die Mitläufer haben weggeschaut und hinterher von nichts gewusst...
Ich hoffe übrigens wirklich, dass EH einfach nur dumm ist, wenn das bewusste Meinungsmache wäre, egal ob für ihr Buch oder für neuen Nationalismus wär's noch verachtenswerter.
Johannes B. Kerner hat am Dienstag während der Aufzeichnung seiner ZDF-Talkshow die umstrittene Ex-Moderatorin Eva Herman aus der Gesprächsrunde ausgeschlossen. Heute werden Kritikerstimmen laut, die den Machern der Show einen inszenierten Skandal und unfaire Gesprächsführung vorwerfen. Die "Welt" spricht sogar von einer "öffentlichen Hinrichtung der Eva Herrmann", die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("Wie Eva Herman den Fernsehtod starb") und der "Spiegel" ("Der programmierte Eklat") urteilen ähnlich. Auch die über 35.000 abstimmenden T-Online-User gaben in einer Umfrage mit einer Mehrheit an (58 Prozent), dass sie den Rauswurf der Moderatorin als ungerecht empfinden. Eines ist jedenfalls sicher: Der Herman-Eklat hat Kerner eine Rekord-Quote beschert: 2,65 Millionen Zuschauer, das ist ein Marktanteil von 18,1 Prozent, verfolgen die Sendung. ZDF-Sprecher Alexander Stock gab an, dass der Sender Kerners Entscheidung voll unterstützen würde. Eva Herman selbst gibt zur Zeit keinerlei Statements oder Interviews, wie T-Online bei einem Telefonat mit ihrem Medienbüro erfuhr. "Denn", so das Medienbüro, "auch Herr Kerner hatte zuvor versichert, dass er neutral über das Thema berichten wolle..."
Ausweichende Antworten In der Sendung hatte Kerner fast 50 Minuten lang die 48-Jährige immer wieder gefragt, ob sie ihre in die Kritik geratenen Äußerungen zu den familiären Werten im Nationalsozialismus heute so wiederholen würde. Doch Herman wich mehrfach aus und ergänzte: Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden. Zudem sagte sie, dass man nicht mehr über deutsche Geschichte reden könne, ohne sich zu gefährden. Daraufhin sagte Kerner: "Ich entscheide mich für die anderen drei Gäste und verabschiede mich von Eva Herman." Die Sendung wurde am Dienstagabend um 22.45 Uhr mit dieser Szene ausgestrahlt. Gegenüber der "Bild"-Zeitung verteidigte Moderator Kerner seine Entscheidung, Herman aus seiner Sendung zu werfen: "Ich wollte wissen, was Eva Herman wirklich denkt. Als ich gemerkt habe, dass sie ihre missverständlichen Äußerungen nicht aufklären kann, habe ich sie freundlich verabschiedet."
Fassungslose Gäste Auch die anderen Gäste waren mit dem Verhalten von Eva Herman nicht einverstanden. Margarethe Schreinemakers nahm wie folgt zu den Vorfällen in der Sendung Stellung: "Die Erfahrung des gestrigen Abends hat mich gelehrt, dass jeder weitere Satz über Frau Herman ab heute ein Satz zuviel ist. Ich jedenfalls verspüre keine Neigung, mich weiter mit dem Gedankengut von Eva Hermann zu befassen." In "Bild" sagte Schreinemakers, Senta Berger, der Komiker Mario Barth und sie seien über den Auftritt "fassungslos": "Bisher dachte ich immer, sie habe sich nur missverständlich geäußert. Das darf zwar in diesem geschichtlichen Zusammenhang nicht passieren. Aber sie hätte sich heute mit einem Satz entschuldigen können. Stattdessen hat sie noch mit weiteren Argumenten ihre Position bewahrt, die ich in keiner Weise nachvollziehen kann." Der Historiker Professor Wolfgang Wippermann, der als Experte in die Sendung geladen war, sagte der Zeitung, er habe Herman ursprünglich unterstützen wollen. "Aber als sie plötzlich über Autobahnen bei Hitler sprach, war das Gejohle im Publikum groß. Dabei gerät sie mit ihrer Terminologie in eine problematische Ecke."
