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Ausländeranteil in deutschen Großstädten

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Schranz76 schrieb:
Nein im Moment eh nicht, wegen Mittagspause. Wenn ich hier schreibe, bin ich logischerweise nicht wirklich am arbeiten , berufstätig bin ich allerdings schon. Zufrieden?
Ja, danke. Dann mal ran an den Fei... äh an die Arbeit!
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dawiede schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Was ich sehr bedauert habe- dies gehört  indirekt auch zum" Ausländeranteil in deutschen Großstädten"- ist die Tatsache,daß nach meinem Eindruck der Anteil an den Unis. auch nicht annähernd dem Großstadtanteil entspricht.

Was ist die ach so tolle Chancengleichheit in unserem Lande in der Praxis?


Spass: schon mal in einer Jura Vorlesung gewesen?

Ernst: Chancengleichheit kann es in einem Land nicht geben, dass Kinder mit 10 Jahren voneinander trennt, aber das ist eine andre Diskussion


Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde das Schultrennsystem in Deutschland richtig übel. Da entscheiden quasi ein Lehrer nach persönlichem Gefühl über über die Zukunft eines noch kleinen Kindes - wir haben es gerade noch so geschafft, meine jüngere Schwester doch noch aufs Gymnasium zu bekommen, weil die Schule eine Empfehlung gegen das Gymnasium ausgesprochen hat. Jetzt macht sie ihr Fachabitur. Und ich kenne sehr viele Leute, die es gegen dieses "System" nicht geschafft haben - dann hat man hinterher aber kaum noch eine Chance. Die wenigsten, die ich kenne, die es versucht haben, nach dem Realschulabschluss auf den gymnasialen Weg zurückzukommen, haben es geschafft. Von der Hauptschule rede ich da gar nicht mehr. Da wird halt in so einem ganz frühen Alter bereits der Weg zu einer möglichen höheren Ausbildung so gut wie verwehrt.
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Schranz76 schrieb:
Ihr habt echt ne Klatsche....

Was macht ihr mit Leuten oder Nachbarn, die ihr net abkönnt....wahrscheinlich nichts. Ändert aber auch nichts daran, daß man sie eben nicht ab kann.

Unglaublich....


Ich schreib dann immer hier rein...erst letztens hab ich was über nen Typen aus Hessisch Lichtenau rein gesetzt....
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Nuriel schrieb:
dawiede schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Was ich sehr bedauert habe- dies gehört  indirekt auch zum" Ausländeranteil in deutschen Großstädten"- ist die Tatsache,daß nach meinem Eindruck der Anteil an den Unis. auch nicht annähernd dem Großstadtanteil entspricht.

Was ist die ach so tolle Chancengleichheit in unserem Lande in der Praxis?


Spass: schon mal in einer Jura Vorlesung gewesen?

Ernst: Chancengleichheit kann es in einem Land nicht geben, dass Kinder mit 10 Jahren voneinander trennt, aber das ist eine andre Diskussion


Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde das Schultrennsystem in Deutschland richtig übel. Da entscheiden quasi ein Lehrer nach persönlichem Gefühl über über die Zukunft eines noch kleinen Kindes - wir haben es gerade noch so geschafft, meine jüngere Schwester doch noch aufs Gymnasium zu bekommen, weil die Schule eine Empfehlung gegen das Gymnasium ausgesprochen hat. Jetzt macht sie ihr Fachabitur. Und ich kenne sehr viele Leute, die es gegen dieses "System" nicht geschafft haben - dann hat man hinterher aber kaum noch eine Chance. Die wenigsten, die ich kenne, die es versucht haben, nach dem Realschulabschluss auf den gymnasialen Weg zurückzukommen, haben es geschafft. Von der Hauptschule rede ich da gar nicht mehr. Da wird halt in so einem ganz frühen Alter bereits der Weg zu einer möglichen höheren Ausbildung so gut wie verwehrt.



Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?
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Troubadix schrieb:
Nuriel schrieb:
dawiede schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Was ich sehr bedauert habe- dies gehört  indirekt auch zum" Ausländeranteil in deutschen Großstädten"- ist die Tatsache,daß nach meinem Eindruck der Anteil an den Unis. auch nicht annähernd dem Großstadtanteil entspricht.

