Tja man kann sicher Romane über diese Thema schreiben. Die Niedergelassenen sind sicher etwas anders geartet da sie eine noch mehr inhomogene Gruppe sind. Niedergelassener Radiologe ist nich gleich niedergelassener Hausarzt, Ost ungleich West, usw. Habe nur in Krankenhäusern in D gearbeitet aber via Freunde, Kollegen und Ärztekammer einige Infos. Mitte der 90er war mal wieder eine grosse Gesundheitsreform. Man wollte alles ambulant machen, vor allem OPs. Deshalb hatte man Chirurgen aufgefordert sich niederzulassen. Die Ärzten bekammen eine neue Gebührenordnung mit welcher diese zur Bank gignen um sich niederzulassen. Für teure Kredite wurde die Ausstattung und die Praxis gekauft, Anestesieärzte überredet in Praxisgemeinschaften einzusteigen und alles für ein Appel und nen Ei. Die Gewinne sahn viele darin dass sie Herr über sich selbst werden konnten. Am Eröffnungstag kam die Ernüchterung. Als endlich die gültige Gebührenordnung veröffentlicht wurde waren nahezu alle Gebühren halbiert. Die Jahre die folgten hatten viele Konkurse zur Folge und viele kamen unter Bankaufsicht. Ein Freund in Konstanz hat sich als Orthopäde niedergelassen. Rein rechnerisch verdiente er gut, nach Abzug aller Unkosten hatte er weniger netto als seine erfahrenste Arzthelferin. Trotz doppelter Stundenanzahl. Die die du meinst ElStef sind die alten die vor Jahrzehnten ihre Schäflein ins trockene gebracht haben, die findet man sicher in allen Berufen.
HappyViking schrieb: Tja man kann sicher Romane über diese Thema schreiben. Die Niedergelassenen sind sicher etwas anders geartet da sie eine noch mehr inhomogene Gruppe sind. Niedergelassener Radiologe ist nich gleich niedergelassener Hausarzt, Ost ungleich West, usw.
Die die du meinst ElStef sind die alten die vor Jahrzehnten ihre Schäflein ins trockene gebracht haben, die findet man sicher in allen Berufen.
Yeap ein nie endender Roman würde das geben. Ja die alten Hasen mein ich natürlich auch aber es gibts sie auch zu genüge die jüngeren alten Hüpfer.
was stimmt nun wirklich
"""Zum durchschnittlichen Nettoverdienst der niedergelassenen Ärzte gibt es unterschiedliche Angaben. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung spricht von Jahreseinkünften zwischen 20 000 und 70 000 Euro. Das Bundesgesundheitsministerium verbreitet Zahlen, nach denen nach Abzug der Praxiskosten ein Arzt einen Überschuß von 84 976 Euro (alte Bundesländer) habe, bzw. 78 268 Euro (neue Bundesländer). Diesen Bruttoeinnahmen müßten noch Einnahmen aus der Behandlung von Privatpatienten hinzugerechnet werden, die je nach Fachgebiet und Region zwischen sieben und 33 Prozent des Umsatzes ausmachen würden.
Im internationalen Vergleich, so das Bundesgesundheitsministerium, lägen die Einkünfte deutscher Mediziner im Mittelfeld, sie seien höher als in Frankreich, Finnland und Schweden, aber niedriger als in Großbritannien, Dänemark, der Schweiz und den USA."""
Man wird alt wie ´ne Kuh und lernt immer noch was dazu wie mein Urgrossvater zusagen pflegte.....
Auch alte Gehirne müssen nicht rosten. Forscher aus Hamburg haben mit Kollegen aus Jena belegt, dass auch mit 60 Jahren das menschliche Gehirn noch mit Wachstum auf das Erlernen neuer Aufgaben reagiert.
Nochmal zurück zum Thema: Sicherlich gibts das auch bei Euch das Ärzthopping d.h. man wandert zu dutzenden von Docs und keiner kann helfen...wie verbreitet ist dies bei euch und geht man auch so stiefmütterlich um in Sachen "präventiv oder präemptiv in der Schmerztherapie"
Was denkst Du eigentlich über das Gehaltsniveau im Investmentbanking?
