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Ausländeranteil in deutschen Großstädten

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Muß bei diesem Thema ( Großstadtregion wäre in der Überschrift ebenfalls zutreffend) auch an ganze Stadtteile7 Ortsteile denken .

Hab mir mal den Starkenburgring in Dietzenbach angesehen. Ferner muß ich an die Leipziger str. in Bockenheim denken.
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Schranz76 schrieb:
RobinAdler schrieb:
..
21. Berlin 13,1


In Berlin wird anscheinend eingebürgert was das Zeug hält....



Nein! Ned wirklich. Ich hab oben schon die Begründung geschrieben.

Ausländeranteile in Berlin

Mitte: 28,0
Kreuzberg: 23,2
Neukölln: 21,9

Und jetzt mal die reinen Ost-Berliner Teile

Pankow: 6,2
Lichtenberg: 7,6
Marzahn-H. : 3,3
Treptow-K. : 3,3
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Ach ja Kreuzberg allein hat ca. 32 %, das ist so deutlich niedriger, weil Friedrichshain aus dem Ost-Teil dazu kam.
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Dirty-Harry schrieb:
Muß bei diesem Thema ( Großstadtregion wäre in der Überschrift ebenfalls zutreffend) auch an ganze Stadtteile7 Ortsteile denken .

Hab mir mal den Starkenburgring in Dietzenbach angesehen. Ferner muß ich an die Leipziger str. in Bockenheim denken.


Und was genau hat die Leipziger jetzt mit 70er-Jahre Hochhausghettos zu tun? Da biste mal durchgefahrn und hast nur angebliche Nicht-Arier gesehen oder wie?
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weiß es nicht genau, aber glaub Bonn liegt so bei 8-9%.

Zum Thema, interessant finde ich schon das es Ostdeutschland geschafft hat die eigenen Städte fast komplett "sauber" zu halten, sollte einem (damit ist hauptsächlich der gute Herr Politiker gemeint) zu denken geben...

war das jetzt zu Links/Rechts lastig...?  
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Bonner23 schrieb:
weiß es nicht genau, aber glaub Bonn liegt so bei 8-9%.
 


oh man, den Link hätte ich vorher komplett angucken sollen, bei Bonn sinds über 12% bzw. 13%, hätte ich gar nicht gedacht.
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Bonner23 schrieb:
...

Zum Thema, interessant finde ich schon das es Ostdeutschland geschafft hat die eigenen Städte fast komplett "sauber" zu halten, sollte einem (damit ist hauptsächlich der gute Herr Politiker gemeint) zu denken geben...

war das jetzt zu Links/Rechts lastig...?    


Der ist liegt ja auf der Landkarte rechts...  

Die DDR hatte einfach kaum Gastarbeiter und nach der Wende hauen da ja sogar die eigenen Bürger ab.
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Bigbamboo schrieb:

Der Osten liegt ja auf der Landkarte rechts...  

Die DDR hatte einfach kaum Gastarbeiter und nach der Wende hauen da ja sogar die eigenen Bürger ab.


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Bonner23 schrieb:
weiß es nicht genau, aber glaub Bonn liegt so bei 8-9%.

Zum Thema, interessant finde ich schon das es Ostdeutschland geschafft hat die eigenen Städte fast komplett "sauber" zu halten, sollte einem (damit ist hauptsächlich der gute Herr Politiker gemeint) zu denken geben...

war das jetzt zu Links/Rechts lastig...?    

Es war und ist scheisse.
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RobinAdler schrieb:

Im Osten gibt es dagegen nur einen geringen Anteil.

http://pix.sueddeutsche.de/kultur/163/429915/image_fmbg_0_2-1200384042.jpg
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Man wird in diesen Kreisen irgendwann feststellen, dass sich dumpfe, junge bis alte homophobe Männer untereinander nur schwerlich vermehren können.
*määähh*
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bei homophilen Männern sähe die Sache natürlich gleich ganz anders aus...

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Bauknecht schrieb:
bei homophilen Männern sähe die Sache natürlich gleich ganz anders aus...

 


 
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Die würden es zumindest versuchen
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haben wir da einschlägige Erfahrungen?  
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nicht vergessen:

oxxenbach : (2006) migrantenanteil 31,4 %

hab lange dort gearbeitet, das mit der integration machen DIE ziemlich gut.

schönen abend noch
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In den nördlichen Städten Deutschlands sind halt nicht so viele Dänen, Schweden, Finnen, Norweger oder Engländer, weils es bei denen zu Hause gute Arbeit und einen guten Lebensstandard gibt, deshalb niedrige Quote.

In den südlichen Städten Deutschlands sind halt mehr Italiener, Spanier, Türken, Leute aus Nordafrika, Leute vom Balkan, alles Länder, die näher am südlichen D als am nördlichen D liegen.
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schwarzer_geier schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Muß bei diesem Thema ( Großstadtregion wäre in der Überschrift ebenfalls zutreffend) auch an ganze Stadtteile7 Ortsteile denken .