Was ist die ach so tolle Chancengleichheit in unserem Lande in der Praxis?


Spass: schon mal in einer Jura Vorlesung gewesen?

Ernst: Chancengleichheit kann es in einem Land nicht geben, dass Kinder mit 10 Jahren voneinander trennt, aber das ist eine andre Diskussion


Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde das Schultrennsystem in Deutschland richtig übel. Da entscheiden quasi ein Lehrer nach persönlichem Gefühl über über die Zukunft eines noch kleinen Kindes - wir haben es gerade noch so geschafft, meine jüngere Schwester doch noch aufs Gymnasium zu bekommen, weil die Schule eine Empfehlung gegen das Gymnasium ausgesprochen hat. Jetzt macht sie ihr Fachabitur. Und ich kenne sehr viele Leute, die es gegen dieses "System" nicht geschafft haben - dann hat man hinterher aber kaum noch eine Chance. Die wenigsten, die ich kenne, die es versucht haben, nach dem Realschulabschluss auf den gymnasialen Weg zurückzukommen, haben es geschafft. Von der Hauptschule rede ich da gar nicht mehr. Da wird halt in so einem ganz frühen Alter bereits der Weg zu einer möglichen höheren Ausbildung so gut wie verwehrt.



Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?


Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich gibt es viele, die es dennoch schaffen, aber sehr viele mehr schaffen es eben nicht, weil sie nicht einmal die Chancen dazu bekommen. Das System wäre an sich noch nicht mal so übel, wenn es zumindest ein vernünftiges und vor allem vergleichbares Niveau zwischen den einzelnen Real- bzw. Hauptschulen herrschen würde.

Es gibt bestimmt viele Realschulen, wo vernünftig ausgebildet wird und die Kinder von dort auch den Sprung schaffen können. Es gibt aber auch welche, wo die Zustände einfach nur katastrophal sind. Ich arbeite z.B. nebenbei seit Jahren als Nachhilfelehrer in meinem Fach und es kann kein Zufall sein, dass die meisten Kinder, die zu mir kommen, aus immer den gleichen wenigen Schulen sind. Und die bekommen wirklich, zumindest was mein Fach angeht, aber so gut wie nichts, teilweise auch schlichtweg falsch beigebracht.

Ich kann natürlich nur aus persönlichen Erfahrungen und den Informationen, die mir zur Verfügung stehen sprechen. Aber so ist nun mal meine Sicht der Dinge. Ob es stimmt oder nicht, ist eine andere Sache.

Ich würde auf jeden Fall eine gemeinsame Schule mit ähnlichen Standards bis zur mindestens 9ten ode 10ten Klasse für deutlich besser halten.
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Über was wird hier eigentlich diskutiert?



Alle reden um den heißen Brei herum.

Die einen wollen am liebsten alle rausschmeißen.

Die Apologeten der multikulturellen Gesellschaft verneinen dass es überhaupt Probleme gibt.

Aber keiner von euch redet offen.

Hört auf, oder redet Tacheles.
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Troubadix schrieb:

Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?


Dann gehörst du zu den wenigen, die es geschafft haben.

ich bin in der 9. klasse vom gymnasium in die realschule gewechselt und der leistungsunterschied ist wirklich enorm. ruckzuck war ich klassenbester denn es ist mindestens 1 jahr was man aufholen muss und wenn man sich das verpasste nicht selber aneignet hat man so gut wie keine chance hinterherzukommen. deshalb ist nuriels aussage schon richtig.

greetz bp
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bruno___pezzey schrieb:
Troubadix schrieb:

Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?


Dann gehörst du zu den wenigen, die es geschafft haben.

ich bin in der 9. klasse vom gymnasium in die realschule gewechselt und der leistungsunterschied ist wirklich enorm. ruckzuck war ich klassenbester denn es ist mindestens 1 jahr was man aufholen muss und wenn man sich das verpasste nicht selber aneignet hat man so gut wie keine chance hinterherzukommen. deshalb ist nuriels aussage schon richtig.

greetz bp


Mein Kumpel hat einen ähnlichen Weg: Realschule, Ausbildung, Bund, 1 Jahr Fachabi, danach Studium zum Ingenieur der Elektrotechnik.