Hallo ElStefano, könntest du freundlicherweise mal die Frage beantworten und auch was du zum Gehaltsniveau von Profifussballer zu schreiben hast. Interessiert mich...
Was denkst Du eigentlich über das Gehaltsniveau im Investmentbanking?
Hallo ElStefano, könntest du freundlicherweise mal die Frage beantworten und auch was du zum Gehaltsniveau von Profifussballer zu schreiben hast. Interessiert mich...
p.s.: Jammerst du nicht auch latent...wenn du mit dem Finger auf die Ärtze zeigst?
FCHgirl1988 schrieb: wir streiken ja dieses mal nich wegen mehr geld sondern für mehr personal!!!
...das bedeutet aber auch mehr Ausgaben für die Kh ,-) ...aber schon richtg der Abbau muss gestoppt werden!
das is nich wirklich richtig,denn das wird ja von verdi übernommen die kosten!!!und wenn ,,der deckel weg is´´ dann dürfte daqs dann kein problem mehr sein!
das is nich wirklich richtig,denn das wird ja von verdi übernommen die kosten!!!und wenn ,,der deckel weg is´´ dann dürfte daqs dann kein problem mehr sein!
Verdi zahlt die Kosten für mehr Beschäftigte? Bitte?
das is nich wirklich richtig,denn das wird ja von verdi übernommen die kosten!!!und wenn ,,der deckel weg is´´ dann dürfte daqs dann kein problem mehr sein!
Verdi zahlt die Kosten für mehr Beschäftigte? Bitte?
Man wird alt wie ´ne Kuh und lernt immer noch was dazu wie mein Urgrossvater zusagen pflegte.....
Auch alte Gehirne müssen nicht rosten. Forscher aus Hamburg haben mit Kollegen aus Jena belegt, dass auch mit 60 Jahren das menschliche Gehirn noch mit Wachstum auf das Erlernen neuer Aufgaben reagiert.
Nochmal zurück zum Thema: Sicherlich gibts das auch bei Euch das Ärzthopping d.h. man wandert zu dutzenden von Docs und keiner kann helfen...wie verbreitet ist dies bei euch und geht man auch so stiefmütterlich um in Sachen "präventiv oder präemptiv in der Schmerztherapie"
Also die Antwort wird etwas länger: Das Norw. System ist ander als das D. Der Hausarzt ist der Verteiler und hält alle Karten in der Hand. Es gibt in der Periferie kaum private Ärzte, vielleicht mal ein Gynekologe, evt ein Kinderarzt, das wars. Deshalb werden alle Patienten ins Krankenhaus überwiesen. Hier hat man oft Wartezeit und eine Schulterverletzung wird ja oft besser nach einer gewissen Zeit so das der Patient vielleicht das interesse verliert, odr die Erkrankung chronisch wird. Der Hausarzt muss alles können, in der Theorie, hat aber oft seine Mängel. Oft in der Orthopedie und Psychatrie. Hier ist es ein echte Problem das die Hausärzte so wenig Unterstützung von den Spezialisten bekommen. Weshalb sie die Patienten die dann Chronische Schmerzen bekommen haben von einem Spezialisten zum anderen überweisen. In Oslo gibt es wie in den anderen grösseren Städten immer mehr private Polikliniken. Hier bezahlen die Patienten alles selbst und bestimmen deshalb selbst zum wem und wie oft sie Ärzte aufsuchen, diese hat zum Teil den Druck auch auf das öffentliche Gesundheitswesen erhöht hat. Alle meinen jetzt das sie noch am selben Tag einen Termin bekommen müssten, und dies oft auf sehr zweifelhafter Grundlage(die meisten Hausärzte können kein Knie oder Schulter untersuchen). Schmerzen werden behandelt, sowohl echte als auch eingebildet, und all zu oft mit Kodein und Morfin, hatte ziemlich viele 60 J "Drogenabhängige", oft kombiniert mit Valium. Diese Praxis stammt von der alten Garde und wird ziemlich widerstandslos von den Jungen weitergeführt. Aber man forscht ganz eifrig und hat hier gute Resultate. Man weigert sich allerdings Sachen wie Akkupunktur anzuerkennen. Ausser in Tromsø, hier hat man einen Lehrstuhl für alternative Medizin eingerichtet, hauptsächlich um Geld vom Staat zubekommen. .......hör hier auf. Einfach mehr Fragen....
