Breezer schrieb: Das hat doch in einem christlichen Land nix zu suchen sry.
Wo steht denn, dass das verboten ist?
Und wenn jetzt keiner bruellen wuerde und nur ein Gebetshaus gebaut wird?
Das steht nirgends schon klar. Es muss aber meiner Meinung nach schon zu den Gegebenheiten passen. In einem Dorf bei uns zb. (Buggingen) wurde eine Moschee gebaut. Bei ca. 2000 Einwohnern und 98%Christen darf die Frage nach dem Sinn erlaubt sein.
Breezer schrieb:
Ich habe auch nicht gesagt dass sie nun alle Christen werden sollen
Ich etwa? Aber wenn man Christ ist, haette man mehr Rechte seinen Glauben auszuueben. Warum? Wo ist die Religionsfreiheit? Eine Floskel, die nur gilt, solange es einen nicht stoert? [/quote] [quote=Breezer] Nein du hast mir vorgeworfen dass ich ihnen ihre Religionsfreiheit abspreche und das tue ich eben nicht.
Und wem das nicht passt, kann ja mal in die Kirche gehen. Macht doch eh kaum noch einer. Viele kennen die Kirchen ihrer Stadt doch eh nur von außen. Aber sich dann aufregen, wenn da eine Moschee steht.
Ansonsten bleibe ich bei meinem Beitrag 29!
Interessant dass du meinst zu wissen, dass ich keine Kirchen besuche
Erfasst Du eigentlich auch den Inhalt, oder schreibst Du nur irgendwelche Antworten? Wo steht denn dort etwas ueber Deine Kirchengewohnheiten?
Danke, wollt ich auch grad schreiben, dass im Wort "viele" nicht zwingend das Wort Breezer drin steckt.
Und wem das nicht passt, kann ja mal in die Kirche gehen. Macht doch eh kaum noch einer. Viele kennen die Kirchen ihrer Stadt doch eh nur von außen. Aber sich dann aufregen, wenn da eine Moschee steht.
Ansonsten bleibe ich bei meinem Beitrag 29!
Interessant dass du meinst zu wissen, dass ich keine Kirchen besuche
Erfasst Du eigentlich auch den Inhalt, oder schreibst Du nur irgendwelche Antworten? Wo steht denn dort etwas ueber Deine Kirchengewohnheiten?
Danke, wollt ich auch grad schreiben, dass im Wort "viele" nicht zwingend das Wort Breezer drin steckt.
Du zitierst mich und schreibst dann "viele kennen ihre kirche nur von außen, aber dann motzen" da sonst keiner "motzt" hier im thread musst du ja mich meinen.
Nein, ich habe nicht damit explizit dich gemeint, sondern die Gruppe der Leute, die dieses Argument benutzen, selbst aber sich nen Dreck um Kirchen, Christentum etc. kümmern.
Es ging mir um die Begründung "Wir sind ein christliches Land" und nicht um dich.
SGE_Werner schrieb: Nein, ich habe nicht damit explizit dich gemeint, sondern die Gruppe der Leute, die dieses Argument benutzen, selbst aber sich nen Dreck um Kirchen, Christentum etc. kümmern.
Es ging mir um die Begründung "Wir sind ein christliches Land" und nicht um dich. [quote=SGE_Werner]
ok. kam mißverständlich rüber sry.
Aber: Getroffene Hunde bellen? *schulterzuck*
Nein ich rechtfertige mich nur wenn ich mich angesprochen fühle. Und wo ich "belle" wäre mir auch neu. Zu einer Demokratie gehört auch dass man andere Meinungen toleriert. Ich stehe mit meiner Meinung ganz und gar nicht alleine dar nur trauen es sich nicht viele auszusprechen. Mir aber auch wurscht ich lass mich nicht gleichschalten.
Nein ich rechtfertige mich nur wenn ich mich angesprochen fühle. Und wo ich "belle" wäre mir auch neu. Zu einer Demokratie gehört auch dass man andere Meinungen toleriert. Ich stehe mit meiner Meinung ganz und gar nicht alleine dar nur trauen es sich nicht viele auszusprechen. Mir aber auch wurscht ich lass mich nicht gleichschalten.
Willst Du hier sämtliche Taktiken der Faschisten vorführen? Z.B. sich auf die Demokratie berufen, um die Grundrechte abzuschaffen, und sich dabei als Wortführer des gesunden Volksempfindens aufführen?
Nein ich rechtfertige mich nur wenn ich mich angesprochen fühle. Und wo ich "belle" wäre mir auch neu. Zu einer Demokratie gehört auch dass man andere Meinungen toleriert. Ich stehe mit meiner Meinung ganz und gar nicht alleine dar nur trauen es sich nicht viele auszusprechen. Mir aber auch wurscht ich lass mich nicht gleichschalten.