Beide haben wir nach der Realschule die FOS geschmissen, ich hatte nach einer guten mittleren Reife irgendwie keine Lust mehr... Ein paar Jahre später sind wir mit einer ganz anderen Ernsthaftigkeit an die Sache gegangen.
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HeinzGründel schrieb:
Über was wird hier eigentlich diskutiert?



Alle reden um den heißen Brei herum.

Die einen wollen am liebsten alle rausschmeißen.

Die Apologeten der multikulturellen Gesellschaft verneinen dass es überhaupt Probleme gibt.

Aber keiner von euch redet offen.

Hört auf, oder redet Tacheles.
 


Gut, mache ich:

HeinzGründel raus  
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Troubadix schrieb:
bruno___pezzey schrieb:
Troubadix schrieb:

Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?


Dann gehörst du zu den wenigen, die es geschafft haben.

ich bin in der 9. klasse vom gymnasium in die realschule gewechselt und der leistungsunterschied ist wirklich enorm. ruckzuck war ich klassenbester denn es ist mindestens 1 jahr was man aufholen muss und wenn man sich das verpasste nicht selber aneignet hat man so gut wie keine chance hinterherzukommen. deshalb ist nuriels aussage schon richtig.

greetz bp


Mein Kumpel hat einen ähnlichen Weg: Realschule, Ausbildung, Bund, 1 Jahr Fachabi, danach Studium zum Ingenieur der Elektrotechnik.

Beide haben wir nach der Realschule die FOS geschmissen, ich hatte nach einer guten mittleren Reife irgendwie keine Lust mehr... Ein paar Jahre später sind wir mit einer ganz anderen Ernsthaftigkeit an die Sache gegangen.


Übrigens hat mein Kumpel auch einen Migrationshintergrund, zwar hier geboren und Deutscher, die Eltern jedoch aus dem ehemaligen Jugoslawien...
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HeinzGründel schrieb:
Über was wird hier eigentlich diskutiert?



Alle reden um den heißen Brei herum.

Die einen wollen am liebsten alle rausschmeißen.

Die Apologeten der multikulturellen Gesellschaft verneinen dass es überhaupt Probleme gibt.

Aber keiner von euch redet offen.

Hört auf, oder redet Tacheles.
 



Neu-Isenburg platt machen - Hugenotten raus.

Wenn ich Orte sehe, wo alle Unternehmer: Gaydoul oder Toerge heissen, kann ich nur sagen, die nutzen uns aus und wir haben kein Geld. Also Hugenotten raus.

Ernsthaft Heinzi: wir haben gar nie ernsthaft diskutiert hier.
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HeinzGründel schrieb:
Über was wird hier eigentlich diskutiert?



Alle reden um den heißen Brei herum.

Die einen wollen am liebsten alle rausschmeißen.

Die Apologeten der multikulturellen Gesellschaft verneinen dass es überhaupt Probleme gibt.

Aber keiner von euch redet offen.

Hört auf, oder redet Tacheles.
 
Sprech doch mal offen aus, an welchen Beiträgen du das festmachst! Welcher Apologet hat hier denn z.B. verneint, dass es Probleme gibt? Tacheles, mein Lieber, Tacheles!
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HeinzGründel schrieb:


...

 


Eigentlich gehts hier gar nicht um eine Diskussion, da die vom Threaderöffner gar nicht erwünscht war, es ging ihm nur um die Unterschiede der Großstädte im deutschlandweiten Vergleich.

Dass die sich zwangsläufig gebildet hat die Diskussion, ist nicht verwunderlich.

Soll ich offen meine Meinung sagen zu den hohen Ausländeranteilen in den Städten?

Der ist an sich kein großes Problem. Problem ist, wenn einzelne Gruppen von Nationalitäten sich abkapseln (bzw. auch abgekapselt werden!) und ihre eigene Parallelgesellschaft bilden. Wegen dieser Entwicklung in den Städten, wie ich sie z.B. in Wiesbaden jeden Tag hautnah erleben darf, werden die nachfolgenden Generationen noch einige Probleme kriegen. In allen Belangen.

