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Eure politische Richtung/Partei

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Um die Frage zu konkretisieren:

Die SED hatte 3 Millionen Mitglieder.

Die Linke hat etwa 75000 Mitglieder,
davon waren etwa 60000 vorher in der PDS.

Wo sind die anderen alle hin?
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@eagleadler

Die DKP hat zum Vergleich etwa 4500 Mitglieder.
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Stoppdenbus schrieb:
Um die Frage zu konkretisieren:

Die SED hatte 3 Millionen Mitglieder.

Die Linke hat etwa 75000 Mitglieder,
davon waren etwa 60000 vorher in der PDS.

Wo sind die anderen alle hin?


vielleicht sind ein paar schon unter der erde
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Ach, das dauert mir zu lange,mit dem Wimi

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren


und zur PDS:
Von den ehemals 2,3 Millionen Mitgliedern der SED traten ca. 95 % aus und wurden nicht Mitglieder der späteren PDS bzw. Linkspartei Viele dieser Mitglieder waren entweder nur auf Druck oder aus Karrieregründen der früheren Staatspartei beigetreten oder wollten umgekehrt den Wandel von der Staatspartei mit Führungsanspruch zur „gewöhnlichen“ Partei nicht akzeptieren; manche fanden nach der „Wende“ Aufnahme in anderen Parteien und Organisationen, die meisten wurden parteilos. Während des Umbruchs und danach standen den massenhaften Austritten nur wenige Neueintritte meist junger Mitglieder gegenüber, die anfangs den Reformprozess in der DDR vorantreiben oder sich später in der Bundesrepublik für soziale Belange politisch engagieren wollten. Der Mitgliederschwund im Osten konnte durch die Neuzugänge im Westen kaum ausgeglichen werden.

2007 hatte die Linkspartei.PDS etwa 60.000 Mitglieder. Berechnungen zufolge waren 45 % von ihnen bereits in der SED.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus#1989.2F1990:_Historie_seit_dem_Mauerfall
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eagleadler schrieb:
peter schrieb:
@eagleadler

das würde mich jetzt aber wirklich genauer interessieren. hast du da zahlen oder eine quelle? die dkp müsste dann ja zugelegt haben wie verrückt.


von wikipedia:

Einbruch und Neuorientierung nach 1989 [Bearbeiten]

Auch bei den 1989 verbliebenen Mitgliedern veränderte sich die Weltsicht. So hatte die Parteiführung noch 1989 zwei Bücher publiziert, die sich mit dem Stalinismus auseinandersetzten.[16][17]

Die Verbliebenen wollten die an Prinzipien von Lenin orientierte Partei der Arbeiterklasse mit einheitlicher Weltanschauung verteidigen. Dennoch stellte sich heraus, dass auch innerhalb der Rest-DKP in vieler Hinsicht gegensätzliche Positionen existierten. Verschärft wurde das Problem durch den Beitritt ehemaliger SED-Mitglieder in den neuen Bundesländern und Ost-Berlin, die der West-Partei Tendenzen zum Revisionismus und ideologische Kapitulation vor der Konterrevolution in der DDR vorwerfen. Anders als vor 1989 verbarg die DKP ihre inneren Spannungen nicht mehr nach außen, sondern führte die kontroversen Diskussionen auch offen in der Parteizeitung UZ.

Erst auf dem 17. Parteitag im April 2006 wurde das veraltete Programm von 1978 abgelöst.


du hast auf der wiki-seite oben aber schon gelesen wieviele mitglieder die dkp hat?

wenn wir mal davon ausgehen wollen, dass es keine karteileichen und übertriebenen mitgliedszahlen sind, dann ist das trotzdem nicht beeindruckend.

auch, wenn man diese passage liest:

"Von bis zu 57.000 (höchst genannte parteioffizielle Zahl 1986) oder 42.000 (Verfassungsschutzberichte) blieben nach 1989 wenige Tausend übrig, die am Projekt einer kommunistischen Partei in Deutschland festhalten."
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dawiede schrieb:
Ach, das dauert mir zu lange,mit dem Wimi