mal kurz überflogen keimt schon jetzt der Verdacht in mir auf das das Gesundheitssystem" in norway mehr kränkelt als bei uns ...naja bei uns soll es ja auch irgendwann einmal die Gesundheitskarte geben wo alle Daten drauf gespeisst sind und jeder Doc soweit Bescheid weiss was dem Patienten fehlt und Akkupunktur NICHT anzuerkennen...WOW da ist man noch sehr sehr rückständig
Ich geh doch auch nicht mit ner Schulterverletzung zum Hausarzt! Ich such mir nen Chiropraktiker oder ein Ortheopaede. Da ich da keine Ueberweisung mehr hinbrauche, auch kein Problem....
Ich geh doch auch nicht mit ner Schulterverletzung zum Hausarzt! Ich such mir nen Chiropraktiker oder ein Ortheopaede. Da ich da keine Ueberweisung mehr hinbrauche, auch kein Problem....
..aber so nen älteres Mütterlein begibt sich oft erst zu ihrem bekannten Hausdoc und wenn nicht braucht sie ne Überweisung zumindest dann aber 10,- Euronen ,-)
Ich geh doch auch nicht mit ner Schulterverletzung zum Hausarzt! Ich such mir nen Chiropraktiker oder ein Ortheopaede. Da ich da keine Ueberweisung mehr hinbrauche, auch kein Problem....
..aber so nen älteres Mütterlein begibt sich oft erst zu ihrem bekannten Hausdoc und wenn nicht braucht sie ne Überweisung zumindest dann aber 10,- Euronen ,-)
Könntest du bitte mal die Frage von BBB und mir beantworten...
Die Niedergelassenen sind sicher etwas anders geartet da sie eine noch mehr inhomogene Gruppe sind. Niedergelassener Radiologe ist nich gleich niedergelassener Hausarzt, Ost ungleich West, usw.
Habe nur in Krankenhäusern in D gearbeitet aber via Freunde, Kollegen und Ärztekammer einige Infos.
Mitte der 90er war mal wieder eine grosse Gesundheitsreform. Man wollte alles ambulant machen, vor allem OPs. Deshalb hatte man Chirurgen aufgefordert sich niederzulassen. Die Ärzten bekammen eine neue Gebührenordnung mit welcher diese zur Bank gignen um sich niederzulassen. Für teure Kredite wurde die Ausstattung und die Praxis gekauft, Anestesieärzte überredet in Praxisgemeinschaften einzusteigen und alles für ein Appel und nen Ei. Die Gewinne sahn viele darin dass sie Herr über sich selbst werden konnten. Am Eröffnungstag kam die Ernüchterung. Als endlich die gültige Gebührenordnung veröffentlicht wurde waren nahezu alle Gebühren halbiert. Die Jahre die folgten hatten viele Konkurse zur Folge und viele kamen unter Bankaufsicht. Ein Freund in Konstanz hat sich als Orthopäde niedergelassen. Rein rechnerisch verdiente er gut, nach Abzug aller Unkosten hatte er weniger netto als seine erfahrenste Arzthelferin. Trotz doppelter Stundenanzahl.
Die die du meinst ElStef sind die alten die vor Jahrzehnten ihre Schäflein ins trockene gebracht haben, die findet man sicher in allen Berufen.
was stimmt nun wirklich
"""Zum durchschnittlichen Nettoverdienst der niedergelassenen Ärzte gibt es unterschiedliche Angaben. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung spricht von Jahreseinkünften zwischen 20 000 und 70 000 Euro. Das Bundesgesundheitsministerium verbreitet Zahlen, nach denen nach Abzug der Praxiskosten ein Arzt einen Überschuß von 84 976 Euro (alte Bundesländer) habe, bzw. 78 268 Euro (neue Bundesländer). Diesen Bruttoeinnahmen müßten noch Einnahmen aus der Behandlung von Privatpatienten hinzugerechnet werden, die je nach Fachgebiet und Region zwischen sieben und 33 Prozent des Umsatzes ausmachen würden.
