Western Auch als Nicht-Eintracht-Fan hat mir diese Meldung im hr-Text die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Sind wir jetzt schon so weit, dass sich auch Politiker öffentlich in das Tagesgeschäft des Sports einmischen können ? Es ist schon schlimm genug, wenn "wildgewordene" Sponsoren versuchen und es sogar schaffen, Einfluß auf die Entscheidungen der Vereinsverantwortlichen zu nehmen (KSC-Trainer, Eintracht Braunschweig: Sponsor entlässt Trainer und Vorstand). Aber "Wiesbaden-Adler" hat nicht ganz unrecht. Wer vom Goodwill der Politik so abhängig war und offenbar wohl auch noch ist, muß sich allerdings auch nicht wundern, wenn diese Herrschaften immer dreister werden und versuchen den "Verein zu übernehmen". Die Bürgschaft seinerzeit hätte man vielleicht auch anders bekommen können, ohne Koch und Konsorten. Man hat sich bei diesen Leuten dadurch "angreifbar" gemacht. Vielleicht wäre damals der Weg über die RL besser gewesen (s. 1.FCN und heute abend der KSC, die beide wieder den Weg zurück in die BL fanden, nachdem sie jeweils 1 Jahr RL spielten). Bin froh, dass mein Verein als Aufsteiger in die RL diese "Nähe zur Politik" nicht und hoffentlich auch nie haben wird...
Der Mann soll das machen, was er kann, also .... ähm .... nichts! Aber in solcherlei Entscheidungen sollte er sich als Politiker wirklich nicht einmischen! Absolut unverschämt!
Nach einer schlaflosen und telefonintensiven Nacht hat sich heute der FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende im Hessischen Landtag, Jörg-Uwe Hahn, in den Kader von Eintracht Frankfurt berufen. Angesichts der Heimschlappe gegen Bochum und unter besonderer Berücksichtigung des anstehenden Spiels gegen Dortmund müsse etwas passieren: "Bereits seit vergangenem Samstag, eher schon vor 14 Tagen gegen Cottbus, bin ich der festen Überzeugung, dass etwas substantielles bei Eintracht Frankfurt passieren muss", sagte der treue Heimspielbesucher. Er werde daher "die Fußballschuhe schnüren", sich "ein Trikot überwerfen" und auf der Position von Albert Streit "die Dinge in die Hand nehmen", besonders, nachdem ihm die Übernahme des Interims-Trainerpostens "unerklärlicher-, ja geradezu unverschämterweise" vom Eintracht-Vorstand verweigert wurde. Nach seinem Einsatz und dem daher "sicheren Auswärtssieg" will Jörg-Uwe Hahn "den fußballbegeisterten Bürgern der Region" auf dem Römer "für ein Bad in der Menge" zur Verfügung stehen.
*hoff*Adler schrieb: Ich konnt nicht anders und habe ne Mail geschrieben. Jetzt geht's mit besser.
Sehr geehrter Herr Hahn!
Mit Schrecken musste ich heute im Forum von Eintracht Frankfurt festellen, dass Sie über die Presse (ein offener Brief ist nichts andere) die Entlassung von Trainer Funkel gefordert haben.
Auf Grund dieser meines erachtens sehr "fragwürdigen" Methode dies zu äußern, möchte ich Ihnen, auch wenn Sie es wohl eh nie wirklich ernsthaft lesen werden, meine Ansichten zu Ihren Äußerungen schildern und dabei auf die Inhalte Ihres Briefes konkret Bezug nehmen. Bereits seit vergangenem Samstag, eher schon vor 14 Tagen gegen Cottbus, bin ich der festen Überzeugung, dass etwas substantielles bei Eintracht Frankfurt passieren muss. Weder in der Politik, noch in der Wirtschaft und auch nicht im Sport gilt ´weiter so´.