Willst Du hier sämtliche Taktiken der Faschisten vorführen? Z.B. sich auf die Demokratie berufen, um die Grundrechte abzuschaffen, und sich dabei als Wortführer des gesunden Volksempfindens aufführen?
Aha ich schaffe die Grundrechte ab, weil ich mich gegen den Bau von Moscheen ausspreche und betone dass jeder seinen Glauben haben darf (natürlich). Es wird immer besser. Auf geht´s was kommt noch ?
e34 schrieb: Was mich dabei erschreckt, ist dass selbstdefinierte überlegenheit der Moral über geltendes Recht gestellt wird und die sogar von Medien und Politik gefeiert wird. Was hatten wir denn? Eine Veranstaltung einer Gruppierung, die angemeldet und genehmigt wurde. Unabhängig des Inhaltes, hatte man das Recht auf Versammlungsfreiheit. Dies wurde von Gegendemonstranten verhindert, was schon den Straftatsbestand der Nötigung erfüllt. Darüberhinaus kam es dann noch zu Körperverletzungen und Widerstand gegen die Staatsgewalt, mit dem Ergebnis, dass sich die Ordnungshüter der Gewalt gebeugt haben. Hatten wir schon mal in unserer Geschichte. Der Witz ist aber, dass ohne das ganze Tamtam kaum jemand von der Veranstaltung Kenntnis genommen hätte. Diese ProKöln Futzis oder wie sie sich nennen, ist nun in der Pflicht, ein ganz grosses Danke an ihre naiven Gegner zu richten.
Aha ich schaffe die Grundrechte ab, weil ich mich gegen den Bau von Moscheen ausspreche und betone dass jeder seinen Glauben haben darf (natürlich). Es wird immer besser. Auf geht´s was kommt noch ?
Da Du nach dieser Aussage anscheinend wirklich zu blöd bist, um es zu kapieren: Selbstverständlich. In Art. 4 Absatz 1 GG wird die Freiheit des Bekenntnisses garantiert. Die willst Du gnädigerweise nicht abschaffen. In Art. 4 Satz 2 wird die sog. korporative Religionsfreiheit garantiert, d.h. die Religionsausübung. Dazu gehört die Abhaltung von Gottesdiensten, und für diese braucht man entsprechende rituelle Bauwerke, im Fall von Moslems eben Moscheen. Das nähere regelt das Gesetz und Gottseidank nicht Du Knallcharge.
Breezer schrieb: Aha ich schaffe die Grundrechte ab, weil ich mich gegen den Bau von Moscheen ausspreche und betone dass jeder seinen Glauben haben darf (natürlich).
Auf jeden Fall ist es etwas schizophren auf der einen Seite zu betonen, dass jeder seinen Glauben haben darf, aber auf der anderen Seite einer bestimmten Gruppe das Recht abzusprechen, dass sie einen Raum haben darf, wo sie ihren Glauben praktizieren kann.
Deine Meinung ist dein gutes Recht, genauso wie es das gute Recht ist der Moslems Artikel 4 Abs. 2 des Grundgesetzes nachzugehen (und zur uneingeschränkten Ausübung der Religion gehört auch das Errichten von Moscheen, Kirchen, Synagogen)
Also nochmal die Frage: Wieso sollte Moslems verboten werden, auf deutschem Boden eigene Glaubens-Stätten zu errichten und ein elementares Grundrecht unserer Gesellschaft unterwandert werden?
Wieso soll man einer Bevölkerungsgruppe ein Grundrecht absprechen?
Wieso sollen wir mit etwas anfangen, was das Ende des friedlichen Miteinander´s bedeutet. Habe das Wochenende eine Doku gesehen über radikale Juden, die auf dem Tempelberg die al-Aqsa-Moschee in die Luft jagen wollten... deren Sätze klangen etwa so
Was müssen in Jerusalem oder sonst wo Moscheen stehen. Die brauch kein Mensch!
Sie sollen ja ihre Moscheen haben aber nicht bei uns. (wobei dieser Satz den vorherigen ausschließt)
Ich habe kein Problem wenn die Juden Sabbat feiern, wenn aber die Moslems Ramadan haben, schon.
Radikale Juden versuchen, Moslems in ihrer Religionsausübung zu beschränken (Israel z.B.), radikale Moslems versuchen, Christen in ihrer Religionsausübung zu beschränken (aktuell Irak), vor 70 Jahren haben radikale Deutsche versucht, Juden in ihrer Relgionsausübung zu beschränken (und noch viel mehr) usw.
