>

Roland Koch diskriminiert Sozialhifeempfänger

#
°o° schrieb:


Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann.


Das ist doch die Frage. Kann er das? Was ist damit gewonnen, einen Lehrer, einen Juristen, einen Dr. Dipl.-Ing, usw. nach 5-7 Jahren Ausbildung/Studium, etc. zum Straßenkehren zu schicken oder ihn putzen oder Taxi fahren zu lassen?
Wozu soll das gut sein? Erst Unsummen in die Ausbildung eines Menschen zu stecken und das dann verpuffen lassen, weil es so ja "gerecht" ist?
#
marcelninho85 schrieb:


och ich weiß nicht... 400 euro plus Wohnung.... dann schafft mer noch schwarz nebenher 10 stunden die woche macht nochma 400 euro... das ist dann eigentlich ein schönes Leben. Ein anderes Beispiel ist die arabische Subkulturbildung in Berlin, wo eine ganze Generation (ich glaube 200000, letztens in der SZ war da ein klasse Artikel zu finden) mit hartz4 und reichlich Kindergeld (dank zig kindern, die natürlich nix bekommen) sich sowohl nen mercedes als auch noch unterstützung an die daheimgebliebenen leisten können. Mit einem EInkommen, dass in ihren Heimatländern  nur von den oberen 10% erreicht wird.



Naja, da sollte man unterscheiden. Ich bezweifle, dass die meisten dieser Leute (die es leider sicher gibt, aber ob es wirklich 200.000 sind bezweifle ich, wohl eher deutlich weniger) von dem kümmerlich ALG II Satz so leben.
Da ist bei vielen dieser regelrechten "Clans" eher Schwarzarbeit und kriminelle Machenschaften der Grund. Von ALG II, auch mit Kindergeld, kann niemand große Sprünge machen und sich nen Mercedes kaufen, garantiert nicht...

Diese Leute sind eben der Grund, warum Stammtischparolen gut verfangen, weil es diese "Vorzeigeschmarotzer" eben leider gibt. Und man mit Recht wütend über diese Schmarotzer ist. Und leider gibt es auch zuwenige Bestrebungen, diese Schwarzarbeit zu unterbinden. Denn wie du sagst, es wird diesen Leuten einfach gemacht. Und die Leidtragen sind die "echten" ehrlichen ALG II Empfänger, die von Koch mit in den Topf geworfen werden, obwohl sie es schwer haben über die Runden zu kommen.
#
Vielleicht sollte man ganz einfach nicht jeden Kasper studieren lassen? Man muss ja auch kein Geld in Leute stecken, die 47 Semester alibimäßig irgendwas studieren oder das Studium wenn überhaupt gerade so schaffen.

Man muss die Studienplätze dann halt entsprechend begrenzen. Nützt wirklich nichts, wenn man zehnmal soviele Leute studieren lässt, wie man nachher wirklich braucht.

Wenn eine Firma eine Lehrstelle zu besetzen hat, nehmen die einfach auch nur den besten Kandidaten und nicht alle, die die Grundanforderungen erfüllen.
#
tutzt schrieb:
°o° schrieb:


Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann.


Das ist doch die Frage. Kann er das? Was ist damit gewonnen, einen Lehrer, einen Juristen, einen Dr. Dipl.-Ing, usw. nach 5-7 Jahren Ausbildung/Studium, etc. zum Straßenkehren zu schicken oder ihn putzen oder Taxi fahren zu lassen?
Wozu soll das gut sein? Erst Unsummen in die Ausbildung eines Menschen zu stecken und das dann verpuffen lassen, weil es so ja "gerecht" ist?



Wenn jemand Frau und Kinder hat, dann sollte es ihm egal sein, was er mal gelernt hat oder als was er eigentlich arbeiten könnte.

Die Berufsgruppen die du oben angesprochen hast werden in der Regel zu 95% niemals arbeitslos, da an diesen Fachkräften ein gewaltiger Mangel herrscht.