Die Leute deswegen rausschmeißen? Absoluter Schwachsinn. Man muss verhindern, dass in Städten sich Viertel bilden, in dem fast ausschließlich nur eine Nationalitätengruppe lebt. Die Frage ist eigentlich nur, wie man das umsetzen könnte (Freies Wohnungsrecht). Eigentlich ist es dafür schon fast zu spät, man hat für das Thema Integration und alle sich darauf anschließenden Themenfelder 30-40 Jahre lang kein Interesse gezeigt und so die bestehenden Entwicklungen, die letztlich zu all den gesellschaftlichen Verwerfungen geführt haben, herauf beschworen.

Wir werden Mitte dieses Jahrhunderts mehr Menschen mit Migrationshintergrund in den Städten haben als ohne. Aber man hat Jahrzehnte lang versäumt, dass diese Menschen sich einigermaßen integrieren können und auch müssen. Sozialpolitisch sehe ich die Integration und eine andere Politik im Umgang mit Migranten auf einer Stufe mit den Herausforderungen des demografischen Wandels.

Vor allem wird eine fehlende Lösung dieser Problematik zu gesellschaftlichen Konflikten führen.

Hab jetzt wohl immer noch nicht Tacheles geredet, weil ich keine vollständige Lösung habe. Aber die Gesellschaft muss dringend diese Probleme anpacken!
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Verwunderlich war für mich schon immer, warum sich Ausländerfeindlichkeit gerade da bildet, wo wenige Personen mIH leben. Also gerade auf dem Land und in Ostdeutschland. Liegt das an dem generell weniger liberalen Weltbild in diesen Gegenden oder daran, dass man kaum Kontakt zu den Einwanderern hat? Man könnte da ja fast die Gleichung aufstellen Mehr Ausländer = weniger Ausländerfeindlichkeit.
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yeboah1981 schrieb:
Verwunderlich war für mich schon immer, warum sich Ausländerfeindlichkeit gerade da bildet, wo wenige Personen mIH leben. Also gerade auf dem Land und in Ostdeutschland. Liegt das an dem generell weniger liberalen Weltbild in diesen Gegenden oder daran, dass man kaum Kontakt zu den Einwanderern hat? Man könnte da ja fast die Gleichung aufstellen Mehr Ausländer = weniger Ausländerfeindlichkeit.  


Ich würde eine größere Gewichtung der Wirtschaftslage beimessen. Die Ausländerfeindlichkeit war durch die Geschichte durch immer da und dann am meisten, wo Menschen keine Perspektive für sich sahen. Keine Arbeit, kein Geld, drohende Armut. In so einer Situation werden immer Schuldige gesucht.

Ist natürlich nicht alleiniger Grund, aber hat einen ziemlich schweren Anteil an der gesamten Geschichte. Würde man wohl eine statistische Karte Deutschlands aufstellen, mit Arbeitslosenanteil gg. gemeldeten Fällen der Ausländerfeindlichkeit, würde sich über einen größeren Zeitraum ein ziemlich gewichtiger Überschneidungsfaktor zu erkennen sein.
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yeboah1981 schrieb:
Verwunderlich war für mich schon immer, warum sich Ausländerfeindlichkeit gerade da bildet, wo wenige Personen mIH leben. Also gerade auf dem Land und in Ostdeutschland. Liegt das an dem generell weniger liberalen Weltbild in diesen Gegenden oder daran, dass man kaum Kontakt zu den Einwanderern hat? Man könnte da ja fast die Gleichung aufstellen Mehr Ausländer = weniger Ausländerfeindlichkeit.  


man kønnte auch einfach sagen: siehe Schranz und Breezer
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yeboah1981 schrieb:
Verwunderlich war für mich schon immer, warum sich Ausländerfeindlichkeit gerade da bildet, wo wenige Personen mIH leben. Also gerade auf dem Land und in Ostdeutschland. Liegt das an dem generell weniger liberalen Weltbild in diesen Gegenden oder daran, dass man kaum Kontakt zu den Einwanderern hat? Man könnte da ja fast die Gleichung aufstellen Mehr Ausländer = weniger Ausländerfeindlichkeit.  


Liegt eventuell daran, dass der Mensch das Unbekannte "fürchtet", oder wie man es nennen mag.

