"Only very rarely has a person to the same extent as Obama captured the world's attention and given its people hope for a better future," the committee said. "His diplomacy is founded in the concept that those who are to lead the world must do so on the basis of values and attitudes that are shared by the majority of the world's population."
Die Begründung ist freilich nicht uninteressant. Es werden ausdrücklich positive Konzepte hervorgehoben sowie das Vermögen, für diese in einem bislang ungeahnten Maß Aufmerksamkeit zu finden, weltweit.
In dieser Hinsicht ist und bleibt Obama ein Phänomen, dessen letztliche faktische Wirkungskraft wir noch nicht kennen, das aber durch die Preisverleihung ganz eindeutig ermutigt, gestärkt, aber auch verpflichtet werden soll.
obama strebt mit amerika eine atomwaffenfreie welt an und hat das raketenabwehr-projekt, das den status quo der atommächte in frage stellt eingestellt. er setzt sich als erster präsident für die rechte der schwarzen ein und für eine gesundheitssystem für alle amerikaner, sprich gegen den tod aufgrund von armut. desweiteren will er ein ende des irak-krieges und überlegt neue wege im umgang mit dem iran, afghanistan, nordkorea und eben russland.
wer sagt, dass obama bisher nix geleistet hat, der hat ein problem mit der wahrnehmung, denke ich. obama ist genau der richtige für den preis!
gegenfrage... wer wäre denn euer alternativvorschlag?
Oje. Viel good will bisher, aber noch wenig substanzielles. Ich hoffe das bremst jetzt nicht seine Motivation. Die Termine für Irakabzug und Guantanamoschließung hat er immer wieder herausgezögert. Jetzt gibt man ihm den höchsten Preis der Politik, bevor er auch nur eine Atombombe verschrottet hat.
wer sagt, dass obama bisher nix geleistet hat, der hat ein problem mit der wahrnehmung, denke ich.
Was hat er denn geleistet ausser viel Geschwätz? Ich dachte den Preis bekommt man für Taten und nicht weil jemand gut erzählen kann.
so ist es. Von daher kann ich mir nur vorstellen (wenn man mal davon ausgeht, dass diejenigen die den Preis verleihen ein wenig Grips haben), dass sie ihn damit maechtig unter Druck setzen wollen seinen Worten auch Taten folgen zu lassen....So nach dem Motto "Schau Obama jetzt haste den Friedens Nobelpreis, jetzt musste auch so handeln"...vielleicht doch keine so schlechte Idee wie es auf den ersten Blick scheint....mal sehen...eigenartig ist es auf jeden Fall....
double_pi schrieb: obama strebt mit amerika eine atomwaffenfreie welt an
Interessant, wer hat denn mit überdimensional großen Abstand die meisten Atomwaffen?
double_pi schrieb: er setzt sich als erster präsident für die rechte der schwarzen ein
Ganz im Gegenteil. Er schränkt die Rechte eines jeden Amerikaners ein. Dabei behandelt er schwarze nicht anders als weiße. Aber ob das einen Friedensnobelpreis rechtfertigt, sei mal dahingestellt.
double_pi schrieb: und für eine gesundheitssystem für alle amerikaner
Was die meisten Amerikaner aber gar nicht wollen.
double_pi schrieb: desweiteren will er ein ende des irak-krieges
War das nicht Teil seines Wahlkampfes, die US-Truppen sofort bei Amtseintritt abzuziehen? Muss wohl in Vergessenheit geraten sein. Stattdessen sendet er massiv Truppen (größtenteils Marines!) nach Afghanistan nach. "Krieg ist Frieden" (1984).
double_pi schrieb: und überlegt neue wege im umgang mit dem iran, afghanistan, nordkorea und eben russland.
Das glaube ich auch. Aber diese "neuen Wege" werden sicher nicht friedlich verlaufen.
double_pi schrieb: wer sagt, dass obama bisher nix geleistet hat, der hat ein problem mit der wahrnehmung, denke ich.
Schwer krank muss man sein, wenn man den Messias in Frage stellt.
DeWalli schrieb: Warum hat Caio den nicht bekommen ? Obama raus!
Stimmt. Irgendwie ist Caio schon ein Vorbild für Friedlichkeit auf dem Platz!
...aber was ist mit den Vewerfungen außerhalb des Platzes, die er auslöst?? Auf den Tribünen, in den Fankurven, am Trainingsgelände, in den Freds der Foren in nah und fern ?
Ich persönlich hätte mir gewünscht den Preis posthum Ede Zimmermann zu verleihen. Seine TV-Konzepte zur Kriminalitätsprävention und Aufklärung von Schwerverbrechen finden sich nun überall in der Welt. Außerdem gründete er den Weißen Ring zur Unterstützung von Kriminaliätsopfern.
Ich persönlich hätte mir gewünscht den Preis posthum Ede Zimmermann zu verleihen. Seine TV-Konzepte zur Kriminalitätsprävention und Aufklärung von Schwerverbrechen finden sich nun überall in der Welt. Außerdem gründete er den Weißen Ring zur Unterstützung von Kriminaliätsopfern.
Ich persönlich hätte mir gewünscht den Preis posthum Ede Zimmermann zu verleihen. Seine TV-Konzepte zur Kriminalitätsprävention und Aufklärung von Schwerverbrechen finden sich nun überall in der Welt. Außerdem gründete er den Weißen Ring zur Unterstützung von Kriminaliätsopfern.