Ingenieure oder Ärzte die arbeitslos sind, sind es, weil sie zu 99% einen an der Klatsche haben. Ganz beliebt, Alkoholprobleme, Depressionen, Druck, Burn out oder ganz einfach, Inkompetenz! Ich war 5 Jahre in der Personalbranche und glaube mir, ein 45-jähriger arbeitsloser Ingenieur ist zu 99% selbst schuld an seiner Arbeitslosigkeit. der eine % könnte mit Burn out zu tun haben, aber mittlerweile werden Ingenieure in der Wirtschaft mit Samthandschuhen angefasst, um einen fähigen Mann bloß nicht zu verlieren.
#
Basaltkopp schrieb:
Vielleicht sollte man ganz einfach nicht jeden Kasper studieren lassen? Man muss ja auch kein Geld in Leute stecken, die 47 Semester alibimäßig irgendwas studieren oder das Studium wenn überhaupt gerade so schaffen.

Man muss die Studienplätze dann halt entsprechend begrenzen. Nützt wirklich nichts, wenn man zehnmal soviele Leute studieren lässt, wie man nachher wirklich braucht.

Wenn eine Firma eine Lehrstelle zu besetzen hat, nehmen die einfach auch nur den besten Kandidaten und nicht alle, die die Grundanforderungen erfüllen.


Und wer soll deiner Meinung nach studieren dürfen?
Haste mitbekommen das man teilweise bis zu 1400 euro im Jahr an Studiengebühren bezahlen darf?
Schon mal was vom numerus clausus gehört?
anscheinend nicht
#
peter schrieb:
Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Der Koch muß sich in der" Wirtschaftswoche" sinngemäß dahingehend geäußert haben, daß nach seiner   Meinung Harz 4 nur noch dann gezahlt werden kann / sollte wenn jeder entsprechende Leistungsbezieher verpflichtet ist,im Gegenzug für diese Leistung zu arbeiten.


Wo er recht hat, hat er recht!


dann können wir uns die beiträge zur arbeitslosenversicherung sparen.

ich hätte dann gerne eine rückerstattung.


Ich bezahle gar keine ALV.
Wenn man Sozialleistungen beansprucht, dann sollte man auch bereit sein, im Gegenzug seine Arbeitskraft (natürlich nur, wenn noch vorhanden) zur Verfügung zu stellen.  Wieviel ALV bezahlt man denn monatlich? Nur mal so im Vergleich zu den Sozialleistungen, die man im Ernstfall beanspruchen kann.


bei mir käme in den letzten dreißig jahre ein ganz netter betrag zusammen.

ich bin fünfzig und habe richtig viel geld einbezahlt. ich habe in eher qualifizierten jobs gearbeitet und hätte keine lust müll in parks einzusammeln, nur weil mein arbeitgeber mehr gewinn macht wenn er leute/mich feuert.

irgendwie gibt es aktuell eine tendenz die opfer zu tätern zu erklären.  


So sehe ich das auch.

Dieser Koch hat nicht die Bohne Ahnung vom Leben. Sohn eines Rechtsanwalts, der die Kanzlei seines Papis übernommen hat (by the way, nichts gegen die Anwaltszunft   ). Der kam nie mal in die Nähe einer angedrohten Arbeitslosigkeit, der weiss vermutlich bis heute nicht, wieviel ein Pfund Butter kostet. Er kauft ja auch nicht ein. vermutlich. Hat der mal in einer WG gelebt und hat sich mit Aufräum- und Haushaltsfragen beschäftigt? Nö, im Leben nicht.

Ein "Gewinner" des Systems, mit dem aber damals auf dem Schulhof keiner gespielt hat. Und das rächt sich heute, und die Leidtragenden sind die, die unten stehen, die keine Lobby haben.

