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Brüssel will Armen helfen, Berlin winkt ab - wir habens ja :(

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raideg schrieb:
Endless schrieb:
Wer zu dumm ist sollte keine Kindern in die Welt setzen dürfen, denn dumme Menschen machen dumme Kinder. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Mit zu dumm meine ich diejenigen, die wirklich nicht dazu in der Lage sind nach etwaigen Kursen die Grundzüge einer Erziehung zu verstehen und umzusetzen.


Es gibt tatsächlich Menschen, die solch eine Meinung haben? Fassungslos!  
Er spricht aus Erfahrung...
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cyberboy schrieb:

Als ob das die Probleme schlagartig lösen würde  
Wie wäre anstelle so eines hirnlosen und absolut menschenverachtenden "Verbotes" womit sich der Staat nur wieder aus der Verantwortung stehlen würde mit intensiven Betreuungsmaßnahmen?


Es steht jedem frei sich beim Thema Erziehung fortzubilden, bloß es ist doch die Minderheit die sowas in Anspruch nimmt.

Betreuungsmaßnahmen sind schön und gut, jedoch führt das auf Lange Sicht wieder dazu, das sich viele Eltern zurücklehen weil sie meinen alles im Griff zu haben und andere die Arbeit machen lassen. Für richtige Erziehung reicht es einfach nicht aus mal in einem Buch zu schmökern, sondern das ist richtige Lernarbeit. Arbeit, zu der anscheinend viele nicht bereit sind oder sie einfach nicht sehen!

Es wird niemand verlangen, das Normalos den Wissensstand eines Erziehungswissenschaftlers erlangen. Doch die Grundzüge der richtigen Erziehung sollte jeder beherrschen.
Das dies bisher nicht der Fall ist, kann man tagtäglich auf den Straßen Deutschlands sehen. Da werden tatsächlich die simpelsten Sachen falsch gemacht! Als simples Beispiel gebe ich hier nur mal ein Kind, welches heult, weil die Mutter "Nein" gesagt hat. Je länger das Kind dann heult, desto größer ist die Chance, dass es seinen Willen doch bekommt, gerade wenn sowas in der Öffentlichkeit, z.B. im Supermarkt passiert.
Drumherum blickt man dann oft in verständnislose oder entsetzte Gesichter. Ich habe es selbst schon mitbekommen, dass tatsächlich jemand ankam und der Mutter sagte, sie solle dem Kind doch endlich geben was es will und es nicht leiden lassen. Das schießt natürlich den Vogel ab .
Und anstatt zu sehen, dass ihr Kind diese Verhaltensweise bei richtiger Erziehung ablegen würde, wird einfach gesagt das man selbst erschrocken über das Kind sei und es sowas sonst ja nie machen würde.
Wenn man es objektiv betrachtet ist dies von vorne bis hinten erlogen und man weiss, das diese Person sehr wahrscheinlich bei der Erziehung des Kindes regelmäßig versagt. Armes Kind sag ich da nur  

Die einzige Möglichkeit die ich sehe um genau das zu verhindern, ist die Menschen schon im Kindesalter mit Erziehung auseinanderzusetzen. D.h. Erziehungsunterricht schon im Grundschulalter. Denn Kinder sind besonders lernfähig und -willig und das sollte man ausnutzen um ihnen die richtigen Methoden auf den Weg zu geben.
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Man kann aus dem Beitrag deutlich herauslesen, dass du keine Kinder hast.
Und das ist wahrscheinlich auch sehr gut so.
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Stoppdenbus schrieb:
Man kann aus dem Beitrag deutlich herauslesen, dass du keine Kinder hast.
Und das ist wahrscheinlich auch sehr gut so.

Ja, ganz richtig, er erinnert mich irgendwie an so eine alte Jungfer, die außer ihrem Pudel niemand erzählen kann, wie runtergekommen die Jugend doch ist.
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Stoppdenbus schrieb:
Man kann aus dem Beitrag deutlich herauslesen, dass du keine Kinder hast.
Und das ist wahrscheinlich auch sehr gut so.


Komm lass ihn spielen...der kann doch noch net mal das Durschnittseinkommen richtig berechnen....
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Endless schrieb:


Die einzige Möglichkeit die ich sehe um genau das zu verhindern, ist die Menschen schon im Kindesalter mit Erziehung auseinanderzusetzen. D.h. Erziehungsunterricht schon im Grundschulalter. Denn Kinder sind besonders lernfähig und -willig und das sollte man ausnutzen um ihnen die richtigen Methoden auf den Weg zu geben.