Auf Grund der aktuellen Tabellensituation und der letzten Ergebnisse soweit ja für jeden Menschen nachvollziehbar, DAS etwas passieren muss. Im Frühsommer des Jahres 2002 hat sich die hessische Landespolitik intensiv mit dem Schicksal von Eintracht Frankfurt beschäftigen müssen. Damals stand es wirtschaftlich und finanziell bei der Eintracht überhaupt nicht gut. Es war deshalb notwendig, dass das Land Hessen eine millionenschwere Bürgschaft zur Verfügung stellt. Ich denke dass jeder Eintracht Fan sich noch hieran gut erinnern kann. Allerdings bezweifle ich, dass dies allein geschah weil es Ihenn um den Verein Eintracht Frankfurt ging. Eher dürften da noch die Faktoren WM 2006 und die Repräsentations Hessens durch einen Profiverein im Fußball eine Rolle gespielt haben, denn die Eitnracht hat als einziger hessischer Verein einen wirklichen Namen in Deutschland. Auch das Projekt WM Standort Frankfurt und dem dafür nötigen neuen Stadion hätte ohne eine Eintracht im bezahlten Fußball wohl nur sehr schwer realisierbar sein können, da es ja auch gilt dieses Stadion außerhalb der WM zu vermarkten. Ich erinnere mich deshalb sehr genau an diese Situation, da die Frage ´Bürgschaft für Eintracht Frankfurt´ zu einer der ernstesten Belastungen der Regierungskoalition von CDU und FDP für Hessen geführt hatte. Auch wenn wir damals darüber nicht öffentlich geredet haben, so seien Sie versichert, dass gerade der Unterzeichner in seiner Funktion als Vorsitzender der Regierungsfraktion FDP, zwei schlaflose und telefonintensive Nächte verbracht hat, damit letztlich eine Einigung für die Bürgschaft in der Koalitionsrunde getroffen werden konnte.
Das dies eine schwere Entscheidung war glaub ich Ihnen gerne. Vorallem wenn man die ganze positive und negative Publicity mit einbezieht, die eine solche Brügschaft für einen Profifußabllclub bringt. Aus dieser Erfahrung heraus, nehme ich mir das Recht, Ihnen heute diesen offenen Brief zu übersenden.
Das Recht kann Ihnen (leider?) keiner nehmen. Meinungsfreiheit gilt auch für Politiker.
Ich habe mich vor fünf Jahren, gerade in meiner Partei für die Bürgschaft eingesetzt, damit wir in Frankfurt im Rhein-Main-Gebiet und damit in Hessen, konstant ein Erstliga Verein in der deutschen Bundesliga haben. Das Land Hessen, die Politik also, hat das ihre getan. Jetzt muss der Verein vernünftig und zielorientiert reagieren.
Ja, das wird er auch schon. Nur: ist es denn nötig dass Sie als Politiker Ihre Ansichten in einem offenen Brief kund tun und damit noch mehr Druch und negative Presse rund um die Eintracht aufbauen??? Ich selbst habe mit meinen gerade mal 22 Jahren auch schon einiges durchgemacht und gehe seit 15 Jahre auch ins Stadion. Mir macht das "Gekicke" im Moment auch keinen Spaß und mir geht es auch nicht darum ob Funkel noch der Richtige ist.
Sie schreiben, Sie gehen regelmäßig ins Stadion und Ihen liegt viel an der Eintracht. Aber warum streuen Sie noch mehr Salz in die Wunde bzw. balsen noch mehr Wind in die Mühlen der Sportpresselandschaft? Sie haben vor 5 Jahren mit die Bürgschaft unterschrieben und sind Vorsitzender der hessischen FDP. Sie haben doch weiss Gott andere Möglichkeiten sich bei der Eitnrach Gehör zu verhschaffen.