Der "brutalstmöglichste" Aufklärer, verstrickt in die Schwarzgeldaffäre, die sog "jüdischen Vermächtnisse", die unglaubliche ausländerfeindliche Doppelpasskampagne, die Affäre um die Gutachter der Steuerfahnder, jetzt die Aussagen über Hartz 4 Empfänger.

Es wird Zeit, dass der Herr Koch vom Wähler und der Wählerin zum Mond geschossen (via Wahl natürlich) wird.
#
ajatollarockenrolla schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Vielleicht sollte man ganz einfach nicht jeden Kasper studieren lassen? Man muss ja auch kein Geld in Leute stecken, die 47 Semester alibimäßig irgendwas studieren oder das Studium wenn überhaupt gerade so schaffen.

Man muss die Studienplätze dann halt entsprechend begrenzen. Nützt wirklich nichts, wenn man zehnmal soviele Leute studieren lässt, wie man nachher wirklich braucht.

Wenn eine Firma eine Lehrstelle zu besetzen hat, nehmen die einfach auch nur den besten Kandidaten und nicht alle, die die Grundanforderungen erfüllen.


Und wer soll deiner Meinung nach studieren dürfen?
Haste mitbekommen das man teilweise bis zu 1400 euro im Jahr an Studiengebühren bezahlen darf?
Schon mal was vom numerus clausus gehört?
anscheinend nicht


Das ist dem egal. Der weiß doch alles schon...Er selbst bräuchte zwar mindestens die 47 Semester. Und dann würde auch nichts passieren. Hauptsache er kann sein Stammtischgebräu hier auskippen.
#
Gerade eine Debatte im SWR BW (bin gerade beruflich in BW und kann kein Heimspiel sehen) genau die Aussage eines Politikers. Es kann nicht sein, dass jemand 30 Jahre einbezahlt und nach 12 Monaten das gleiche bekommt wie jemand, der nie eingezahlt hat.

Das es gerade vom Koch kommt polarisiert natürlich, aber ich bleibe dabei, recht hat er.
#
°o° schrieb:

Ich finde, Koch hat garnicht so unrecht, dass Sozialschmarotzer zur Arbeit gezwungen werden, sofern man Stellen erschafft und den Schmarotzern beikommt.

Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann


Im Umkehrschluss würde das also bedeuten, dass diejenigen, die keine Arbeit finden können, nicht ernsthaft arbeiten möchten, sozusagen arbeitsscheue Sozialschmarotzer sind.

Irgendwie erinnert mich das an was: wie war das früher vor  72  Jahren  noch mal mit den Arbeitsscheuen?








#
°o° schrieb:
tutzt schrieb:
°o° schrieb:


Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann.


Das ist doch die Frage. Kann er das? Was ist damit gewonnen, einen Lehrer, einen Juristen, einen Dr. Dipl.-Ing, usw. nach 5-7 Jahren Ausbildung/Studium, etc. zum Straßenkehren zu schicken oder ihn putzen oder Taxi fahren zu lassen?
Wozu soll das gut sein? Erst Unsummen in die Ausbildung eines Menschen zu stecken und das dann verpuffen lassen, weil es so ja "gerecht" ist?



Wenn jemand Frau und Kinder hat, dann sollte es ihm egal sein, was er mal gelernt hat oder als was er eigentlich arbeiten könnte.

Die Berufsgruppen die du oben angesprochen hast werden in der Regel zu 95% niemals arbeitslos, da an diesen Fachkräften ein gewaltiger Mangel herrscht.

Ingenieure oder Ärzte die arbeitslos sind, sind es, weil sie zu 99% einen an der Klatsche haben. Ganz beliebt, Alkoholprobleme, Depressionen, Druck, Burn out oder ganz einfach, Inkompetenz! Ich war 5 Jahre in der Personalbranche und glaube mir, ein 45-jähriger arbeitsloser Ingenieur ist zu 99% selbst schuld an seiner Arbeitslosigkeit. der eine % könnte mit Burn out zu tun haben, aber mittlerweile werden Ingenieure in der Wirtschaft mit Samthandschuhen angefasst, um einen fähigen Mann bloß nicht zu verlieren.



