Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf....
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf....
Ich will nicht wissen....wie viel Ärzte, Krankenschwester, Polizisten, Feuerwehrmänner usw usf Sonn- und Feiertags arbeiten müssen oder auch wir...
Naja, du kannst Krankenschwestern, Polizisten, Ärzte und Feuerwehrmänner doch nicht mit Angestellten im Einzelhandel vergleichen.
Die einen Retten Leben, die anderen sollen arbeiten, damit der Rubel rollt und der Rest der Republik am Sonntag, statt auf dem Sofa zu sitzen in die Stadt fährt und einkauft.
Ganz ehrlich, für was muss ich Sonntag einkaufen gehen, wenn doch von Montag bis Samstag genug Zeit dafür habe (und z.B. Weihnachten kommt ja nicht urplätzlich daher. Selbst wenn man selbst an den Adventswochenenden arbeiten muss hat man noch genug Zeit seine Einkäufe zu erledigen).
Ich finde es auch schwachsinnig, dass bei uns nun, zunächst auf Probe, die ersten Lebensmittelmärkte bis 24 Uhr geöffnet haben. Auf der Leipziger kann man ab 7 Uhr einkaufen. Ganz ehrlich, wer es von 7 bis 22 Uhr (22 Uhr ist ja mittlerweile Standart) nicht schafft einkaufen zu gehen, der geht auch in der Zeit von 22-24 Uhr nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob du jemanden kennst, der im Einzelhandel arbeitet. Die Leute, die ich kenne sind da schon ziemlich genervt. Das Familienleben bleib total auf der Strecke, insbesondere wenn der Partner nicht im Einzelhandel, sondern im Büro tätig ist. Während der Patner am Wochenende alleine zu Hause sitzt, weil der andere arbeitet, sitzt dieser dann unter der Woche allein zu Hause, weil der andere eben arbeitet. Wo soll da noch ein geordnetes Familienleben stattfinden? Wer im Einzelhandel tätig ist, kann doch jetzt schon nicht mit den Kindern, oder allein zum Fußball. In der Weihnachtszeit fällt dann auch noch der sonntagliche Spaziergang oder das gemeinsame Plätzchenbacken weg.
richtig.... neee warte... völlig falsch! Es gibt in der tat menschen in diesem land, denen unter der woche und samstags nicht besonders viel zeit bleibt! Das Du die zeit findest freut mich... ich schaffe das leider nicht immer!!
Die kombination der berufsgruppen MA im einzelhandel und MA mit Bürotätigkeit ist sicherlich nicht jene, welche sich am negativsten auf partnerschaften auswirkt.
Es gibt Piloten, Soldaten, Krankenschwestern... achso stimmt ich darf ja Krankenschwestern, Ärzte, Polizisten und Feuerwehrleute überhaupt nicht mit MA im einzelhandel vergleichen, weil die so bescheuert waren sich nen sozialen beruf auszusuchen und sich deshalb mal gefälligst für die gesellschaft aufopfern können! Verdienen ja eh genug.. warte? ach egal... sozial ist sozial...basta.. Die MA im Einzelhandel können im übrigen nichts dafür das sie in so einen Beruf reingeboren wurden.. hatten ja keine wahl.. und haben sie auch in zukunft nicht.. biste erstmal im kaufhof festgekettet... hartes schicksal..
MTV im einzelhandel schreibt 37,5 wochenstunden vor... klar wird hier oftmals auch an stellschrauben gedreht, aber ich kenne wenige menschen (in anderen berufen) die ihre regelarbeitszeit exakt einhalten. Es gibt in der freien wirtschaft schichtsysteme und berufsgruppen die sicherlich mehr wochenstunden arbeiten als viele MA im einzelhandel.. ich höre die nur so selten schreien, weil sie sich über die entscheidung, die sie mit einer berufswahl getroffen haben, abfinden.