Es tut mir leid, aber ich glaube Sie nutzen die Situation der Eintracht schamlos für sich, Ihre Politik und Ihre sich stets nach dem Wind wendende Partei aus. Es scheint als wollten Sie nur einfach mal wieder in der Presse stehen ohne direkt in der Verbindung zur Politik. Was erhoffen Sie sich davon? Das alle Eintracht Fans in die Hände klatschen und sich freuen, dass ein hessischer Politiker "ihre" Meinung groß kund tut indem er sein "Fanherz" auspackt? Ein Blick in das Forum auf www.eintracht.de dürfte Ihnen da die Tränen in die Augen treiben.
Sie haben mit Ihrer Aktion einzig erreicht die Autorität der Eintracht Führung ÖFFENTLICH in Frage zu stellen und dass die Presse sich nun nochmehr auf die Situation der Eintracht stürzt. Sowas schadet dem Ansehen des Vereins. Das sollten Sie als (angeblicher) Eintracht und Fußball Fan eigentlich wissen, vorallem als Politiker müssten Sie doch mit der Wirkung von Medien vertraut sein!!!
Mit freundlichen Grüßen
Unabhängig von meiner persönlichen Einschätzung, dass er unter sportlichen Gesichtspunkten Recht hat, ist der Brief von Dir sehr treffend, Du erhälst all' meinen Respekt. Die Form von "Stimmungmache" ist eines Politikers nicht würdig; wahrscheinlich verfolgt er andere Ziele....
Große Liberale wie ihr ehemaliger Vorsitzender der Bundestagfraktion Mischnick haben die Eintracht begleitet, viele sind leidenschaftliche Eintrachtfans, manche haben im Hintergrund für die Eintracht gearbeitet, andere im Verwaltungsrat mitgemischt.
Das gilt für Politiker anderer Parteien anatürlich auch so. Unter allen gibt es leidenschaftliche Fans (und auch Pseudo- bzw. Pflicht-Fans wie Petra Roth). Mancher hat sich sicher dabei vergaloppiert oder seine Position ausgenutzt, sich einzumischen. Vielleicht auch über Gebühr. Wie wir das an ähnlicher Stelle möglicherweise auch machen würden.
Sorry, aber das war ein ganz besonders großer Galopp. Der Bekanntheit mag dies nützen. Der Eintracht oder der FDP nicht.
pipapo schrieb: Sowas ist einfach nur peinlich. Genauso wie die damalige Forderung, Klinsmann vor den Sportausschuss des Bundestages zitieren zu wollen.
Ich habe auch große Augen bekommen, als ich gestern den Videotext gelesen habe.
Besonders drollig, dass diese Forderung aus genau jener Partei kommt, die sich seinerzeit gg alle demokratischen Gruppen dieser Republik, inklusive ihrer eigenen Parteispitze, standhaft geweigert hat die Koalition mit Koch aufzulösen, dem vermutlich mehr vorzuwerfen ist als ein paar Fußballspiele verloren zu haben
Weiterhin zeugt auch die Aussage "Funkel muss weg, denn ich bin Landesvorsitzender der FDP und wenn ich schon ins Stadion gehe will ich unterhaltsamen Fussball sehen" (sinngemäß aus dem hr Interview) von einem merkwürdigen Menschenbild. Nicht etwa die Zuschauer insgesamt hätten das Recht, oder er als einzelner Besucher habe das Recht/Bedürfnis, nein er als Landesvorsitzender einer Klientelpartei habe das Recht..... Hut ab. Schade, dass ich vormittags keine Zeit habe die Landtagsdebatten anzuhören. Da scheint ja kabarettistisch einiges geboten zu sein.
Ich hab den Mann gestern im Fernsehen gesehen, er hat einen Schuss wie Roberto Carlos und kann mit dem Ball umgehen wie Rehmer. Meine Stimme hat die FDP jetzt sicher
bernie schrieb: ...unabhängig was man von Funkel hält, eine absolute Unverschämtheit.