...du Zyniker!  
#
FräuleinAdler schrieb:
°o° schrieb:

Ich finde, Koch hat garnicht so unrecht, dass Sozialschmarotzer zur Arbeit gezwungen werden, sofern man Stellen erschafft und den Schmarotzern beikommt.

Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann


Im Umkehrschluss würde das also bedeuten, dass diejenigen, die keine Arbeit finden können, nicht ernsthaft arbeiten möchten, sozusagen arbeitsscheue Sozialschmarotzer sind.

Irgendwie erinnert mich das an was: wie war das früher vor  72  Jahren  noch mal mit den Arbeitsscheuen?
















1938 - Yo, gleich mal wieder das Thema auspacken, weil das Wort Nazi irgendwo im Thread gefallen ist. Keine Argumente und schon packt man alles in eine Schublade.

Mit deinen Aussagen zeigst du einfach, dass du nicht verstanden hast, worum es tatsächlich geht. Und zynisch bin ich keineswegs, nur eventuell up to date, was qualizierte Fachkräfte in unserem Land angeht. Ich meine damit richtige qualifzierte Fachkräfte und das sind nicht nur Ing´s, Dr. oder VV.

Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!
#
°o° schrieb:
Ingenieure oder Ärzte die arbeitslos sind, sind es, weil sie zu 99% einen an der Klatsche haben. Ganz beliebt, Alkoholprobleme, Depressionen, Druck, Burn out oder ganz einfach, Inkompetenz!


Redet man so  in der Personalbranche über Arbeitssuchende mit psychischen Problemen?
Diese Ausdrucksweise gefällt mir nicht, sie ist nicht nur zynisch, sondern auch menschenverachtend und herabwürdigend.

(Wer möchte, darf mich gerne als Gutmensch bezeichnen)[font=Comic Sans MS][/font]
#
oOo schrieb:
Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!


Kannst du bitte konkreter werden ?

Was meinst du mit dem Sand den man unter Kohl gesät habe ?

Hat man 20 Jahre lang speziell in Deutschland verschlafen, richtig auszubilden, in einem Land, welches für seine Qualitätsarbeit weltweit ein Begriff war ?

Hat man die Schaffung von gesetzlichen Vorschriften zur Verpflichtung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen verschlafen, oder besser verhindert und verweigert, nachdem durch die zunehmenden Pleitenwellen der Mittelstand in Industrie und Handwerk zusammenschrumpfte, der früher die Hauptlasten der Ausbildung trug ?

Hat man nicht aus einem Universitätsstudium seit dem Inkrafttreten des Hochschulrahmengesetzes vor ca 30 Jahren systematisch Schmalspurausbildungsgänge unter immer größerer Verschulung, Prüfungsknüppelei, Vehinderung selbständiger interessengesteuerter Lernleistung, Fachidiotentum, Studienzeitsanktionen usw gemacht, um dem Interesse an scheuklappenbewehrten Funktionären fürs Kapital genüge zu
tun ?

Meinst du das mit dem "Sand", der unter Kohl gesät wurde ?
#
°o° schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
°o° schrieb:

Ich finde, Koch hat garnicht so unrecht, dass Sozialschmarotzer zur Arbeit gezwungen werden, sofern man Stellen erschafft und den Schmarotzern beikommt.

Ich bin der Meinung, dass jeder der ernsthaft Arbeiten möchte, jederzeit eine Arbeit finden kann


Im Umkehrschluss würde das also bedeuten, dass diejenigen, die keine Arbeit finden können, nicht ernsthaft arbeiten möchten, sozusagen arbeitsscheue Sozialschmarotzer sind.