Dann noch ein Zitat von dir
respektiere ich dennoch ihren Glauben
dazu Wiki: Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (hier natürlich einer Personengruppe - sprich muslimische Gemeinde)
Rücksicht vor dem Wunsch, ein Gebetshaus zu haben? Berücksichtigung des Wunsches nach freier Religionsausübung? Berücksichtigung von Grundrechten? Achtung der religiösen Wurzeln und Traditionen der anderen?
Behandele deinen Nächsten so, wie du selbst behandelt werden willst.
Und ob das in einem Hinterhof passieren soll ohne die Möglichkeit eines Einblicks, verborgen vor der Gesellschaft, im Schatten der Häuser einer Stadt oder doch offen und als Teil der Gesellschaft und der Stadt, so wie es viele der Muslime auch generell im Alltag sein wollen...
Naja, ob nun offizielle Moscheen dazu taugen diesen Hinterhofkoranschulen/Fanatismushöhlen den Gar aus zu machen wage ich zu bezweifeln. Aber wenigstens das Leben schwerer könnten sie den Hasspredigern machen, jedenfalls, solange diese die Imame der ofiziellen Moscheen nicht programatish vor sich hertreiben. Aber das die Muslime nicht mehr darauf angewiesen sind ist schon mal eine gute Sache.
Breezer schrieb: Aha ich schaffe die Grundrechte ab, weil ich mich gegen den Bau von Moscheen ausspreche und betone dass jeder seinen Glauben haben darf (natürlich).
Auf jeden Fall ist es etwas schizophren auf der einen Seite zu betonen, dass jeder seinen Glauben haben darf, aber auf der anderen Seite einer bestimmten Gruppe das Recht abzusprechen, dass sie einen Raum haben darf, wo sie ihren Glauben praktizieren kann.
Was ist daran schizphren? In Köln soll eine riesen Moschee gebaut werden. Gemessen an den Einwohnern stellt die Islam Gemeinde eine ganz klare Minderheit dar, weswegen der Bau solch einer Moschee unangemessen ist. Von kleineren Moscheen spreche ich ja nicht...
Was ist daran schizphren? In Köln soll eine riesen Moschee gebaut werden. Gemessen an den Einwohnern stellt die Islam Gemeinde eine ganz klare Minderheit dar, weswegen der Bau solch einer Moschee unangemessen ist. Von kleineren Moscheen spreche ich ja nicht...
Lieber Freecastle....was macht die Größe bitte schön für einen Unterschied??...
p.s.: Kannst ja mal wieder einen Größenvergleich Fred aufmachen...
stefank schrieb: . In Art. 4 Absatz 1 GG wird die Freiheit des Bekenntnisses garantiert. Die willst Du gnädigerweise nicht abschaffen. In Art. 4 Satz 2 wird die sog. korporative Religionsfreiheit garantiert, d.h. die Religionsausübung. Dazu gehört die Abhaltung von Gottesdiensten, und für diese braucht man entsprechende rituelle Bauwerke, im Fall von Moslems eben Moscheen.
Das steht nirgends schon klar. Es muss aber meiner Meinung nach
schon zu den Gegebenheiten passen. In einem Dorf bei uns zb. (Buggingen) wurde eine Moschee gebaut. Bei ca. 2000 Einwohnern und 98%Christen darf die Frage nach dem Sinn erlaubt sein.
Ich etwa? Aber wenn man Christ ist, haette man mehr Rechte seinen Glauben auszuueben. Warum? Wo ist die Religionsfreiheit? Eine Floskel, die nur gilt, solange es einen nicht stoert? [/quote]
[quote=Breezer]
Nein du hast mir vorgeworfen dass ich ihnen ihre Religionsfreiheit abspreche und das tue ich eben nicht.
Danke, wollt ich auch grad schreiben, dass im Wort "viele" nicht zwingend das Wort Breezer drin steckt.
@Brezzer:
Du zitierst mich und schreibst dann "viele kennen ihre kirche nur von außen, aber dann motzen" da sonst keiner "motzt" hier im thread musst du ja mich meinen.
Es ging mir um die Begründung "Wir sind ein christliches Land" und nicht um dich.
Aber: Getroffene Hunde bellen? *schulterzuck*
Nein ich rechtfertige mich nur wenn ich mich angesprochen fühle.
Und wo ich "belle" wäre mir auch neu. Zu einer Demokratie gehört auch dass man andere Meinungen toleriert. Ich stehe mit meiner Meinung ganz und gar nicht alleine dar nur trauen es sich nicht viele auszusprechen. Mir aber auch wurscht ich lass mich nicht gleichschalten.