Junge, Du bist echt der Brueller schlechthin, wow...genial...magste mal zum Babysitten vorbei kommen und Dein Glueck versuchen bei meiner Tochter....damit Du mal ein bissi was lernst ueber Kinder...ich krieg mich nicht ein..
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Endless schrieb:
Das schießt natürlich den Vogel ab .


Also das, bzw. der Einzige, der hier irgendeinen Vogel abschießt, das bist du!
Um Gottes Willen, auf was für Ideen kommst du eigentlich?
Das Schlimme ist ja, dass du das aufgrund deiner vorigen Postings hier wahrscheinlich auch noch vollkommen ernst meinst  


Endless schrieb:

Und anstatt zu sehen, dass ihr Kind diese Verhaltensweise bei richtiger Erziehung ablegen würde, wird einfach gesagt das man selbst erschrocken über das Kind sei und es sowas sonst ja nie machen würde.
Wenn man es objektiv betrachtet ist dies von vorne bis hinten erlogen und man weiss, das diese Person sehr wahrscheinlich bei der Erziehung des Kindes regelmäßig versagt.


In den vorgien Beiträgen wurde ja schon mehr als deutlich, dass du gerne irgendwelche Wörter und Begriffe einfach so ohne weiteren Hintergrund in den Raum wirfst, aber deine Definition von "richtiger Erziehung" würde mich hier ja nun wirklich mal interessieren.
Auf den Erziehungsunterricht im Kindergartenalter geh ich lieber mal nicht ein, sonst gehts unter die Gürtellinie  
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cyberboy schrieb:

In den vorgien Beiträgen wurde ja schon mehr als deutlich, dass du gerne irgendwelche Wörter und Begriffe einfach so ohne weiteren Hintergrund in den Raum wirfst, aber deine Definition von "richtiger Erziehung" würde mich hier ja nun wirklich mal interessieren.
Auf den Erziehungsunterricht im Kindergartenalter geh ich lieber mal nicht ein, sonst gehts unter die Gürtellinie    


Also erstens sagte ich Grundschulalter und nicht Kindergartenalter!

Desweiteren geht es nicht um meine persönliche Definition richtiger Erziehung. Ich habe während meines Studiums mehrere Vorlesungen zu diesem Thema belegt. Das bedeutete bei mir nicht nur hinsetzen und zuhören, sondern sich auch in der Freizeit damit zu beschäftigen. Auch um meinen Kindern später eine bessere Perspektive bieten zu können.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hinsichtlich dieses Themas hast du jemals genutzt?

Diese Frage geht auch an alle, die meinen Post einfach als Quatsch abtun ohne dies zu begründen.
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Endless schrieb:

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hinsichtlich dieses Themas hast du jemals genutzt?
Ist Erziehung nicht auch ein Stück weit eine Instinkt Sache?
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Zunächst mal sorry, ich meinte natürlich Grundschulalter, nicht Kindergartenalter, wobei es von der kindlichen Entwicklung her keinen allzugroßen Unterschied macht.

Und es geht durchaus um deine Definition von Erziehung, immerhin argumentierst du ja selbst damit, dass mit "richtiger Erziehung" die Probleme nicht vorhanden wären. (Übrigens genau so wie mit deinem Vorschlag der Geburtenprohibition) Also wäre es durchaus angebracht deine Definition von "richtiger Erziehung" hier mal zu lesen.

Endless schrieb:

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hinsichtlich dieses Themas hast du jemals genutzt?


Du mit deiner Weiterbildung...
Magst ja scheinbar ein durchaus fleißiger Kerl sein mit deiner abgeschlossenen Ausbildung und deinen zahlreichen Vorlesungen die du besucht hast, aber du willst doch nicht ernsthaft behaupten aufgrund einiger Vorlesungen hier groß einen auf Erziehungsexperte zu machen?
Falls doch, bewerb dich doch mal bei RTL, die suchen immer wieder solche Leute für neue Formate  

Wie Brady schon anmerkte ist Erziehung auch ein Stück weit Instinkt-Sache und vor allem Individualität. Da kannst du nicht mal einfach alle in einen Topf werfen, umrühren und sagen so fertig ist die Erziehung!
Vorlesung, bzw. das Lesen irgendwelcher Fachbücher ist schön und gut, von der praktischen Umsetzung bist du damit aber noch meilenweit entfernt!
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Nunja, das ist aber nun ein wenig viel des Rumgehackes auf Endless. Auch wenn vieles in meinen Augen diskussionswürdig und angreifbar ist, so völlig falsch ist ja nun der Ansatz nicht. Der Einstieg ins Thema bzgl. Geburtenkontrolle bei Dummen war nicht ganz glücklich...