Irgendwie erinnert mich das an was: wie war das früher vor  72  Jahren  noch mal mit den Arbeitsscheuen?


Ja mein Lieber, du hast ja anscheinend mords Ahnung vom Leben.

Stell dir mal vor, einer der vielleicht mitte vierzig ist, der einen Job macht, den sonst keiner in der Lage ist zu machen, wird dann doch arbeitslos. Ist vielleicht nicht seine Schuld. Oder doch, weil es gibt im Leben auch Brüche oder sonst was.

Der hat eine Job gemacht, dessen Arbeit du engegenwinselst, wenns dir extrem schlecht geht, der macht einen guten Job. Sein Problem, er ist inzwischen ein bisschen zu alt, er ist, wie es heisst, schwer vermittelbar.

Dem wird dann eine Tätigkeit aufgetragen, die er nicht machen möchte, wie Müllaufsammeln im Park oder sonstwas.

Der bezieht dann Hartz 17. Du bezeichnest den als Sozialschmarotzer? Wie kann man nur so arrogant und zynisch sein!

btw: das Wort "sozialschmarotzer" gehört auf die Liste der Unwörter der letzten tausend Jahre!













1938 - Yo, gleich mal wieder das Thema auspacken, weil das Wort Nazi irgendwo im Thread gefallen ist. Keine Argumente und schon packt man alles in eine Schublade.

Mit deinen Aussagen zeigst du einfach, dass du nicht verstanden hast, worum es tatsächlich geht. Und zynisch bin ich keineswegs, nur eventuell up to date, was qualizierte Fachkräfte in unserem Land angeht. Ich meine damit richtige qualifzierte Fachkräfte und das sind nicht nur Ing´s, Dr. oder VV.

Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!



#
r.adler schrieb:


Der "brutalstmöglichste" Aufklärer, verstrickt in die Schwarzgeldaffäre, die sog "jüdischen Vermächtnisse", die unglaubliche ausländerfeindliche Doppelpasskampagne, die Affäre um die Gutachter der Steuerfahnder, jetzt die Aussagen über Hartz 4 Empfänger.

(via Wahl natürlich) wird.


Du hast die vielen kriminellen Ausländer vergessen, die ihm vor der Hessenwahl Vol.1 (fast) das Genick gebrochen hat.
Oder der Flughafenausbau... da lief auch einiges "schief", Wortbruch ist da noch nett ausgedrückt.
#
Pedrogranata schrieb:
oOo schrieb:
Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!


Kannst du bitte konkreter werden ?

Was meinst du mit dem Sand den man unter Kohl gesät habe ?

Hat man 20 Jahre lang speziell in Deutschland verschlafen, richtig auszubilden, in einem Land, welches für seine Qualitätsarbeit weltweit ein Begriff war ?

Hat man die Schaffung von gesetzlichen Vorschriften zur Verpflichtung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen verschlafen, oder besser verhindert und verweigert, nachdem durch die zunehmenden Pleitenwellen der Mittelstand in Industrie und Handwerk zusammenschrumpfte, der früher die Hauptlasten der Ausbildung trug ?

Hat man nicht aus einem Universitätsstudium seit dem Inkrafttreten des Hochschulrahmengesetzes vor ca 30 Jahren systematisch Schmalspurausbildungsgänge unter immer größerer Verschulung, Prüfungsknüppelei, Vehinderung selbständiger interessengesteuerter Lernleistung, Fachidiotentum, Studienzeitsanktionen usw gemacht, um dem Interesse an scheuklappenbewehrten Funktionären fürs Kapital genüge zu
tun ?

Meinst du das mit dem "Sand", der unter Kohl gesät wurde ?  


Yo!!!!
#
HessiP schrieb:
r.adler schrieb:


Der "brutalstmöglichste" Aufklärer, verstrickt in die Schwarzgeldaffäre, die sog "jüdischen Vermächtnisse", die unglaubliche ausländerfeindliche Doppelpasskampagne, die Affäre um die Gutachter der Steuerfahnder, jetzt die Aussagen über Hartz 4 Empfänger.