NDR sieht Klage gelassen entgegen
Bild großklicken Eva Herman sieht sich als Opfer. (Foto: dpa) Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete unterdessen, dass Herman Klage beim Amtsgericht Hamburg gegen ihre Kündigung durch den Norddeutschen Rundfunk eingereicht haben soll. Der Sender hatte die Zusammenarbeit mit der Moderatorin nach ihren missverständlichen Äußerungen beendet. Bis dahin hatte sie dort unter anderem die Talkshow "Herman und Tietjen" moderiert. "Wir sehen Frau Hermans Klage auf Fortbestand des Beschäftigungsverhältnisses sehr gelassen entgegen", hieß es der Zeitung zufolge beim NDR.
Kritik an 68er Generation Herman hatte Anfang September bei der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" über familiäre Werte und Nationalsozialismus gesprochen. Familiäre Grundwerte seien in der Nazizeit "instrumentalisiert und für verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke missbraucht worden". Der Entnazifizierung durch die 68er als Folgereaktion sei auch die Wertschätzung für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen.
Von Katholiken-Forum bejubelt Für Verstimmung sorgte auch ein umjubelter Auftritt der Ex-Moderatorin beim "Forum Deutscher Katholiken" am Wochenende in Fulda. Der Zentralrat der Juden übte am Dienstag harsche Kritik an der Kirche. Er warf der Kirche mehrfaches Fehlverhalten in jüngster Zeit vor und forderte eine Klarstellung. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, zeigte sich brüskiert. Herman hatte bei dem Treffen 40 Minuten lang über Liebe, Familie und Kinder gesprochen.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den jüngsten Auftritt der früheren TV-Moderatorin Eva Herman beim «Forum Deutscher Katholiken» in Fulda heftig kritisiert. «Angesichts der hässlichen Häufung von kritikwürdigen Vorfällen - die wirren Vergleiche des Kölner Kardinals Joachim Meisners mit entarteter Kunst, die Ausfälle während der Israel-Reise der Bischofskonferenz im Sommer sowie der jetzige Vorfall beim Forum Deutscher Katholiken» erwartet der Zentralrat jetzt ein «klärendes Wort» vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann. Herman hatte am Wochenende in Fulda nach Medienberichten zu den Themen Liebe, Familie und Kinder gesprochen. Der «tosende Beifall» für Herman auf dieser Veranstaltung sei nicht nur ein Armutszeugnis für die Teilnehmer, «sondern auch eine Ohrfeige für all diejenigen, die sich über 60 Jahre in der Aufarbeitung der Nazi-Diktatur engagiert haben», kritisierte der Vizepräsident des Zentralrats, Dieter Graumann, am Dienstag in einer Presseerklärung. Herrmann wehrt sich gegen Berichterstattung
Bild großklicken Mit ihrem "Eva-Prinzip" sorgte Herman bereits für hitzige Debatten. (Foto: ddp) Der Rummel um Buch-Autorin Eva Herman hatte sich schon fast gelegt, da sorgte die Ex-"Tagesschau"-Sprecherin erneut für Aufregung: Sie wehrte sich vehement gegen die Berichterstattung über ihre Äußerungen zum Familienbild in der NS-Zeit: "Ich bin falsch wiedergegeben worden." Um das zu beweisen, veröffentlichte Herman auf ihrer Webseite die Passage, wie sie sie ihren Angaben zufolge bei der damaligen Pressekonferenz in Berlin gesagt hat. Dabei handelt es sich um ein wirres Zitat voller Widersprüche, mit dessen Veröffentlichung sich die ehemalige Fernsehmoderatorin keinen Gefallen getan hat. Darüber hinaus zieht Herman arbeitsrechtliche Schritte gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Erwägung. Der Sender hatte die Zusammenarbeit mit ihr gekündigt, als sie sich bei der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" unter anderem zur nationalsozialistischen Familienpolitik geäußert hatte
Originalzitat mit Widersprüchen Das von Herman präsentierte Zitat sollte klarstellen, dass ihre Aussagen zum Familienbild im Nationalsozialismus in der Medien-Berichterstattung verkürzt dargestellt worden sind. Obwohl nur Ausschnitte ihrer Rede verbreitet wurden, verstrickt sich Herman in der "tatsächlichen" Darlegung ihrer Worte doch immer mehr in Widersprüche. Beispielsweise stellt sie einen direkten Bezug zwischen der 68er-Bewegung und den Nationalsozialisten her. Das Originalzitat auf ihrer Webseite lautet: "Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben…." Eigentlich müsste Herman als jahrelange Sprecherin der "Tagesschau" wissen, was man in Deutschland mit solchen Äußerungen anrichten kann.