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren


und zur PDS:
Von den ehemals 2,3 Millionen Mitgliedern der SED traten ca. 95 % aus und wurden nicht Mitglieder der späteren PDS bzw. Linkspartei Viele dieser Mitglieder waren entweder nur auf Druck oder aus Karrieregründen der früheren Staatspartei beigetreten oder wollten umgekehrt den Wandel von der Staatspartei mit Führungsanspruch zur „gewöhnlichen“ Partei nicht akzeptieren; manche fanden nach der „Wende“ Aufnahme in anderen Parteien und Organisationen, die meisten wurden parteilos. Während des Umbruchs und danach standen den massenhaften Austritten nur wenige Neueintritte meist junger Mitglieder gegenüber, die anfangs den Reformprozess in der DDR vorantreiben oder sich später in der Bundesrepublik für soziale Belange politisch engagieren wollten. Der Mitgliederschwund im Osten konnte durch die Neuzugänge im Westen kaum ausgeglichen werden.

2007 hatte die Linkspartei.PDS etwa 60.000 Mitglieder. Berechnungen zufolge waren 45 % von ihnen bereits in der SED.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus#1989.2F1990:_Historie_seit_dem_Mauerfall


Wo steht denn das mit den 45 %?
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dawiede schrieb:
eagleadler schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
dawiede schrieb:
wimi schrieb:
Swartzyn schrieb:
wimi schrieb:
PDS und NSDAP sind sowieso der größte Mist, das sollte keiner, aber wirklich keiner wählen! Bzw linke und npd....

okay, ich würde fdp wählen....


Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit, dass du eine demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland mit der NSDAP gleichsetzt.  


Schau dir doch einfach mal die Geschichte der beiden Parteien an. Die NPD ist wenn man so will die Nachfolgerpartei der NSDAP und die Linke besteht zum Großteil aus Leuten, die in der SED tätig waren!
Es ist gelinde gesagt eine Frechheit die Feinde der Demokratie zu wählen. Das politisch extreme ist nicht gut, dass sollte durch das 20. Jahrhundert gelernt haben.  


Wimi, wo sind eigentlich die Leute aus der NSDAP hin nach dem Zusammenbrechen des dritten Reiches und der Gruendung der BRD?


Wimi, wo sind eigentlich die Leute aus der SED hin nach dem Zusammenbrechen der DDR und dem Zusammenschluss mit der BRD?




Zu einem großen Teil in die DKP, wenn die dir was sagt


und die aus der NSDAP sind in die NPD, die erst 1964 gegruendet wurde? Interessant, wenn das so war  


Viele Nazis sind in die NPD eingetreten ja. Nicht umsonst wollte die NPD sich in den 90igern durch Anwerben von Skinheads und anderen jüngeren Kameradschaften etc. ein jugendlicheres Image geben, weil es eben bis dahin eine alte Altnaziclique war.
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dawiede schrieb:
2007 hatte die Linkspartei.PDS etwa 60.000 Mitglieder. Berechnungen zufolge waren 45 % von ihnen bereits in der SED.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus#1989.2F1990:_Historie_seit_dem_Mauerfall


55% Neumitglieder? Wie geht denn das damit zusammen, dass man hier immer nur liest, es wäre die Partei der Altkommunisten und MAuerbauer?
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Breezer schrieb:
dawiede schrieb:


und die aus der NSDAP sind in die NPD, die erst 1964 gegruendet wurde? Interessant, wenn das so war  


Viele Nazis sind in die NPD eingetreten ja. Nicht umsonst wollte die NPD sich in den 90igern durch Anwerben von Skinheads und anderen jüngeren Kameradschaften etc. ein jugendlicheres Image geben, weil es eben bis dahin eine alte Altnaziclique war.


schau dir mal den Link an, den ich weiter oben reingesetzt habe. Leider habe ich keine Prozentzahlen.
Mit Sicherheit haben viele auf das Jahr 1964 gewartet, viele sind aber auch in die buergerlichen Parteien, weshalb mir dieses SED = PDS gehetze sauer aufstøsst, weil dann kønnte ich keine der "alten" Parteien waehlen.
Und nein ich bin weder PDS Mitglied noch Anhaenger...