(via Wahl natürlich) wird.


Du hast die vielen kriminellen Ausländer vergessen, die ihm vor der Hessenwahl Vol.1 (fast) das Genick gebrochen hat.
Oder der Flughafenausbau... da lief auch einiges "schief", Wortbruch ist da noch nett ausgedrückt.


Ganz ehrlich oder auch nicht: Ypsilanti hätte mir besser gefallen.  
#
FräuleinAdler schrieb:
HessiP schrieb:
r.adler schrieb:


Der "brutalstmöglichste" Aufklärer, verstrickt in die Schwarzgeldaffäre, die sog "jüdischen Vermächtnisse", die unglaubliche ausländerfeindliche Doppelpasskampagne, die Affäre um die Gutachter der Steuerfahnder, jetzt die Aussagen über Hartz 4 Empfänger.

(via Wahl natürlich) wird.


Du hast die vielen kriminellen Ausländer vergessen, die ihm vor der Hessenwahl Vol.1 (fast) das Genick gebrochen hat.
Oder der Flughafenausbau... da lief auch einiges "schief", Wortbruch ist da noch nett ausgedrückt.


Ganz ehrlich oder auch nicht: Ypsilanti hätte mir besser gefallen.  



Mir auch. Politisch hat sie durchaus meinen Vorstellungen entsprochen, und die Dinge die in ihrer "Mehrheitszeit" in die Wege geleitet wurden waren so schlecht nicht.
Leider war Sie zu naiv und ist voll in die Falle gelatscht, die ihr Koch aufgestellt hat.
#
°o° schrieb:
Pedrogranata schrieb:
oOo schrieb:
Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!


Kannst du bitte konkreter werden ?

Was meinst du mit dem Sand den man unter Kohl gesät habe ?

Hat man 20 Jahre lang speziell in Deutschland verschlafen, richtig auszubilden, in einem Land, welches für seine Qualitätsarbeit weltweit ein Begriff war ?

Hat man die Schaffung von gesetzlichen Vorschriften zur Verpflichtung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen verschlafen, oder besser verhindert und verweigert, nachdem durch die zunehmenden Pleitenwellen der Mittelstand in Industrie und Handwerk zusammenschrumpfte, der früher die Hauptlasten der Ausbildung trug ?

Hat man nicht aus einem Universitätsstudium seit dem Inkrafttreten des Hochschulrahmengesetzes vor ca 30 Jahren systematisch Schmalspurausbildungsgänge unter immer größerer Verschulung, Prüfungsknüppelei, Vehinderung selbständiger interessengesteuerter Lernleistung, Fachidiotentum, Studienzeitsanktionen usw gemacht, um dem Interesse an scheuklappenbewehrten Funktionären fürs Kapital genüge zu
tun ?

Meinst du das mit dem "Sand", der unter Kohl gesät wurde ?  


Yo!!!!


Dann kann ich dir sagen, daß da gar nichts verschlafen wurde, es sich vielmehr um eine absichtlich so gesteuerte Entwicklung handelt.

Das von Kohl vertretene Großkapital hat sich nämlich in der Zeit aus dem Staub gemacht und läßt woanders billiger arbeiten, konstruieren, ausdenken usw.

Die Leidtragenden dieser Entwicklung, die jeder hätte sehen können, der die Augen aufmachen konnte und die die Menschen in diesem Land brav geduldet haben, werden jetzt von Koch als Schmarotzer beschimpft und systematisch weiter ihrer Rechte und Unterstützungskassen beraubt.