Ich finde, du machst den gleichen Fehler wie viele andere auch. EH hat sich mehrfach von der Ideologie der damaligen Zeit und der heutigen Überbleibsel distanziert. Ihr Familienbild ist konservativ, ok. Aber konservativ heisst nicht gleich nationalsozialistisch (liege ich auf einer Wellenlänge mit Hitler, weil ich Richard Wagner gut finde?). Ich bleibe dabei: Sie hat sich sicherlich unglücklich ausgedrückt, aber nicht die Intention gehabt, braune Propaganda zu machen!
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Ansonsten hast Du natürlich recht, ein konservatives Familienbild ist nicht mit nationalsozalistisch gleichzusetzen, ebenso wenig wie eine Vortliebe für Wagner.
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Rückzugsgefechte sind ja auch ok. Jedenfalls lässt sie es nicht so stehen! Also brauch man mMn nicht 2837946 mal sagen "Bitte nimm deine Aussage zu den Familienwerten zurück, sonst bist du ein Nazi!"
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Rückzugsgefechte sind ja auch ok. Jedenfalls lässt sie es nicht so stehen! Also brauch man mMn nicht 2837946 mal sagen "Bitte nimm deine Aussage zu den Familienwerten zurück, sonst bist du ein Nazi!"
Da sind wir uns doch grundsätzlich einig denke ich, nach der Verbindung zwischen 3tem Reich und Familienwerten die EH in ihrer Argumentation verwendet hat wird man aber dennoch fragen dürfen oder?
Man kann konservative Familienwerte eben durchaus auch an anderen Epochen der deutschen Geschichte festmachen, genau wie eine Kritik an den 68ern.
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Rückzugsgefechte sind ja auch ok. Jedenfalls lässt sie es nicht so stehen! Also brauch man mMn nicht 2837946 mal sagen "Bitte nimm deine Aussage zu den Familienwerten zurück, sonst bist du ein Nazi!"
Da sind wir uns doch grundsätzlich einig denke ich, nach der Verbindung zwischen 3tem Reich und Familienwerten die EH in ihrer Argumentation verwendet hat wird man aber dennoch fragen dürfen oder?
Man kann konservative Familienwerte eben durchaus auch an anderen Epochen der deutschen Geschichte festmachen, genau wie eine Kritik an den 68ern.
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Rückzugsgefechte sind ja auch ok. Jedenfalls lässt sie es nicht so stehen! Also brauch man mMn nicht 2837946 mal sagen "Bitte nimm deine Aussage zu den Familienwerten zurück, sonst bist du ein Nazi!"
Da sind wir uns doch grundsätzlich einig denke ich, nach der Verbindung zwischen 3tem Reich und Familienwerten die EH in ihrer Argumentation verwendet hat wird man aber dennoch fragen dürfen oder?
Man kann konservative Familienwerte eben durchaus auch an anderen Epochen der deutschen Geschichte festmachen, genau wie eine Kritik an den 68ern.
man kann fragen. wurde auch gemacht glaube ich
Jo, und wenn's nicht der JBK gewesen wäre und das ganze kein albernes Schaulaufen während einer Weichspül-Talkshow wären wir uns warscheinlich gar nicht in die Haare geraten
Anscheinend habe ich gestern alles richtig gemacht. Als diese Frau Herrmann plötzlich in meinem Wohnzimmer aufgetaucht ist habe ich sofort umgeschaltet, um mir dann bei PRO 7 den hochamüsanten Unfug von Luigi Colani bezgl. isländischen Wassers in falkenförmigen Flaschen für den arabischen Markt anhören zu müßen.