"Sein Mitspracherecht als Politiker begründete Hahn mit der Tatsache, dass die hessische Landesregierung im Jahr 2002, als Eintracht Frankfurt finanziell vor dem Aus stand, mit einer millionenschweren Bürgschaft eingesprungen war. "
...wenn wir schon so weit gekommen sind läuft hier etwas ganz gewaltig falsch.
Leute hier will keine mitbestimmen wer Trainer in Frankfurt ist und wer nicht! Hier geht es einzig und allein um die Tatsache das er wie andere aus seiner Partei für diese Bürgschaft den Kopf hinhalten müssen bzw. einiges riskiert haben um diese zu realisieren!
Was er auch sagt sollte nicht untergehen.....
Er sagt das Politiker in den selben Situationen ähnlich wie Manager von großen Betrieben, bei Misserfolg ( misswirtschaft ) gehen müssen! dieses sieht er als logische Schlussfolgerung!
Ps. Ich bin sehr froh gewesen als Funkel zur Eintracht kam, aber leider ist für mich) seine Zeit gekommen! Funkel ist mir persönlich sehr sympatisch und wir haben Ihm viel zu verdanken, jedoch ist meiner meinung nach ein Trainerwechsel die Lösung! Ob es für die restliche Sasion mit einem Trainer derartig anders läuft, mag ich zu bezweifeln.
VIELLEICHT.......
hätte in der Winterpause reagiert werden müssen! Wenn man sicher ist das man gegen den Abstieg kämpft dann sollte man nicht zusehen und abwarten sondern reagieren! Siehe alle anderen Vereine die reagierten und nun mehr als 3 Tore gegen die Eintracht schießen!
Was soll denn das die Politiker sollen sich mal schön um ihren Schrott kümmern schließlich tun sie ja sonst auch als wüssten sie von gar nichts außerdem wenn der Trainer fliegen sollte dann entscheidet das der Vorstand und die halten an FF fest also was wollen die denn dann die sollen sich weiter an das Verhandeln von was weis ich für nen Schrott also
Leute hier will keine mitbestimmen wer Trainer in Frankfurt ist und wer nicht! Hier geht es einzig und allein um die Tatsache das er wie andere aus seiner Partei für diese Bürgschaft den Kopf hinhalten müssen bzw. einiges riskiert haben um diese zu realisieren!
oh doch er sagt wer nicht.
hr-online schrieb:
In einem offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, forderte er am Montag den Abschied von Trainer Friedhelm Funkel.
Es wurde damals eine Bürgschaft gegeben, die nie gezogen wurde, also auch kein Cent Steuergelder. Bürgschaften der öffentlichen Hand für Privatunternehmen sind, speziell wenn es um den Erhalt von Arbeitsplätzen bzw. um öffentliche Interessen geht, auch nichts exotisches. Dennoch hat kein Politiker das Recht, sich in Personalentscheidungen dieser Firma einzumischen.
...und seien wir mal ehrlich, damals ging es doch überhaupt nicht um Eintracht Frankfurt, es ging um den WM-Standort Frankfurt. Nur deshalb sollte die EIntracht am Leben gehalten werden. (Ich denke nur mit Grauen an den FC Rhein-Main)
Desweiteren geht es überhaupt nicht um Pro- oder Contro Funkel. Wenn er als Privatperson und nicht als Mandatsträger seine Meinung kund getan hätte, wäre das völlig o.k. gewesen. Aber da hätte man auch nicht diese Schlagzeilen bekommen. Und Pro-Contro Funkel Threads gibt es hier im Forum ohnehin gefühlte 200.
Was mischen sich jetzt schon irgendwelche daher gelaufenen Politiker ein? Den Hahn sollte man in Frankfurt über eine Brücke treiben, vielleicht wird er auch vom Teufel geholt.