Im internationalen Vergleich, so das Bundesgesundheitsministerium, lägen die Einkünfte deutscher Mediziner im Mittelfeld, sie seien höher als in Frankreich, Finnland und Schweden, aber niedriger als in Großbritannien, Dänemark, der Schweiz und den USA."""
Ich denke Du brauchst dringend eine Totaloperation.
Lachen ist gesund
Man wird alt wie ´ne Kuh und lernt immer noch was dazu wie mein Urgrossvater zusagen pflegte.....
Auch alte Gehirne müssen nicht rosten. Forscher aus Hamburg haben mit Kollegen aus Jena belegt, dass auch mit 60 Jahren das menschliche Gehirn noch mit Wachstum auf das Erlernen neuer Aufgaben reagiert.
Nochmal zurück zum Thema: Sicherlich gibts das auch bei Euch das Ärzthopping d.h. man wandert zu dutzenden von Docs und keiner kann helfen...wie verbreitet ist dies bei euch und geht man auch so stiefmütterlich um in Sachen "präventiv oder präemptiv in der Schmerztherapie"
Zahlt die Kasse ja nicht.
könntest du freundlicherweise mal die Frage beantworten und auch was du zum Gehaltsniveau von Profifussballer zu schreiben hast.
Interessiert mich...
das is nich wirklich richtig,denn das wird ja von verdi übernommen die kosten!!!und wenn ,,der deckel weg is´´ dann dürfte daqs dann kein problem mehr sein!
Verdi zahlt die Kosten für mehr Beschäftigte? Bitte?
nein für die fahrt nach berlin
Also die Antwort wird etwas länger:
Das Norw. System ist ander als das D. Der Hausarzt ist der Verteiler und hält alle Karten in der Hand. Es gibt in der Periferie kaum private Ärzte, vielleicht mal ein Gynekologe, evt ein Kinderarzt, das wars. Deshalb werden alle Patienten ins Krankenhaus überwiesen. Hier hat man oft Wartezeit und eine Schulterverletzung wird ja oft besser nach einer gewissen Zeit so das der Patient vielleicht das interesse verliert, odr die Erkrankung chronisch wird. Der Hausarzt muss alles können, in der Theorie, hat aber oft seine Mängel. Oft in der Orthopedie und Psychatrie. Hier ist es ein echte Problem das die Hausärzte so wenig Unterstützung von den Spezialisten bekommen. Weshalb sie die Patienten die dann Chronische Schmerzen bekommen haben von einem Spezialisten zum anderen überweisen. In Oslo gibt es wie in den anderen grösseren Städten immer mehr private Polikliniken. Hier bezahlen die Patienten alles selbst und bestimmen deshalb selbst zum wem und wie oft sie Ärzte aufsuchen, diese hat zum Teil den Druck auch auf das öffentliche Gesundheitswesen erhöht hat. Alle meinen jetzt das sie noch am selben Tag einen Termin bekommen müssten, und dies oft auf sehr zweifelhafter Grundlage(die meisten Hausärzte können kein Knie oder Schulter untersuchen).
Schmerzen werden behandelt, sowohl echte als auch eingebildet, und all zu oft mit Kodein und Morfin, hatte ziemlich viele 60 J "Drogenabhängige", oft kombiniert mit Valium. Diese Praxis stammt von der alten Garde und wird ziemlich widerstandslos von den Jungen weitergeführt. Aber man forscht ganz eifrig und hat hier gute Resultate. Man weigert sich allerdings Sachen wie Akkupunktur anzuerkennen. Ausser in Tromsø, hier hat man einen Lehrstuhl für alternative Medizin eingerichtet, hauptsächlich um Geld vom Staat zubekommen.
.......hör hier auf. Einfach mehr Fragen....
...naja bei uns soll es ja auch irgendwann einmal die Gesundheitskarte geben wo alle Daten drauf gespeisst sind und jeder Doc soweit Bescheid weiss was dem Patienten fehlt
und Akkupunktur NICHT anzuerkennen...WOW da ist man noch sehr sehr rückständig
Ich geh doch auch nicht mit ner Schulterverletzung zum Hausarzt! Ich such mir nen Chiropraktiker oder ein Ortheopaede. Da ich da keine Ueberweisung mehr hinbrauche, auch kein Problem....
Könntest du bitte mal die Frage von BBB und mir beantworten...
DaZke....