Zum Thema:
Die Tante geht mir mit ihrem dämlichen Geschwätz schon seit einiger Zeit gewaltig auf die Nerven. Im übrigen hat Basaltkopp die Lage in einem Satz für mich abschließend zusammen gefasst:
Basaltkopp schrieb:
.... Die ist einfach nur doof und hat in einem Fach in der Schule wohl permanent gefehlt.....
wir sollten auch nicht völlig unbeachtet lassen, dass es jbk war, der damals - nach dem amoklauf in der erfurter schule - noch am gleichen abend vor ort eine sondersendung abhielt und sich auch nicht scheute, traumatisierten 11-jährigen kindern blode fragen zu stellen!
will sagen, jbk ist meiner meinung nach ein journalist der eher übleren sorte. da kam ihm blondie natürlich hoch gelegen! er hatte sie ja schon mal eingeladen und wurde von der intendanz zurückgepfiffen!
profilierung at its best!
so einfach wird er es ihm hoffentlich nicht immer gemacht!
...und ihr und ihren Ansichten z.B. bei Kerner eine Plattform, flankiert von anderen unbedarften Gewitterziegen, geboten wird !
ich jedenfalls nicht die bohne!
das meinte ich auch, als ich darauf hinwies, dass blondie durch diesen auftritt im endeffekt eher gewinnen als verlieren wird. davon bin ich überzeugt! und das gönne ich ihr einfach nicht!
aber das mit dem keine-plattform-geben ist so eine sache, die talk show hat jbk anscheinend rekord-quoten beschert! (quelle: spol)
man könnte sagen, jedes publikum bekommt die talk shows, die es verdient! und auch die gäste und die moderatoren!
wir im forum bekommen ja auch die mods, die wir verdienen!
Hi Knueller, ich habe ja nicht behauptet, dass die Katholiken aus Fulda alle Nazis sind. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass man EH dort eingeladen hat weil das konservative Familienbild eventuell auch ins Weltbild dieses Katholikenkongresses passt.
Das kann und will ich in dem Zusammenhang aber gar nicht bewerten.
Meiner Meinung nach hat die Dame aber sehr wohl gesagt das die Nazis eine gute Familienpolitik gehabt hätten und ich bin auch, bei der verwendeten Formulierung ziemlich sicher, dass sie braunes Gedankengut mit sich herumträgt.
Dazu zitiert aus dem Artikel den Pipapo gepostet hat:
„Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.“
Wenn das keine Braune Sosse ist, dann weis ich's auch nicht.
Gruss
Wedge
wie muss sich jemand fühlen, der auf einschlägigen tief-braunen web seiten gefeiert wird!?
genau diese klientel, die die grausamen untaten der nazis verharmlost, ist doch sehr weit verbreitet, hier im forum und anderswo auch! und das sind nicht alles verkappte nazis! natürlich sind das keine leute, die ich mir als freunde aussuchen würde, aber das steht auf einem anderen blatt!
also, blondie mag nicht die hellste sein, aber sie ist ganz sicher keine, die je in ihrem leben rechts-extreme parteien gewählt hat! dass sie nun just bei diesen parteien ein so hohes ansehen geniest, damit muss sie leben und dies auch verantworten!
shit happens!
Ist keine! Die ist einfach nur doof und hat in einem Fach in der Schule wohl permanent gefehlt.....
Mein Post bezog sich nicht auf dich
@schranz76
Bitte einen Quellenbeleg für deine "das Volk ist auf ihrer Seite" Aussage
Das hatte ich mir auch schon gedacht! Bis jetzt kenne ich nur Leute, die über diese Geistesgröße den Kopf schütteln! Außer von den ewig gestrigen und den NPD-Anhängern kann die doch keine Rückdeckung von Menschen, die ihr Hirn benutzen, haben!
Ich finde, du machst den gleichen Fehler wie viele andere auch. EH hat sich mehrfach von der Ideologie der damaligen Zeit und der heutigen Überbleibsel distanziert. Ihr Familienbild ist konservativ, ok. Aber konservativ heisst nicht gleich nationalsozialistisch (liege ich auf einer Wellenlänge mit Hitler, weil ich Richard Wagner gut finde?).