Jeder kann in diesem Land seine freie Meinung sagen. Wenn er sowas als Privatmann sagt o.k. wenn das als Funktionär im Namen einer Partei sagt, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Und wenn so einer auch noch von unseren Steuergeldern bezahlt wird, dann finde ich das einen Skandal. Dem achsofeinen Politiker wurde doch tatsächlich sein privates Event vermasselt. Da muss man sich mit scheinheiligen Argumenten doch gleich in die Vereinspolitik einmischen und gar in Personalangelegenheiten reinreden. Traurig das in einer kosmopolitischen Region wie Rhein-Main die wohl provinzellsten Politiker auf dem Planeten zu Hause sind. Es gibt ja auch keine anderen Probleme. Wenn der Mediensuchende Politiker langeweile hat, dann soll er sich z.B. mal um die Abschaffung von Studiengebühren kümmern - dann hat er mal ein sinnvolles Betätigungsfeld... Ach übrigens, das regt mich so auf, ab sofort bin ich wieder pro FF
ich zitiere aus der FR: Der FDP-Mann, so schreibt er weiter, habe den einzig positiven Lichtblick, den Sieg gegen die Bayern, nicht live im Stadion miterleben können, weil er zeitgleich in Wetzlar auf dem Parteitag anwesend sein musste.
und was lernen wir daraus? Herr Hahn sollte in Zukunft grundsätzlich nicht mehr im Stadion sein......
Auch als Nicht-Eintracht-Fan hat mir diese Meldung im hr-Text die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Sind wir jetzt schon so weit, dass sich auch Politiker öffentlich in das Tagesgeschäft des Sports einmischen können ? Es ist schon schlimm genug, wenn "wildgewordene" Sponsoren versuchen und es sogar schaffen, Einfluß auf die Entscheidungen der Vereinsverantwortlichen zu nehmen (KSC-Trainer, Eintracht Braunschweig: Sponsor entlässt Trainer und Vorstand). Aber "Wiesbaden-Adler" hat nicht ganz unrecht. Wer vom Goodwill der Politik so abhängig war und offenbar wohl auch noch ist, muß sich allerdings auch nicht wundern, wenn diese Herrschaften immer dreister werden und versuchen den "Verein zu übernehmen". Die Bürgschaft seinerzeit hätte man vielleicht auch anders bekommen können, ohne Koch und Konsorten. Man hat sich bei diesen Leuten dadurch "angreifbar" gemacht. Vielleicht wäre damals der Weg über die RL besser gewesen (s. 1.FCN und heute abend der KSC, die beide wieder den Weg zurück in die BL fanden, nachdem sie jeweils 1 Jahr RL spielten). Bin froh, dass mein Verein als Aufsteiger in die RL diese "Nähe zur Politik" nicht und hoffentlich auch nie haben wird...
Gut das es solche Fußballexperten gibt wie Dich und Herrn Hahn, dann wird
es mit der Eintracht bald aufwärts gehen.
Quelle: Hahns Traumpodcast
Unabhängig von meiner persönlichen Einschätzung, dass er unter sportlichen Gesichtspunkten Recht hat, ist der Brief von Dir sehr treffend, Du erhälst all' meinen Respekt. Die Form von "Stimmungmache" ist eines Politikers nicht würdig; wahrscheinlich verfolgt er andere Ziele....
Das gilt für Politiker anderer Parteien anatürlich auch so. Unter allen gibt es leidenschaftliche Fans (und auch Pseudo- bzw. Pflicht-Fans wie Petra Roth). Mancher hat sich sicher dabei vergaloppiert oder seine Position ausgenutzt, sich einzumischen. Vielleicht auch über Gebühr. Wie wir das an ähnlicher Stelle möglicherweise auch machen würden.
Sorry, aber das war ein ganz besonders großer Galopp. Der Bekanntheit mag dies nützen. Der Eintracht oder der FDP nicht.
BiebererAdler
das war meiner Erinnerung nach nicht Hahn.