Der Rest kommt sich als "Arbeitsplatzbesitzer" als was Besseres vor, redet Koch das Wort und wundert sich später, wenn es ihm bald genauso geht, wenn er einfach auf den so geschaffenen "Schmarotzer"-Haufen des Arbeitslosenberges geworfen wird.
#
Pedrogranata schrieb:
°o° schrieb:
Pedrogranata schrieb:
oOo schrieb:
Warum es überhaupt so viele unqualifzierte Kräfte und damit die Zahl der Hartz4 Empfänger gibt ist nicht erst ein Problem seit der Krise, sondern ein schleichender Prozess der letzten 20 Jahre. Aber wer in der Vergangenheit nichts säht, wird in der Zukunft nichts ernten.

Leider wurde von Seiten der CDU unter Helmut Kohl nur Sand gesäht und nun erntet man Wüste!


Kannst du bitte konkreter werden ?

Was meinst du mit dem Sand den man unter Kohl gesät habe ?

Hat man 20 Jahre lang speziell in Deutschland verschlafen, richtig auszubilden, in einem Land, welches für seine Qualitätsarbeit weltweit ein Begriff war ?

Hat man die Schaffung von gesetzlichen Vorschriften zur Verpflichtung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen verschlafen, oder besser verhindert und verweigert, nachdem durch die zunehmenden Pleitenwellen der Mittelstand in Industrie und Handwerk zusammenschrumpfte, der früher die Hauptlasten der Ausbildung trug ?

Hat man nicht aus einem Universitätsstudium seit dem Inkrafttreten des Hochschulrahmengesetzes vor ca 30 Jahren systematisch Schmalspurausbildungsgänge unter immer größerer Verschulung, Prüfungsknüppelei, Vehinderung selbständiger interessengesteuerter Lernleistung, Fachidiotentum, Studienzeitsanktionen usw gemacht, um dem Interesse an scheuklappenbewehrten Funktionären fürs Kapital genüge zu
tun ?

Meinst du das mit dem "Sand", der unter Kohl gesät wurde ?  


Yo!!!!


Dann kann ich dir sagen, daß da gar nichts verschlafen wurde, es sich vielmehr um eine absichtlich so gesteuerte Entwicklung handelt.

Das von Kohl vertretene Großkapital hat sich nämlich in der Zeit aus dem Staub gemacht und läßt woanders billiger arbeiten, konstruieren, ausdenken usw.

Die Leidtragenden dieser Entwicklung, die jeder hätte sehen können, der die Augen aufmachen konnte und die die Menschen in diesem Land brav geduldet haben, werden jetzt von Koch als Schmarotzer beschimpft und systematisch weiter ihrer Rechte und Unterstützungskassen beraubt.

Der Rest kommt sich als "Arbeitsplatzbesitzer" als was Besseres vor, redet Koch das Wort und wundert sich später, wenn es ihm bald genauso geht, wenn er einfach auf den so geschaffenen "Schmarotzer"-Haufen des Arbeitslosenberges geworfen wird.


Pedro, du hast vollkommen Recht mit dem was du sagst! Besser kann man es nicht ausdrücken. Den "Schmarotzerberg" den du jetzt ansprichst ist nicht der den ich meine. Jemand der Arbeit hat muss nicht zwangsläufig was besseres darstellen.

Koh ist zwar mit in der Regierung, aber er hat 0,00 Sympathiepunkte bei der Opposition und man kann sagen im ganzen politischen Land. Er wird es auch weiterhin schwer haben, auf Bundesebene irgendetwas durchzusetzen, da es bei ihm ähnlich wie in unseren "Schiedsrichter-Thread" zugeht...Och nö, net der ...usw

Hier in Hessen hatter er mit den Lenkern und Denkern der Wirtschaft seine und deren Interessen durchsetzten können. Außerhalb von Hessen war und wird er immer ein Lego-Lämpchen bleiben, auch wenn ich ähnlich wie er der Meinung bin, dass jemand der jung, gesund und arbeitsfähig ist, seine Leistungen durch Gemeinnutz verdienen muss!


Teilen