Für Leute, die in einer multikulturellen Stadt aufwachsen ist das normal. Ich habe z. B. schon immer mehr ausländische Freunde und Bekannte gehabt als deutsche.
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Ich teile die Auffassung von SGE Werner bezüglich der "Abkapselung" .
Ferner nervt auch die vereinzelte ( ich spreche von Einzelfällen )Auffassung i.S. von fehlender Integrationsbereitschaft. Man hat einen deutschen Paß und will aber dann doch nicht als Deutscher gelten.


Rausschmeißen? Nein    Alles prima  und in Ordnung finden: Auch nicht.

Auf der anderen Seite:

" Abkapselungen" im o.g. Sinne gab  und gibt es schon immer. Hat viel mehr mit sozialen Dingen zu tun.

Auch für mich persönlich ist es unwichtig( so zumindest mein Gefühl) Deutscher zu sein. Oft genug ist es mir sogar unangenehm deutsch zu sein( definitiv nicht aus geschichtl. Vergangenheit, da ich da nicht geboren war. )
Also kann ich es Deutschen mit Migration im Endergebnis verübeln, wenn sie auch keine Deutsche sein wollen?


Angst macht mir die soziale Entwicklung in Deutschland.
Da würde ich gerne den Schulterschluß zw. allen Menschen in Deutschland sehen, dagegen anzugehen
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Was eine Debatte hier.
Wer wirklich verneint das sich Bockenheim und z.B. auch Höchst verändert haben was die Bevölkerungszusammensetzung angeht.....dem sei es gegönnt.
Bleibt nur die Frage ob dann eine Debatte überhaupt Sinn macht  

Mit Leute die entweder "Alle Ausländer machen Probleme" oder aber "Du hast eine kritische Anmerkung zur Situation? NAZI!!!" als Monstranz vor sich hertragen ist kein thread ohne Ausuferung machbar.

Eine Debatte über die Situation und Bewertung wäre interessant, aber hier wohl kaum möglich
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@dawiede

Natürlich habt ihr nicht diskutiert. Ihr habt euch belauert


So und nun mal Tacheles.

Ich finde die Zahlen die SGE Werner nennt ziemlich beunruhigend.

knapp 65% Prozent sogenannter Migrationshintergrund ( komme ich gleich zu), das bedeutet das ich als Eingeborener später  in der Minderheit bin. Im eigenen Land finde ich das nicht gut.




Das wird unsere Gesellschaft zerreißen. Die Tendencen zur Segregation sind klar erkennbar. Ganz  in meiner Nähe zB in der Platen Housing in Frankfurt Ginnheim.
Umso eher, wenn die Sozialkassen die Armen in unserer Gesellschaft nicht mehr alimentieren können. Und das ist ja absehbar.



Ich liege wohl nicht so falsch wenn ich davon ausgehe, das eine Vielzahl dieser Menschen nicht aus EU Staaten kommen.

Was bedeutet das eigentlich für die demokratische Legitimation unseres Gemeinwesens?

Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten. Entweder man läßt sie außen vor, dass bedeutet dann in ansehbarer Zeit, dass Deutschland ein Arpartheidsstaat wird.

Das möchte ich nicht.


Oder man gibt ihnen das aktive und passive Wahlrecht. Dies beinhaltet die Möglichkeit das Wertvorstellungen in unser Gemeinwesen hereingetragen werden, mit denen ich ganz und gar nicht einverstanden bin.

Das möchte ich auch nicht



 Wenn man ehrlich ist , bedeutet  Migrationshintergrund auch etwas ganz anderes. Es beschreibt nämlich ausschließlich sozial schwache verhaltensauffällige  Einwanderer aus der Türkei und aus dem Mahgreb. Nur benennt man sie nicht so.  Aus welchem Grund auch immer.
Und ihr wißt das es so ist. Oder würdet ihr einen Norweger als jemanden bezeichen, der einen Migrationshintergrund hat?


Man kann nur hoffen das eine ähnliche Entwickung eintritt  wie z. B bei Italienern oder Spaniern. Auch diese wurden noch in den 70er jahren als ****** , Spagettifresser oder Spaniockel tituliert.  Heute wohl unvorstellbar.
Ich hatte damals in der Klasse ein  Mädchen aus Griechenland und einen Jungen aus Italien .Da war klar wer sich wo integriert. Bei den nunmehr im Raum stehenden Zahlen sehe ich diese Notwendigkeit nicht.


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