Ich meinte natürlich:
@Breezer und nicht @Brezzer:
Willst Du hier sämtliche Taktiken der Faschisten vorführen? Z.B. sich auf die Demokratie berufen, um die Grundrechte abzuschaffen, und sich dabei als Wortführer des gesunden Volksempfindens aufführen?
Was hast du eigentlich für ein Panorama an dir vorbeilaufen ?
Ach Freecatle...da sieht doch ein Blinder mit Krückstock...was du hier abziehst...
Aha ich schaffe die Grundrechte ab, weil ich mich gegen den Bau von Moscheen ausspreche und betone dass jeder seinen Glauben haben darf (natürlich). Es wird immer besser. Auf geht´s was kommt noch ?
...was willste jetzt sagen damit?
Da Du nach dieser Aussage anscheinend wirklich zu blöd bist, um es zu kapieren: Selbstverständlich. In Art. 4 Absatz 1 GG wird die Freiheit des Bekenntnisses garantiert. Die willst Du gnädigerweise nicht abschaffen. In Art. 4 Satz 2 wird die sog. korporative Religionsfreiheit garantiert, d.h. die Religionsausübung. Dazu gehört die Abhaltung von Gottesdiensten, und für diese braucht man entsprechende rituelle Bauwerke, im Fall von Moslems eben Moscheen. Das nähere regelt das Gesetz und Gottseidank nicht Du Knallcharge.
Auf jeden Fall ist es etwas schizophren auf der einen Seite zu betonen, dass jeder seinen Glauben haben darf, aber auf der anderen Seite einer bestimmten Gruppe das Recht abzusprechen, dass sie einen Raum haben darf, wo sie ihren Glauben praktizieren kann.
Also nochmal die Frage: Wieso sollte Moslems verboten werden, auf deutschem Boden eigene Glaubens-Stätten zu errichten und ein elementares Grundrecht unserer Gesellschaft unterwandert werden?
Wieso soll man einer Bevölkerungsgruppe ein Grundrecht absprechen?
Wieso sollen wir mit etwas anfangen, was das Ende des friedlichen Miteinander´s bedeutet. Habe das Wochenende eine Doku gesehen über radikale Juden, die auf dem Tempelberg die al-Aqsa-Moschee in die Luft jagen wollten... deren Sätze klangen etwa so
Was müssen in Jerusalem oder sonst wo Moscheen stehen. Die brauch kein Mensch!
Sie sollen ja ihre Moscheen haben aber nicht bei uns. (wobei dieser Satz den vorherigen ausschließt)
Ich habe kein Problem wenn die Juden Sabbat feiern, wenn aber die Moslems Ramadan haben, schon.
Radikale Juden versuchen, Moslems in ihrer Religionsausübung zu beschränken (Israel z.B.), radikale Moslems versuchen, Christen in ihrer Religionsausübung zu beschränken (aktuell Irak), vor 70 Jahren haben radikale Deutsche versucht, Juden in ihrer Relgionsausübung zu beschränken (und noch viel mehr) usw.
Dann noch ein Zitat von dir
respektiere ich dennoch ihren Glauben
dazu Wiki:
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (hier natürlich einer Personengruppe - sprich muslimische Gemeinde)
Rücksicht vor dem Wunsch, ein Gebetshaus zu haben?
Berücksichtigung des Wunsches nach freier Religionsausübung?
Berücksichtigung von Grundrechten?
Achtung der religiösen Wurzeln und Traditionen der anderen?
Behandele deinen Nächsten so, wie du selbst behandelt werden willst.
Naja, ob nun offizielle Moscheen dazu taugen diesen Hinterhofkoranschulen/Fanatismushöhlen den Gar aus zu machen wage ich zu bezweifeln.
Aber wenigstens das Leben schwerer könnten sie den Hasspredigern machen, jedenfalls, solange diese die Imame der ofiziellen Moscheen nicht programatish vor sich hertreiben.
Aber das die Muslime nicht mehr darauf angewiesen sind ist schon mal eine gute Sache.
Was ist daran schizphren? In Köln soll eine riesen Moschee gebaut werden. Gemessen an den Einwohnern stellt die Islam Gemeinde eine ganz klare Minderheit dar, weswegen der Bau solch einer Moschee unangemessen ist.
Von kleineren Moscheen spreche ich ja nicht...
p.s.: Kannst ja mal wieder einen Größenvergleich Fred aufmachen...
Auch das GG hat seine Schwächen...
Endlich sind meine Lieblings-User wieder am Start!