Und wie immer sollte man eins nicht vergessen: so unangenehm vllt diese 4Sonntage sind sollte dieses konsumbedüfnis, das offensichtlich besteht (sonst würde sonntags niemand einkaufen, oder um 23uhr... tun aber viele, sonst wärs abgeschafft, wirtschaftlicher nutzen und so) in einer schnelllebigen zeit wie heute nicht befriedigt, wird der konsumwunsch in einer anderen form befriedigt und man konsumiert eben sonntags daheim am rechner im www. Das ende dieses liedes ist ein geringerer Bedarf an MA im einzelhandel... aber dann gibts ganz viel gemecker...komische welt
Mal ehrlich, was sind das denn fuer Leute, die im Einzelhandel arbeiten: schrumpelige, dicke Frauen, um die 40, die in ihrer Freizeit vorm Fernseher haengen und sich "Familientausch" und "Bauer sucht Frau" angucken, und ihre Kinder ankeifen, wenn die net still sind und sie den TV lauter stellen muessen und ihren Mann den Lappen in die Hand druecken, weil sie vom Einzelhandel so geschafft sind.
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf....
dawiede schrieb: Mal ehrlich, was sind das denn fuer Leute, die im Einzelhandel arbeiten: schrumpelige, dicke Frauen, um die 40, die in ihrer Freizeit vorm Fernseher haengen und sich "Familientausch" und "Bauer sucht Frau" angucken, und ihre Kinder ankeifen, wenn die net still sind und sie den TV lauter stellen muessen und ihren Mann den Lappen in die Hand druecken, weil sie vom Einzelhandel so geschafft sind.
Sollen die doch lieber was fuers BSP tun
Niveuloses Gesindel beim BVWG, die fernab von der Realität die Gegebenheiten des Alltags nicht kennen.
Na ja, in ca 4o Jahren evtl. werden o.g. Argumente in eine Urteilsbegründung einfließen. Ich stell mir dies eben gerade so vor.........
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf.... [/quote]
Zum Teil richtig. Außer Öffentlicher Verkehr = öffentliches Wohl. Damit sind die schon mal aus deiner Aufzählung rauszunehmen.
LKW-Fahrer (die aber zum Teil Fahrverboten unterliegen), Außendienstmitarbeiter, Schichtarbeiter... da gebe ich dir vollkommen recht. Der Einzelhandel stellt aber mit 2,6 Mio Beschäftigten den Arbeitgeber schlechthin dar. Zudem ist es die größte Branche mit Personenbesuch. In einer Fabrik mit Schichtarbeit treiben sich keine 2000 Kunden am Tag rum.
Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt.
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf....
Zum Teil richtig. Außer Öffentlicher Verkehr = öffentliches Wohl. Damit sind die schon mal aus deiner Aufzählung rauszunehmen.
LKW-Fahrer (die aber zum Teil Fahrverboten unterliegen), Außendienstmitarbeiter, Schichtarbeiter... da gebe ich dir vollkommen recht. Der Einzelhandel stellt aber mit 2,6 Mio Beschäftigten den Arbeitgeber schlechthin dar. Zudem ist es die größte Branche mit Personenbesuch. In einer Fabrik mit Schichtarbeit treiben sich keine 2000 Kunden am Tag rum.
Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt. [/quote]
Warum?
Dann müsstest Du beispielsweise die komplette Gastronomie dicht machen.
SGE_Werner schrieb: Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt.
Das heißt Sonntag nicht Taxi fahren, nicht Bahn fahren, denn die öffentliche Ordnung bricht wohl kaum zusammen, wenn der öffentliche Personenverkehr einen Tag pro Woche nicht fährt.
Der Flughafen (größter Arbeitgeber der Rhein-Main-Region) wird am Sonntag komplett geschlossen.
Außerdem bleibt natürlich die komplette Gastronomie sonntags zu, ebenso wie Tankstellen. Profi-Fußball wird sonntags auch nicht mehr gespielt (viel Spaß noch im Leben, liebe Zweitliga-Klubs).