Eine Abstimmung ohne Lothar Matthäus? Völliger Dreck.
Obama mag ein Idealist sein, der Tatsächlich die Welt friedlicher und besser machen möchte. Aber nach meinem Verständnis sollte der Preis in erster Linie Geleistetes honorieren und nur sekundär motivieren oder Standing verschaffen. NACH seiner Amtszeit mit entsprechenden Erfolgen hätte es meiner Meinung nach besser gepasst.
double_pi schrieb: obama strebt mit amerika eine atomwaffenfreie welt an und hat das raketenabwehr-projekt, das den status quo der atommächte in frage stellt eingestellt. er setzt sich als erster präsident für die rechte der schwarzen ein und für eine gesundheitssystem für alle amerikaner, sprich gegen den tod aufgrund von armut. desweiteren will er ein ende des irak-krieges und überlegt neue wege im umgang mit dem iran, afghanistan, nordkorea und eben russland.
wer sagt, dass obama bisher nix geleistet hat, der hat ein problem mit der wahrnehmung, denke ich. obama ist genau der richtige für den preis!
gegenfrage... wer wäre denn euer alternativvorschlag?
Die Begründung ist freilich nicht uninteressant. Es werden ausdrücklich positive Konzepte hervorgehoben sowie das Vermögen, für diese in einem bislang ungeahnten Maß Aufmerksamkeit zu finden, weltweit.
In dieser Hinsicht ist und bleibt Obama ein Phänomen, dessen letztliche faktische Wirkungskraft wir noch nicht kennen, das aber durch die Preisverleihung ganz eindeutig ermutigt, gestärkt, aber auch verpflichtet werden soll.
wer sagt, dass obama bisher nix geleistet hat, der hat ein problem mit der wahrnehmung, denke ich. obama ist genau der richtige für den preis!
gegenfrage... wer wäre denn euer alternativvorschlag?
Was hat er denn geleistet ausser viel Geschwätz? Ich dachte den Preis bekommt man für Taten und nicht weil jemand gut erzählen kann.
Viel good will bisher, aber noch wenig substanzielles. Ich hoffe das bremst jetzt nicht seine Motivation.
Die Termine für Irakabzug und Guantanamoschließung hat er immer wieder herausgezögert. Jetzt gibt man ihm den höchsten Preis der Politik, bevor er auch nur eine Atombombe verschrottet hat.
Da waren doch einige dabei, die man besser genommen hätte.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,653965,00.html
so ist es. Von daher kann ich mir nur vorstellen (wenn man mal davon ausgeht, dass diejenigen die den Preis verleihen ein wenig Grips haben), dass sie ihn damit maechtig unter Druck setzen wollen seinen Worten auch Taten folgen zu lassen....So nach dem Motto "Schau Obama jetzt haste den Friedens Nobelpreis, jetzt musste auch so handeln"...vielleicht doch keine so schlechte Idee wie es auf den ersten Blick scheint....mal sehen...eigenartig ist es auf jeden Fall....
Interessant, wer hat denn mit überdimensional großen Abstand die meisten Atomwaffen?
Ganz im Gegenteil. Er schränkt die Rechte eines jeden Amerikaners ein. Dabei behandelt er schwarze nicht anders als weiße. Aber ob das einen Friedensnobelpreis rechtfertigt, sei mal dahingestellt.
Was die meisten Amerikaner aber gar nicht wollen.
War das nicht Teil seines Wahlkampfes, die US-Truppen sofort bei Amtseintritt abzuziehen? Muss wohl in Vergessenheit geraten sein. Stattdessen sendet er massiv Truppen (größtenteils Marines!) nach Afghanistan nach. "Krieg ist Frieden" (1984).
Das glaube ich auch. Aber diese "neuen Wege" werden sicher nicht friedlich verlaufen.
Schwer krank muss man sein, wenn man den Messias in Frage stellt.
...aber was ist mit den Vewerfungen außerhalb des Platzes, die er auslöst?? Auf den Tribünen, in den Fankurven, am Trainingsgelände, in den Freds der Foren in nah und fern ?
http://www1.spiegel.de/active/vote/fcgi/vote.fcgi?voteid=6396&choice=5&aktion=setcookie
Ich persönlich hätte mir gewünscht den Preis posthum Ede Zimmermann zu verleihen. Seine TV-Konzepte zur Kriminalitätsprävention und Aufklärung von Schwerverbrechen finden sich nun überall in der Welt. Außerdem gründete er den Weißen Ring zur Unterstützung von Kriminaliätsopfern.
Schöne Satire, Glückwunsch.
Eine Abstimmung ohne Lothar Matthäus? Völliger Dreck.
Obama mag ein Idealist sein, der Tatsächlich die Welt friedlicher und besser machen möchte. Aber nach meinem Verständnis sollte der Preis in erster Linie Geleistetes honorieren und nur sekundär motivieren oder Standing verschaffen.
NACH seiner Amtszeit mit entsprechenden Erfolgen hätte es meiner Meinung nach besser gepasst.
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Heute um 13:30 bombardieren die USA den Mond.
Und das alles nur weil Obama zu seiner Frau gesagt hat: "Ich hole dir den Mond vom Himmel".
Mahmud Ahmadinedschad