Ich bleibe dabei: Sie hat sich sicherlich unglücklich ausgedrückt, aber nicht die Intention gehabt, braune Propaganda zu machen!
@ZN: genau das meinte ich ja auch: schlussendlich wird sie eher gewinnen als verlieren, wobei ich damit rein monetäre gesichtspunkte meine! verlieren wird sie sicher auch, und zwar an ansehen, bei einem - hoffentlich - grossen teil der aufgeklärten bevölkerung!
und "dumm"..., was ist "dumm"...? ich finde bohlen unerträglich dumm, aber es mag sicher auch ein zeichen von intelligenz sein, wenn jemand es versteht, aus scheisse millionen zu machen.
wenn sie das alles in ihr kalkül einbezieht, wo gewinne ich?, wo verliere ich?, dann hast du recht, dann ist blondie wirklich nicht dumm!
nur, das glaube ich einfach nicht. jemand, der so hanebüchene und krude theorien aufstellt wie sie, den kann ich nicht ernst nehmen! und..., unter uns..., von wem wird blondie denn noch ernst genommen!?
...
...
...
genau!
Ich habe ja weiter oben schonmal versucht zu erklären, dass das für mich eigentlich keinen grossen Unterscheid macht, die Überzeugten und Bewussten haben früher auf den KZ Wachtürmen gestanden und den Gashahn aufgedreht, die Dummen und die Mitläufer haben weggeschaut und hinterher von nichts gewusst...
Ich hoffe übrigens wirklich, dass EH einfach nur dumm ist, wenn das bewusste Meinungsmache wäre, egal ob für ihr Buch oder für neuen Nationalismus wär's noch verachtenswerter.
Hier ein Auszug aus T-Online
Gruss Afrigaaner
Johannes B. Kerner hat am Dienstag während der Aufzeichnung seiner ZDF-Talkshow die umstrittene Ex-Moderatorin Eva Herman aus der Gesprächsrunde ausgeschlossen. Heute werden Kritikerstimmen laut, die den Machern der Show einen inszenierten Skandal und unfaire Gesprächsführung vorwerfen. Die "Welt" spricht sogar von einer "öffentlichen Hinrichtung der Eva Herrmann", die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("Wie Eva Herman den Fernsehtod starb") und der "Spiegel" ("Der programmierte Eklat") urteilen ähnlich. Auch die über 35.000 abstimmenden T-Online-User gaben in einer Umfrage mit einer Mehrheit an (58 Prozent), dass sie den Rauswurf der Moderatorin als ungerecht empfinden. Eines ist jedenfalls sicher: Der Herman-Eklat hat Kerner eine Rekord-Quote beschert: 2,65 Millionen Zuschauer, das ist ein Marktanteil von 18,1 Prozent, verfolgen die Sendung. ZDF-Sprecher Alexander Stock gab an, dass der Sender Kerners Entscheidung voll unterstützen würde. Eva Herman selbst gibt zur Zeit keinerlei Statements oder Interviews, wie T-Online bei einem Telefonat mit ihrem Medienbüro erfuhr. "Denn", so das Medienbüro, "auch Herr Kerner hatte zuvor versichert, dass er neutral über das Thema berichten wolle..."
Ausweichende Antworten
In der Sendung hatte Kerner fast 50 Minuten lang die 48-Jährige immer wieder gefragt, ob sie ihre in die Kritik geratenen Äußerungen zu den familiären Werten im Nationalsozialismus heute so wiederholen würde. Doch Herman wich mehrfach aus und ergänzte: Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden. Zudem sagte sie, dass man nicht mehr über deutsche Geschichte reden könne, ohne sich zu gefährden. Daraufhin sagte Kerner: "Ich entscheide mich für die anderen drei Gäste und verabschiede mich von Eva Herman." Die Sendung wurde am Dienstagabend um 22.45 Uhr mit dieser Szene ausgestrahlt. Gegenüber der "Bild"-Zeitung verteidigte Moderator Kerner seine Entscheidung, Herman aus seiner Sendung zu werfen: "Ich wollte wissen, was Eva Herman wirklich denkt. Als ich gemerkt habe, dass sie ihre missverständlichen Äußerungen nicht aufklären kann, habe ich sie freundlich verabschiedet."