@eagleadler: steht in dem Wikibeitrag oder was meinst du?
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eagleadler schrieb:
dawiede schrieb:
Ach, das dauert mir zu lange,mit dem Wimi

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren


und zur PDS:
Von den ehemals 2,3 Millionen Mitgliedern der SED traten ca. 95 % aus und wurden nicht Mitglieder der späteren PDS bzw. Linkspartei Viele dieser Mitglieder waren entweder nur auf Druck oder aus Karrieregründen der früheren Staatspartei beigetreten oder wollten umgekehrt den Wandel von der Staatspartei mit Führungsanspruch zur „gewöhnlichen“ Partei nicht akzeptieren; manche fanden nach der „Wende“ Aufnahme in anderen Parteien und Organisationen, die meisten wurden parteilos. Während des Umbruchs und danach standen den massenhaften Austritten nur wenige Neueintritte meist junger Mitglieder gegenüber, die anfangs den Reformprozess in der DDR vorantreiben oder sich später in der Bundesrepublik für soziale Belange politisch engagieren wollten. Der Mitgliederschwund im Osten konnte durch die Neuzugänge im Westen kaum ausgeglichen werden.

2007 hatte die Linkspartei.PDS etwa 60.000 Mitglieder. Berechnungen zufolge waren 45 % von ihnen bereits in der SED.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus#1989.2F1990:_Historie_seit_dem_Mauerfall


Wo steht denn das mit den 45 %?


ah habs gefunden steht bei der PDS

Alles klar, und wie viele waren dabei die z.B. Schießbefehl gegeben haben oder die mauer mit errichtet haben bzw. eine hohe Position hatten?

Die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt und bei der Selbstkritik, die die Linke gegenüber der DDR verübt hat, wäre keiner mehr in der Partei, der die DDR verherrlichen würde.

Wobei man sagen muss: Nicht alles an der DDR war schlecht. Die Bildung bzw. Ausbildung war viel besser und es gab so gut wie keine Arbeitslosigkeit.

Das muss doch auch mal gesagt werden.
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eagleadler schrieb:
eagleadler schrieb:
dawiede schrieb:
Ach, das dauert mir zu lange,mit dem Wimi

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren


und zur PDS:
Von den ehemals 2,3 Millionen Mitgliedern der SED traten ca. 95 % aus und wurden nicht Mitglieder der späteren PDS bzw. Linkspartei Viele dieser Mitglieder waren entweder nur auf Druck oder aus Karrieregründen der früheren Staatspartei beigetreten oder wollten umgekehrt den Wandel von der Staatspartei mit Führungsanspruch zur „gewöhnlichen“ Partei nicht akzeptieren; manche fanden nach der „Wende“ Aufnahme in anderen Parteien und Organisationen, die meisten wurden parteilos. Während des Umbruchs und danach standen den massenhaften Austritten nur wenige Neueintritte meist junger Mitglieder gegenüber, die anfangs den Reformprozess in der DDR vorantreiben oder sich später in der Bundesrepublik für soziale Belange politisch engagieren wollten. Der Mitgliederschwund im Osten konnte durch die Neuzugänge im Westen kaum ausgeglichen werden.

2007 hatte die Linkspartei.PDS etwa 60.000 Mitglieder. Berechnungen zufolge waren 45 % von ihnen bereits in der SED.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_des_Demokratischen_Sozialismus#1989.2F1990:_Historie_seit_dem_Mauerfall


Wo steht denn das mit den 45 %?


ah habs gefunden steht bei der PDS

Alles klar, und wie viele waren dabei die z.B. Schießbefehl gegeben haben oder die mauer mit errichtet haben bzw. eine hohe Position hatten?

Die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt und bei der Selbstkritik, die die Linke gegenüber der DDR verübt hat, wäre keiner mehr in der Partei, der die DDR verherrlichen würde.

Wobei man sagen muss: Nicht alles an der DDR war schlecht. Die Bildung bzw. Ausbildung war viel besser und es gab so gut wie keine Arbeitslosigkeit.

Das muss doch auch mal gesagt werden.