BiebererAdler
Besonders drollig, dass diese Forderung aus genau jener Partei kommt, die sich seinerzeit gg alle demokratischen Gruppen dieser Republik, inklusive ihrer eigenen Parteispitze, standhaft geweigert hat die Koalition mit Koch aufzulösen, dem vermutlich mehr vorzuwerfen ist als ein paar Fußballspiele verloren zu haben
Weiterhin zeugt auch die Aussage "Funkel muss weg, denn ich bin Landesvorsitzender der FDP und wenn ich schon ins Stadion gehe will ich unterhaltsamen Fussball sehen" (sinngemäß aus dem hr Interview) von einem merkwürdigen Menschenbild. Nicht etwa die Zuschauer insgesamt hätten das Recht, oder er als einzelner Besucher habe das Recht/Bedürfnis, nein er als Landesvorsitzender einer Klientelpartei habe das Recht..... Hut ab. Schade, dass ich vormittags keine Zeit habe die Landtagsdebatten anzuhören. Da scheint ja kabarettistisch einiges geboten zu sein.
Leute hier will keine mitbestimmen wer Trainer in Frankfurt ist und wer nicht! Hier geht es einzig und allein um die Tatsache das er wie andere aus seiner Partei für diese Bürgschaft den Kopf hinhalten müssen bzw. einiges riskiert haben um diese zu realisieren!
Was er auch sagt sollte nicht untergehen.....
Er sagt das Politiker in den selben Situationen ähnlich wie Manager von großen Betrieben, bei Misserfolg ( misswirtschaft ) gehen müssen! dieses sieht er als logische Schlussfolgerung!
Ps. Ich bin sehr froh gewesen als Funkel zur Eintracht kam, aber leider ist für mich) seine Zeit gekommen! Funkel ist mir persönlich sehr sympatisch und wir haben Ihm viel zu verdanken, jedoch ist meiner meinung nach ein Trainerwechsel die Lösung! Ob es für die restliche Sasion mit einem Trainer derartig anders läuft, mag ich zu bezweifeln.
VIELLEICHT.......
hätte in der Winterpause reagiert werden müssen! Wenn man sicher ist das man gegen den Abstieg kämpft dann sollte man nicht zusehen und abwarten sondern reagieren! Siehe alle anderen Vereine die reagierten und nun mehr als 3 Tore gegen die Eintracht schießen!
mfg
KK
Ich fordere dass die sich da raushalten!!!
Nein war es nicht. Worauf ich Bezug nahm war die Parallelität der Ereignisse und das vergleichbare Niveau.
(Und jetzt nicht so bierernst nehmen!)
http://community.kicker.de/community/foren/Fusball/F353/msg789484.php
oh doch er sagt wer nicht.
Es wurde damals eine Bürgschaft gegeben, die nie gezogen wurde, also auch kein Cent Steuergelder.
Bürgschaften der öffentlichen Hand für Privatunternehmen sind, speziell wenn es um den Erhalt von Arbeitsplätzen bzw. um öffentliche Interessen geht, auch nichts exotisches.
Dennoch hat kein Politiker das Recht, sich in Personalentscheidungen dieser Firma einzumischen.
...und seien wir mal ehrlich, damals ging es doch überhaupt nicht um Eintracht Frankfurt, es ging um den WM-Standort Frankfurt. Nur deshalb sollte die EIntracht am Leben gehalten werden. (Ich denke nur mit Grauen an den FC Rhein-Main)
Desweiteren geht es überhaupt nicht um Pro- oder Contro Funkel. Wenn er als Privatperson und nicht als Mandatsträger seine Meinung kund getan hätte, wäre das völlig o.k. gewesen. Aber da hätte man auch nicht diese Schlagzeilen bekommen.
Und Pro-Contro Funkel Threads gibt es hier im Forum ohnehin gefühlte 200.
Ach übrigens, das regt mich so auf, ab sofort bin ich wieder pro FF
und was lernen wir daraus?
Herr Hahn sollte in Zukunft grundsätzlich nicht mehr im Stadion sein......
Gruß aus dem Westerwald