Fassungslose Gäste
Auch die anderen Gäste waren mit dem Verhalten von Eva Herman nicht einverstanden. Margarethe Schreinemakers nahm wie folgt zu den Vorfällen in der Sendung Stellung: "Die Erfahrung des gestrigen Abends hat mich gelehrt, dass jeder weitere Satz über Frau Herman ab heute ein Satz zuviel ist. Ich jedenfalls verspüre keine Neigung, mich weiter mit dem Gedankengut von Eva Hermann zu befassen." In "Bild" sagte Schreinemakers, Senta Berger, der Komiker Mario Barth und sie seien über den Auftritt "fassungslos": "Bisher dachte ich immer, sie habe sich nur missverständlich geäußert. Das darf zwar in diesem geschichtlichen Zusammenhang nicht passieren. Aber sie hätte sich heute mit einem Satz entschuldigen können. Stattdessen hat sie noch mit weiteren Argumenten ihre Position bewahrt, die ich in keiner Weise nachvollziehen kann." Der Historiker Professor Wolfgang Wippermann, der als Experte in die Sendung geladen war, sagte der Zeitung, er habe Herman ursprünglich unterstützen wollen. "Aber als sie plötzlich über Autobahnen bei Hitler sprach, war das Gejohle im Publikum groß. Dabei gerät sie mit ihrer Terminologie in eine problematische Ecke."
NDR sieht Klage gelassen entgegen
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Eva Herman sieht sich als Opfer. (Foto: dpa)
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete unterdessen, dass Herman Klage beim Amtsgericht Hamburg gegen ihre Kündigung durch den Norddeutschen Rundfunk eingereicht haben soll. Der Sender hatte die Zusammenarbeit mit der Moderatorin nach ihren missverständlichen Äußerungen beendet. Bis dahin hatte sie dort unter anderem die Talkshow "Herman und Tietjen" moderiert. "Wir sehen Frau Hermans Klage auf Fortbestand des Beschäftigungsverhältnisses sehr gelassen entgegen", hieß es der Zeitung zufolge beim NDR.
Kritik an 68er Generation
Herman hatte Anfang September bei der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" über familiäre Werte und Nationalsozialismus gesprochen. Familiäre Grundwerte seien in der Nazizeit "instrumentalisiert und für verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke missbraucht worden". Der Entnazifizierung durch die 68er als Folgereaktion sei auch die Wertschätzung für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen.
Von Katholiken-Forum bejubelt
Für Verstimmung sorgte auch ein umjubelter Auftritt der Ex-Moderatorin beim "Forum Deutscher Katholiken" am Wochenende in Fulda. Der Zentralrat der Juden übte am Dienstag harsche Kritik an der Kirche. Er warf der Kirche mehrfaches Fehlverhalten in jüngster Zeit vor und forderte eine Klarstellung. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, zeigte sich brüskiert. Herman hatte bei dem Treffen 40 Minuten lang über Liebe, Familie und Kinder gesprochen.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den jüngsten Auftritt der früheren TV-Moderatorin Eva Herman beim «Forum Deutscher Katholiken» in Fulda heftig kritisiert. «Angesichts der hässlichen Häufung von kritikwürdigen Vorfällen - die wirren Vergleiche des Kölner Kardinals Joachim Meisners mit entarteter Kunst, die Ausfälle während der Israel-Reise der Bischofskonferenz im Sommer sowie der jetzige Vorfall beim Forum Deutscher Katholiken» erwartet der Zentralrat jetzt ein «klärendes Wort» vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann. Herman hatte am Wochenende in Fulda nach Medienberichten zu den Themen Liebe, Familie und Kinder gesprochen. Der «tosende Beifall» für Herman auf dieser Veranstaltung sei nicht nur ein Armutszeugnis für die Teilnehmer, «sondern auch eine Ohrfeige für all diejenigen, die sich über 60 Jahre in der Aufarbeitung der Nazi-Diktatur engagiert haben», kritisierte der Vizepräsident des Zentralrats, Dieter Graumann, am Dienstag in einer Presseerklärung.