... aber man kann durchaus mehr dafür tun, dass Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder glücklicher agieren. Unbestritten läuft gewaltig etwas schief und da muss man beim Aufwachsens unseres Nachwuchses an sehr vielen Baustellen ansetzen. Und bei dem "Fitmachen" von Eltern in punkto Erziehung läßt sich ganz sicher noch vieles deutlich verbessern.

Um auch die weiblichen Leser ein wenig provokant einzubinden: Die Gleichberechtigung bzw. der Feninismus, äh, nein - Feminismus - ist natürlich auch schuld. Mütter zuhause, die sich um die Kinder kümmern, ist nicht der verkehrteste Ansatz   Ups, nun hab ich es geschrieben   Aber damit ziehe ich vielleicht den armen Endless ein bißchen aus der Schußlinie.

Also schön locker bleiben.
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Jermainator schrieb:

...
Um auch die weiblichen Leser ein wenig provokant einzubinden: Die Gleichberechtigung bzw. der Feninismus, äh, nein - Feminismus - ist natürlich auch schuld. Mütter zuhause, die sich um die Kinder kümmern, ist nicht der verkehrteste Ansatz   Ups, nun hab ich es geschrieben   Aber damit ziehe ich vielleicht den armen Endless ein bißchen aus der Schußlinie.

Also schön locker bleiben.


Naja, wenn sich die Forum"elite" mal eingeschossen hat.....so enden doch viele threads. Interessantes Thema, einer kommt und schreib was provokatives und/oder unglücklich ausgedrückt...schon geht es nur darum.
Nutzen nicht wenige Demagogen (meine jetzt nicht Endless) sogar ganz gezielt, weil vorhersehbar.

Was die Mutter die für die Kids da ist angeht, stimmt. Der Gedanke eine staatliche Betreuung alleine reißt es raus, ist bequem und in meinen Augen falsch.
Aber genauso fehlen Väter die Verantwortung übernehmen, damit meine ich nicht nur Erzeuger die abhauen. Sondern auch vorhandene Väter, die aber alles den Frauen überlassen, hör mal manchen Müttern zu wie es da abgeht.

Gemeinsam ist aber Weiblein wie Männlein, Erziehung kann man nicht deligieren. Weder an den Kindergarten, noch an die Schule, noch allgemein an den Staat.
Und Geld allein löst sehr wenig Probleme. Besonders wenn es um Heranwachsende geht.
Und Lebensmittelpakete aus Brüssel mal überhaupt nicht.
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Eintracht-Laie schrieb:
Was die Mutter die für die Kids da ist angeht, stimmt. Der Gedanke eine staatliche Betreuung alleine reißt es raus, ist bequem und in meinen Augen falsch.
Aber genauso fehlen Väter die Verantwortung übernehmen, damit meine ich nicht nur Erzeuger die abhauen. Sondern auch vorhandene Väter, die aber alles den Frauen überlassen, hör mal manchen Müttern zu wie es da abgeht.


Schon mal drüber nachgedacht, dass die staatliche Betreuung in vielen Fällen nicht in Anspruch genommen wird, weil es bequem ist, die Verantwortung abzuschieben, sondern weil es einfach nötig ist, dass beide Elternteile arbeiten gehen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten?

Meinst du, wenn ich mal Kinder in die Welt setze, würde es mir leicht fallen, sie nach einem Jahr Elternzeit in die Obhut von Fremden zu gehen, damit ich zumindest halbtags arbeiten gehen kann? Sicherlich nicht, aber es nutzt dem Kind halt auch nichts, wenn ich als Mutter den ganzen Tag zu Hause bin und mich um die Erziehung kümmere, aber leider gegen Ende des Monats nichts mehr zu Essen da ist (überspitzt gesagt). Dennoch können solche Kinder zu anständigen Menschen erzogen werden, denn eine Mutter, die sich den ganzen Tag um die Kinder "kümmern" kann, ist auch kein Garant für eine "gute" Erziehung.