Das Argument mit der Arbeitslosigkeit ist ungefaehr so gut wie das Argument, dass Hitler die Autobahnen gebaut haette
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Naja so gut wie keine Arbeitslosigkeit ist gut, für jeden Mist gabs ne Arbeitsstelle und wenn es krass gesagt "Lattenzaunbewacher" in der Wallachhei war. Viele Jobs waren einfach überflüssig. Naja gut immerhin wurde dieser ABM gut bezahlt für damalige Verhältnisse, wenn es auch kaum wad zum Kaufe gab.
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dawiede schrieb:
Breezer schrieb:
dawiede schrieb:


und die aus der NSDAP sind in die NPD, die erst 1964 gegruendet wurde? Interessant, wenn das so war  


Viele Nazis sind in die NPD eingetreten ja. Nicht umsonst wollte die NPD sich in den 90igern durch Anwerben von Skinheads und anderen jüngeren Kameradschaften etc. ein jugendlicheres Image geben, weil es eben bis dahin eine alte Altnaziclique war.


schau dir mal den Link an, den ich weiter oben reingesetzt habe. Leider habe ich keine Prozentzahlen.
Mit Sicherheit haben viele auf das Jahr 1964 gewartet, viele sind aber auch in die buergerlichen Parteien, weshalb mir dieses SED = PDS gehetze sauer aufstøsst, weil dann kønnte ich keine der "alten" Parteien waehlen.
Und nein ich bin weder PDS Mitglied noch Anhaenger...


Hab gar nix über SED/PDS Hetze geschrieben, sondern habe was anderes geschrieben. Habe jetzt auch deinen Link angeguckt und lt. diesem sind wirklich die allermeisten in die CDU/CSU eingetreten. Was auch interessant ist, dass sehr viele in die SED eingetreten sind. Einfach das National gestrichen und in die nächste Diktatur umgesiedelt
Mich wundert dass sowenig aus der NSDAP in der NPD tätig waren (lt. deinem Link), weil ihr Ruf ja eben der besagte war. Und soviel sind ja bis 64 auch nicht gestorben?!
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Breezer schrieb:
dawiede schrieb:
Breezer schrieb:
dawiede schrieb:


und die aus der NSDAP sind in die NPD, die erst 1964 gegruendet wurde? Interessant, wenn das so war  


Viele Nazis sind in die NPD eingetreten ja. Nicht umsonst wollte die NPD sich in den 90igern durch Anwerben von Skinheads und anderen jüngeren Kameradschaften etc. ein jugendlicheres Image geben, weil es eben bis dahin eine alte Altnaziclique war.


schau dir mal den Link an, den ich weiter oben reingesetzt habe. Leider habe ich keine Prozentzahlen.
Mit Sicherheit haben viele auf das Jahr 1964 gewartet, viele sind aber auch in die buergerlichen Parteien, weshalb mir dieses SED = PDS gehetze sauer aufstøsst, weil dann kønnte ich keine der "alten" Parteien waehlen.
Und nein ich bin weder PDS Mitglied noch Anhaenger...


Hab gar nix über SED/PDS Hetze geschrieben, sondern habe was anderes geschrieben. Habe jetzt auch deinen Link angeguckt und lt. diesem sind wirklich die allermeisten in die CDU/CSU eingetreten. Was auch interessant ist, dass sehr viele in die SED eingetreten sind. Einfach das National gestrichen und in die nächste Diktatur umgesiedelt
Mich wundert dass sowenig aus der NSDAP in der NPD tätig waren (lt. deinem Link), weil ihr Ruf ja eben der besagte war. Und soviel sind ja bis 64 auch nicht gestorben?!


ja, ich habe dich auch nicht explizit gemeint, sondern das in den Gesamtzusammenhang der Diskussion geschrieben.

Ich kenne die Zahlen der NSDAP Mitglieder die in die NPD sind. Die Liste halte ich fuer sehr løchrig, da nur einige wenige Personen genannt sind, die eine Rolle im politischen Leben spielten
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eagleadler schrieb:


Die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt und bei der Selbstkritik, die die Linke gegenüber der DDR verübt hat, wäre keiner mehr in der Partei, der die DDR verherrlichen würde.