Herrmann wehrt sich gegen Berichterstattung
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Mit ihrem "Eva-Prinzip" sorgte Herman bereits für hitzige Debatten. (Foto: ddp)
Der Rummel um Buch-Autorin Eva Herman hatte sich schon fast gelegt, da sorgte die Ex-"Tagesschau"-Sprecherin erneut für Aufregung: Sie wehrte sich vehement gegen die Berichterstattung über ihre Äußerungen zum Familienbild in der NS-Zeit: "Ich bin falsch wiedergegeben worden." Um das zu beweisen, veröffentlichte Herman auf ihrer Webseite die Passage, wie sie sie ihren Angaben zufolge bei der damaligen Pressekonferenz in Berlin gesagt hat. Dabei handelt es sich um ein wirres Zitat voller Widersprüche, mit dessen Veröffentlichung sich die ehemalige Fernsehmoderatorin keinen Gefallen getan hat. Darüber hinaus zieht Herman arbeitsrechtliche Schritte gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Erwägung. Der Sender hatte die Zusammenarbeit mit ihr gekündigt, als sie sich bei der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" unter anderem zur nationalsozialistischen Familienpolitik geäußert hatte
Originalzitat mit Widersprüchen
Das von Herman präsentierte Zitat sollte klarstellen, dass ihre Aussagen zum Familienbild im Nationalsozialismus in der Medien-Berichterstattung verkürzt dargestellt worden sind. Obwohl nur Ausschnitte ihrer Rede verbreitet wurden, verstrickt sich Herman in der "tatsächlichen" Darlegung ihrer Worte doch immer mehr in Widersprüche. Beispielsweise stellt sie einen direkten Bezug zwischen der 68er-Bewegung und den Nationalsozialisten her. Das Originalzitat auf ihrer Webseite lautet: "Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben…." Eigentlich müsste Herman als jahrelange Sprecherin der "Tagesschau" wissen, was man in Deutschland mit solchen Äußerungen anrichten kann.
Na ja, ich reagiere bei dem Thema Rechtsruck schon recht schnell, dass mag sein, der Kollegin EH nehme ich ihre "Distanz" aber ehrlich gesagt nicht ab, ich halte das eher für Rückzugsgefechte...
Ansonsten hast Du natürlich recht, ein konservatives Familienbild ist nicht mit nationalsozalistisch gleichzusetzen, ebenso wenig wie eine Vortliebe für Wagner.
Rückzugsgefechte sind ja auch ok. Jedenfalls lässt sie es nicht so stehen! Also brauch man mMn nicht 2837946 mal sagen "Bitte nimm deine Aussage zu den Familienwerten zurück, sonst bist du ein Nazi!"
Da sind wir uns doch grundsätzlich einig denke ich, nach der Verbindung zwischen 3tem Reich und Familienwerten die EH in ihrer Argumentation verwendet hat wird man aber dennoch fragen dürfen oder?
Man kann konservative Familienwerte eben durchaus auch an anderen Epochen der deutschen Geschichte festmachen, genau wie eine Kritik an den 68ern.
man kann fragen. wurde auch gemacht glaube ich
Jo, und wenn's nicht der JBK gewesen wäre und das ganze kein albernes Schaulaufen während einer Weichspül-Talkshow wären wir uns warscheinlich gar nicht in die Haare geraten
Zum Thema:
Die Tante geht mir mit ihrem dämlichen Geschwätz schon seit einiger Zeit gewaltig auf die Nerven. Im übrigen hat Basaltkopp die Lage in einem Satz für mich abschließend zusammen gefasst:
Über die Sache wird Gras wachsen und sollte nicht so hochgekocht werden, womit wir wieder beim Thema wären
will sagen, jbk ist meiner meinung nach ein journalist der eher übleren sorte. da kam ihm blondie natürlich hoch gelegen! er hatte sie ja schon mal eingeladen und wurde von der intendanz zurückgepfiffen!
profilierung at its best!
so einfach wird er es ihm hoffentlich nicht immer gemacht!
chapeau, jbk! der grimme-preis ist dir sicher!