Hab mir mal den Starkenburgring in Dietzenbach angesehen. Ferner muß ich an die Leipziger str. in Bockenheim denken.


Und was genau hat die Leipziger jetzt mit 70er-Jahre Hochhausghettos zu tun? Da biste mal durchgefahrn und hast nur angebliche Nicht-Arier gesehen oder wie?


Ich hab nicht so ganz verstanden, was Du mir sagen willst.
Ich wollte aufzeigen, daß in manchen Stadtteilen  der Ausländeranteil das Bild bestimmt. Starkenburgring wird ausschließlich von Ausländern/ Deutschen mit Migration geprägt.
Die Leipziger Str. hat hat ebenfalls eine zunehmende Entwicklung in diese Richtung.

Eine sachliche Feststellung,  für die der von Dir benutzten Begriff " Nicht-Arier" wohl nicht angebracht ist.

Wäre schon, wenn du sachlich bleiben würdest und solche durch die Nazi-Vergangenheit negativ besetzte Begriffe nicht verwenden würdest.
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RobinAdler schrieb:
Hab eben ein Ranking zum Ausländeranteil in deutschen Städten gefunden und war ziemlich erstaunt.

Ich dachte immer das Berlin und der Ruhrpott da recht weit oben sind.

1. Frankfurt 25,9
2. München 22,9
3. Mannheim 22,5
4. Stuttgart 22,3
5. Köln 18,8
6. Nürnberg 18,0
7. Augsburg 17,9
8. Wiebaden 17,5
9. Düsseldorf 17,0
10. Hamburg 15,1

Anscheinend haben die südlichen Bundesländer einen höheren Anteil, als die Nördlichen.


13. Karlsruhe 14,1
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21. Berlin 13,1
22. Dortmund 12,9
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27. Essen 9,7
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Rostock 2,4
Erfurt 2,0  

Im Osten gibt es dagegen nur einen geringen Anteil.

Interessante Statistik, wie ich finde.

Ich hoffe, dass hieraus keine Links-, Rechts Diskussion entsteht, sondern wollte einfach nur mal Meinungen hören, warum das so unterschiedlich ist.

Ach so, hier die Quelle:

http://www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/siska/kennziffern/grossstaedte_brd_02.htm


Zahlenmässig leben in Berlin mehr Ausländer als in Frankfurt:

Einwohner Berlin: ~3,4 Mio. 12% = 408.000
Einwohner Frankfurt: ~660.000. 25,9% = 170.940

Glücklicherweise ist Frankfurt dennoch im Querschnitt der Bevölkerung sehr viel weltoffener und toleranter als Berlin
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In der FAZ gab es  am 7.2.09 einen Artikel über Integration am Beispiel von Kindergärten und Grundschulen in Niederrad. Hier ein Ausschnitt:

Niederrad ist nicht der Stadtteil mit dem höchsten Ausländeranteil in Frankfurt. Aber es ist ein Stadtteil mit der denkbar höchsten sozialen Durchmischung: Nördlich am Main das „Mainfeld“, eine Hochhaussiedlung, für die der Begriff „sozialer Brennpunkt“ fast schon eine verharmlosende Umschreibung ist. Das „Mainfeld“ ist eine städtebauliche und sozialpolitische Sünde der sechziger Jahre: sieben Hochhäuser mit bis zu 21 Stockwerken im infrastrukturellen Niemandsland. Siebzig Prozent der 2200 Bewohner sind Ausländer oder Deutsche mit „Migrationshinweis“, wie es die Frankfurter Statistiker seit einiger Zeit nennen, wenn deutsche Staatsangehörige entweder noch eine zweite Staatsangehörigkeit besitzen, eingebürgert wurden, nach dem Optionsmodell Deutsche sind oder nach 1945 in einem Aussiedlerstaat geboren wurden.

Im Süden, am Stadtwald, ein ausgedehntes Villenviertel. Kameras überwachen die Einfahrten, auf den Briefkästen stehen nur Initialen. Im Westen schließt sich die Bürostadt an, hinter deren Glasfassaden sich wegen der Wirtschaftskrise immer mehr Leerstände verbergen. Von dort sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Frankfurter Flughafen. Dazwischen liegen weitläufige Wohnanlagen aus den zwanziger und fünfziger Jahren: ganze Straßenzüge mit Sechs- bis Achtparteienhäusern, die jetzt teilweise saniert und mit Balkonen versehen werden. Das Viertel gilt als grün und familiengerecht, der Ausländeranteil beträgt - einschließlich eingebürgerter Einwanderer - etwa vierzig Prozent, das ist Frankfurter Durchschnitt. In der Altersgruppe bis 34 Jahre liegt er schon bei 50 Prozent.


http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E63FEA537AD9A4965B5AFC0C821F549EF~ATpl~Ecommon~Scontent.html


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