Wobei man sagen muss: Nicht alles an der DDR war schlecht. Die Bildung bzw. Ausbildung war viel besser und es gab so gut wie keine Arbeitslosigkeit.

Das muss doch auch mal gesagt werden.
Das könnte ein schönes Eigentor sein...
Es gab zwar wenig Arbeitslosigkeit, aber auch nicht viel Arbeit, auf den Trabbi haste 18 Jahre gewartet und der Staat war dermaßen pleite, dass er unliebsame Bürge an die BRD verkauft hat... Wirtschaftspolitisch sollte man sich die DDR jetzt nicht unbedingt zum Vorbild nehmen...

Ansonsten hat die Linkspartei (WASG/PDS) mit Sicherheit den prozentual größten Anteil an ehemaligen SED-Mitgliedern unter allen "etablierten" Parteien. Allerdings waren keineswegs alle SED-Mitglieder überzeugte Parteigänger, IM oder gar schießende Grenzsoldaten. Manche aber schon (wie auch in anderen Parteien der BRD / wie auch ehemalige NSDAP-Mitglieder...). Und die Häufung von SED-Mitgliedern bei der Linkspartei ist einfach Fakt, ganz egal wie man das wertet...

Davon unabhängig ist das Gleichsetzen von Linkspartei und NPD eine unsägliche Masche!!! In der Linkspartei gibt es sicher eine Menge Holz- und Dummköpfe (in meinen Augen auch mehr als in manch anderer Partei), aber eben auch ein paar Mitglieder, mit denen man durchaus sinnvoll diskutieren kann, auch wenn man ganz anderer Meinung ist. NPD-Mitglieder sind für hingegen alle Ars... Rassistisch, ausländerfeindlich, etc. Das geht gar nicht!!!


PS. Politisch stehe ich mitte links.
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dawiede schrieb:
Breezer schrieb:
dawiede schrieb:
Breezer schrieb:
dawiede schrieb:


und die aus der NSDAP sind in die NPD, die erst 1964 gegruendet wurde? Interessant, wenn das so war  


Viele Nazis sind in die NPD eingetreten ja. Nicht umsonst wollte die NPD sich in den 90igern durch Anwerben von Skinheads und anderen jüngeren Kameradschaften etc. ein jugendlicheres Image geben, weil es eben bis dahin eine alte Altnaziclique war.


schau dir mal den Link an, den ich weiter oben reingesetzt habe. Leider habe ich keine Prozentzahlen.
Mit Sicherheit haben viele auf das Jahr 1964 gewartet, viele sind aber auch in die buergerlichen Parteien, weshalb mir dieses SED = PDS gehetze sauer aufstøsst, weil dann kønnte ich keine der "alten" Parteien waehlen.
Und nein ich bin weder PDS Mitglied noch Anhaenger...


Hab gar nix über SED/PDS Hetze geschrieben, sondern habe was anderes geschrieben. Habe jetzt auch deinen Link angeguckt und lt. diesem sind wirklich die allermeisten in die CDU/CSU eingetreten. Was auch interessant ist, dass sehr viele in die SED eingetreten sind. Einfach das National gestrichen und in die nächste Diktatur umgesiedelt
Mich wundert dass sowenig aus der NSDAP in der NPD tätig waren (lt. deinem Link), weil ihr Ruf ja eben der besagte war. Und soviel sind ja bis 64 auch nicht gestorben?!


ja, ich habe dich auch nicht explizit gemeint, sondern das in den Gesamtzusammenhang der Diskussion geschrieben.


ah ok.

Ich kenne die Zahlen der NSDAP Mitglieder die in die NPD sind. Die Liste halte ich fuer sehr løchrig, da nur einige wenige Personen genannt sind, die eine Rolle im politischen Leben spielten [/quote]

ja dann hab ich ja doch nix falsches gesagt. wieviele waren es denn?
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Breezer schrieb:
Mich wundert dass sowenig aus der NSDAP in der NPD tätig waren (lt. deinem Link), weil ihr Ruf ja eben der besagte war. Und soviel sind ja bis 64 auch nicht gestorben?!
Dir ist schon klar, dass sich in der Liste nur Leute finden, die auch irgendwie in BRD/DDR eine politische Rolle gespielt haben oder? Und auch, dass die NPD jetzt relativ wenige Bundestagsabgeordnete, Minister und Bundespräsidenten gestellt hat?