Zudem gibt es natürlich dann auch kein Fernsehen mehr am Sonntag, keine Nachrichten und es werden keine Zeitungen für den montäglichen Frühstückstisch gedruckt. Auch im Internet gibt es keine aktuellen Nachrichten.
Soll ich weiter machen? Oder ist klar geworden, dass wesentlich mehr Berufsgruppen als die zur Wahrung der öffentlichen Ordnung nötigen regelmäßig sonntags arbeiten? Warum also ausgerechnet Angestellte im Handel nicht?
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf....
Zum Teil richtig. Außer Öffentlicher Verkehr = öffentliches Wohl. Damit sind die schon mal aus deiner Aufzählung rauszunehmen.
LKW-Fahrer (die aber zum Teil Fahrverboten unterliegen), Außendienstmitarbeiter, Schichtarbeiter... da gebe ich dir vollkommen recht. Der Einzelhandel stellt aber mit 2,6 Mio Beschäftigten den Arbeitgeber schlechthin dar. Zudem ist es die größte Branche mit Personenbesuch. In einer Fabrik mit Schichtarbeit treiben sich keine 2000 Kunden am Tag rum.
Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt.
Warum?
Dann müsstest Du beispielsweise die komplette Gastronomie dicht machen.
[/quote]
es waer mit uebrigens auch neu, dass es einen Pfarrer braucht, um die øffentlich Ordnung zu wahren
Aber nennt mir einen Grund, warum der Einzelhandel Sonntag aufmachen soll? Einen einzigen. Es muss doch wegen Sonntagsarbeit einen Mehrwert haben.
Der Einzelhandel hat real knapp 2 % weniger Umsatz als 2002, obwohl man zwischenzeitlich die Öffnungszeiten noch weiter ausgebaut hat (vor allem in den Abend rein und samstags). Die Nachfrage erhöht sich nicht durch einen 7. Verkaufstag, sie verteilt sich nur anders. Dazu kommen dann noch die Zuschläge für die Sonntagsarbeit.
Beim Gastgewerbe ist es so, dass der Sonntag der umsatzstärkste Tag ist. Weil die Menschen z.B. dort in Ruhe mittags mit Familie essen können. Bei Ausweitung der Sonntagsarbeit wird der Vorteil sich bald erübrigen.
Beim Verkehr geht auch alles nach der Nachfrage. Es gibt Menschen, die Sonntags von A nach B müssen. Sei es nur zum Eintracht-Spiel um 15:30 Uhr.
Ich kann noch weiter machen. Ich sehe keinen wirtschaftlichen Vorteil aus einer Ladenöffnung am Sonntag.
Aber nennt mir einen Grund, warum der Einzelhandel Sonntag aufmachen soll? Einen einzigen. Es muss doch wegen Sonntagsarbeit einen Mehrwert haben.
Der Einzelhandel hat real knapp 2 % weniger Umsatz als 2002, obwohl man zwischenzeitlich die Öffnungszeiten noch weiter ausgebaut hat (vor allem in den Abend rein und samstags). Die Nachfrage erhöht sich nicht durch einen 7. Verkaufstag, sie verteilt sich nur anders. Dazu kommen dann noch die Zuschläge für die Sonntagsarbeit.
Beim Gastgewerbe ist es so, dass der Sonntag der umsatzstärkste Tag ist. Weil die Menschen z.B. dort in Ruhe mittags mit Familie essen können. Bei Ausweitung der Sonntagsarbeit wird der Vorteil sich bald erübrigen.
Beim Verkehr geht auch alles nach der Nachfrage. Es gibt Menschen, die Sonntags von A nach B müssen. Sei es nur zum Eintracht-Spiel um 15:30 Uhr.