Mir wird hier in der Diskussion einfach zu viel pauschalisiert...
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Jermainator schrieb:
Mütter zuhause, die sich um die Kinder kümmern, ist nicht der verkehrteste Ansatz   Ups, nun hab ich es geschrieben   Aber damit ziehe ich vielleicht den armen Endless ein bißchen aus der Schußlinie.


Ist alles kein Problem. Mir war von Anfang an klar, dass ich mit meinen Ansätzen von vielen nicht gerade Lorbeeren Ernten werde.

Ích fände es auch richtig, wenn ein Elternteil wirklich zuhause bleiben kann. Dazu gehört natürlich in vielen Fällen auch ein finanzieller Ausgleich, aber bitte auch nur dort wo unbedingt notwendig und keine Pauschale die wirklich jeder in Anspruch nehmen kann. Sonst wird so ein System wieder ausgebeutet.

Kommende Eltern sollten sich wirklich entscheiden müssen, entweder Kind oder Karriere. Denn beides unter einen Hut zu bringen und die Kinder dabei nicht zu vernachlässigen gelingt wirklich nur der Minderheit.

Und wenn schon jemand zuhause bleibt und finanzielle Unterstützung bekommt kann man von demjenigen ja auch erwarten, dass er sich bei der Erziehung voll reinhängt. Leider hört man heutzutage viel zu oft vom Babysitter Fernseher oder PC.

Gerade der Fernseher ist so schädlich für unsere Kinder. Vor allem wenn man die Schulzeit betrachtet. Denn eine Tatsache kennen meiner Erfahrung nach nicht sehr viele Menschen. Wenn man lernt und danach Fernsehen schaut, wird vieles von dem Gerlernten durchs Fernsehen wieder gelöscht.

90% aller dreijährigen Kinder sitzen regelmäßig vorm Fernseher. Diese Zahl ist schon erschreckend hoch und im Normalfall wird hier die empfohlene Zeit von maximal 30Minuten am Tag voll ausgereizt oder sogar weit überschritten.

Und bei Jugendlichen sind heutzutage 3Stunden am PC/Fernsehen eher die Regel als eine Ausnahme.

Viele Eltern bedauern zwar diesen Zustand, nur können sie nicht genug Kraft für eine Änderung aufbringen und lassen es dann lieber schleifen. Wenn es schon so weit ist, muss man ihnen wirklich Versäumnisse in der Erziehung vorwerfen.  Hier fehlt es einfach an Kompetenz.

Wer an diese Fakten nicht glaubt, kann sie auf den Seiten des Schulministeriums nachlesen.
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Pudelsusi schrieb:
Mir wird hier in der Diskussion einfach zu viel pauschalisiert...


Sehr richtig. Da machen es einige sich sehr einfach.

Bei anderen würde ich gerne mal nachfragen, ob ihnen ein Leben noch Spaß macht, wo sie alles bis ins Jahr 2043 geplant haben, mit Checklisten bearbeitet und mit Masterplan abgesegnet.
Ich persönliche bevorzuge eine Welt, die lebt, die nicht perfekt ist, die einem aber noch Platz zum Atmen lässt. Daher kann ich auch nicht vorhersagen, wie viele Minuten meine Kinder im August 2011 vor dem Fernseher sitzen werden. Mein Finanzplan dahin ist auch noch nicht fertig.
Macht auch nichts, meine Kinder sind sowieso schon ziemlich groß, und ohne den ganzen Unsinn klargekommen.
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Stoppdenbus schrieb:
Pudelsusi schrieb:
Mir wird hier in der Diskussion einfach zu viel pauschalisiert...


Sehr richtig. Da machen es einige sich sehr einfach.

Bei anderen würde ich gerne mal nachfragen, ob ihnen ein Leben noch Spaß macht, wo sie alles bis ins Jahr 2043 geplant haben, mit Checklisten bearbeitet und mit Masterplan abgesegnet.
Ich persönliche bevorzuge eine Welt, die lebt, die nicht perfekt ist, die einem aber noch Platz zum Atmen lässt. Daher kann ich auch nicht vorhersagen, wie viele Minuten meine Kinder im August 2011 vor dem Fernseher sitzen werden. Mein Finanzplan dahin ist auch noch nicht fertig.
Macht auch nichts, meine Kinder sind sowieso schon ziemlich groß, und ohne den ganzen Unsinn klargekommen.
Das ich dir mal recht gebe.....


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