Davon abgesehen waren auch viele Menschen zwischen 33 und 45 Mitglied von NSDAP/SA/SS, die da genauso wenig aus ideologischen, sondern rein egoistischen Gründen drin waren wie DDR-Bürger in der SED.
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juherbst schrieb:
eagleadler schrieb:


Die Linke hat aus ihrer Vergangenheit gelernt und bei der Selbstkritik, die die Linke gegenüber der DDR verübt hat, wäre keiner mehr in der Partei, der die DDR verherrlichen würde.

Wobei man sagen muss: Nicht alles an der DDR war schlecht. Die Bildung bzw. Ausbildung war viel besser und es gab so gut wie keine Arbeitslosigkeit.

Das muss doch auch mal gesagt werden.
Das könnte ein schönes Eigentor sein...
Es gab zwar wenig Arbeitslosigkeit, aber auch nicht viel Arbeit, auf den Trabbi haste 18 Jahre gewartet und der Staat war dermaßen pleite, dass er unliebsame Bürge an die BRD verkauft hat... Wirtschaftspolitisch sollte man sich die DDR jetzt nicht unbedingt zum Vorbild nehmen...

Ansonsten hat die Linkspartei (WASG/PDS) mit Sicherheit den prozentual größten Anteil an ehemaligen SED-Mitgliedern unter allen "etablierten" Parteien. Allerdings waren keineswegs alle SED-Mitglieder überzeugte Parteigänger, IM oder gar schießende Grenzsoldaten. Manche aber schon (wie auch in anderen Parteien der BRD / wie auch ehemalige NSDAP-Mitglieder...). Und die Häufung von SED-Mitgliedern bei der Linkspartei ist einfach Fakt, ganz egal wie man das wertet...

Davon unabhängig ist das Gleichsetzen von Linkspartei und NPD eine unsägliche Masche!!! In der Linkspartei gibt es sicher eine Menge Holz- und Dummköpfe (in meinen Augen auch mehr als in manch anderer Partei), aber eben auch ein paar Mitglieder, mit denen man durchaus sinnvoll diskutieren kann, auch wenn man ganz anderer Meinung ist. NPD-Mitglieder sind für hingegen alle Ars... Rassistisch, ausländerfeindlich, etc. Das geht gar nicht!!!


PS. Politisch stehe ich mitte links.


Die DDR war 1989 keinesfalls Pleite. Zwar gab es eine Misswirtschaft, aber die Auslandsschulden der DDR waren wesentlich geringer als die der BRD
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juherbst schrieb:
Breezer schrieb:
Mich wundert dass sowenig aus der NSDAP in der NPD tätig waren (lt. deinem Link), weil ihr Ruf ja eben der besagte war. Und soviel sind ja bis 64 auch nicht gestorben?!
Dir ist schon klar, dass sich in der Liste nur Leute finden, die auch irgendwie in BRD/DDR eine politische Rolle gespielt haben oder? Und auch, dass die NPD jetzt relativ wenige Bundestagsabgeordnete, Minister und Bundespräsidenten gestellt hat?

Davon abgesehen waren auch viele Menschen zwischen 33 und 45 Mitglied von NSDAP/SA/SS, die da genauso wenig aus ideologischen, sondern rein egoistischen Gründen drin waren wie DDR-Bürger in der SED.


zu 1) ja ist mir bewußt
zu 2) ja das weiß ich auch......
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eagleadler schrieb:
Die DDR war 1989 keinesfalls Pleite. Zwar gab es eine Misswirtschaft, aber die Auslandsschulden der DDR waren wesentlich geringer als die der BRD



Glaub es ihm, sie war pleite.
Die Schulden waren höchstens niedriger, weil keiner der DDR Kredit geben wollte oder konnte.


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