Ich kann noch weiter machen. Ich sehe keinen wirtschaftlichen Vorteil aus einer Ladenöffnung am Sonntag.
ich sehe auch keinen wesentlichen vorteil, auch wenn ich zugeben muss sonntags schon häufiger am kiosk oder am bahnhof eingekauft zu haben. aber die frage stellt sich eigentlich anders herum.
muss ich mir von den kirchen vorschreiben lassen, wann irgendwelche geschäfte offen haben und wann nicht? und falls ja, warum?
richtig.... neee warte... völlig falsch!
Es gibt in der tat menschen in diesem land, denen unter der woche und samstags nicht besonders viel zeit bleibt! Das Du die zeit findest freut mich... ich schaffe das leider nicht immer!!
Die kombination der berufsgruppen MA im einzelhandel und MA mit Bürotätigkeit ist sicherlich nicht jene, welche sich am negativsten auf partnerschaften auswirkt.
Es gibt Piloten, Soldaten, Krankenschwestern... achso stimmt ich darf ja Krankenschwestern, Ärzte, Polizisten und Feuerwehrleute überhaupt nicht mit MA im einzelhandel vergleichen, weil die so bescheuert waren sich nen sozialen beruf auszusuchen und sich deshalb mal gefälligst für die gesellschaft aufopfern können! Verdienen ja eh genug.. warte? ach egal... sozial ist sozial...basta..
Die MA im Einzelhandel können im übrigen nichts dafür das sie in so einen Beruf reingeboren wurden.. hatten ja keine wahl.. und haben sie auch in zukunft nicht.. biste erstmal im kaufhof festgekettet... hartes schicksal..
MTV im einzelhandel schreibt 37,5 wochenstunden vor... klar wird hier oftmals auch an stellschrauben gedreht, aber ich kenne wenige menschen (in anderen berufen) die ihre regelarbeitszeit exakt einhalten.
Es gibt in der freien wirtschaft schichtsysteme und berufsgruppen die sicherlich mehr wochenstunden arbeiten als viele MA im einzelhandel.. ich höre die nur so selten schreien, weil sie sich über die entscheidung, die sie mit einer berufswahl getroffen haben, abfinden.
Und wie immer sollte man eins nicht vergessen: so unangenehm vllt diese 4Sonntage sind sollte dieses konsumbedüfnis, das offensichtlich besteht (sonst würde sonntags niemand einkaufen, oder um 23uhr... tun aber viele, sonst wärs abgeschafft, wirtschaftlicher nutzen und so) in einer schnelllebigen zeit wie heute nicht befriedigt, wird der konsumwunsch in einer anderen form befriedigt und man konsumiert eben sonntags daheim am rechner im www.
Das ende dieses liedes ist ein geringerer Bedarf an MA im einzelhandel... aber dann gibts ganz viel gemecker...komische welt
doch, genau das ist es. lediglich größe und inhalt des tellers variieren von person zu person erheblich.
Sollen die doch lieber was fuers BSP tun
Es geht um's Innehalten und nicht um einen Gleichschaltung auf möglichst niedrigem Niveau.
Niveuloses Gesindel beim BVWG, die fernab von der Realität die Gegebenheiten des Alltags nicht kennen.
Na ja, in ca 4o Jahren evtl. werden o.g. Argumente in eine Urteilsbegründung einfließen.
Ich stell mir dies eben gerade so vor.........
Und das ist gut so.
Also wie im Sozialismus.
Was ist mit Zugführern, Zugpersonal, Aussendienstmitarbeitern, LKW-Fahrer, S-Bahn und U-Bahn Führer, Fluglotsen, Piloten, Schichtarbeitern usw. usf.... [/quote]
Zum Teil richtig. Außer Öffentlicher Verkehr = öffentliches Wohl. Damit sind die schon mal aus deiner Aufzählung rauszunehmen.
LKW-Fahrer (die aber zum Teil Fahrverboten unterliegen), Außendienstmitarbeiter, Schichtarbeiter... da gebe ich dir vollkommen recht. Der Einzelhandel stellt aber mit 2,6 Mio Beschäftigten den Arbeitgeber schlechthin dar. Zudem ist es die größte Branche mit Personenbesuch. In einer Fabrik mit Schichtarbeit treiben sich keine 2000 Kunden am Tag rum.
Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt.
Zum Teil richtig. Außer Öffentlicher Verkehr = öffentliches Wohl. Damit sind die schon mal aus deiner Aufzählung rauszunehmen.
LKW-Fahrer (die aber zum Teil Fahrverboten unterliegen), Außendienstmitarbeiter, Schichtarbeiter... da gebe ich dir vollkommen recht. Der Einzelhandel stellt aber mit 2,6 Mio Beschäftigten den Arbeitgeber schlechthin dar. Zudem ist es die größte Branche mit Personenbesuch. In einer Fabrik mit Schichtarbeit treiben sich keine 2000 Kunden am Tag rum.
Alles, was nicht notwendig ist, um die öffentliche Ordnung zu wahren, sollte Sonntag nicht arbeiten müssen. Punkt. [/quote]
Warum?
Dann müsstest Du beispielsweise die komplette Gastronomie dicht machen.
Das heißt Sonntag nicht Taxi fahren, nicht Bahn fahren, denn die öffentliche Ordnung bricht wohl kaum zusammen, wenn der öffentliche Personenverkehr einen Tag pro Woche nicht fährt.
Der Flughafen (größter Arbeitgeber der Rhein-Main-Region) wird am Sonntag komplett geschlossen.
Außerdem bleibt natürlich die komplette Gastronomie sonntags zu, ebenso wie Tankstellen. Profi-Fußball wird sonntags auch nicht mehr gespielt (viel Spaß noch im Leben, liebe Zweitliga-Klubs).
Zudem gibt es natürlich dann auch kein Fernsehen mehr am Sonntag, keine Nachrichten und es werden keine Zeitungen für den montäglichen Frühstückstisch gedruckt. Auch im Internet gibt es keine aktuellen Nachrichten.
Soll ich weiter machen?
Oder ist klar geworden, dass wesentlich mehr Berufsgruppen als die zur Wahrung der öffentlichen Ordnung nötigen regelmäßig sonntags arbeiten?
Warum also ausgerechnet Angestellte im Handel nicht?
Warum?
Dann müsstest Du beispielsweise die komplette Gastronomie dicht machen.
[/quote]
es waer mit uebrigens auch neu, dass es einen Pfarrer braucht, um die øffentlich Ordnung zu wahren
Aber nennt mir einen Grund, warum der Einzelhandel Sonntag aufmachen soll? Einen einzigen. Es muss doch wegen Sonntagsarbeit einen Mehrwert haben.
Der Einzelhandel hat real knapp 2 % weniger Umsatz als 2002, obwohl man zwischenzeitlich die Öffnungszeiten noch weiter ausgebaut hat (vor allem in den Abend rein und samstags). Die Nachfrage erhöht sich nicht durch einen 7. Verkaufstag, sie verteilt sich nur anders. Dazu kommen dann noch die Zuschläge für die Sonntagsarbeit.
Beim Gastgewerbe ist es so, dass der Sonntag der umsatzstärkste Tag ist. Weil die Menschen z.B. dort in Ruhe mittags mit Familie essen können. Bei Ausweitung der Sonntagsarbeit wird der Vorteil sich bald erübrigen.
Beim Verkehr geht auch alles nach der Nachfrage. Es gibt Menschen, die Sonntags von A nach B müssen. Sei es nur zum Eintracht-Spiel um 15:30 Uhr.
Ich kann noch weiter machen. Ich sehe keinen wirtschaftlichen Vorteil aus einer Ladenöffnung am Sonntag.
ich sehe auch keinen wesentlichen vorteil, auch wenn ich zugeben muss sonntags schon häufiger am kiosk oder am bahnhof eingekauft zu haben. aber die frage stellt sich eigentlich anders herum.
muss ich mir von den kirchen vorschreiben lassen, wann irgendwelche geschäfte offen haben und wann nicht? und falls ja, warum?